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Modelltest Diskussion zur BR 211/242 von Kühn

lucky ludmilla

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habe gestern mal die fotos aus dem kurier mit der kühn 211 006 und meiner pe cargo von tillig angeschaut und verlichen.

mir ist auf dem dach eine etwas andere führung der leitungen durch die isolatoren aufgefallen. wer liegt richtiger, k oder t?

bei der kühnlok gefallen mir die sandkästen um einiges besser, da sie in der "radebene" liegen und nicht wie bei tillig am rahmen angeklipst sind.
bei tillig konnte ich auch keine sandfallrohre entdecken...

die griffstangen fand ich bei tillig zu dick, ehrlich gesagt gefallen mir die angespritzen fast besser, aber dazu muss ich erst ein richtiges modell mal haben.

dann ist bei der kühnlok noch so eine lustige querstange (sieht aus, wie bei manchen m wagen) an einem drehgestell an der "radaufhängung" was ist das und gab es das bei allen?

ich glaube, wenn jemand kein wirklichen plan von den vorbildern hat - so wie ich - wird an der kasse abgestimmt.
bin auf die fahreigenschaften gespannt - dann kann ich wirklich abstimmen, welche für mich die "bessere lok" ist.

eine abstimmung bei den beiden herstellern über varianten wäre hinter den kulissen lobenswert, alles andere tät der spur nicht gut, aber so klug sind ja beide hersteller ;-) !

lulu
 
Hallo!

Kühns Dach ist richtig(er) - da das Tillig-Dach beim Vorbild gar nicht funktionieren würde. Da das Dach der 140er vollauf zu überzeugen weiß, denke ich, dass das Gleiche auch für den Holzroller gilt.

Die Querstange ist wahrscheinlich die mechanische SiFa, die bei Tillig als Zurüstteil beiliegt, aber dort nicht bei allen Loks benötigt wird (die Zurüstteile kann man aber gut für andere Loks wie die BR 118 verwenden!)

Grüße

Daniel
 
Na ihr beiden : Ich sage dazu mal nur , befasst euch mal mit den Vorbild und der Geschichte der Lok !
Dann erkennt ihr , das sowohl Kühn als auch Tillig Recht haben .
 
Auf den Fotos im Kurier macht die 211 einen guten Eindruck. Bei der 006 scheinen die Griffstangen auch noch weiß gewesen zu sein. Dass sie angespritzt sind, fällt daher weniger auf - clevere Vorbild-Wahl. Allerdings finde ich kein Foto, das Kühns Version der Dachläufe bestätigt. Die Dachläufe aus Gitterrosten hatten deutlich weniger "Füße". Deren Anzahl passt bei Kühn wohl eher zur Holzvariante. Aber daran werden sich die wenigsten stören - ein schönes Modell. Plant Kühn eigentlich auch formmäßig andere Varianten des Holzrollers (die schon erwähnten Dachläufe, Anschlussdosen, kurze Griffe über den Fenstern, ...)?

Andi
 
@R.S.: Du hast Recht, es gibt verschiedene Dachaufbauvarianten. Aber von der Verkabelung ist Tilligs HoRo unlogisch. Das würde beim Vorbild nie und nimmer funktionieren.

Daniel
 
habe von TT-Kühn bwz. TT-Depot Post erhalten. Inhalt kleine Aufmerksamkeit dass Lok BR 211 / EX-Cargo Ende Monat August lieferbar wird! Echt wird soweit....
 
@ maik

was meinst du mit ex-cargo?

die pe cargo sicher, weil ne grüne dr lok ja schlecht ne ex db-cargo sein kann - oder war das letzte glas bowle gestern so schlecht, dass ich nix mehr mitkrieg? ;-)

@cyber,

da bin ich aber beruhigt - fuzzen ist ja auch nicht wirklich einfach ;-)

lulu
 
War die 211 006 nicht die Machine, die mit dem sowjetischen Panzer nicht ganz klar gekommen ist?

Andi
 
Andi, daß müßte Sie gewesen sein. Und wurde am 03. 03. 88 ausgemustert.
 
Es ist die Maschine, die mit dem Panzer kollidiert ist. Bei einem Telefonat schilderte mir Herr Kühn, dass er diese Nummer wegen der mit der Lok verbundenen Geschichte wählte.

Gruß Stephan
 
Ja , 211-006 war aber zum Zeitpunkt des Unfalles in Forst Zinna bereits Rot .
 
@R.S.
Zumindest war sie laut Literatur die letzte grüne 211. Sind die Griffstangen unter den Fenstern beim Serienmodell auch weiß bedruckt oder hatte die Lok nur weiße Griffe an den Einstiegen?

Andi
 
Andi , bitte nicht nocheinmal , das hatten wir Ausgewertet !!
Nochmal für alle zum Mitschreiben : 211-006 war zum Zeitpunkt des Unfalles in Forst Zinna Rot !!! Das wurde schonmal durchgekaut und es gab sogar links zu Bildern , welche bewiesen haben , das ich Recht hatte .

Nur mal Nebenbei : Die letzte Grüne E11 war die 010 , die wurde 1986 (?) in Rot umlackiert .
 
@R.S.
Bei dieser Diskussion war ich nicht zugegen. Hast Du einen Link für mich (oder zumindest einen Tipp, in welchem Thema ich suchen soll)?

Andi
 
Es war etwa Ende September Anfang Oktober 2005 , habs mir nicht gemerkt . Jedoch wurden von anderen Freunden Fotos verlinkt , welche die Lok in Rot vor einem P-Zug zeigte .

Vieleicht kann mal jemand helfen .
 
Andi Wuestner schrieb:
... Zumindest war sie laut Literatur die letzte grüne 211. ...
Die einzige Quelle dazu habe ich auf www.holzroller.de entdeckt. Auf meine(n) Frage/Antwort dazu an den Admin konnte er diese Aussage nicht sinnvoll belegen. Leider hat er die falsche Aussage immer noch auf der Seite stehen.

Insgesamt ist der Kühn-Holzroller auch wie das Tillig-Produkt ein Kompromis. Ich habe z.B. Zweifel daran, dass es abgesehen von Museumslackierungen grüne 211er der ersten Serie gab, die bereits lange Griffstangen über den Frontfenstern hatten. Auch die Gitterrostlaufstege passen nicht unbedingt zur grünen Variante. Wenn Herrn Kühn so viel an dieser Nummer lag, dann hätte er sie doch in Rot bringen können, es hätten mehr Gehäusedetails gestimmt.
 
Ähh, da bin ich glaube ich falsch verstanden worden. Meine Äußerungen bezogen sich auf das Original. Da gab es zunächst die kurzen, die sich am inneren Rand über den Frontfenstern befanden. Die gab es bereits bei den E11 001 und 002. Leider finde ich nur dieses Bild auf www.holzroller.de. Welche Serien der 211 mit kurzen Griffstangen geliefert wurden, weiß ich nicht zu 100%, mit Sicherheit jedoch wohl noch die zweite, siehe hier.
Später wurden diese Griffstangen gegen die langen, die über die gesamte Fensterbreite gingen getauscht. So kenne ich bordeauxrote Lokomotiven nur mit den langen Griffen über dem Fenster (abgesehen von den Versuchslacken).

Bei den 242ern verhält es sich wohl prinzipiell ähnlich, bis zur zweiten Serie gab es anscheinend die kurzen Griffstangen über den Frontfenster.

Somit war die Geschichte genau entgegengesetzt zu Daniels Ausführungen: erst kurz, später lang; eine Zwischengröße kenne ich nicht. Oder habe ich Daniel falsch verstanden? Ich weiß jedenfalls nicht, wie er zu der oberen Aussage
H-Transport schrieb:
Nur die ersten 211er hatten lange Griffstangen über den Frontfenstern. Spätere hatten kürzere oder die ganz kurzen.
kommt.
 
Dei Sache mit den Sandkästen war wohl auch nicht einheitlich. Anfangs waren sie am Drehgestell, später am Rahmen befestigt.

Und Kühns Homepage ist mittlerweile von den eigenen Produkten dermaßen überholt ...

Andi
 
Hallo!

Ich hab Bilder von der 109 021, 029, 042 da, desweiteren 211 001, 008, 010, 016 und 808 die breite Griffstangen zeigen.

Die 109 048, 070, 084, 089 sowie 211 051, 082, haben etwas schmälere. Scheinbar sind die breiten mal umgebaut worden, da diese Loks vorher ganz schmale hatten, wie auf Andies Fotos.

Loks mit "E" vor der 11 habe ich fotografisch nur mit den ganz schmalen Stangen, desweiteren die 211 003, 029, 032, 043, 052 und 055.

Ich vermute Deine "breiten Griffstangen" sind die mittleren.

Grüße

Daniel
 
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