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Großzügige Module vs. Heimnutzung

MephisTTo

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... beim Katore
Ich schmeiß mal noch einen Gedanken in die Runde der "Hardcor"- Modulisten ( der Ausdruck sei mir bitte verziehen)

Kann es sein , daß Ihr mit überzogenen Forderungen nach Zuglängen etc. eine ganze Menge Interessierter "verscheucht"?:bgdev:
 
1. Hier geht es gerade um lange (vorbildgerechte) Zuglängen (Turnhallendimension).
2. Nö, wenn Du ein Modultreffen besuchst, weißt Du warum.
3. Hier ist philosophisch nicht der eigene Keller (Segmente :)) gemeint. Wenns rein passt, gut.
von mir aus voll Modul- und Hobbyraum-tauglich.
4. Hier soll sicher keine Grundsatzdiskussion geführt werden...:versteck: Mittlerweile möglich, da ein neuer Thread.
 
Kann es sein , daß Ihr mit überzogenen Forderungen nach Zuglängen etc. eine ganze Menge Interessierter "verscheucht"?:bgdev:

Hallo MephisTTo,
gerade das macht ja auch den Reiz der Module aus, daß man nicht mit 3 Wagen um die Ecke fährt, sondern mit richtigen Zügen im richtigen Bogen.

Trotzdem kann man ja für zu Hause auch andere Module bauen, um auch mal einen fahren zu lassen...
Du erinnerst dich vielleicht an meine 4 90Grad R396 Module in Fürstenwalde. Die werden nie ein richtiges Modultreffen sehen, waren aber in Füwa recht nützlich und sind eigentlich für meine Heimmodellbahn zur Ergänzung der "richtigen Module" gedacht.

Viele Grüße HagenM
 
Was heißt überzogen, am Original orientieren ist ja nun wirklich nix verwerfliches... :nixweiss:
Richtig ansteckend ist die Modulerei bei Nahkontakt, entweder es passt oder es passt nicht. Idealerweise kann sich dort auch jeder seine Nische* suchen, ob Industriebahn, zweigleisige Hauptbahn oder Kleinbahnidyll. Auf den Treffen passt dann doch später alles (dank genormtem Übergang)

mfg Poldij

*bei mir isses das Thema "Hafen in den 50er-60er Jahren" Kühlwagen, alte Speicher, Seitentrawler usw. Schön exotisch :auslach:
 
Zitat Dikusch: 4. Hier soll sicher keine Grundsatzdiskussion geführt werden...:versteck:[/QUOTE]

Warum gehst denn in Deckung,?

Doch, aber an anderer Stelle wäre sinnvoller...:bgdev: und die ist m.E überfällig....
 
...
Doch, aber an anderer Stelle wäre sinnvoller...:bgdev: und die ist m.E überfällig....

Soll ich mal einen Thread aufmachen? Dort können wir dann über Sinn und Unsinn von langen Zügen und der FKTT-Norm fachsimpeln. Wenn das überfällig ist, bin ich ja richtig gespannt.
 
Wäre interessant, was dabei rauskäme und hier wird nicht weiter abgeschwiffen.
Bin dafür :ja:


(darfst meinen Senf gleich mit verschubsen)
 
Nehmen wir mal "meinen" Bahnhof Lenzkirch. Ich vermute mal, dass da mal ein Triebwagen vorbei kam oder max. eine 3teilige Doppelstockeinheit oder ein Zug mit max 3 4achsern, Bahnsteiglänge von 2 Metern find ich da auch übertrieben.
 
Dann werfe ich mal meine Meinung in die Runde: was mich am Modulbetrieb sehr begeistert, das ist neben den ganzen sehr am Vorbild orientierten Betriebsabläufen und Dienstposten dann eben das Fahren von vorbildlich langen Zügen auf weiten Radien.
DAS kann ich nicht daheim haben.
Wenn der Kohlependel mit 33 Wagen hinter einer oder zwei Trommeln durchwummert, dann bleibt der Mund offen. Das ist genial. Finde ich. Und finde es deswegen sau spannend. Und kann mir deswegen keine Heimanlage mit 2x1m mehr vorstellen, da kann ich ja kaum vernünftige Züge fahren, da geht mit meinen Augen nur noch Werkbahn oder echte Provinz-Nebenbahn - wohlgemerkt für mich und mit meinen Ansprüchen.

Ich bin der Meinung, daß uns genau das von anderen Anlagen unterscheidet.
Wenn jetzt ein Bf auf der Strecke diese Züge nicht verkraftet, dann bremst das den ganzen Streckenast. Bsp: wenn Rennsteig eingebaut ist, dann wird die maximale Länge von allem, was in Bf dahinter muß, von der maximalen Länge des Umsetzgleises in Rennsteig begrenzt, und da auf eingleisiger Strecke nunmal die maximale Anzahl von Zügen bedingt durch notwendige Kreuzungen endlich ist, können weniger Güter zugestellt werden und in den anderen Bf ist weniger zu tun ... das hat also weitreichende Folgen.

Gut - bei Rennsteig sind wir selbst Schuld, wenn wir das in einen Ast mit durchgehendem hauptbahnähnlichen Verkehr als Spitzkehren-Schikane einbauen, da das Vorbild von Rennsteig die Dimensionen vorgibt. Aber ich hoffe, es wird verständlich, was ich damit meine. In einer Kette bestimmt das schwächste Glied die Leistungsfähigkeit.

Wenn man beim Planen aber sinnvoll ansetzt, dann lassen sich Heim-Keller und Modultreffen meist recht geschickt durch 1-2 einzusetzende Verlängerungsmodule und vielleicht auf einer Seite noch eine alternative "um-die-Ecke-Ausfahrt" nur für daheim einplanen, die dann die Flexibilität für beides bietet. Die meisten Nebenbahn-Betriebsstellen des Vorbildes sind immer noch so lang, daß sie ausreichend lange Züge aufnehmen können, so sie denn maßstäblich gebaut würden. Da aber meist gekürzt wird, ist es kein optisches Problem, wenn sie für die Halle verlängert werden.

Und - wir schreiben ja keine Mindest-Länge für die Module vor. Wir sagen ja nicht: kein Bahnhof unter 3m Modullänge. Wir haben uns auf Zuglängen verständigt, die wir fahren wollen. Und das sind auf der Hauptbahn nun mal 3m. Wenn das gewählte Vorbild kürzer ist, dann muß sich der Fahrplaner was einfallen lassen und es kann nur "durch" und nicht "in die Ecke" gehen.
Alles andere ist mit den oben beschriebenen Techniken machbar.

Aber alles graue Theorie - wen's interessiert, der darf sich das gerne live ansehen. Lößnitz 2009 war eine dicke Gelegenheit, durch die Tribühne auch von oben zu schauen, und sich im Infield mitnehmen zu lassen und die Nase ganz dicht an dem Dampf zu halten.

Ich hab kein Problem damit, wenn das jemandem dann nicht gefällt und er mit einer kleinen Heimanlage glücklicher wird. Aber ich will von dem, was wir beim FKTT machen, keinen Schritt rückwärts.

In diesem Sinne - man sieht sich ...
 
Nehmen wir mal "meinen" Bahnhof Lenzkirch. Ich vermute mal, dass da mal ein Triebwagen vorbei kam oder max. eine 3teilige Doppelstockeinheit oder ein Zug mit max 3 4achsern, Bahnsteiglänge von 2 Metern find ich da auch übertrieben.
Das Beispiel greife ich mal fix auf, bevor ich mir die Schlafdecke überziehe:
Lenzkirch klingt sehr nach Lokalbahn. Der Verkehr dort war wohl eher beschaulich. Ost oder West ? Ich nehme mal DR an, für DB findet sich was vergleichbares. In Ep3 entweder Trieb- plus Beiwagen (VT135 o.ä.) oder eine Tenderlok (91.19, 64, ...) und 3-4 Zweiachser-Personenwagen. In Ep4 kam vielleicht erst die 110 mit 3 Bag, und dann das Ferkeltaxi. In Ep5 dann die 202 mit 1 BghW, dann das Sandwich mit 2x 202 und 1 Bom oder Bgh, und danach entweder der 628 oder der Bus.
Richtig, hier brauchst Du keine 2m Bahnsteiglänge, das würde albern aussehen. Nun geht jedoch der Bahnsteig nicht von Weiche bis Weiche. Die Gleise wurden so lang angelegt, daß mandie eingesetzten Zuggarnituren umfahren konnte (weil mußte).
Einen eigenen Nahgüter glaube ich hier kaum, eher einen PmG oder GmP. Da hängen dann noch mal 4-6 Wagen dran. Also peile ich folgendes:
nutzbare Gleislänge auf dem Hauptgleis 250m, das Verkehrsgleis durch die Weichen etwas kürzer, aber bei dem ist es auch wurscht.
Bahnsteiglänge vielleicht 100-140m, mehr eher nicht. D.h. der Bahnsteig hört irgendwo nach ca. 3/5 der nutzbaren Gleislänge auf. Der Rest ist ohne Bahnsteig. Für den einen Ferienlagersonderzug, der in den 80ern 4x pro Sommer hier her kam, hat der Schotter zum Aussteigen gereicht.

Die Ladestraße hat sicher ihre 150m gehabt, ein paar mehr tun nicht weh. Kohle, Holz, Kartoffeln, vielleicht Rüben, Sand, Kies ...
Nicht viel auf einmal, aber hier und da etwas.

Nun kannst Du die Maße auf TT umrechnen. Und siehe da.
Es wirkt dann, wenn die 4 Güterwagen nicht zwischen Weiche und Gleisabschluss gequetscht werden.
 
Wo ist das Problem?

....
Kann es sein , daß Ihr mit überzogenen Forderungen nach Zuglängen etc. eine ganze Menge Interessierter "verscheucht"?:bgdev:

Hallo,
ich versteh die Frage nicht so richtig. Eigentlich müsste man einen "Verscheuchten" fragen, wo das Problem ist.
Es gibt bestimmt eine Menge Gründe, warum man bei den Modulisten nicht mitmachen will (oder kann). Die Zuglängen finde ich in diesem Zusammenhang eher unbedeutend.
Es werden ja auch nicht nur "lange Leinen" gefahren. Manchmal kommt der Ng auch blos mit einem Wagen angerollt..... oder die S-Bahn.
Zuletzt sei noch erwähnt: Wenn das Vorbild nur 150 m lang war, dann wird auch der Kleinbahnhof im Modell (auf "Modulen") nicht länger. Dafür gibt's genügend Beispiele.
Grüße ralf_2
 
Die Zuglänge bei der DR war m.W. auf 600m begrenzt, es gab wohl auch Ausnahmen. Das wären in TT 5 Meter.
Somit fahren die Modulisten zwar immer noch teilweise verkürzte Züge, sind damit aber deutlich näher am Vorbild, als 99% aller Heimanlagen.
Was daran überzogen sein soll, entzieht sich meinem Verständnis...
 
.... Vom praktischen Aspekt her müßte >das< z.B. die perfekte Modulistenkarosse sein.

Hallo,
na nur für den Anfang. Selbst das in Bild 2 dargestellte Fahrzeug ist inzwischen mit 7 Bahnhofssegmenten und 7 Streckenmodulen sowie dem ganzen anderen Material (56 Füße nicht unterschätzen - 1,3 Meter lang passen nicht in jeden PKW) gut beladen. Fahrzeuge, Stellwerk, Uhr, Werkzeug, Schleppi, Schlafsack und Bierkasten wollen auch noch mit.

Grüße ralf_2
 

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Sicherungstechnik

Hallo,

ich lese jetzt schon eine Weile alles über Module mit großem Interesse. Infiziert mit dem Modellbahnvirus wurde ich durch Praktika im Eisenbahnbetriebslabor der TU Dresden. Die Länge der Züge finde ich gerechtfertigt und unterstütze Voll und Ganz die Argumentation, dass gerade im vorbildgerechten Betrieb der Reiz liegt. Was mich eher vom FKTT und Modulbau fernhält ist der Verzicht auf Sicherungstechnik. Eine PZB fände ich spannend. Und ja die soll dann auch Züge vorbildgerecht vor roten Signalen zum halten bringen, mit einer Zwangsbremsung (wenn der Lokführer blind ist).

Und auf die Gefahr hin, das ich da etwas falsch verstanden habe: Für die, denen FKTT zuweit geht, bleibt immernoch die Möglichkeit nach AKTT zu bauen. :brrrrr:

P.S. Das ist leider nur die halbe Wahrheit, was mich noch vom Modellbau abhält ist ein Mangel an Zeit und Platz in der Wohnung :boeller:
 
Ein weiterer Hinweis:
Die "langen Züge" sind auch auf Modultreffen nicht die Regel. Es fahren auch kurze, mittlere Züge etc. Eben vorbildgerecht.
Die Möglichkeit dies zu tun ist der größte Reiz auf Modulanlagen.
Auf dem letzten Bild sehen wir 3 Boarder, zwei davon sind seit Jahren (Jahrzehnten?) infiziert, einer schrieb schon in diesem Thread.
Übrigens: Ich besuche sehr gern Modultreffen, bin selber aber kein Moduler. Ich kann schon seit Jahren wiederstehen. Hängt aber mit meier MoBa-Philosophie zusammen. :)
 

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Die Fragestellung nach dem Sinn von langen Zügen finde ich etwas befremdlich, wenn man unsere Philosophie etwas näher beleuchtet hat. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht der vorbildnahe Betrieb. Deshalb gibt es auch den Passus, der die Bahnsteigmindestläne relativiert - wenn du nach konkretem Vorbild baust.

Und dann sei noch darauf hingewiesen, dass ein Arrangement aus Modulen über einen langen Zeitraum geplant wird. Das gibt dem Planer die Zeit, die verfügbaren Module sinnvoll aneinander zu reihen. Denn kein Planer wird in die zweigl. Hauptbahn einen Flaschenhals a la Neuendorf einbauen. Für das Sommertreffen in Königsmoos ist der Meldeschluß im April. Die Zeit zwischen Meldeschluß und Treffen (ca. 3 Monate) werden gebraucht um das Arrangement zu planen und den Fahrplan zu erstellen. Auf unseren Webseiten findet man auch diverse Aufbaupläne von vergangenen Treffen. Wenn man sich die mal ansieht, wird man feststellen, das es bei fast allen Treffen eine gute Mischung zwischen Haupt-, Neben- und Kleinbahnen gibt.

Man kann sich also auch ganz auf den Bereich der kleinen Züge konzentrieren und findet beim FKTT eine Menge Mitstreiter. Ich habe zB für das letzte Herbsttreffen in Roßwein den Fahrplan für den Kleinbahnast gemacht. Der Streckenast umfasste neben dem Abzweig Viesselbach (von der Hauptbahn), die Kehre Rennsteig, Mittenwalde Ost, den Abzweig Neuseehagen, an dessen Streckenenden Frauenwald und Neuendorf. Das war ein schnucklig kleines Netz, auf dem hauptsächlich PmG / GmP verkehrten. Triebwagen als Urlauberzug (Frauenwald) und wenige Nahgüter. Trotzdem hat es auf der Bahn gebrummt und Torsten standen manchmal als FDL in Mittenwalde die Schweißperlen auf der Stirn ;D

Es gibt also fast jede Betriebsart bei Modultreffen. Das ist ja gerade das schöne!
 
Es kommt immer drauf an, was man transoportieren muß.
2 Streckenmodule passen in jeden PKW - z.B. auf die Rücksitzbank.
Ein kleiner 4m-Bahnhof locker in einen Golf.
Waldengenberg (siehe Galerie) sind auch "nur" 2 Transportträger je 60cm hoch, und noch 'n Sack Beine sowie einige Kisten Ausrüstungszeugs. Aber man hat ja noch Streckenmodule, I-Bahn-Module, Fahrzeuge ... und dann wird auch das von R.P. gezeigte Auto fix zu klein ... und es kann ausufern (siehe Anhang).

Aber die meisten kommen mit dem ganz normalen Kompakt-PKW oder Kombi. Manche mit Anhänger, manche mit 'm Sprinter.

R.P. -> der ist zu klein :) 'n T4 wäre besser, oder 'n Caddy
 

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Ich finde lange Züge gerade reizvoll. Obwohl ich mit Modulen ehrlich gesagt nichts am Hut habe. Ich möchte halt lange Züge fahren lassen, wann immer ich Lust und Zeit dazu habe. Und nicht nur 2 bis 3 mal im Jahr zu Modultreffen. Interessant anzuschauen sind Module schon, aber selbst muß ich das nicht haben. Lange Züge fahre ich trotzdem, obwohl nur ne Mietwohnung mit ihren bekannten Platzzwängen zur Verfügung steht. Mein längster D- Zug bringt es auf 11 Wagen, davon 9 Halberstädter und 2 Mod- Wagen. Bei punktgenauem Anhalten passt sogar die BR 132 noch an den Bahnsteig:fasziniert:
Mein "Kohlependel" (und das ist nicht der längste Güterzug) hat immerhin 20 Eas- Wagen. Auf dem längsten Güterzuggleis der Hauptbahn könnte ich noch einmal 4 Wagen dranhängen.....
Meine Meinung: Lange Züge haben einfach eine ganz besondere Faszination - egal ob auf Modulen, oder "nur" der Heimanlage.

Der General
 
...Ich vermute mal, dass da mal ein Triebwagen vorbei kam oder max. eine 3teilige Doppelstockeinheit oder ein Zug mit max 3 4achsern, Bahnsteiglänge von 2 Metern find ich da auch übertrieben.
Das erste Mißverständnis ist die Bahnsteiglänge. Nirgendwo steht geschrieben, das der FKTT 2m Bahnsteiglängen vorschreibt. Es geht bei den 2m um Gleisnutzlänge, also der grenzzeichenfreie Abstand zwischen zwei Weichen. Damit soll sichergestellt werden, dass durchfahrende Züge bis zu 2m Länge dort auch mit anderen Zügen kreuzen können.

Ausnahme:
Der Bahnhof ist ein Originalnachbau und auch im Vorbild gibt es diese Nutzlänge nicht (hier dann weniger als 240m). Dann wird akzeptiert, dass es auch im Modell kleiner (kürzer) ist.

Was mir eher Sorgen bereitete wäre die Transportkapazität im eigenen PKW....
Modulisten sind auch in der Beziehung "anders". Beim Autokauf ist mein erster Gang zum Heck des Fahrzeuges und dann wird der lichte Abstand zwischen den Radkästen gemessen. Der muß mindestens 103cm sein (1m Modulbreite + 2x1cm Seitenbrett + Luft für die Köpfe der Schloßschrauben). Wenn er diese Kriterien erfüllt, kommt er in die engere Wahl. Und ich weiß, das andere Modulisten es genauso tun.

... Trotzdem hat es auf der Bahn gebrummt und Torsten standen manchmal als FDL in Mittenwalde die Schweißperlen auf der Stirn...
Das will ich nochmals unterstreichen! Es hat irre Spaß gemacht und die 3 Betriebstage vergingen wie im Flug. Ich erwarte eine Wiederholung im Oktober 2010!
 
:traudich:

Bekommen wir den Spagat zwischen Vorbild, Modulltreffen und zu Hause hin??

Reduziert das mal bitte nicht ausschließlich auf die Zuglänge.

Wenn ich schon Module baue, dann möchte ich die primär zu Hause neben den Modultreffen nutzen können und nicht im Keller zwischenlagern.

Anstoß war PapaT und sein Vorschlag mit Bf Löbau u.ä mit beachtlicher Länge.
 
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