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Frage zu BR 211/242 - Kühn/Tillig

Das ist richtig, gerade, weil man soviel Geld ausgibt. Kühn müsste die Loks wieder einpacken und nach China zurückschicken. Der Hersteller muss die Platinen überarbeiten, erst dann sind sie verkaufsreif. Fehler passieren nunmal, aber dann muss man dazu stehen und handeln.
 
Ich verstehe die Chinaaufregung nicht.
Herr Kühn ist der Entwickler der Lok. Er läßt die Loks von einem Subunternehmen in China fertigen und verkauft
sie hier unter seinem Namen.
Nun scheint es heutzutage so zu sein, das die Loks als Analogloks gefertigt werden, also mit den Entstörkondensatoren.
Wer den Dekoder für Digitalloks einbaut ist dann verantwortlich dafür, die störende Entstörkondensatoren
zu entfernen. Dazu gibt auch Herr Kühn entsprechende Anweisungen # 75.

Viele Grüße Wolfgang

Wenn ich bedenke, wieviele unzählige Beiträge hier an Board schon wegen dieser Störschutzkondensatoren geschrieben wurden.
Immer nur wegen des gleichen Sachverhaltes.
 
Herr Kühn hat wohl den Sinn einer Steckschnittstelle nicht verstanden ....
Weiß denn der Herr Kühn was da in China oder was weiß wo in den Loks verbauen? Er vergibt den Auftrag zur Herstellung der Modelle.
Er geht sicher auch davon aus, das die Modelle wie bestellt funktionieren. Sollen wir froh sein das überhaupt noch etwas kommt.
 
Es gab einmal eine Zeit, da waren Decoder nur mit Anschlussdrähten versehen und die Loks alle für Analogbetrieb konstruiert. Wir haben dann die Kondensatoren aus- und abgelötet und nicht rumgejammert - weil der Umgang mit dem Lötkolben zur Modellbahnerei dazu gehörte. Von den Modellbahnherstellern gab's entweder keine ( wenn sie kein eigenes Digitalsystem hatten ) oder nur allgemeine Hilfestellung in der Form: "Dann entfernen Sie halt die Kondensatoren"
 
Herr Kühn hat wohl den Sinn einer Steckschnittstelle nicht verstanden und bringt hier schlicht Elektroschrott auf den Markt
Und das als diplomierter Produktentwickler?
Entweder hat er (aus guten Grund?) so geplant oder es fehlt ihm eine Wareneingangskontrolle.
Ein Subunternehmer wird sicher nicht machen was er will.
Ich erinnere mich an diese Störschutzkondensatordiskussionen von vor über 10 Jahren.
Da haben Dekoderentwickler (wer weiß ich nicht mehr), geschrieben, das bei ihren Dekodern
die Störschutzkondensatoren bleiben können.

Viele Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Entfernen oder nicht, hängt von den Kondensatorwerten ab. Vor >10 Jahren waren Taktfrequenzen von > 9kHz die Ausnahme und nur für Instrumenten (Faulhaber-) motoren vorgesehen. Diese speziellen Decoder sollten auch keinesfalls für Standardmotoren verwandt werden - für die waren 100Hz oder 250 HZ die Regel. Da spielte die übliche Entstörkapazität keine Geige.
Nachtrag: Da waren auch recht hochinduktive Längsdrosseln verbaut, die resultierende Impedanz des Tiefpasses zum Motor hin war deshalb unproblematisch, selbst bei hoher Taktfrequenz.
 
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Danke für Deine aufklärenden Ausführungen. Mein Wissen darüber ist wirklich nur hier angelesen.
Ich bin BTTB- Analogbahner. EinenDekoder habe ich noch nichtmal körperlich in der Hand gehabt.

Viele Grüße Wolfgang
 
Die Digitalansteueerung von Motoren gibt es schon sehr lange. Die Übertragung auf Modellbahnmotoren ist bei diesen kleinen Systemen eine halbgewalkte Sache. Wenn man die Physik überlisten will, muss man mit Problemen rechnen. Alle die hier Unfähigkeit vorwerfen haben keine Ahnung von der Sache und sollten sich erst einmal über die physikalischen Verhältnisse ninformieren. Das ganze ist eine dumme Diskussion.
 
Menno was ist das nun hier wieder ein gejammer, entweder Ihr kauft es oder lasst es bleiben. Es gibt eine Lösung und gut ist. Piko hat die gleichen Probleme. Ich finde es gut das er überhaupt weiter macht. Hoffentlich kommt noch was auf den Markt.
 
Wenn ich dieses
Sollen wir froh sein das überhaupt noch etwas kommt.
oder jenes
Ich finde es gut das er überhaupt weiter macht. Hoffentlich kommt noch was auf den Markt.
lese, wird mir Angst und Bange. Wohin soll das führen? Lackieren wir die Modelle in Zukunft selbst noch einmal nach, weil der Hersteller es nicht so richtig kann?

Bei allem Respekt, das
[...] Wir haben dann die Kondensatoren aus- und abgelötet und nicht rumgejammert [...]
war vor gut zwanzig Jahren. Die Uhr hat sich seitdem weitergedreht.

Ich bin da ganz bei Jan,
[...] Die Entstörbauteile gehören nun mal auf den Brückenstecker.
womit das Problem gar nicht erst entstehen dürfte.
 
Menno was ist das nun hier wieder ein gejammer, entweder Ihr kauft es oder lasst es bleiben. Es gibt eine Lösung und gut ist. (...)
Genau! Wo kämen wir denn hin, wenn der Kunde in seinem dünkelhaften Übermut für sein Geld tatsächlich ein Produkt erwartet, das ohne sein Zutun funktioniert? Ein wirklich absurder Gedanke.
 
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Wenn ich dieses

oder jenes

lese, wird mir Angst und Bange. Wohin soll das führen? Lackieren wir die Modelle in Zukunft selbst noch einmal nach, weil der Hersteller es nicht so richtig kann?

Bei allem Respekt, das

war vor gut zwanzig Jahren. Die Uhr hat sich seitdem weitergedreht.

Ich bin da ganz bei Jan,

womit das Problem gar nicht erst entstehen dürfte.
Einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Zwischen Kondensatoren auslöten und lackieren besteht aus meiner Sicht schon ein gewaltiger Unterschied. Analogfahrer sind von dem aktuellen Problem eh nicht betroffen und diejenigen die digital fahren, öffnen ohnehin die Lok und dürften mit einem Lötkolben umgehen können.
Oder sie kaufen gleich bei dem Händler, der es für sie erledigt.
Immer dieses Gejammer und Überhöhen.
 
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Menno was ist das nun hier wieder ein gejammer, entweder Ihr kauft es oder lasst es bleiben. Es gibt eine Lösung und gut ist. Piko hat die gleichen Probleme. Ich finde es gut das er überhaupt weiter macht. Hoffentlich kommt noch was auf den Markt.
Solche Aussagen sind einfach nur unglaublich, aber man kann sich ja alles iwie schön reden, wenn man es denn nur will! 😤🙄

Bei einem Hersteller, der sogar mit im "Digitalausschuss" sitzt dann andauernd solche Ausreden bezüglich seiner Lösungen "... sonst geht es nicht in analog" zu hören ist einfach nur traurig und man merkt immer wieder, dass ihm der Kunde eigentlich völlig egal ist.
Bei den N18-Platinen gibt es ja ähnliche Aussagen von ihm zu seinem hardwareseitigen Käse auf den Platinen ... nur dass es andere Hersteller eben doch hinbekommen! 🤨

... und Piko hat nicht die gleichen Probleme, sondern von Haus aus die Platinen so vermurxt geplant und produziert, aus welchen Gründen auch immer! 😏
 
Na freilich liegt der Fehler in die Sphäre des Herstellers und an sich ist dieser (über den Händler) für dessen Beseitigung verantwortlich.
Das zu bemängeln ist kein grober Undank, sondern legitim.

Doch wie geht es nun weiter?

Rein praktisch braucht man wohl über eine Rücksendung über drei Ecken nach China nicht ernsthaft nachzudenken.
Wenn ich Elriwas Seite lese, bekommt man es dort hin, den Fehler auf kurzem Wege selbst zu beseitigen.
Wer dazu in der Lage ist, sollte das m.E. auch tun, auch wenn das nicht der rechtlich vorgesehene Weg ist.
Auf Gewährleistungsansprüchen zu beharren und zu hoffen, das vom Hersteller von dem Fehler befreite Modell irgendwann wieder zu bekommen, scheint mir nicht praktikabel.

MfG
 
Es gab einmal eine Zeit, da waren Decoder nur mit Anschlussdrähten versehen und die Loks alle für Analogbetrieb konstruiert. Wir haben dann die Kondensatoren aus- und abgelötet und nicht rumgejammert - weil der Umgang mit dem Lötkolben zur Modellbahnerei dazu gehörte. Von den Modellbahnherstellern gab's entweder keine ( wenn sie kein eigenes Digitalsystem hatten ) oder nur allgemeine Hilfestellung in der Form: "Dann entfernen Sie halt die Kondensatoren"
Da haben Sie vollkommen recht, aber es wurden ja extra Schnittstellen zum stecken deshalb erfunden, damit man nicht auf den Platinen herumlöten muss.

Um eines einem klar zu stellen, ich werde das nun bei meiner Lok auch machen und diese nicht wieder einsenden.

Ich bin auch, wie andere Froh, dass noch etwas von Kühn auf den Markt kommt.

Das hätte man ja teilweise nicht mehr erwarten können.

Aber, wenn man etwas neues bringt, dann sollte man auch technisch auf den neusten Stand sein.

Und für diejenigen die hier PIKO als Beispiel bringen, die haben allen Anschein nach ihre Platinen nach erkennen des Problems geändert.

Ich habe keine Lok von PIKO wo ich das machen musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Piko hat seine Platine in der 93 so geändert, das es kein Aux1 und Aux2 mehr gibt und man nicht mal mehr eine SD Kupplung ohne weiteres anschließen kann. Gehört hier nicht her, aber nur mal so zur Anmerkung zur Piko Platine.
 
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