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Ziegel von Juweela

@ mr.doublet

Beim Straßenpflaster gibst es nur den "Rot-Mix"!

Bei den Ziegeln (NF) gibt es verschiedene Rottöne - dunkel; mittel; hell; "Rot-Mix"!

Gruß Björn

p.s. Die Ziegelsteine(NF) H0 sind kleiner als die Pflastersteine H0!!!
 
Farbe der Steine

Moin!

Für meine Begriffe leider zu bunt, wenn man bedenkt, dass die aus einer Ziegelei, womöglich von der selben Charge kommen sollen.

Wenn ich ne LKW-Ladung 'Steene' geliefert bekomme, ist mir relativ egal, ob die aus der selben Ziegelei kommen, von der selben Charge mal ganz abgesehen. Das wäre hier im Thema auch geradezu langweilig.

OT: Ich habe als Kind selbst 'Steinekloppen' spielen dürfen. Man gut, dass damals mehr Sand als Zement verwendet wurde.

Das Ganze ein bisschen dunkler wäre aber schon nicht schlecht.

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Ziegel Mauern in Echt

Ich habe mal ein Haus mit vorgemauerter Klinkerfassade gebaut. Da konnten die Maurer immer nur 1m bauen, dann mußte erst der Mörtel trocknen, bevor es weiter ging, sonst veränderten sich die Fugen. Die Klinker waren in rotblau bunt. Alle Ziegel wurden in einer Lieferung geliefert, waren also aus einer Charge. Trotzdem wurden grundsätzlich aus den verschiedenen Paletten die Ziegel gemischt, weil es sonst zu Farbstreifen gekommen wäre. Die Klinker aus einer Charge sind also trotzdem recht unterschiedlich in der Farbe.
Von daher ist also eine solche Farbmischung durchaus realitätsnah, wenn vieleicht auch etwas heftiger als in der Realität, im Modell aber wahrscheinlich echter aussehend.

Gruß

Gerd
 
Wenn ich ne LKW-Ladung 'Steene' geliefert bekomme, ist mir relativ egal, ob die aus der selben Ziegelei kommen, von der selben Charge mal ganz abgesehen.
Dann schätze ich mal, du hast zu DDR-Zeiten oder vorher nie mit Ziegeln gearbeitet. Ich weiß, dass es sehr darauf ankam, aus welcher Ziegelei die Ziegel kamen. Kamen die z.B. aus Plaue, sahen die zwar aus, wie aus jeder anderen Ziegelei, aber die Profis wussten, dass diese Ziegel nichts taugten. Diese Ziegel waren ab den 1970er Jahren wegen der nachlassenden Qualität des Tons weniger belastbar und zerbröselten zudem auch schneller. Farbliche Unterschiede konnte ich bei denen aber nie feststellen.
 
Ich gehe davon aus das bei solchen Bauten Hartbranntklinker verwendet wurden. Zu dem Zeitpunkt sicher noch Handgestrichen.
Da macht schon die Brenndauer und die Verdichtung in der Form Farbunterschiede unumgänglich.
Die Zusammensetzung des Rohstoffes sowieso, das ist auch heute nicht zu beeinflussen, oder nur in engen Grenzen.
Ausser man setzt Farbe mit ein, damals sicher nicht. Und auch dann bleiben Farbschwankungen nicht aus.
Das Mischen aus mehreren Paletten ist auch heute noch oberstes Gebot, bei loser Schüttung ist das aber egal.
Bei Handstrichsteinen sind Maßschwankungen von einigen Millimetern normal, das muss der Maurer vermitteln.
Gemauert wurde mit Kalkmörtel, mit sehr geringen Zementzusatz.
Zu allen Zeiten, ausser heute wo jeder Dödel zum Baumarkt fährt und Kleber kauft.
Die KPEV und die DRG, zu deren Zeiten ich die Entstehung des Portales mal ansetze, wussten sicher wo sie erstklassige Ziegel bekamen. Die Lebensdauer der Bauwerke spricht für sich.
Keine Einwände jetzt das Dachbeläge ja auch den gleichen Farbton haben, es geht hier um Mauerziegel, nicht um Dachsteine.
Das Teil sieht einfach geil aus, grosses Kino.
Die Abschlusssteine des von den Majas nicht erfundenen Gewölbes kann mann als Schmucksteine sicher noch davor blenden.
Und etwas altern sollte kein Problem sein.
Mathias
 
Dann schätze ich mal, du hast zu DDR-Zeiten oder vorher nie mit Ziegeln gearbeitet. Ich weiß, dass es sehr darauf ankam, aus welcher Ziegelei die Ziegel kamen.

Harka, das geht in Richtung Haarspalterei.
Zu EP3-Zeiten kann ich mich nicht an Palettenlieferungen erinnern.
Weitestgehender bruchfreier Transport auch dann per LKW zu damaliger Zeit ? Da ist eine Lücke.
Ich habe im Güterbahnhof in SZB als Ferienkraft gearbeitet.
Ich kann das nur mit Kohle realistisch vergleichen.
40 Zentner daheim angeliefert,(Fernwärme und Gas/Öl- Heizung waren noch ein Fremdwort) davon waren zig Prozent Kohlenstaub, den man beim Umschippen "gefressen" hat, aber nicht nutzen konnte.

Die Mörtelfugen in alten Zeiten , ob Hohlblock, Klausdorfer Bumser, etc. max. 1 cm. Das früher mehr mit Quark und Eiern, als mit Zement,... deckt sich mit meiner Erfahrung.

Mir sind aber eh bissel weiter. Dünnbettverfahren, egal ob Ziegel oder Porenbeton etc.

Summa summarum bedarfs der epochengerechten Einordnung und der entsprechenden MoBa gerechten Interpretation.
 
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