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Ziegel von Juweela

TTRD

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Guin
Liebe TT-Freunde,

hat jemand schon mal Steine von Juweela verarbeitet? Dort gibt es zwar kein TT, jedoch ist die Grösse der Straßen-/Gehweg-Pflaster Steine für H0 mit 0.36 x 0.18 x 0.09 cm angegeben. Es entspricht in TT mit 43 x 22 x 11 cm zwar immer noch einem Grossziegel -- ich kann mir aber nicht vorstellen, noch kleinere Ziegel verarbeiten zu wollen...

Auf den Fotos des Herstellers (www.juweela.de) sehen die Steine schon schön aus, weil sie nicht eine so glatte Fläche bieten. Sie ergeben eine natürliche Durchmischung von verschiedenen Ziegelfarben, wie ich sie bisher eigentlich nur auf Prägepappen aufgedruckt gesehen habe.

Hat jemand schon Erfahrung damit? Kann man das in der Grösse überhaupt noch so verarbeiten, dass es gut aussieht?
Sollte man die Steine am besten horizontal auf einer Unterlage verarbeiten, die man dann auf der Anlage verbaut oder gleich vor Ort die Mauer "ziegeln"?

Nachdem meine Anlage das Alter von ca. 20 Jahren erreicht hat, muss ich einige der Tunnelportale und Mauern mal überarbeiten.

Vielen Dank

Rolf
 
Hallo Frontera

... aber auch bei Ladegut muss man die Ziegel auf Paletten stapeln. Einfach in einen Wagon geworfene Ziegel (wie auf Fotos bei Juweela zu sehen) habe ich bisher nur als Bruch gesehen. Falls das in Epoche III anders war, bin ich einfach zu jung dafür.

Viele Grüsse

Rolf
 
Na dann will ich mich mal outen
 

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Hallo KraTT,
das sieht schon wirklich richtig toll aus. Macht wirklich Appetit.

So wegen einer "Schadensschätzung": Wie viele Arbeitsstunden stecken so weit in dem Potal?
(Darfst die Frage auch gern ignorieren, wenn du es aus Rücksicht auf deine Familie nicht sagen willst)

Viele Grüsse

Rolf
 
Na dann will ich mich mal outen
Als Maya? Die Bewohner Amerikas haben so manches erfunden, was sie aber bis zu ihrem Untergang nicht schafften, war ein gewölbter Bogen. Es gibt in der neuen Welt kein historisches Bauwerk, dass einen echten Bogen als Gewölbe hat. Die alte Welt hingegen kannte das. Schon die Römer beherrschten das in Perfektion, die Mayas hingegen schufen erdbebensichere Konstruktionen, ausgetüftelte Tore, aber keine Gewölbe. Genau die fehlen auch bei deiner Konstruktion und beim Vorbild kamen da in allen mir bekannten Fällen überdimensionale Steine, zumeist aus soliden naturgewachsenem Gestein, zum Einsatz.
 
Genau, so geht das mit dem Bogen nicht. Hätte mir eigentlich auch auffallen müssen.
Es muss schon ein Gewölbe sein, sonst wird das nix. Übrigens wurde die Unterführung inzwischen etwas saniert, so dass die gröbsten Fehlstellen nunmehr repariert sind.
Die Werbung würde ich weglassen.
Grüße Ralf
 

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Da ich KraTTs noch im Bau befindliches Tunnelportal beim Kreuzberger TT-Abend analog betrachten durfte, kann ich angeben, daß es so, wie es ist, wirklich toll wirkt.
 
Man Ralf entspann dich doch mal. Es ist doch keine Rede gewesen das es fertig ist oder?

Gegenfrage wie breit wäre denn eine Fuge?
Ich glaube das dies zu vernachlässigen ist!
 
Für eine Fuge würde ich - als Laie - über'n Daumen so grob einen Zentimeter veranschlagen. Ich meine aber, hier erst kürzlich gelesen zu haben, daß senkrechte Fugen 12 mm und waagerechte Fugen 8 oder 10 (?) mm breit/hoch sein sollten. Das machte auf mich auch den Eindruck, als hätte es ein durchaus kompetenter Jemand geschrieben.

Ein tragendes Gewölbe - egal welcher Art - wurde aber m.E. immer mit demselben begonnen, die Ausmauerungen wurden erst danach hinzugefügt. So würde ich das im Modell auch machen. Was beim Vorbild funktioniert hat, kann bei der Nachbildung nicht völlig falsch sein, zumindest unter ästhetischer und historischer Betrachtung, technisch kann ja der Maßstab einem da durchaus schon mal einen Strich durch die Rechnung machen.

Nixdestotrotz sieht dein Mauerwerk wirklich faszinierend aus. Wenn Du beim nächsten Mal dann noch die chronologische Reihenfolge einhältst, könnte es Maßstäbe setzen...

P.S.:
Henry könnte Recht haben.
Sieht trotzdem geil aus.
:happy:
 
Klebstoff, mit 'nem ganz feinen Kammspachtel aufgetragen.
oder ein feines Blech als Zwischenlage bei der Positionierung und hinterher mit gefärbtem Gips ausgießen, der danach oberflächlich wieder abgebürstet wird...
 
Guten Morgen.

Ich habe mal einen Größenvergleich gemacht.
Rechts liegt ein Zahnstocher.
 

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Guten Morgen,

vielen Dank für das Feedback.

Offenbar kann man die Miniziegel verarbeiten und die Mauern sehen wirklich toll aus.

Grundsätzlich ist es wahrscheinlich schon logisch, in der Reihenfolge des Originals vorzugehen (erst Gewölbe und dann herummauern). Dafür muss man aber die Ziegel vor dem Verbauen zerschneiden. Daher hätte ich auch dafür Verständnis, wenn man erst eine glatte Mauer klebt und dann die Grundplatte mit den Ziegeln drauf zuschneidet, um das Gewölbe nachträglich einzupassen.

KraTT, wenn du deine Mauer für das Tunnelportal gebaut hast, hast du die Ziegel dann auch in der Grösse angepasst oder einfach nur volle Ziegel verwendet. Kann man die Ziegel überhaupt schneiden (ohne gleich den Finger zu opfern -- bei dem Grössenvergleich mit dem Zahnstocher, stellt sich mir die Frage einfach)?

Wie viele Mauerzeilen kann man pro Bastelabend verbauen? Der Hersteller schlägt Weissleim zum Verarbeiten vor. Der hat halbwegs lange zum Austrocknen. Wenn ich dann die fünfte oder sechste Ziegelreihe aufsetze, ohne dass die Mauer darunter getrocknet ist, kann ich mir gut vorstellen, dass ich beim Ausrichten der obsersten Ziegel darunter wieder alles verschiebe, was noch nicht durchgetrocknet ist...

Viele Grüsse und einen schönen Tag

Rolf
 
Mauerbogen

Moin KraTT,

die Steine sind bestimmt innerhalb der Toleranz (meine Meinung!) und sehen vor allem auch recht gut aus. Bisschen hell, aber schön 'bunt'.

Ich würde auf jeden Fall auch, wie weiter oben schon geschrieben, mit dem Mauerbogen beginnen.

Hier mal eine kleine Bastel-Inspiration...


Viel Spaß wünscht
BMM

.
 
Ich habe meine Ziegel mit Mattlack geklebt.
Ging wunderbar und hält.
Schneiden ist etwas schwierig da die Ziegel gern überall brechen aber nicht dort wo sie sollen.
Ich werde meinen Bogen von oben aufsetzen. Als Bogen werden gehauene Felssteine verwendet.
 
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