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Schwieriger Einstieg

D

daucus

Liebe Modellbahnfreunde,

ich bin neu in diesem Forum, bin 27 Jahre alt und Berufssoldat der Bundeswehr.
Ich habe mich nach vielen Jahren Pause von meiner Frau zu diesem Hobby wieder animieren lassen, welches ich schon zu DDR- Zeiten sehr mochte. Leider sind über die Jahre und auch mit der Wende viele tolle Sachen in meinem direkten Umfeld (Vogtland) kaputt gegangen. Es gab kaum noch Einkaufsmöglichkeiten und die gute Spur TT wurde aus den Geschäften verdrängt, doch dies ist zum Glück, dank Internet, jetzt nicht mehr das größte Problem.

Mein Ziel ist nun ein Neuaufbau einer TT- Modellbahn mit digitaler Steuerung.

Ich habe keine Ahnung von der Planung einer Modellbahnanlage und auch mein Beruf stellt mich dabei vor ein Problem.

Meine Voraussetzungen:

- Ein digitales Einsteigerset von Lenz (compact)
- einige Schienen (Modellgleis)
- eine digitalisierte V 100 mit lastgeregeltem Decoder & DR- Doppelstockwagen
- ein Brett mit der Größe 160 x 100 cm
- WINTRACK 7.0 (habe ich erst kürzlich gekauft – keine Erfahrung damit)

Meine Teilziele:

- sinnvoller Gleisplan für eine L- förmige Anlage bis 2x [160 x 100 cm]
- 3- 4 spuriger SCHRÄGER Bahnhof (diagonal von rechts hinten nach links vorn)
- Gleislänge im Bahnhof von mindestens 100 cm
- Eine Hauptstrecke & eine Nebenstrecke
- modulartig aufgebaute Anlage mit Anbaumöglichkeiten bzw. Trennmöglichkeiten


Einige wenige Zeilen zu den Vorhaben:
Da meine Einheit im Januar 2007 wegen Umstrukturierung aufgelöst wird, muss ich komplett umziehen. Nun möchte ich ja nicht noch ein Jahr warten sondern ich möchte auch dieses Jahr etwas bauen. Die Größe des Bretts ist gerade so, dass ich das Brett (inkl. Aufbau) ohne Beschädigung durchs Haus transportieren kann. Es wäre momentan eine Vergrößerung von einem 2. Brett mit 100 x 160 cm möglich. Der Platz ist weniger das Problem, eher der Transport. Beide Bretter würde ich in L-Form zusammenfügen, so dass die Längsseite 260 cm werden würde. Links wäre es 100 cm tief und auf der rechten Seite wäre es 160 cm tief - also das 2. Brett wird an der rechten Seite befestigt. Dadurch geht das Brett dann logischerweise auf der rechten Seite auf einer Breite von 100 cm dann 60 cm nach vorn im Vergleich zum 1. Brett. (Die Variante gefällt mir besser, als ein Brett mit 320 cm x 100 cm). Das Brett sollte entsprechend meiner Körpergröße und Armlänge stets gut bearbeitbar sein (ohne Kriechen), deshalb auch nur 100 cm tief)

Puhh… ich hoffe, ich konnte das verständlich erklären.

Meine Fragen dazu:
1. Kennt jemand einen sinnvollen Gleisplan für diese Brettform, wo man die Bretter dann sinnvoll für einen Transport trennen kann?
2. Ist ein 100 cm langer, schräger Bahnhof in dieser Größe auf diesem Bett überhaupt möglich?

Der Gleisplan sollte Minimum haben:
1. einen Berg mit Brücke
2. einen Tunnel (mit Schattenbahnhof)
3. einen schrägen, großen Bahnhof für Schnellzugverkehr mit min. 3 Bahnsteiggleisen (3 fürs Zusteigen von Reisenden, eventuell noch ein vorbeilaufendes Gleis für Gütertransporte)
4. eventuell einen kleinen „Bergbahnhof für die Nebenstrecke“
5. muss trennbar sein.
6. Schattenbahnhof (wenn möglich )müsste unter einem Brett sein (könnte mir vorstellen, wenn man da noch trennen wollte, führt das zur Verzweiflung)

Ich könnte mir vorstellen, dass das ziemlich schwierig wird. Habe zwar schon einige Gleispläne studiert und im Internet und Foren (auch hier) gesucht und gelesen, aber etwas Vergleichbares habe ich noch nicht finden können.

Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann, vielleicht selbst unter ähnlichen Bedingungen eine Anlage gebaut hat. Da ich wirklich kaum Ahnung habe, vieles noch gar nicht verstehe, was hier im Forum über Betriebssicherheit und Gleisverlegung geschrieben wird, bin ich einfach auf Eure Hilfe und Anregungen angewiesen, sonst werde ich es wohl kaum schaffen. Je mehr man sich damit beschäftigt, umso mehr verrennt man sich in Sachen, die am Ende völlig am Ziel vorbei laufen.

Danke für das Lesen dieser Zeilen und noch viel Spaß mit Euren Modellbahnen.

Viele Grüße
daucus
 
Erstmal HALLO!
:welcome:
...und heutzutage nimmt man kein Bretter mehr, man bevorzugt den Spantenaufbau:
Was das ist? -mal googeln...


Die Abmaße der Platte und Lage des Bhf´s habe ich richtig verstanden?
Nun ist die Frage welche Art Weichen Du bevorzugst? EW1 oder EW2 oder IB-Weichen
(EW1= kurz+Platzsparend; EW2 = lang+schön; EW3 vermutlich undiskutabel für die Anlagengröße; IBW = naja Innenbogenweichen eben)
 

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Hallo

Nimm enfach mal Wintrack mit, wenn du irgendwo auf Lehrgang bist und spiel damit rum. Das Programm ist selbsterklärend, und der Rest findet sich.

So hab ich auch angefangen.

mfg

Peo
 
@ André
Danke für die nette Begrüßung.
Vielen Dank auch für die schnelle Antwort. Respekt, wie schnell Du da was gezaubert hast.

JA, genau, das mit der Platte hast Du richtig verstanden.
Die erste Version sieht schon eleganter aus, obwohl ich die 2. mit den Innenbogenweichen auch nicht schlecht finde. Vielleicht nicht so gut, wenn der Zug gleich bei der Ausfahrt direkt auf der letzten Weiche abbiegt? Da fehlt mir die Erfahrung. Ist das auch ok?
Die Lage des Bahnhofs ist genau richtig.
Die Frage ist nur, wie macht man weiter, dass man möglichst viel freie Strecke hat, es aber nicht überfüllt aussieht oder gar eine Brücke über den Bahnhof führt. Hier denke ich, dass man wohl für einen schrägen Bahnhof mehr Fläche (auch in die Tiefe braucht). Oder sehe ich das falsch? Aber vielleicht gibt es ja eine Lösung.

Sollte man vielleicht die Hauptstrecke nach unten führen, in einen Schattenbahnhof und eine Nebenstrecke mit kleinem Kopfbahnhof nach oben?

Was die Spanten betrifft:
Das ist ja nur die Fläche. Das kann man doch z.B. mit einer Unterkonstruktion als Ebene für einen Schattenbahnhof nehmen. Mit dem Spantenbau habe ich mich freilich noch nicht genau beschäftigt, das Brett sollte sich aber dennoch verwenden lassen. Eigentliche Fläche und Transportfähigkeit ändert sich doch dadurch nicht, oder?

Vielleicht so?:
1. Gleisplan für Schattenbahnhof bzw. für untere Ebene aufs Brett übertragen, dementsprechend Brett/ Grundplatte bearbeiten z.B. Zugänge zur nächsten Ebene von unten (für Verkabelung etc.)?
2. darauf denn die Spanten, auf denen dann der eigentliche sichtbare Bereich (Bahnhof etc.) aufgebaut wird?
3. Berge etc. dann ebenfalls mit Sperrholzspanten aufbauen?

Bitte berichtigt mich und helft mir, wenn ich hier was nicht verstanden habe.
Vielen Dank.
 
@ Peo,

ja, natürlich werde ich mich mit Wintrack beschäftigen - bin ja schon dabei. Probleme, bzw. die Enttäuschung sehe ich aber schon kommen, wenn erfahrene Modellbahner nicht vor erheblichen Anfängerfehlern warnen. Es gibt viele Sachen, die man bei einer Planung übersehen kann. Wintrack ist auch nur ein Programm, ob sich der Gleisplan dann für Schnellzugverkehr eignet, ob er künstlich/ unnatürlich wirkt, ob er wirklich funktioniert, das kann man als unerfahrener Anfänger nicht sehen, wenn man noch keine Anlage gebaut hat. Eine gute Planung ist für mich entscheidend - 1. für den Geldbeutel - 2. für den Spass.
 
daucus schrieb:
... ob sich der Gleisplan dann für Schnellzugverkehr eignet, ob er künstlich/ unnatürlich wirkt, ob er wirklich funktioniert, das kann man als unerfahrener Anfänger nicht sehen, wenn man noch keine Anlage gebaut hat. Eine gute Planung ist für mich entscheidend...
Hier wirst Du geholfen. Gleispläne werden hier gern, in den letzten Tagen sogar besonders häufig diskutiert. Und wenn Du Dir den Bereich Deines Postings anschaust, kannst Du viele Gleispläne - auch kleine - finden, die richtig gut sind. Und Du kannst auch oft die Fortschritte gegenüber den ursprünglichen Plänen sehen.

Tom
 
hallo daucus :welcome:
Ich mach Dir mal nen Vorschlag: Schick mir per PN Deine Adresse und ich schick Dir das Buch Modellbahn Anlagenbau. Hier gehts nur um die verschiedene Möglichkeiten des Unterbaus. Kost Dich nur das Porto. Natürlich will ichs wieder. Oder Du besorgst Dir es. Ist aus dem Alba Verlag von Gernot Balcke.
groeschi
 
@ all: Vielen Dank für die Tipps

@fiffi: Vielen Dank für die PN - der Inhalt bringt mich auf gute Idee, eventuell muss gespiegelt werden.
@groeschi: Danke für das Angebot und die Buchempfehlung. Ich versuche es zu kaufen.
@tsinger: Danke für ISBN.

Ich möchte es mir natürlich auch nicht bequem machen. Ich habe auch schon einige Anlagenentwürfe angesehen und mir Anregungen geholt.
Ein Problem habe ich aber noch nicht gefunden, dass für mich entscheidend ist (vielleicht steht ja auch im Buch was).

André hat ja auch schon eine schöne Anregung für einen Bahnhof
geliefert. Wie ich die Anlage aber teilbar gestalte, ist mir ein Rätsel.
Geht das überhaupt bei meinen Vorstellungen? Ich würde die nie aus der Wohnung bekommen, da bräuchte ich gar nicht anfangen.
Wie trennt man eine Anlage über 3 Ebenen? Hat das schon mal jemand realisiert?
Natürlich kann ich an jede Anlage anbauen, das ist nicht das Problem, aber wie mach ich das z.B. dass man es nicht erkennt.
Viele Anlagen wirken nach diesem Prinzip zusammen geschustert.
Das Gesamtkonzept muss für mich 100% schlüssig sein. Es soll nicht erkennbar sein, dass die Anlage aus 2 Teilen besteht.
Dumm ist: Ich möchte natürlich die 1. Platte betriebsfähig für sich allein. Dumm auch, dass einer meiner Ansprüche ist, dass die Anlage eine Schnellzuganlage für größere Zuge werden soll. Die 2. Platte hier in der alten Wohnung aufzubauen macht keinen Sinn, wenn ich sie dann zum Transport nicht teilen kann, ohne die halbe Konstruktion wieder einreißen zu müssen. Das ist Käse.

Der Entwurf von André hat mich einen Schritt nach vorn gebracht.

1. Der Bahnhof könnte auf der 1. Platte z.B. bis zum Jahr 2007 ein Kopfbahnhof werden, der dann einfach auf die 2. Platte verlängert wird. Ist mir so als Idee gekommen.
2. Eventuell kann man noch eine Nebenbahn auf die 1. Platte bauen, wenn Sie z.B. in der linken Ecke der Platte auf einer anderen Ebene als kleiner Kopfbahnhof enden würde.
3. könnte man eventuell vorerst eine Kehrschleife (oder wie das heißt) als verdeckter Teil einbauen, den/ die man dann auch 2007 auf eine 2. Platte erweitern könnte.

Was haltet ihr davon? Ich werde mal versuchen es per Wintrack umzusetzen.

Danke für die Hilfe.
 
@ Dauerstudent
Die Größe hast Du richtig verstanden, aber nur dann, wenn die Anlage trennbar ist für meinen unfreiwilligen Umzug 2007.
Aus tsingers Anmerkung zu "kleinen" Anlagen habe ich aber herausgehört, dass er mir wohl eher eine kleine Anlage (vielleicht auch für den Einstieg) empfiehlt. (Habe ich jetzt mal so interpretiert) Vielleicht ist eine Trennung auch zu kompliziert.
 
Du kannst ja auch erstmal die Nebenbahn realisieren, auf der Platte noch Platz für die Paradestrecke der Hauptbahn lassen und später dann den Kopfbahnhof auf der zusätzlichen Platte folgen lassen. Aber erstmal kannst du halt mit der Nebenbahn im Kreis fahren. Der lässt sich dann ja später ins Gesamtkonzept eingliedern, ohne alles einzureißen.
 
Wenn Du "erstmal Kopfbahnhof" und erstmal "Kehrschleife im Keller" baust, wird die spätere (2-teilige) Anlage nicht wirklich schlüssig wirken können. Tut mir leid, da bin ich sehr skeptisch.

Ansonsten: bis 2007.. kannst Du ja (wie schon vorgeschlagen) mit Deinen 1x1,60m erstmal eine kleine Anlage aufbauen und Erfahrung sammeln. Aus Kostengründen würde ich mich hier auf den reinen Fahrbetrieb beschränken - also Gelände + Gebäude außen vorlassen. Und natürlich versuchen die Gleise so zu verlegen das sie wieder verwendbar sind...
 
> das Brett sollte sich aber dennoch verwenden lassen...

Hallo daucus,

ich weiss zwar nicht, was für eine Art Brett Du meinst - als ich im Frühjahr 2004 wieder anfing, hab ich mir eine "tolle" Konstruktion einfallen lassen mit einer Preßspanplatte (1,80 x 1,20) und dem höhenverstellbaren Untergestell eines alten Wohnzimmertisches, das Ganze sogar kippbar, sodass man die Anlage senkrecht abstellen kann (bzw. könnte, da alles bewegliche runter muss - nie praktiziert ;) ).

Inzwischen bin ich nicht mehr so ganz glücklich damit und auch nicht über einen Rohbau mit fliegend verlegten Gleisen hinaus gekommen (zwischendurch auch noch auf Modellgleis umgestiegen, was ich allerdings nicht bereue, Riesenunterschied zum "S"-Gleis in Sachen Fahrkomfort, Leitfähigkeit und Korrosionssicherheit).

Was mich bei meiner Platte inzwischen auch stört, ist die Tiefe von 1,20m, was zum Problem wird, wenn man nicht von allen Seiten ran kommt. Bin echt am überlegen, ob ich was ganz neues mache mit nur 1,00m, dafür eventuell 2,50m lang oder so (muss erst noch messen, was max. möglich ist).

Zurück zum Thema "Brett" (falls Du auch Preßspan o.ä. meinst):
Da es Dir auf die Transportfähigkeit ankommt, ist die Spantenbauweise (Leichtbau) unbedingt ratsam, Du wirst später sehr froh drüber sein! Beim Thema Teilbarkeit kann ich Dir mangels Erfahrung leider nicht helfen, da müssten mal die Modul-Experten was dazu sagen. Es gibt aber sicher für alles eine Lösung.
 
@ André
Die Idee ist mir bei Deinem Vorschlag gekommen. Dort, wo der Bahnhof auf die 2. Platte geht, könnte ich vorerst einen "cut" machen. Der Gleisplan müsste natürlich für beide Platten vorliegen. Im Keller könnte man provisorisch eine Kehrschleife für die Züge einrichten, die ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf die 2. Platte fahren können. Diese könnte man im Keller doch sicher wieder leichter umgestalten als wenn man im sichtbaren Bereich etwas einreißt.

Was Gelände und Gebäude betrifft besteht das "Problem", dass da unbedingt meine Frau "mitmischen" will. Sie hat mich ja auch aus diesem Grund animiert mich mit der Modellbahnbauerei zu beschäftigen. Vorher dachte ich immer, dass es sicher viel Zeit in Anspruch nimmt, aber wenn meine Frau hier gerne gestalten, bauen & basteln will, dann kann es ja nur gut sein, wenn man so ein Hobby gemeinsam pflegt. Deshalb wäre es nicht schlecht, wenn da auf der 1. Platte auch was in diesem Bereich passieren würde.

@ all
Ich habe eine Internetseite eines N-Bahners gefunden, der beschreibt, er habe die eigene Anlage aus trennbaren Modulen gebaut, um mit der Anlage auch umziehen zu können. Die Anlage ist derart komplex, dass ich mich frage, wie er das schafft ohne, dass die Aufbauten "zerstört" werden (müssen). Natürlich ist das von ihm nicht beschrieben und auf den Bildern kann man es auch nicht erkennen.

Weiß jemand ob das eventuell auch in dem hier empfohlen Buch beschrieben ist? Ich hoffe es natürlich, denn ich habe es mir nun bestellt.
 
Vorsicht, "wintracken" kann süchtig machen (Zu Risiken und Nebenwirkungen.......)

Es ist schon interessant, wozu Frauen Männer so animieren können.
Immerhin fängst Du ja schon mit genaueren Vorstellungen und auch einem gewissen Enthusiasmus an.

Im Zweifelsfall immer: "Hier werden Sie geholfen"

Gut fand ich auch, dass Dein erster post kein Verkauf war und sich sehr ausführlich mit der Moba beschäftigte.

Mal schauen, vielleicht zeichne ich auch nochn bisschen mit den o.g. Maßen herum. Allerdings wenn Du die Kohle für das Komplett Wintrack schon ausgegeben hast, nutze es ausführlich
 
columbus210 schrieb:
Vorsicht, "wintracken" kann süchtig machen...Gut fand ich auch, dass Dein erster post kein Verkauf war und sich sehr ausführlich mit der Moba beschäftigte.
1. Ganz klare Zustimmung! - (wintrack)
2. So kann man auch mit kleinen Dingen dem Columbus ein Freude bringen ;D - (mal kein ich-verkaufe-alles-1-Post)

tsinger schrieb:
... Und Du kannst auch oft die Fortschritte gegenüber den ursprünglichen Plänen sehen.

Zum Thema Wintrack und "Entwicklungsstufen mit Hilfe des Boardes" kannst Du ja mal auf meine HP oder in meinen Gleisplan-fred kucken
 
@ stoffhund
Ich muss erst mal schauen, wie die Spantenbauweise so richtig funktioniert, dann werde ich sicher auch wissen, ob sich das Brett wirklich zum Anlagenbau verwenden lässt. Bei dem Brett handelt es sich um ein Tischlerplatte. In einem Artikel über 'Anlagenbau für Anfänger' wurde diese Art von Platte/ Brett als besonders geeignet, auch wegen den guten Trageigenschaften beschrieben. Da ich mein wenigen fahrbaren Teile wieder fahren lassen wollte, bin ich natürlich der Empfehlung gefolgt. Wollte ja auch nicht das Modellgleis auf dem Wohnzimmerteppich verlegen. Naja, mal sehen.
In dem Artikel wurde beschrieben, dass man zunächst einen Unterbau anfertigen müsste, der das Brett tragen sollte. Es waren Verstrebungen verbaut, die das Brett an bestimmten Punkten tragen sollten. Andere Verstrebungen des Rasters wiederum waren einige "cm" tiefer, diese wurden laut Gleisplan bewusst so gesetzt.

Man muss sich das so vorstellen:
Dort wo das Brett auf den Verstrebungen aufliegt ist der höchste Punkt der Konstruktion. Jetzt geht es nur noch abwärts.
Der Gleisplan wird auf den Untergrund übertragen, man muss natürlich höllisch aufpassen, dass man keinen Fehler macht, sonst funktioniert es nicht.
Jetzt wird eine Linie festgelegt, wo das Gelände dann eine Ebene tiefer sein soll. Diese Linie wird dann entlang gesägt, aber so, dass die obere und die untere Ebene verbunden bleiben. Aufgezeichnete Trassen werden ebenfalls einfach mit "ausgesägt", also als Verbindung zwischen oberer und unterer Ebene. Da das Holz der Platte ja ein dementsprechendes Gewicht hat, liegt es automatisch auf den abgesenkten/ tieferen Verstrebungen der Unterkonstruktion auf. Das ist nun die eigentliche Hauptebene und die Trassen sind die Verbindung, da fährt nun der Zug nach oben. Natürlich ist bei dieser Konstruktion kein Schattenbahnhof möglich, da die unterste Ebene eine sichtbare Ebene ist.
Die ganze Konstruktion wirkt, weil sie in das Brett abgesenkt ist etwas kastenartig. …

… nur zur Erklärung, denn bevor ich was von Spantenbauweise gehört habe, dachte ich, dass in der Regel ein Brett (zumindest im Anfängerbereich) so aufgebaut ist. Aber hier habe ich ja heute schon einiges gelernt. Danke.

Ich hoffe sehr, dass meine handwerklichen Fähigkeiten für die Spantenbauweise noch genügen, denn da mach ich mir jetzt so meine Gedanken.
 
BerlinAndré schrieb:
.. kannst Du ja (wie schon vorgeschlagen) mit Deinen 1x1,60m erstmal eine kleine Anlage aufbauen und Erfahrung sammeln. Aus Kostengründen würde ich mich hier auf den reinen Fahrbetrieb beschränken - also Gelände + Gebäude außen vorlassen.
Gebäude ja, aber Gelände würde ich schon versuchen, weil man da auch gut Erfahrungen gebrauchen kann... und da ist es halt besser, einen "Bastelbereich" zu haben, an dem man einiges ausprobieren kann.

Tom
 
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