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Flitzis 4. Anlage nach langer Pause

Das wäre jetzt Entwurf 15, gebogen. (nicht sauber) Der Bahnhof gefällt mir so viel besser. Die "Gütergleise" am BW sind weg, BW ist sehr eng, obere Parade/Viadukt müsste noch nach hinten. Ich muss weiter nachdenken.

Beim Schattenbahnhof sehe ich keine bessere Möglichkeit und mit einer Rampe komme ich fast überall hin, so denke. Falsch?
 

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Hm, was muss da mehr als bei einer Heimanlage (also bautechnisch) gemacht werden?
Von mehr war ja gar keine Rede.
Ich schrubte, dass bei Euch gerade der ganze Gleisplanungs- und Verlegekram super einfach ist und das auch jedes Kind hinbekommt,
Ich kann mich nur wiederholen "... du hast da schlicht keine Ahnung".

Was bitte ist bei der Gleisverlegung auf einem Modulbahnhof anders als auf einem Bahnhof einer "Fest"Anlage?
Und bei den Streckenmodulen ist genau so viel zu beachten wie auf einer Strecke der Heimanlage.
 
Kleiner Tip:
Bahnhöfe, die an der selben Strecke liegen, sollten auch annähernd gleiche Gleislängen haben. Zumindest an den Hauptgleisen. Schließlich begrenzt der Bahnhof mit den kürzesten Gleisen die maximal auf der Strecke fahrbare Zuglänge. Das gilt natürlich auch für verdeckte Bahnhöfe.
 
@AG_2_67
Man spart sich als Modulist aber schon einige Gedanken durch Normung und die Verlagerung des Platzproblems an den Planer des Treffens, oder?
Man muss zu Hause womöglich auch langfristiger denken, die Investition ist ggf. größer usw. usf.
 
Nein. Er meint schon die Gleislängen !

Stell dir vor, ein Güterzug muss irgendwo warten (Überholung oder Kreuzung) weil er am Zielbahnhof noch nicht gebraucht wird.
Daher wurden beim Vorbild gewisse Gleislängen passend geplant.

Die Länge der Bahnsteige sollte natürlich auch zur Zugart der verkehrenden Reisezüge passen
 
Dann ist die Länge des Hauptgleise doch aber die, vom Einfahrtssignal (bzw. erster Weiche) auf der einen Seite des Bahnhofes bis zum Einfahrtssginal (bzw. erster Weiche) auf der anderen Seite des Bahnhofes, sprich zw. beiden Bahnhofsgrenzen. Ich glaube kaum das dieser Abstand bei allen Bahnhöfen einer Strecke annähernd gleich ist.
 
Ich stelle die Frage mal anders: was hätte es rein praktisch für Auswirkungen auf den Betriebsablauf der gezeigten Anlage? Im schlimmsten Fall würde ein zu langer Güterzug einfach durchfahren und man müsste sich an dem Detail jetzt nicht unbedingt festbeißen. Natürlich müssen die Gleise im Schattenbahnhof lang genug sein, wobei auch hier nicht jedes Gleis die Maxiamllänge haben muss. Man darf und sollte sich an den tatsächlich geplanten Zügen orientieren.

Gruss, iwii
 
Das wäre jetzt Entwurf 15, gebogen. Der Bahnhof gefällt mir so viel besser. Die "Gütergleise" am BW sind weg, BW ist sehr eng, obere Parade/Viadukt müsste noch nach hinten.
Beim Schattenbahnhof sehe ich keine bessere Möglichkeit und mit einer Rampe komme ich fast überall hin, so denke. Falsch?
Beim Schattenbahnhof kommt es drauf an, wie gut du hineingreifen kannst, da können die 20cm auch knapp werden.
Erstmal würde ich die Strecke hinter dem Bahnhof wegglassen ggf. bei ausreichend Platz im Bahnhofsbereich verdeckt verlegen.
Wie breit bzw. tief zur Wand hin planst du die Anlage am Bahnhof ?
Und warum machst du so kurze Tunnelstumpfe an dem unteren Schenkel der Anlage ?
Entweder weglassen oder die beiden Tunnel nicht mit der gleichen Strecke nutzen, d.h. 1.Seite einfahren und auf der 2.Seite nicht rausfahren sondern ganz woanders. So bekommst du deutlich längere Fahrwege und gaukelst dem Betrachter kilometerlange Strecken vor.

Es sieht halt sehr bescheiden aus, auch wenn du nur mit einem 1,9m langen Zug durch einen 0,8m langen Tunnel fährst.

Du musst an allen Enden keine Gleiswendeln verwenden(links oben würde ich eine nutzen), du kannst entlang der ganzen Anlage in die unteren Ebenen verdeckt fahren, da hast du genügend Platz.

Und zu den Regalen, was ist da so wichtiges drin ? Kannst du den Inhalt nicht unter der Anlage verstauen?
Ich habe bei mir selbst gebaute Schränke drunter stehen, mit Rollen zum vorziehen bei Bedarf, vergleichbar einem Bürocontainer nur deutlich größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Punkt mit der Länge der Bahnhöfe habe ich bedacht. Der Schattenbahnhof ist auf 2m ausgelegt. Im "Großen Bahnhof" geht es bis 1,90m und der andere, ist ein kleiner Bahnhof für "S-Bahn", Doppelstockzüge...., ein Haltepunkt. Ein ICE oder Güterzug soll in der Mitte durchfahren, so der Plan.

@mcpilot , das sind gute Fragen, vielleicht lasse ich beim SBH in der Mitte noch 4 Gleise weg, dass ich besser hereinkomme. Ursprünglich hatte ich den halb so breit gebaut.
Das eine kurze Tunnelstück unten rechts macht so wirklich wenig Sinn. Da muss ich Dir recht geben. Die Ganze Stecke ist eigentlich die Zu- und Abfahrt zum Viadukt, um halt an Höhe zu gewinnen. Und der Viadukt sollte hinten über den Bahnhof gehen, das ist der Sinn der ganzen Strecke. Deswegen wird es mir schwerfallen, die zu vergraben. Da benötige ich einen neuen Platz für den Viadukt.
Die Gleiswendel waren/sind nur für die Nebenbahn geplant, um dann abgekürzt wieder in den Bahnhof zu kommen. Oben links wendet die Hauptstrecke, nach der Überfahrt des Viaduckt. Da habe ich auch 2 Gleis zum Überholen eingeplant.
Zu den Regalen, die Frage hätte ich auch gerne beantwortet. Ich habe schon 12 Eurokisten auf den Dachboden verfrachtet. Da ist nur Zeug, das keiner mehr richtig braucht, aber die Regierung dort haben möchte. Aber Rollboxen sind eine gute Idee!
Anbei noch mal der grobe Plan vom Keller.

Danke an ALLE für den fleißigen Input!
 

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Überall 1,2m tief ist schon nicht wenig, da müsstest du überall rankommen bzw. von hinten von unten, wenn im verdeckten Bereich ein Problem auftritt.
Das Viadukt passt prima auf die untere Anlagenseite als Mittelpunkt der Strecken, ich finde es direkt hinter dem Bahnhof überladen und ungeschickt, das sieht nicht gut aus. Anstelle dem kurzen Stummeltunnel beim BW könnte man da mit dem Viadukt anfangen und im großen Bogen nach unten links bauen.
Und du musst auch nicht alle Gleise in den Schattenbahnhof auf Ebene 0 machen, du kannst schon auf der Zufahrt ein paar Züge verdeckt abstellen.
 
Hallo Flitzi,

bevor Du tiefer planst, mach Dir Gedanken, welche Verkehre wo, wie und warum laufen sollen.

Der nächste Schritt nach der groben Gleisplanung wäre die grobe Planung der Landschaft.
Warum das jetzt schon? Nun, die Landschaft war vor der Eisenbahn da und die Planer haben sich an natürlichen Trassenmöglichkeiten orientiert und nur im Ausnahmefall Kunstbauwerke angeordnet.

Bei Dir wirkt das leider absolut nicht natürlich und gefällig, da sind gefühlt 80% der Strecke Kunstbauwerke, dann viel zu viele Bahnhofsgleise, natürlich der obligatorische Ringlokschuppen.

Dein Anlagenthema ist vergleichbar mit der Rennsteigbahn, aber einen viel zu großen Bahnhof (da war gefühlt Schleusingen kleiner) und mehr Kunstbauwerken als auf der kompletten Rennsteigbahn.
Vergleich mal im nächsten Stepp Deinen Lokschuppen mit dem vom Bahnhof Hinternah, Schleusinger-Neundorf, Schmiedefeld, Rennsteig, Stützerbach usw.! Denn, Du bildest ja keinen Knotenbahnhof a la Ilmenau oder Schleusingen nach!!


Ich empfehle Dir, das Ganze abzuspecken, ansonsten wird es eine wenig gefällige und nicht schön anzuschauende sowie überladene Spielanlage.
Falls das aber genau Dein Wunsch ist, vergiss meine Worte und Feuer frei.

Beste Grüße
Peter
 
Kleiner Vorschlag: Basis ist ein Bahnhof an einer eingleisigen Hauptstrecke in den Bergen. An diesem startete eine Nebenbahn in die Berge. Daher stammt das BW. Irgendwann wurde die Hauptstrecke zweigleisig. Die Bahnanlagen wuchsen an den Berg. Das EG befindet sich deshalb im Vordergrund. Irgendwann wurde das BW unwirtschaftlich und man bediente die Nebenbahn von der Hauptbahn mit. Die ehemaligen Güteranlagen wurden wegrationalisiert und das BW ging an einen Verein, der auf der Haupt- und Nebenbahn Nostaligiefahrten veranstaltet. Den Endpunkt der Nebenbahn habe ich nicht geplant. Hier kann man sich weiter Richtung manuellem Rangierspaß austoben oder auch eine Kehrschleife unterbringen. Die Eingrifftiefe habe ich auf ein erträgliches Maß zusammengeschrumpft. Das BW könnte man als abnehmbares Segment konzipieren und käme ohne große Hilfsmittel überall heran.

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Gruss, iwii
 
Guten Morgen, ich bin sprachlos, das schaut ja mega gut aus! Wie hast du das so schnell gemacht? Auch die Theorie gefällt mir und klingt für mich plausibel. Selbst die Anordnung, das Layout ist klasse und schaut auf den ersten Blick gut durchdacht aus. Respekt!

Danke für deine Arbeit!!

Das ist bestimmt mit Wintrack gezeichnet?
 
Vom Bhf zum BW würde ich den Ausschnitt in der Anlage etwas verkleinern und die Drehscheibe mit dem Zufahrtsgleis weiter nach außen verlegen, so kann man noch zusätzlich die Scheibe umfahren und dazwischen die Behandlungsanlagen platzieren. Rechts an der BW Ausfahrt könnte mit dem Umfahrgleis dann auch noch ein Stück längeres Abstellgleis hinpassen, z.B. für Triebwagen.
 
Das ist bestimmt mit Wintrack gezeichnet?
Ja.
und die Drehscheibe mit dem Zufahrtsgleis weiter nach außen verlegen
Die Drehscheibe habe ich da hin gepackt, damit man links und rechts in die Ecken kommt. Natürlich fehlen im BW noch Gleise und auch die Größe des Schuppens ist variabel. Wenn man den BW-Teil abnehmbar baut, wird man in der Gestaltung flexibler. So ein Verein hat ja auch häufig eine Reihe von Wagen, die untergebracht und aufgestellt werden wollen. Auf Behandlungsanlagen würde ich weitgehend verzichten. Heute kommt die Kohle ja meist vom LKW und das Wasser aus dem Hydrant.

Gruss, iwii
 
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