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Gleisplanentwurf für TT-Wiedereinstieg von double-x

Hallo Steffen,

ich hab eigentlich relativ deutlich geschrieben, daß ich den Gleisplan per Hundeknochen realisieren möchte, oder? :)
Ebenso, daß der Bahnhof am rechten Ende der langen Seite in einer leichten Schräglage eingebaut wird.

Von der rechten Bahnhofsausfahrt geht es dann über das L Teil in einer geschwungenen 8 zur unteren Ebene und zum Schattenbahnhof, der dann auf der langen Anlagenseite direkt unter dem Hauptbahnhof liegt.
Am linken Ende verbreitert sich die Anlage auf 80 cm zum Hundeknochen, und zwar sowohl auf der Schattenbahnhofsebene als auch oben, jeweils mit Kehrschleifenmodul abgetrennt, um dann auch im Bahnhof mal das Gleis wechseln zu können.

Wie gesagt, Skizze kommt demnächst. Dann wirds vielleicht deutlicher. Ich bin momentan nicht zu Hause.

Gruß

double-x
 
So Männers,

dann guckt mal, was ich so in den letzten 4 Wochen gemacht habe :)
Man kann sowohl Oval fahren als auch im Hundeknochenprinzip.
Das wird durch 2 unterirdische Kehrschleifen gelöst, die jeweils von einem Schattenbahnhofgleis abgehen.
Fand ich als guten Kompromiß.
Ich denke, so wird das Prinzip der Anlage jetzt besser deutlich.
Beim Aufbau änderte sich noch einiges zum Gleisplan...aber so bin ich halt.
Da wird experimentiert und umgesteckt...auf einmal hat man auch ganz andere Ideen...kennt Ihr sicher alle.
Ich wollte eigentlich auf Spanten bauen, letztendlich ist es aber ne Platte geworden..bei einer Breite von 60 cm auch unproblematisch...na ja nicht ganz.
Wenn ich den sichtbaren Teil mit EW 2 realisieren will, dann muß ich mir was einfallen lassen für die Unterflurantriebe bei der rechten Bahnhofsausfahlt. Wenn alles fertig ist, kommt man da zwar noch ran, aber mal nen Antrieb wechseln is nich.
Werde daher wahrscheinlich ein größeres Sicht- und Hantierloch reinsägen, um von unten an die Weichenantriebe auf Ebene +1 ranzukommen. An der rechten Ausfahrt vom Schattenbahnhof kann man das realisieren und da genau drüber werden auch die Weichen der rechten Bahnhofsausfahrt liegen.
Also ich bin mit Sicherheit nicht der Superbauer wie viele hier.
Einige Foriker kann man dahingehend echt nur bewundern und beneiden.
Ich möchte in erster Linie Züge fahren sehen und lege Wert auf schöne Landschaftsgestaltung...bin eher ein kompromißbereiter Modellbahner.
Aus beruflichen Gründen und da ich auch noch ein anderes teures Hobby hab (von meiner besseren Hälfte mal abgesehen), ist auch der Zeit-Nutzen-Faktor wichtig...will also auch irgendwann mal fertig werden.
Damit es nicht zu langweilig wird, hab ich links schonmal angefangen, paar Böschungen zu modellieren.
(Ich hasse die Verdrahterei und Löterei).
So Jungs...schaut mal auf die Bilder.
Wenn Ihr mir noch Tipps und Hinweise geben wollt...immer her damit.
Wenn alles dicht ist, isses dann zu spät.
Wie gesagt...momentan spukt das Weichenthema in meinem Kopf rum.
Ich les auch nun schon tagelang im Netz rum, wie ne TT Weiche polarisiert wird.
(Bei H0 war das alles viiiiiiel einfacher...aber ich will ja nicht jammern:)
Ne schöne 65er und ne 132 hab ich mir auch gekauft mit paar Wagen dazu, Decoder rein.
Ist schon geil, wieder TT zu bauen.
Ich hoffe (und glaube) es nicht zu bereuen.
 

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...und noch ein paar Bilder.
 

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Hallo Kollegen,

ich wollte Euch mal wieder um Eure Meinungen bzw. Rat fragen.
Da im sichtbaren Bereich ja nun EW 3´s verbaut werden, wirft das meine Plaung, vor allem im Bahnhofsbereich, etwas durcheinander.
Die Gleise dort sind erstmal nur ausgelegt...also es ist noch nix zu spät.
Zu sehen sind jetzt erstmal die angedachten 3 durchgehenden Gleise sowie ein Kopfgleis.
Gleis 1 liegt am Bahnsteig, auf dem auch das Gebäude steht. Gleis 2 und 3 bekommen einen Inselbahnsteig.
Was meint Ihr?
Verträgt der Bahnhof noch ein Duchfahrts- bzw. Überholgleis?
Ich denke nicht....es würde durch die EW 3´s zu kurz werden.
An der linken Bahnhofseinfahrt soll noch ein Anschluß abgehen, der nach vorn rechts führt in in 1-2 Abstellgleisen und einem 2-gleisigem Lokschuppen mündet mit kleiner Bekohlung etc..
Die Anlage hat kein konkretes Vorbild, soll sich aber an Thüringer Mittelgebirge orientieren....kleinerer Bahnhof an 2-gleisiger Hauptstrecke.
Im Voraus Dank für Eure Hinweise.
Anbei ein paar neue Bilder, die es besser verdeutlichen.
 

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und noch ein paar Bilder
 

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Hi L-D-E,
wie meiste das jetzt ? :gruebel:
Dachte die Bilder zeigen einigermaßen was gemeint ist.
(Oder spielst drauf an, daß die im März angekündigte Skizze noch nich da is :nixweiss: :))
Kann Sie natürlich nachschieben, wenn das hilft.
Aber auf den Bildern wirds eigentlich besser deutlich.
 
Erstmal @stardampf......ich hatte eigentlich einen ganz anderen Text hier stehen, verkneif es mir aber lieber.
:huld:

Und nun zum Thema.
Anbei mal ne kleine Skizze, die ich auf die Schnelle gemacht habe.
Mich interessiert Eure Meinung vor allem zum Bahnhofsbereich...ob man was verbessern könnte, ob ihr´s komplette anders machen würdet...etc.
An den Bahnhofsgleisen kann man nochwas drehen, der Rest steht fest.
Der Scan is nich so doll, aber in Verbindung mit den Bilderns sollte es im Prinzip deutlich werden.
 

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Erstmal @stardampf......ich hatte eigentlich einen ganz anderen Text hier stehen, verkneif es mir aber lieber.
Ich bin beeindruckt.
Ich weiß zwar nicht wovon...

Die Anbindung der Endschleifen finde ich etwas ungewöhnlich.
Kann es sein, daß Du nach deren Benutzung auf dem falschen Gleis zurückfahren mußt? Ein richtiger Hundeknochen ist das so aber nicht...
 
Das ist alles NICHT maßstäblich.
Hab ich schnell im Büro aus dem Kopf skizziert.
Es ist ja auch kein reiner Hundeknochen, sondern ein Oval mit beidseitiger Wendemöglichkeit, also eigentlich eine Kombination zwischen Oval und Hundeknochen.
Den Schattenbahnhof hab ich nun nicht noch skizziert...weil der is fertig. Man kann auf der unteren Ebene prinzipiell von links oder rechts (auf dem jeweils rechtem Gleis natürlich :)) durchfahren oder eben auch durch Fahrt auf ein bestimmtes Gleis im Schattenbahnhof wenden und in die Richtung in den oberen Bahnhof einfahren aus der man gekommen ist (auch auf dem jeweils rechtem Gleis natürlich....sind unten miteinander verbunden).
Also nix mit Linksverkehr...ich nehme an, darauf spielst Du an.
 
Naja,
was nicht dargestellt ist, kann ich freilich auch nicht sehen.
Sorgen würde mir der geringe Höhenunterschied zwischen Schattenbahnhof und sichtbarem Bahnhof bereiten:
Da Du EW 3 verwenden willst bist Du auf motorische Weichenantriebe angewiesen. Diese haben aber nach unten eine nicht unbeträchtliche Bauhöhe, mit 30 - 50mm (plus Planum- und Trassenstärke!) muß man - je nach Antrieb- schon rechnen. Wenn man unter diesen dann mangels Bauhöhe nicht mehr 'drunter durchfahren' kann, kann das den ganzen schönen Gleisplan 'umhauen'.
 
Hi,

das hab ich vorab schon berücksichtigt.
Ich nehme Tilligantriebe.
Nach Einbau hab ich dann noch eine Durchfahrthöhe von ca. 8 cm ab Schienenoberkante.
Der Gesamtabstand zwischen unterer und oberer Ebene ist 11 cm.
Mit dieser Höhe habe ich Steigungen von unter 3% und komme mit der Hand bis hinten durch und kann Unterflurantriebe verwenden.
Probleme gibt es mit entsprechenden Flügelsignalen...die kann ich an einigen Stellen natürlich nicht nehmen.
 
bist Du Dir mit den Tillig-Antrieben sicher ? Die lassen sich bescheiden justieren, und die Kontakte sind auch nicht besonders ideal (Schleifbahnen). Sowas wie Fulgurex kannst Du zusätzlich auch soweit seitlich verbauen, wie Du möchtest - der Stelldraht kann hinreichend lang sein. Ausserdem bekommst Du damit Deine Weichen / Herzstücke / Zungenschienen auch wirklich kurzschlussfrei polarisiert (ist 'n Steckenpferd von mir - wie 's geht: guckst Du meine Webseite, kurz hier: http://tt-digital.de.vu/tt-bahn/digi_tipps/weiche/index.html), das geht mit den Tilligschen Antrieben nicht vollständig, da die nur einen Umschalter haben.

Zum Gleisplan - zuerst einmal Kompliment !! Ich finde es sehr positiv, dass Du Dich auf das grosszügige Darstellen eines kleineren Unterwegsbahnhofes beschränkst. Wenn der passend gestaltet wird, dann wirkt das viel besser als ein mühsam eingequetschter Hauptbahnhof, der doch viel zu kurz ist.
Für das Folgende vermute ich, dass Deine Durchfahrtsgleise von oben nach unten mit 1-3 druchnummeriert sind.
Noch 'ne Frage: wie willst Du auf das Abstellgleis am Eg kommen, das rechts gleich nach der Kurve angebunden ist ? Da musst Du jedesmal weit in die Kurve rausziehen. Welchem Zweck soll das Gleis dienen ? Ladestrasse ? Das könntest Du auch vor dem EG mit einer weiteren Weiche wieder ins Gleis 1 einmünden lassen, so dass Du dort eine Wagengruppe zum Rangieren umfahren kannst. Ladestrassengleise sind oft (aber nicht immer) beidseitig angebunden. Und wenn Du willst, dann kannst Du mit einer weiteren Weiche das Gleis bis zum Eg und dem vermutlich daran angeschlossenen Stückgutschuppen verlängern.
Die ganz rechte Weichenverbindung, die schon in der Steigung und am nähesten beim Tunnelportal liegt, brauchst Du hingegen eigentlich nicht. Deine Hauptgleise sind 1 und 2, 3 ist Überholgleis. Aus allen drei Gleisen kommst Du auf das Ladestrassengleis mit der vorhandenen einen Weichenverbindung, wenn Du mal rangieren willst.

3 Bahnsteige halte ich für etwas viel - für einen Bahnhof dieser Grösse reichen eigentlich 2 Bahnsteiggleise. Da kannst Du entweder zwischen 1 und 2 einen schönen breiten Inselbahnsteig anlegen oder 1 als Hausbahnsteig und an 2 einen einseitigen Schüttbahnsteig mit rückseitigem Geländer (wenn die Breite nicht reicht) vorsehen. 3 wäre dann das Überhol- und auch Behandlungsgleis für den Nahgüterzug, der Wagen für die Ladestrasse und Deine Anschliesser mitbringt. Alles andere rauscht an 1 und 2 durch.

Lokschuppen - der könnte für Schiebelokomotiven der nahegelegenen Steilrampe dienen. Ansonsten werden in Deinem Bahnhof kaum Züge beginnen und enden, sondern eher durchfahren. Wenn der also nicht ein unbedingtes Muss in Deiner Planung ist, dann kannst Du auch überlegen, ob Du ihn gegen einen schnuckeligen Industrieanschluss austauschst. Aber das ist Geschmackssache - musst Du selbst für Dich herausfinden und entscheiden.

Soweit meine unmassgebliche Meinung - viel Spass beim Weiterbauen !!
 
Hi Steffen,

danke für Deine ausführlichen Hinweise.
In Punkto Herzstückpolarisation hab ich Kollegen stardampf schon in nem anderen Thread einige graue Harre beschert...daher lass ich das hier mal lieber :) ..Über Deine Anleitung bin ich dabei auch schon gestolpert...hat mir sehr geholfen und hab meine erste EW 3 nun auch schon fertig...was MICH wiederum einge graue Haare gekostet hat.
Also ich hab bislang 4 Tilligantriebe, wie gesagt einen verbaut. Die Fulgurex werden ja in den entsprechenden Threads hoch gelobt.
Vielleicht besorg ich mir erstmal einen zum Probieren.

Ich hab den Bahnhof Klasdorf als EG...ich dachte halt, daß sich da sowas wie ein Stumpfgleis an der rechten Zufahrt eignet.
Werd mir Deine Anregungen mal durch den Kopf gehen lassen.
Die Weichenverbindung, die Du ansprichst, brauch ich, falls ich genau von diesem Gleis auf die Hauptstrecke fahren will...sonst würde ich auf dem linken Gleis runterfahren.
Ob ich da nen Lokschuppen hinsetze, weiß ich auch noch nicht so recht, vielleicht auch ne Verladestation, Bekohlungs- Entschlackungsanlge, Wasserkran (obwohl das auch wieder eher in Lokschuppennähe zu finden ist).
Industrieanschluß ist auch ne Möglichkeit.
Also wenn ich ehrlich bin, tendiere ich dennoch zum Lokschuppen...so ein kleines BW zu gestalten hat was :) Würde ungern darauf verzichten.
 
Hi allemann,
...stardampf schon in nem anderen Thread einige graue Harre beschert...
na, jetzt übertreibst Du aber, ich hab nachgezählt...

Den Lokschuppen für die Schiebeloks findet man gewöhnlich am unteren Ende einer Steilrampe, während der Bahnhof hier wohl eher auf dem Berg liegt...
Das ist das Problem bei einem kleinen Bahnhof - man muß auch mal verzichten können.
Ein örtlicher Industrieanschluß, Kohlenhandel, BHG ö.ä. (lieber "und" als "oder") bringt in einem kleinen Bahnhof im allgemeinen mehr Rangierspaß als eine betrieblich unnütze Lokeinsatzstelle, die es nun wirklich nicht an jeder Milchkanne gegeben hat.
Man könnte natürlich auch eine früher mal dort abzweigende Nebenbahn andeuten...
 
abzweigende Nebenbahn - dann wird's aber schon wieder umfangreicher und überladen ... weil mit 1-2 Gleisen wird das nicht hinkommen, wenn dort auch noch der Betriebsmittelpunkt der Nebenbahn und deren Lokschuppen etc. hin soll.
Meine Ausrede war, dass die Steilrampe nicht unmittelbar am Bahnhof beginnt, sondern sich an eine zu durchquerende Senke anschliesst, also 3km leicht Berg runter und dann aber gewaltig lange rauf ... naja, ist schon richtig, so 'n Lokschuppen ist in diesem schnuckeligen kleinen Bahnhof irgendwie schwer und nur mit argen Kunstgriffen zu motivieren ...
BHG, VEAG, Getreidesilo, irgendsowas passt da auch gut hin. Blättere z.B. mal in den EK-Bildbänden, da findet sich sowas (woanders natürlich auch) ...
 
Hi allemann!
@ Steffen E:
...eine früher mal dort abzweigende Nebenbahn andeuten...
Die Betonung liegt auf 'früher':
Die meisten Gleise sind entfernt, unter Straßen verborgen oder überwuchert. Nur die (Richtung Wand führenden) Überreste der Trasse der ehemals abzweigenden Strecke und der kleine Lokschuppen auf der anderen Seite des Bahnhofes erinnern an die einstige Blütezeit der fast vergessenen Kleinbahn...
:streichel


Warum schlug der Teufel seine Großmutter...?
 
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