Gleisplanentwurf für TT-Wiedereinstieg von double-x

[double-x]

Hallo LeuTTe,

vor 2 Jahren bin ich auf H0 gewechselt und komme nun aus diversen Gründen zurück zu TT.
Wer es detaillierter wissen möchte...Siehe entsprechende Threads.
Die H0 Anlage wird nun nach und nach aufgelöst und ich bin bei der Planung der neuen Anlage. Diese wird länger aber auch schmaler als die alte. Ich habe 4,70 x 1,10 zur Verfügung.
Nun bin ich schon einige Zeit damit beschäftigt, erstmal grob einen Gleisplan zu erstellen, also noch nicht detailliert, aber zumindest in welche Richtung es gehen soll.
Ich hab mal ne Skizze angehängt.
Diese orientiert sich in Teilen an meiner H0 Anlage, an vielen Inspirationen aus dem Board (Dank an Kollege Köppe) und eigenen Ideen.
Es soll eine 2-gleisige Hauptbahn werden mit großzügigen Bahnsteiglängen und Paradestrecken.
Was mir noch fehlt ist ne zündende Idee, wie und wo ich da ne eingleisige Nebenbahn unterbringen kann.
Allerdings würde ich da lieber drauf verzichten, als daß es zu überladen wirken sollte.
Die Skizze ist natürlich nicht maßstäblich. Hinter dem Bahnhof soll eigentlich mehr Platz sein...hab ich etwas unglücklich skizziert.
Vielleicht kann man mit der Nebenbahn rechts vom Bahnhof innen nach oben gehen an der hinteren Anlagenseite überhöht lang und dann an der linken Seite mittig in einen kleinen Kopfbahnhof münden.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir als Wieder-TT-Einsteiger Hinweise, Kritiken und Tipps zum Plan geben würdet.
Die Anlage soll digital gefahren und analog gesteuert werden. Als Mindestradien möchte ich R2 verbauen. Das geht bei der Breite.
Ich hab auch schon ein wenig gewintrackt, aber nur die Testversion weswegen ich die Pläne nicht speichern konnte. (Bin auch noch nicht so fit im Wintrack) Unten hinten ist der Schattenbahnhof. Sollen ca. 6 Gleise werden...sind jetzt nur 2 eingezeichnet.
Auch die Bahnhofsgleise sind erstmal nur so eingezeichnet.
Im Schattenbahnhof kommen EW 1 rein. Sichtbar EW 2 / 3. Allerdings hab ich überhaupt keine Erfahrung mit Unterflurantrieben und müsste deswegen dann natürlich die Bahnhofsgleise von unten zugänglich lassen. Auch mit Spantenbauweise etc. hab ich bisher keine Erfahrung...bisher Plattenbauweise mit mehreren Ebenen verbaut.
Also lange Rede kurzer Sinn.
Ich würde mich über Posts freuen.

Dank im Voraus.
Euer double-x

 

[E-Fan]

Schon mal recht gut die Idee!

Allerdings würde ich in Anbetracht der maximalen Tiefe der Anlage auf eine Nebenstrecke gänzlich verzichten oder diese nur durch ein drittes Gleis an einem Ende des Bahnhofs andeuten und dieses zusammen mit der Hauptstrecke im Tunnel verschwinden lassen.

 

[41 1185-2]

Also ich würde bei dieser Planung nur den Bf sichbar lassen, aber ansonsten gute Idee!

 

[sebastianB]

Schau mal hier : http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=7679

Hier hatte ich meinen Plan vorgestellt, den ich leider wieder zurücklegen muss, da der Umzug ins neue Haus velegt wurde.

Das Grundprinzip ist das gleiche.

... sebastian

 

[TT-Fahrer]

@double-X:
welche Epoche solls denn werden? Würde den Gleisplan so lassen und keine Nebenbahn einbauen! Aber sieht gut aus - solange die Radien nicht allzu klein sind - Top!

@41
Naja - bei meiner ersten Anlage dachte ich auch, dass ich nur Bahnhof zum Rangieren und abfertigen brauche und als ich fertig war, vermisste ich eine Art Paradestrecke, wo ich den Zug auch mal sehen kann, wie er fährt und nicht nur anhält.

 

[94 2105]

Mir gefällt der Plan auch. Bloß würde ich entweder noch eine Ladestraße oder einen Güterschuppen oder eine Laderampe im Bahnhof unterbringen.

 

[double-x]

@41
Du meinst die unten vorn liegende Paradestrecke?
Also ich finde es gut, wenn die Züge nicht gar zu lange ins Nirvana verschwinden...das war der Gedanke dabei. Werd das trotzdem in Betracht ziehen. Wie würdest Du es dann finden, wenn der Schattenbahnhof vorn unten wäre und die hintere Strecke laufen würde bis zur rechten Kurve?

@Sebastian
Das ist tatsächlich das gleiche Prinzip, nur daß Dein Plan in L-Form ist...obwohl ich diesen garnicht als "Inspiration" genutzt hatte, sondern teilweise den von Rene Köppe. Wie gesagt ist meine bisherige Anlage von der Gleisführung auch ähnlich. Schon witzig.

@TT-Fahrer
späte Epoche 4 is absolut mein Ding, natürlich dann auch bei der neuen Anlage

@94
Das mach ich auch alles noch.....Güterabfertigung, Bekohlung, Lokschuppen...momentan hab ich ne Drehscheibe und nen Ringlokschuppen auf ner H0 Anlage, die wesentlich kürzer ist, aber dafür eine L-Form hat. Ich glaube aber, daß ich auf ne Drehscheibe zugunsten von mehr Landschaft und anderen Dingen diesmal verzichten werde.

@E-Fan
Ich glaube auch, daß das das beste ist.

@alle
THX fürs erste.

 

[94 2105]

@ double X

Naja bei nem zweiständigen Lokschuppen is ja auch ne Drehscheibe e bissl unpassent.

 

[double-x]

@ double X

Naja bei nem zweiständigen Lokschuppen is ja auch ne Drehscheibe e bissl unpassent.

Das ist mir schon klar
Deswegen hab ich ja geschrieben, daß es nur ne grobe Entwurfskizze ist. Drehscheibe könnte man machen, wenn die vordere Strecke nicht sichtbar ist...dann wäre da mehr Platz.

 

[E-Fan]

@94:
Es gab auch diverse Bahnhöfe die nur über einen kleinen Lokschuppen als Est verfügten und trotzdem eine Drehscheibe zum wenden der Loks besaßen. Quedlinburg zum Beispiel hatte bis in die späten 60er Jahre eine 16m Drehscheibe die sich vor dem dort - nach meinem Wissensstand im 2. Weltkrieg zerstörten aber nicht wieder aufgebauten - Lokschuppen befand.
Die Strecke Halberstadt-Quedlinburg-Thale war bis 1945 zweigleisig ausgebaut. Das kann man auch heute noch gut am sehr breitem Planum erkennen.

 

[dieter]

mehr zum bahnhof quedlinburg und der hbe findet ihr hier :
->http://www.quaeke.gmxhome.de/

grüße aus dem harz
dieter

 

[Günni]

Hallo Double-X,

der Entwurf ist nicht schlecht, ich werfe hier jedoch meine Bedenken in Hinsicht der Gleisradien ein. Du hast eine Breite von 1,10m, das ist nicht viel ! Willst du die etwas längeren Wagen und evtl. Schlepptenderloks fahren brauchst du min. 310 Radius, besser 353 und eigentlich 396 mm. Die Einfahrt in deinen Bahnhof auf der rechten Seite scheint mir da vom Radius zu eng geplant zu sein.

Ansonsten gut, auf die Nebenbahn würde ich verzichten, lieber noch ein bissel mehr BW.

Grüße Günni

 

[andresn]

schattenbahnhof

ich würde den schatten-bhf auf 3 oder 4 gleise erweitern, bei 1,10 m breite sehe ich da kein problem

evt. beim linken außenbogen noch ein überholgleis einbauen

ansonsten finde ich den plan nicht schlecht,
gut finde ich das der bhf nicht parallel zur anlagenkante liegt

 

[Stardampf]

Hi allemann,
ich würde empfehlen die Züge nicht allzu lang zu planen (höchstens 1,40m), das sieht bei den engen Radien besser aus.
Hast Du schon mal an einen Hundeknochen gedacht? Der ist m.E. immer die bessere Wahl als "zweikreisig".
Das Bw sollte nicht zu groß bemessen werden. Ein zwölfständiger Ringschuppen an einem relativ kleinen Bahnhof erzeugt immer einen gewissen Erklärungsnotstand...

ich würde den schatten-bhf auf 3 oder 4 gleise erweitern...

wer lesen kann... siehe Beitrag 1

 

[MHouben]

Hallo zusammen,

mir gefällt der plan - ich finde auch lange Züge schön - hätte aber folgende Anregungen.

Links würde ich darauf verzichten, die Strecke so früh vom Schattenbahnhof 'auftauchen' zu lassen und unter der Bahnhofsausfahrt noch 'versteckt' weiter laufen lassen, bis fast vor die Anlagenkante, so dass nur noch etwas mehr als ein Halbkreis sichtbar ist. Die dann frei werdende Fläche kann dann noch für einen Industrie-Anschluss oder ähnliches. vom HBF aus genutzt werden.

Schattenbahnhof als Hundeknochen fände ich absolut empfehlenswert. Meine Hauptstrecke wird aus gutem Grund auch ein Hundeknochen.

Die rechte Bahnhofsausfahrt kann wohl doch einen größeren Radius vertragen. DA müsste auch Höhenmäßig genug Luft sein, ums sie über die im Untergeschoss liegenden Gleise führen zu können. Dann hat die Anlage insgesamt kaum noch enge Radien (im sichtbaren Teil) und auch längere Reisezüge sehen noch gut aus. dabei sind 1,4 Meter sBahnsteiglänge für mich nicht übertrieben. Ich hoffe bei meiner späteren Hauptstrecke auf 1,8 m zu kommen. Bei 1,4 Meter gehen immerhin noch 5-6 Waggons pro Zug.

mfg
Michael

 

[double-x]

Hallo Leute.

der rechte Radius...das liegt an der Skizze.
Ich hab wie gesagt das schonmal mit Wintrack probiert.
Die rechte Bahnhofsausfahrt kann man mit R 2 und R 3 (353 und 396) realisieren. Macht einen Platz von 80cm in der Breite notwendig. Man kann auch die rechte Ausfahrt über die Gleise der unteren Ebene führen und die Tunnelausfahrt ein Stück nach links setzen...ist kein Problem...und schon kann man problemlos 396 nehmen für das Außengleis. Hinten führt sie über den Schattenbahnhof, der ja auf der unteren Ebene liegt, geht dann wieder etwas nach innen und steigt erst dann ab. Ist etwas unglücklich gezeichnet, aber ich wollte erstmal hauptsächlich die ungefähre Streckenführung verdeutlichen.

@andresn...Der Schattenbahnhof soll 6 Gleise haben...also 2 zur Durchfahrt und 4 zum Abstellen....hab ich nur erstmal nicht eingezeichnet.

@MHouben
Die Kritik ist berechtigt...ich glaub, das werd ich so machen.
Industrieanschluß oder vielleicht doch als Nebenbahn nutzen ist ne gute Idee.
Die Bahnsteiglänge bei der Wintrack-Planung war knapp 180. Man ist ja nach links hin recht flexibel, obwohl nicht die ganze Querstrecke Bahnsteig sein soll.
An Hundeknochen dachte ich auch, aber ich wollte auch eben die Vorteile von TT nutzen und sich auch mal längere Züge "begegnen" lassen. Das kann ich halt derzeit bei meiner H0 Anlage nicht.
Ich werds trotzdem mal skizzieren, obwohl ich momentan den derzeitigen Entwurf bevorzuge.

Dank an Euch.

 

[MHouben]

Hallo Leute.
.
An Hundeknochen dachte ich auch, aber ich wollte auch eben die Vorteile von TT nutzen und sich auch mal längere Züge "begegnen" lassen..

Dank an Euch.

Hallo nochmal,

das geht doch auch mit Hundeknochen - sogar besser - das bedeutet ja nichts anderes, als das du zwei Schattenbahnhöfe unter der Platte hast, wobei der Zug jeweils wendet und ein nach links ausgefahrener zug dann von links wieder zurückfährt.
(so wie in echt)
je nachdem kann dabei 'unterirdisch ' auch eine Verbindung zwischen beiden Enden des Hundeknochens bestehen.
dafür würdest Du bei deiner Analgenfläche vermutlich den Schattenbahnhof auf einer Seite wie gehabt am Ende einer einfachen Rampe im 1. UG haben. Und mit einer Wendel auf der anderen Seite noch eine Etage tiefer nach unten gehen.

Aber kürzer müssten die Züge dabei nicht werden.

Wenn die linke Tunneleinfahrt früher kommt die 'Insel' wäre zwar platz für Gleisanschluss o.ä. für eine Nebenbahn fände ich es aber doch zu knapp.

mfg
Michael

 

[Cappo]

Hallo double-x,

da ich derzeit genau wie Du für meine neue Anlage mit fast identischer Größe 490x110+(180x100) L-Form einen Gleisplan entwerfe kann ich Dir eventuell mit ein paar Anregungen helfen.
Ich habe den unteren Gleisplan auch schon mal zur Probe ausgelegt gehabt. Das ganze paßt auch in etwa mit der ein oder anderen Veränderung.

Ich habe auch einige Versuche mit einer Nebenstrecke gemacht, da die Anlage aber sehr schmal ist, wird es zu einem echten Platzproblem.


MfG

Cappo

 

[Stardampf]

Hi allemann.
@ Cappo:
Auf jeden Fall solltest Du noch einen Schattenbahnhof vorsehen.

 

[double-x]

Hi,

also vom Platz her ginge es bei mir auch in L-Form.
Nur würde mich dann meine Frau solange würgen, bis ich die Farbe des Badesees angenommen habe.
Da kann ich ihr eher noch 1,20 Breite verticken, indem ich neue Zahlen auf den Zollstock male, sonst:
Der Deal war halt neu neue Anlage, die länger aber schmaler ist, um mehr Platz im Zmmer zu haben.
Da wo das L wäre soll Vitrine und Arbeitsplatz hin.
Cappo, Deine Entwürfe sind auch sehr gut, besonders gelungen finde ich den ersten links oben. Nur würde mir was Abstellen von längeren Zügen fehlen. Sonst Danke für die Anregung.

 

[Cappo]

Der ist mit 10 Gleisen geplant. Die Zufahrt erfolgt über die rechten bzw. linken Gleiswendel. Ist nur leider nicht so gut zu skizzieren. ich habe auchnoch nen entwurf in dem ich links im L ne nebenstrecke eingeplant hatte.

Mfg Cappo

 

[Rotes Kamel]

Hallo double-x,
ich finde deine Idee sehr gut, würde allerdings auch noch wenigstens einen Güterschuppen und Ladestraße mit einplanen.
Übrigens sind Rechteckschuppen und Drehscheibe keine Seltenheit.
Allerdings sollt der 2-Ständige Auhagenschuppen die doppelte länge erhalten, falls man vor ihm eine 20m Fleischmann-Scheibe setzen will(sieht ansonsten blöd aus.). Des weiteren würde ich je eine einfache Gleisverbindung von den Streckengleisen eins und zwei einbauen.
Gruß Marco.

 

[double-x]

Hallo Leute,

mal ein kurzer Zwischenstand.
Also ich hab mich nicht wieder verkrümelt, sondern momentan beruflich viel um die Ohren.
Auf alle Fälle gibts jetzt kein Zurück mehr
Die H0 Anlage habe ich abgebaut und die Platte sowie Gleise, Häuser etc. konnt ich gut bei ebay verkaufen.
Die Bäume behalte ich zur Wiederverwendung.
Momentan sind noch die letzten rollenden Modelle im Lieblingskaufhaus.
Allerdings muß ich vom Gleisplan her umdisponieren.
Es geht nicht so wie ich gedacht habe.
Die Anlage wird jetzt ein "L".
Die lange Seite hat mit 5,30 Meter ne ordentliche Länge, wird aber nur 60 cm schmal und an der linken Seite etwas breiter.
Das L Teil wird ca. 2 Meter lang und 1 Meter breit.
Der Bahnhof kommt in leichter Schräglage ans rechte Ende der langen Seite.
Dann gehts übers L zur zweiten Ebene und am linken unteren Ende per Hundeknochen wieder zurück.
Oben links ebenfalls per Hundeknochen.
Damit fass ich einige gute Vorschläge von Euch auf.
ne Skizze stell ich demnächst mal ein.
In ca. 2 Woche soll es mit dem Bau der unteren Ebene mit Schattenbahnhof losgehen.
Die Anlage wird nun zwar recht schmal, bietet aber, wie ich denke, dadurch schöne lange Paradestrecken mit der Möglichkeit eines zweiten kleineren Haltepunktes. Weiter geplant habe ich ein kleines Viadukt unter dem ein Fluß läuft, der in einen Waldsee mündet.
Ich kanns kaum noch erwarten meine (wieder) erste Maschine über die erste gebaute Strecke zu heizen.

 

[E-Fan]

*grrr* "hat mit 5,30 Meter ne ordentliche Länge" - Proll!

 

[Steffen E]

dann kan ich Dir nur empfehlen, Dich - wie M.Houben schon geschrieben hatte - mal mit dem Thema Hundeknochen auseinanderzusetzen - da bist Du meiner Meinung nach deutlich flexibler.

60cm Breite auf dieser Länge sind ausreichend, wenn Du an jeder Ecke was breites zum "wendeln" hast. Da kann ein schöner übersichtlicher Bahnhof hin, der grosszügig und auch vorbildgerecht wirkt. Es bleibt ja trotzdem zweigleisig, aber Du musst nicht die beiden Strecken miteinander verbinden, sondern ein Schattenbahnhof mit Wendekurve je Streckenende reicht.

Mit Paradestrecke wird's etwas schwieriger. Du könntest höchstens die eine Bahnhofsausfahrt über 'ne 180°-Kurve oder sogar einfache Gleiswendel mit maximal möglichem Radius um 1,5 Etagen nach oben führen, die Ecke geschickt mit Industriebauten und Strassenüberführungen tarnen (damit 's nicht so nach Maulwurfshügel aussieht) und dann im Hintergrund die Strecke längs zur anderen Anlagenseite durchführen. Dort geht's dann per Wendel in den Untergrund.

Als Tip kann ich noch mitgeben - versuche eine exakte gerade Gleisführung und überlange Strecken parallel zur Anlagenkante verlaufende Gleislage bei Bahnhof und Strecke zu vermeiden, das sieht sonst zu steril aus. Schön haben das u.a. TTAkim und Rene Köppe gelöst.

Ein oder zwei Industrieanschlüsse und eine brauchbare Ladestrasse würde ich einem grossen BW vorziehen - da ist mehr Rangierspass, und einen so grossen Bhf, der ein grosses Bw erfordert, wirst Du nicht glaubhaft unterbringen können. Aber eine kleine Einsatzstelle für Dieselloks / Triebwagen oder für die Schiebeloks der anschliessenden Steilrampe kann durchaus sein - es gibt auch Bahnhöfe ohne Lokschuppen, aber mit Drehscheibe ...
Eine abzweigende Nebenbahn muss ja nicht in Deinem Bahnhof schon physisch eine getrennte Streckenführung nehmen - aber sie kann in deiner Kreisstadt beginnen und die zweigleisige Hauptbahn bis zum einige Kilometer entfernt liegenden Trennungsbahnhof (der bei Dir nicht sichtbar im Untergrund - imginär in einem der Schattenbahnhöfe - liegt) mit benutzen. So musst Du keine Nebenbahn abzweigend hineinquetschen, kannst aber trotzdem entsprechende Gleisanlagen (mit Abstellgleise für 1-2 P-Garnituren und ein paar Gz-Bildungs-Gleise vorsehen) und auch entsprechenden Betrieb mit beginnenden und endenden Reisezügen, Anschluss auf die Hauptbahn und Umrangieren der Nahgüterzüge durchführen - ist irgendwann interessanter als nur durchrauschende Züge ...