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Einmal im Kreis - oder gerade nicht

db1201037

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Hallo zusammen!

In einer etwas größeren Keller-Entrümpelungsaktion habe ich mir eine Ecke von 2m x 2m freigekämpft, auf der ich meine Modellbahn bauen möchte. Eigentlich bin ich aus Platzgründen schon vor einer Weile auf eine temporäre H0-Teppichbahn umgestiegen, auf der ich meinen größeren Streckenloks auch eine ordentliche Strecke bieten kann. Im Hinterkopf habe ich aber immer noch eine kleine, ruhige Nebenbahn. Und genau das soll es jetzt in TT werden.

Zunächst hatte ich eine Rechteckanlage im Kopf, aber im Gegensatz zu meinem H0 Betriebspark würde mich für TT eine offene Streckenführung reizen. Da bietet sich eher eine an-der-Wand Anlage an, die bekomme ich aber aufgrund diverser Schränke nicht unter. Die Gleispläne bei http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/ finde ich absolut großartig, und dieser tolle Entwurf http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=2408&threadid=319144 im H0 Forum ließ ich auch über eine zweistöckige Anlage grübeln. Ein bißchen Muffe habe ich aber vor der hohen Gleiswendel auf kleiner Fläche, und ich möchte den Aufbau möglichst einfach halten. Aus diesen tollen Anregungen habe ich schließlich einen ersten Entwurf gebastelt. Wenn schon nicht komplett an der Wand, wollte ich trotzdem möglichst viel ebene Strecke:

Thema ist eine Nebenbahn ist Ostdeutschland Ende der 70er / Anfang der 80er Jahre. Der Verkehr ist überschaubar, Morgens und Abends ein Lokbespannter Personenzug (110/112/114 + Rekowagen), ansonsten reicht ein LVT für den spärlichen Pesonenverkehr aus. Güterverkehr wird mit 105/106 oder auch 110/112/114 gefahren, neben ein wenig Stückgut wird an der Strecke die Schraubenfabrik "VEB Verbindungselemente" bedient und an den Ladestraßen der kleinen Bahnhöfe ab und zu Land- und Forstwirtschaftliche Güter verladen. Die Anlage stellt die letzten beiden Bahnhöfe der Strecke dar, den kleinen Unterwegsbahnhof Borckstedt sowie den Endbahnhof Dehnsleben.

Basis sollen die 30cm Ivar Regale mit 125cm Höhe von Ikea sein, die links, oben und rechts in einem "U" aufgebaut sind und auf denen 40cm breite Segmente liegen. Unten die Brücke für den "Rest der Welt" (=Fiddelyard) wird so schmal wie möglich, so daß ich dort den Zugang zur Mitte habe.

Gefahren werden soll auf jeden Fall digital, die Weiche werden ortsbedient. Ob mechanisch oder elektrisch, weiß ich noch nicht so genau. Mechnik habe ich noch nie probiert, käme auf einen Versuch an. Die Weichen sind alle aus dem Standartsortiment, alle anderen Gleise werden Flexgleis/Schwellenband+Profile.

Wie gesagt ist es der erste Entwurf mit Wintrack. Die Gleisführung kann man sicherlich noch etwas eleganter machen, aber es ging mir erstmal überhaupt um die Machbarkeit auf dieser Fläche. Was mir allerdings wichtig ist: Ich möchte rangieren und kuppeln können (Entkupplungsgleise), daher würde ich diese Stellen gerne möglichst gerade haben.

Im Moment sind mir die Nutzlängen der Bahnhöfe noch zu kurz, hier würde ich schon gerne die 70 cm erreichen. Das sollte mit ein wenig Schieben klappen, und trotzdem sollten die 40-60cm Radien im sichtbaren Bereich realisierbar sein. Der Preis dafür sind EW1 und IBW, ich glaube nicht, daß ich da mit EW2 hinkomme. Aber falls jemand eine Idee hat, immer her damit...

Die wichtigsten Elemente habe ich eingezeichnet, für mehr Details habe ich schon ein paar Ideen. Aber erstmal das Grundsätzliche ;-)

Über Feedback, Kritik und Verbessungsvorschläge würde ich mich freuen!

Grüße
Jens
 

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Wenn du eine Anlage über 2 Etagen bauen möchtest, aber eine Gleiswendel zuviel Platz braucht, könnte man das doch evtl. auch über einen Spitzkehrenbahnhof lösen. Müsste man halt wegen den Steigungen schauen. Rangierspass wäre garantiert.
 
Hallo!

Sorry, da hatte ich mich wohl nicht ganz klar ausgedrückt. Die Idee war nicht eine Anlage mit zwei Ebenen, sondern eine Anlage über zwei "Stockwerke", also so etwas http://www.yosemitevalleyrr.com/dbledeck.htm allerdings in kompakter Bauform ca. 75cm x 200cm. Als Höhenunterschied brauchst du ca. 50cm, und das geht nur mit einer Gleiswendel. Bei der Größe allerdings nur mit sehr kleinem Radius R310/R353 und das Ganze auch noch mit 7-8 Wendeln. Das ist mir als (mehr oder weniger) Anfänger dann doch etwas heikel.

Eine an-der-Wand-Anlage finde ich vor allem deshalb attraktiv, weil man eine etwas längere Strecke auf einer Ebene darstellen kann, und nicht zu wie meist bei einer Kompaktanlage die Strecke über mehrere Ebenen verschlingen muss.

Eine Spitzkehre passt IMHO auch eher in gebirgige Landschaft. Wobei es betrieblich eine sehr gute Idee ist. Bei der Multideck-Anlage aus dem H0-Forum wird der untere Bahnhof als "Anhängsel" des Staatsbahn-Bahnhofs ebenfalls als Spitzkehre betrieben.

Grüße
Jens
 
Herz was willst Du mehr...
Da Du wohl noch nicht groß was gebaut hast, dir also da die Erfahrung fehlt, ist dieses Nebenbahnthema schon ganz gut umgesetzt für den Beginn.

Lass Dir nichts anderes einreden wenn Du ein zeitnahes Ergebnis willst.

Fahrzeug für Nebenbahn gibt es einige in TT und bei sinnvoller Beschränkung wirst Du über kurz oder lang genug und bald zu viele für diese Anlage besitzen.
Bau auf einer Ebene und unten das Fidelyard, das macht es echt einfach.
" Bahnhöfe machen fahrtmäßig Sinn und sind gut zum "spielen".

Meine Gedanken und Anmerkungen
-Die Bahnhofsgleise erscheinen mir etwas kurz Hast Du ja selber schon gemerkt
verwende vielleicht Bogenweichen
-in der linken obere Ecke würde ich etwas weiter Richtung Ecke die Gleise legen. Da fährt die Bahn im Wald oder hinter Häusern.
Das Lokschuppengleis würde ich als Anbindung zum dem Betrieb verwenden und den Anschluss aus der freien Strecke entfernen.
Den ganzen Betrieb legst Du 1-1,5 cm höher als die Strecke dahinter.
Etwas mit Bäumen und Sträuchern dazwischen trennt die Situation räumlich.
Kopf und Seitenrampe links unten nicht nötig, in das eine lange dafür Gleis den Lokschuppen + Behandlung der Maschinen.
So könntest Du zwei Triebfahrzeuge da "übernachten" lassen.
Das Bahnhofgebäude weiter nach unten in die Ecke und die Ladestraße ist schön lang neben dem Güterschuppenanbau. Da passt sie gut hin und lässt sich landschaftlich auch besser gestalten.
Vielleicht links oben in die Ecke parallel zum Streckengleis ein Abstellgleis für die beiden Personenwagen aus dem GMP oder den abendlichen Personenzug einplanen? Da bekommst du den Bahnhof für Rangeieraufgaben mit Güterwagen frei.
Die zweite Weiche gegen eine DKW tauschen dafür.

-rechter Kreuzungssbahnhof
da auch Bogenweichen und die beiden Gütergleise richtig lang. oben bis zum Ende und alles als Ladestraße
Und das nach unten, da kann auch ein kleiner Betrieb ran oder Holzumschlagplatz oder Düngerhandlung um sinnvoll ein paar Spezialwagen zu rangieren.

passende Fahrzeuge:
T3, BR 92, Br 80, BR 89, BR 91, V36, BR 106 V 15, Kö, 1 Triebwagen
SKL und kurze Wagen
mehr braucht es auf kein Fall

Dies sind meine mir schnell eingeschossenen Gedanken, weil mir Dein Vorschlag in seiner Einfachheit gefiel.
Weichen dürfte ich keine weiteren verplant haben.
Ich hoffe Dein Vorschlag in seiner "Größe" wird hier nicht von anderen mit größerem Bahnhof verplant.....
so einfach, das finde ich gut....
 
Hallo!

@magicTTfreak:
Erstmal vielen Dank für die Anregungen, das werde ich morgen mal in Ruhe durchspielen. Umfangreicher werden die Bahnanlagen auf gar keinen Fall, es soll einfach sein und ich will auch ein wenig Landschaft drumherum haben. Eher suche ich sogar noch nach Streichpotential. Als Fiddle Yard würde sich z. B. eine mehrgleisige Drehscheibe anbieten.

Dampfer sind jetzt nicht so mein Fall, daher 106, 110 und Ferkeltaxe. Vielleicht später auch mal eine 86, wenn Tillig die Spiegeleifrei und mit 3. Spitzenlicht bringt. Oder das neue Panoramaferkel (dann aber solo).

@MephisTTo:
Hm, nochmal rum ist auf jeden Fall reizvoll. Vielleicht könnte ich das erstmal so bauen und in einem zweiten Schritt den Fiddle Yard gegen eine Gleiswendel tauschen. Dann ginge es eine Etage höher (Sichthöhe im Stand) nochmal rum.Wenn ich die erste Etage "überstanden" habe, traue ich mich vielleicht auch an die Gleiswendel ;-)

Grüße
Jens
 
Ein schöner kleiner Plan...

...auf für eine Erstvorstellung ungewohnt hohem Niveau.

Schade, daß Du keine Dampfloks magst, der Gleisplan schreit förmlich nach den früheren Epochen (I - III). Magic wird mir da sicher zustimmen. Allein die mögliche Vielfalt der einsetzbaren Fahrzeuge...

Bei den Dimensionen ist gegen die EW1 nichts einzuwenden, wenn sie auf durchgehende Zungen und Metallherzstücke umgebaut werden. Daher sollten Bausätze, keine Fertigweichen beschafft werden, weil
a) - kostengünstiger und
b) - man spart die Demontage.
Gerade kurze Loks (V15/23, V36, V60) danken den Aufwand mit erheblich gesteigerter Betriebssicherheit. Die V100 ist da unempfindlicher, aber von der LüP bei den kurzen Gleislängen schon grenzwertig.

Dasselbe gilt für die empfohlene Verwendung von Bogenweichen (Radius des Zweiggleises 310 mm!). Von den fertigen würde ich nicht nur wegen der bekannten Probleme abraten, mit Flexweichenbausätzen kann man mit den Radien spielen, man hat einfach mehr Freiheit bei der Planung. Das geht auch in Wintrack, MephisTTo weiß, wie...

Freilich müssen Weichen mit metallischen Herzstücken polarisiert werden, was einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Den muß man aber nur einmal betreiben und erspart sich so später (viele Jahre lang) ständig wioeder auftretenden Ärger.

Zum Gleisplan selber:
Erster Eindruck: Sehr gut!
Isch 'abe gar kein Wintrack. Aber ich sähe gerne, wie der mit Magics doch recht umfangreichen Änderungsvorschlägen aussehen täte, bevor ich mich dazu äußern möchte. So ganz ohne Bildvergleich ist mir das zu kompliziert...

Gleislängen:
Aus eigener Erfahrung mit dem Betrieb einer Kleinanlage (1,10 x 1,50 m) mit einer maximalen Zuglänge von 550 mm weiß ich, daß Zuglänge nicht alles ist, wenn das Thema und die Proportionen passen. Man kann auch mit kurzen Zügen viel Fahr- und Rangierspaß haben, wenn man einige Regeln beachtet.
Eine dieser Regeln lautet:
Abstellkapazität maximierern!
 
Isch 'abe gar kein Wintrack. Aber ich sähe gerne, wie der mit Magics doch recht umfangreichen Änderungsvorschlägen aussehen täte, bevor ich mich dazu äußern möchte. So ganz ohne Bildvergleich ist mir das zu kompliziert...

Den Bildvergleich würde ich erstellen. Dazu bräuchte ich aber bitte den Plan. ( PN )
Eine berechtigte Frage wurde weiter oben gestellt bezüglich Tür, Fenster, Heizkörper und sonstiger Schikanen.
Bei der Anlagentiefe reicht der Zugang von einer Seite.
Am FY würde ich noch arbeiten und man könnte den auch unter dem linken Bf verstecken bzw. in einen zweiten Bf umgestalten.
 
Hallo!

Hier wie versprochen ein Versuch, die Anregungen von magicTTfreak umzusetzen. Gefällt mir fast durchgängig besser als mein erster Entwurf, mit einer Ausnahme: Das Gleis für die kleine Lokstation erscheint mit "verschwenderisch" lang. Wenn, dann würde ich vielleicht doch die DKW wieder in zwei EW auflösen. Alternativ könnte ich das jetzige Lokschuppengleis als Abstellgleis nutzen, anstatt der Fabrik die Lokstation und den Fabrikanschluss unten an den Durchgangsbahnhof zum Verdecken der SBF-Zufahrt.
Wenn die Fabrik da bleibt, möchte ich sie gerne ein Stückchen tiefer als die Bahnstrecke haben. Die Senke gäbe mir nämlich den Grund, so eine ähnliche Unterführung zu bauen: http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=39047 Die finde ich großartig umgesetzt, und sollte als räumliche Trennung zwischen den Bahnhöfen ganz gut funktionieren. Oberhalb des Durchgangsbahnhofs könnte die Senke dann in einen kleinen Hügel übergehen, mit einem leichten Einschnitt für die Bahnstrecke.

@Maik:
Tür und Fenster habe ich im Raumplan eingezeichnet. Das Fenster ist nur ein kleines und führt in einen Kellerschacht, das liegt knapp unter der Decke und ist problemlos erreichbar. Die Tür ist ebenfalls kein Problem, sonstige Schikanen gibt es in der Ecke nicht. Die Bauweise auf dem Regal ist bewusst so, daß ich vom eigentlichen Raum möglichst unabhängig bin. Da die Familie größer wird, steht in absehbarer Zeit eh ein Umzug an. Daher werden es 4 Segmente, die problemlos durch die Tür passen.

@Stardampf:
Ich mag Dampfer durchaus, aber für meinen Favoriten (50.35) ist die Anlage wohl etwas klein. Ich war als Jugendlicher bei meinem einzigen Besuch in der DDR 1990 von den mir bis daher völlig unbekannten Loks, Triebwagen und Straßenfahrzeugen fasziniert, so daß ich mir von meinem letzten Geld am letzten Tag der Tour in einem Spremberger Modellbauladen eine BTTB Ferkeltaxe gekauft habe. Daher möchte ich einfach solche Fahrzeuge einsetzen.
Bei Weichenbausätzen bin ich erstmal vorsichtig. Landschaft basteln ist kein Problem, aber alle Funktionsteile... Naja, Versuch macht kluch. Probieren werde ich es sicherlich erst einmal.
Bei der Nutzlänge habe ich einige Zentimeter rausgeholt, die Zuglänge würde ich aber bei 50-55 cm belassen. 110 + Bage + Baage + Bagtre + Da/Daa oder eben 4-5 kurze Güterwagen wären die längsten Züge.
Zur Abstellkapazität: 5 Züge auf den Drehteller im SBF sollte für einige Abwechsung sorgen. Wenn ich den auch dann zum Drehen der Züge nutzen kann, kann ich mir den Fünf-Finger-Kran im FY sparen...

@MephisTTo:
Danke für das Angebot, aber mit der Demoversion wird das nix. Wintrack nutze ich eh nur für die ersten Enwürfe, Feintunig gibt es dann per Hand. Wenn die Strecke steht, gibt es auch einen schönen hangemalten Plan mit Landschaft und Gebäuden...

Grüße
Jens
 

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Hab den Plan mal frei nachgestaltet und zur Weiterbearbeitung eingestellt. Außerdem noch einen geänderten Plan mit einigen Sachen die magicTTfreak erwähnt hat, zumindest so wie ich es verstanden habe :braue: dazu ebenfalls der WinTrack-Plan.
 

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Fein, da haben noch mehr "Spielpotential"...

Als Hinweis gedacht. Einfügen --- > Flexgleis mit Radiusvorgabe.
Und dann puzzeln, bis der Streckenverlauf persönlich zusagt.
Oder über den Gleisgenerator : Radius 2,5 m - 5° und dann testen. In Verbindung mit Originalplänen empfehlenswert.

Bsp. entspricht dem noch nicht.
 

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Bedenken...

So wie sich das der Maggic vorgestellt hat , kanns u.U nicht funktionieren.

Das rot gekennzeichnete Gleis ist gerade mal ca. 90 cm lang. abzüglich Weichen etc.
Zum Vergleich: Crottendorf o.B ist 2,40m lang. Den könnte man aber in den Radius legen...

Vorschlag: Den Bf mehr in den Radius gelegt. Abstellgruppe wäre zu hinterfragen. Und den Anschließer auf die Ecke oben rechts .
Den zweiten Bf nach unten und den FY weglassen oder dann tiefer unter den ersten Bf.

Ich würde auch nicht beim Bf weiter arbeiten , sondern mich am Original orientieren möchten. Da war gestern was... ist aber leider auf den Arbeits- C.

Es ist zu knapp vom TO geplant. Die Längen sind im Ausgangsplan 65 / 50 / 85 cm von links nach rechts.

Der Bf gehört bezüglich der geplanten Zuglänge abgestimmt. Danach sehen wir weiter...
 

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Hallo!

Als längsten Zug würde ich wie geschrieben 110 + Bage + Baage + Bagtre + Da/Daa festlegen, also etwa 55cm. Klar ist mehr Nutzlänge schön und sieht auch besser aus. Allerdings möchte ich schon ein einigermaßen ausgewogenes Verhältnis zwischen Bahnhof, Strecke und Landschaft, d.h. auf dem oberen Segment sollte schon möglichst nur Strecke und vielleicht der Anschließer sein. Ich persönlich wäre mit 70 cm NL zufrieden...

Grüße
Jens
 
Moin!

Gut, der FY ist dann aber zu kurz. ( 50 cm ) Zuglänge + 2 Loks.

PS: Zwischenstand. Ich hoffe, das ich den Maggic richtig interpretiert habe.

Was haltet Ihr davon?
 

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Gut da hab ich ja was angerichtet...
Für Nebenbahn reichen solche Gleislängen bei 1 Lok und 2-4 Wagen denke ich .
Muss man sich halt beschränken.
Solche Programme habe ich alle nicht aber es mal mit Paint probiert geht sch.....
Korell war mir jetzt zu aufwändig.
Der Kater wird es schon richten...

Ich habe mal de Gleise durchnummeriert, bespricht sich leichter.

Rechter Bhf
Als Erstes die Einfahrtsweiche - da bitte eine Bogenweiche testen
und die Weiche danach zwischen Gleis 1 + 4 als Kreuzungsweiche ausführen. Dies war eigentlich mein Vorschlag. Die Zweite Kreuzungsweiche macht sich da auch gut zwischen Gleis 2 + 3

Gleis 3 vor dem Lokschuppen ist zwar "verschwenderisch" lang aber so sieht das besser aus, möchte ich meinen.
Die Lok im Schuppen und die ganze Triebwagengarnitur passt immer noch davor oder ein zweite Lok .....
Das Gleis kann auch zum Ausziehen vom Werksanschluss verwendet werden.
Wirst schon dankbar sein für die Länge.

Bahnsteiggleis ist immer Gleis 1
Gleis 2 das Umfahrgleis für Lok und zum Rangieren
Deswegen ist auch mein Gleis 5 da angeschlossen. Da ruht der Personenzug ohne Lok wenn Betriebsruhe ist. Kannst Du Waldmäßig den hinteren Teil kaschieren als Trennung am Anlagenrand
Der Ort ist unten und nicht sichtbar.

Eine Schranke ist unnötig. Andreaskreuze reichen aus. Und die Straße schön elegant geschwungen.
Wenn Du die Schranke unbedingt willst, dann lege beide Gleise in die Mitte zwischen die Schrankenbäume.
Versuche bitte direkt bis an diese Strassenquerung die Bahnhofseinfahrt zu ziehen. Dies verlängert die nutzbare Gleislänge ein wenig.
Im Bahnhof versuche es mit möglichst so gut wie keinen starken Radien...dies als Anmerkung zum besseren Ankoppeln, da alles rangierintensiv wird.

Fahrzeuge:
Gut, Du hast beschrieben was Du magst, ok.
Personenwagen sind die Donnerbüchsen dein Favorit + BR 110. Dies wird etwas knapp aber es ist für Dich, also ok.
Vielleicht noch 2 Donnerbüchsen von Schirmer. Die sind etwas kürzer.
Da passt auch einer in rot/creme.
Dies in Verwendung mit einer V15 / BR 102 + V36 / BR 103
Für die Güterzüge eine BR 106 vllt. noch dazu,
ja und die Triebwagen....
Das Rollmaterial reicht zum Fahren und rangieren aus.
Wenn Du dich mehr auf kürzere Wagen beschränkst, reicht auch die Gleislänge für Deine Kleinbahn.
Gbs mal im Vergleich zu zwei PMT Kohleagen-2-Achser.... da gewinnen die kurzen in der Optik

Ich hab Dir mal ein wenig Landschaftsvorschlag rein gebaut. Und Platz für 3-4 Straßenfahrzeuge die nicht an der Ladestraße etc. stehen.
Das Gleis vom Betrieb ist gekürzt dafür sind die im Durchgangsbhf. länger.
Unten der Betrieb rechts das Haus im Halbrelief um was davor zu verladen....
Oben ist nur Platz ohne Haus evtl. ein alter Wagenkasten oder Wellblechbude.

So nun kann mal der Kater ans Werk, wenn er noch mag....
Ich denke Du bist auf dem richtigen Weg zu einem überschaubaren Projekt mit halbwegs naher Erreichung von erstem Fahrspaß.

Die Drehscheibe im Fideljard ist ein sehr sinnvolle Idee.
Dies aus eigener Erfahrung im Verein, schau mal meine Signatur.... ;-)
 

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Gut da hab ich ja was angerichtet...
So nun kann mal der Kater ans Werk, wenn er noch mag....)

Mag er. Du kannst das mit dem Testprogramm oder dem Viewer anschauen. ( Drucktaste-- Zwischenspeicher ... )

Auf meinem Link sei noch mal verwiesen.

Ich würde das fast wegen der Breite von 40cm auf 3 Gleise nebeneinander reduzieren.
Für den zwoten Bf schwebt mir eigentlich das Altranft vom adrianr vor. Zudkreuzung ? Güterverkehr , aber ...
Und das FY dann unter den linken Bf. Da gewinnen wir ausreichend Länge, mit oder ohne Drehscheibe. Oder alternativ , 2. Endbahnhof und es wird von A nach B gefahren. Nachzuschauen beim Cargonauten.
Damit kann der linke Bf. doch etwas in die Länge wachsen, ohne daß das insgesamt überladen wirkt..
 
rechts im Bahnhof "Ödlandsburg" Zugkreuzung so kurz vor dem Endbahf....???
Länger der kleinen Bhf ein wenig, schon gut, aber da werden nur Güterwagen abgesetzt und -geholt.
Der Personenzug hält da nur und gut.....der Güterzug kann auch mal gekreuzt werden wenn er verspätet war beim rangieren.
Da ist doch im Endeffekt nichts los im Bahnhof.

Links in "Zugendhausen" sollten schon die 4 Gleise nebeneinander bleiben. Sieh Dein Link...auch 4.
Wird zwar knapp aber man sollte es nicht überladen mit Häusern etc, die Länge macht es hier ganz gut weg.

nun denn...vorenn... alter Kater, denke das hast Du heute hier noch auf'm Schirm;-)
 
Hallo!

Schick, schick, der Bh oben gefällt mir gut. Hier nochmal ein Versuch von mir...

Grüße
Jens
 

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Aus Erfahrung....warte nur bis die Züge rollen....ruck zuck ist der Bahnhof voll..... 2 Züge und nichts geht mehr.... das Abstellgleis Nr 5. welches ich via DKW....siehe mein Plan.....so ist die Anbindung eine Zufahrtskatastastrophe. Zu Lasten der abgestellten Wagen an der Ladetraße.
Mit einer Bogenweiche als Weiche 1 im Bhf wird die Gleislänge best. ca 85 cm.
Alles nur Theorie ;-)
Aber das könnt ihr ja nach eigener Fasson machen. Ist alles nur Gedankenspiel....wäre schön den Plan von mir! mal im Katermodus zu sehen.

Apropos Filigran
Neulich im FEZ auf unserer Vereinskombianlage hatte ein Mitglied ein Stück mit Filigran gebaut und mit dazu in Betrieb genommen...danach muss ich sagen, leider, zwar feines Profil aber die Schwellen gefielen mir persönlich überhaupt nicht.

So, zurück zum Thema
 
Ich würde konsequent die Fahrtstrecke verlängern. Es handelt sich ja um eine Rund-um-Anlage, die viele Vorteile bietet. Daher würde es sich anbieten den Schattenbahnhof oder Fiddle-Yard unter den Endbahnhof zu legen. Von der Höhenentwicklung müsste es aufgrund der langen Fahrtstrecke mit eine aktzeptablen Höhe klappen. Dann könnte den Zug deutlich länger beobachten.

Eine weitere Option wäre ein Spitzkehrenbahnhof, um die Fahrt- und Betriebsmöglichkeiten zu erhöhen. In Ansätzen ist ja bereits ein Spitzkehrenbahnhof vorhanden, denn zur Bedienung der Schraubenfabrik muss ja im Endbahnhof umgesetzt werden. Aber das liegt immer im eigenen Gusto.

Prinzipiell ist der Entwurf schon sehr gut, ich denke mit der Anlage wird der Erbauer viel Spaß haben.
 
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