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003 Bilder vom Betrieb - dieses Mal weniger ;-)

Dieser Eintrag ist Teil einer Reihe von Einträgen HolgerH hat Spaß mit seiner TT-Anlage
Hallo!
Nochmals ein paar Bilder, weil ich einiges ausprobiert habe.
Die EG 501 ist nach Katzenhausen gefahren und wird dort erst einmal abgestellt.
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Laut Literatur wurden mit Loks der späteren BR E 70 Versuche mit geschobenen Zügen durchgeführt. Für EG 507 und 508 sei das nicht belegt, jedoch wären sie von ihrer Steuerung her dafür geeignet gewesen. Meine EG 507 fährt hier als Ersatz für den ET 88 mit dessen Bei- und Steuerwagen. ;)
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Hier einmal zwei Bilder, welche das Originalmodell der EG 501 von Oelschlegel und die EG 505 von N-Preußenloks zeigen.
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Die EG 571 wurde nach Katzenhausen gebracht und ist nun dort abgestellt. Sie soll demnächst einen Zug übernehmen.
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Statt der EG 501 - die Höchstgeschwindigkeit der späteren E 70-Loks wurde übrigens bei guten Laufeigenschaften auf 80 km/h heraufgesetzt ! - wird ihr Personenzug nun von einer E 36 gezogen.
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Einblicke in den gefüllten Schattenbahnhof. Vor dem Kohlezug steht jetzt eine E 92.7.
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Kommentare

Interessant! Mit Befehls- oder Steuerwagen? Kannst du die "Literatur" näher benennen?


Weil hier besser zu sehen: die Teile stehen ihr gut.
Mühsam rauszusuchen. Es wurden dafür die Bei- und Steuerwagen verwendet, die ursprünglich für Berlin (und Hamburg?) gedacht waren und auch noch mit anderen Loks getestet wurden.
Der Zug mit dem ET 88 davor ist sehr ähnlich auf einem Bild auf der Fahrt nach Halbstadt in Österreich zu sehen. Da ist der Packwagen aber etwas kürzer.
"Wechselstrom-Zugbetrieb in Mitteldeutschland", "Reichsbahnloks in Schlesien", "Wechselstrom-Zugbetrieb in Deutschland - Elektrisch in die schlesischen Berge - 1911-1945" ... Irgendwo da drin.

Teile waren unter anderem:
Neue Dachausrüstung, Sandkästen an den Kastenecken, Ölkühler, Pufferbohlenausrüstung, Laternen, anderes Gegengewicht an der Blindwelle, Sandfallrohre, Aufstiege ...
Umgerüstet hat die Lok Daniel Melzer aus Blankenburg (Melzer Modellbau). Er hat mir aus einem 4-achsigen Abteilwagen auch den Steuerwagen hergerichtet. Sehr gut und vorbildnah geworden!
 
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Mal schauen.
 
TTS2401046.jpgZu dieser Lok möchte ich noch sagen, daß ich mir das Modell - damals noch von Herr für Zeuke hergestellt - schon als kleines Kind gewünscht hatte. Die Loks später von Oelschlegel, von denen ich nichts wußte, sind im Fahrwerk besser gewesen. Nachdem eine Lok umgerüstet war (siehe oben), habe ich diese hier in der Bucht auch noch günstig erstehen können. Und ich werde sie auch einsetzen! - Tatsächlich ein wahrgewordener Kindheitstraum! :)
 
Eine Anmerkung von mir: eine EG 701 hat es zwar gegeben, aber es wurde nie eine "E70". Es war eine 1´D1´Versuchslok, die durch ihr Schaltwerk mit Leistungsunterbrechung sowie durch Schüttel Schwingungen im Resonanzbereich negativ auffiel. Später wurde sie als Personenzuglok EP 201 umnummeriert. Dies ist auch der Grund, warum es auch keine "E 30 01" bei der DRG gab. Demzufolge gab es auch nie eine "E70 01", da bei der Übernahme durch die DRG die Ordnungsnummern übernommen wurden. Das Herr-Modell wie auch später von Oelschlegel entspricht in etwa der E 70 02. Sie gehörte wie auch die anderen E 70 (außer E 70 07 und 08) zu den Loks, mit denen der elektrische Güterverkehr 1911 und der Strecke Dessau - Bitterfeld im Jahre 1911 aufgenommen wurden. Nachzulesen im Ellokarchiv von Transpress oder Alba.
Ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut vor den erschlafften Lok- und Triebwagenmodellen.
 
Als Kind fand ich die immer komisch, inzwischen sehe ich das ein wenig anders. Aber das betrifft so einige eDinos.
Das Thema ist hier im Board behandelt worden und auch ein wenig komplexer. Die Modelllok wurde nach einem real existierenden Plan gebaut, allerdings wurde das Vorbild dazu nie gebaut (vollendet? abgenommen?). Dieser Plan ist sogar heute noch in einem Museum ausgestellt (zumindest Kopien davon).
 
Die EG 701 ist tatsächlich gebaut worden und befriedigte aber nicht. Dies führte auch zum Abbruch des Baus der ES 4 und der Stornierung des Baus der ES 7 und 8, welche demselben Antriebsaufbau haben sollten.
 
@M.K.69
Du sprichts dauernd von der EG 701. Das ist falsch! Denn du meinst mit Sicherheit die EG 501. Und die sieht auch vom Fahrwerk her ganz anders aus als die späteren E70! Deshalb hat sie auch nichts zu tun mit der Freelance-Modell-EG 501 (E 7001). Wenn es für letztere tatsächlich Pläne (auch mit diesem Achsstand, der von den übrigen ähnlichen Loks abweicht) gab, so ist die Lok nicht gebaut worden. Die Bezeichnung EG 501 ging also an eine andere Lok mit der Achsfolge 1'D1', die besagte Problemlok (Schüttelschwingungen bei der Arbeit von 2 großen Motoren auf eine Blindwelle). Die nicht gebaute D-Kuppler hätte danach vielleicht eine EG 502 werden können. Und so weiter ...
Damals, als es zunächst nur quasi Versuchslokomotiven gab, erfolgte die Numerierung mehr nach der Indienststellung und nicht so direkt nach irgendeiner Baureihe. Bestenfalls eben noch nach ihrer Bestimmung als Schnellzuglok (später ES...), Personenzuglok (später EP...), Güterzuglok (später EG...) ...

Davon abgesehen wurde die ES 4 doch fertiggestellt und erprobt. Sie hatte dabei aber die gleichen Probleme wie die EG 501. Ein Umbau zu einer betriebstauglichen Lok war geplant, entfiel aber wegen des 1. Weltkriegs. (Steht irgendwo in der oben angegeben Literatur.)

Aber @Per hat recht: Das Thema gibt es sehr ausführlich im Board - und in der einschlägigen Literatur.
 
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Sorry, war eine Verwechslung von mir, gemeint war tatsächlich die EG 501. Eine EG 502 ist tatsächlich gebaut worden und später als E 70 02 in den Bestand der DRG übernommen worden.
Noch einmal zur ES 4: Der wagenbauliche Teil wurde fertiggestellt, der elektrische jedoch nicht, so dass die Lok nie mit eigener Kraft gefahren wurde. Nach dem Ellok Archiv wurde der Torso bis zum Jahre 1923 im Bereich der RBD Breslau im Bestand geführt. Über ein weiteres Projekt deiner EG 501 liegen mir keine Angaben vor, davon weiß ich nichts. Auch in diversen Publikationen erscheint nichts darüber. Wie schon weiter oben geschrieben ähnelt das Modell sehr der ersten gelieferten E 70, der E 70 02. Im genannten Buch sind auch Fotografien der EG 501 (spätere EP 201) zu finden.
 
Kurzes "googeln" ergab, dass @M.K.69 die Themen nicht fremd sind, hier also beendet werden können ;)
 
Hi, noch kurz zur Herr/Ölschlägel-Ellok: Das Vorbild gab es so nie. Die Ähnlichkeit mit EG 502 bis 505 ist zwar da, Vorbild war wohl ein Entwurf, der 1908 in einer der seinerzeitige Fachtzeitschrift abgebildet war. Hab das jetzt nicht zu Hand. Zwecks ES4 Halle und EG 501 Halle, die manchmal auch noch als EP 201 Breslau rumgeistert, wurde in der Neuauflage Wechselstrom-Zugbetrieb in Mitteldeutschland vom Autorenkollektiv Glanert/Richter/Borbe der neuste Stand mit Quellen garniert kund getan.

@holger: Kompliment, freue mich immer über Freunde des "Ezb"
 
Ich habe eine Vermutung: Die Zeichnung sah eine Lok mit Bügelstromabnehmern vor, kann es sein, dass es ein erster Entwurf zur EG 502 handelt?
 

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HolgerH
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