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Modellankündigung Tillig Neuheiten 2020

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@tommy
Die Front- und Seitenfenster entsprechen bei der 250 003 dem Lieferzustand. Dein verlinkte Bild zeigt die geänderten Seitenscheiben der Serie. Diese sind Anfang der 80er an die Loks gekommenen
 
Ich habe mich über die Ankündigung riesig gefreut , aber nun die Ernüchterung:eek:.
Die alten Drehgestellblenden und deren abstand zum Gehäuse sind mir als erstes negativ aufgefallen.

Weiterhin bin ich mir ziemlich sicher das von 3 Prototypen nur die 001und 002 die großen Seitenfenster hatte.
tommy hat ja auch ein passenden Link dazu als Beweis.
 
...und hinterher der Frust, dass man die Zeit verplempert hat. Du musst dich "zwingen", dann wird das schon und hinterher ist man ein ganzes Stück zufriedener.

Unter Zwang bin ich noch nie weit gekommen, schon gar nicht Richtung Zufriedenheit. Und verplempert wird meine Quarantäne ganz gewiß nicht. Einen Roman von Virginia Woolf zu lesen, Fontanes Gedichte oder Rosa Luxemburgs Briefe kann als Zeitvertreib durchaus Tante Tilligs leidigen Zurüstorgien standhalten. :)
 
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Die 250er sieht auf dem verlinkten Bild wahrlich schmeichelhaft aus. Bleibt zu hoffen, daß das Gezeigte vorerst eine "Fotomontage" von Alt- und ersten Neuteilen ist.
Formenbaumäßig sollte da heutzutage mehr gehen. Das beweist eindrucksvoll das verlinkte 40 Maßstabspunkte kleinere Arnold-Modell.
Aber wie gesagt - da keine weiteren Informationen zum Gezeigten verfasst sind bleibt wie gesagt nur die Hoffnung, daß das noch nicht der finale Status ist.
 
Ich weiß nicht, woher diese Hoffnung kommen soll. Dass die alten Drehgestellblenden mit kleiner Anpassung (kein Kuppelkasten mehr) weiterverwendet werden sollen, wurde glaube ich so bestätigt. Möglicherweise hat man die restliche Neukonstruktion an die alten Blenden angepasst, um die Kosten für neue Blenden zu sparen. War vielleicht ein Neuerervorschlag.

Andi
 
Wie bescheiden derartige "Neurervorschläge" aussehen, wenn bei Tillig olle Zöppe neu geflochten werden, beweist bei den E-Loks "eindrucksvoll" die E44.
Dieser Fakt beflügelt auch nicht gerade meine Hoffnung auf besseres, aber selbige stirbt immer noch zuletzt.
Alles sollte aber bei allem Geschäftssinn und Gewinnoptimierung seine Zeit haben, in Gänze vom Markt verschwinden und - wenn überhaupt - ein paar Jahre später als zeitgemäße Neukonstruktion wieder erscheinen.
Mit dieser Frikelei von alten und neuen Teilen - bei Tillig heißt das Überarbeitung - ist in meinen Augen nicht ein einziges überzeugendes Modell wiederauferstanden.
Das, was davon den Weg zu mir fand, waren deutlich im Preis gesenkte Abverkaufsmodelle als günstige Bastelgrundlage.
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es noch zu großen Änderungen kommt. Das Modell soll in praktisch zwei Monaten geliefert werden. Jetzt noch am Produkt feilen, Formen bauen, abmustern, ... Keine Chance. Nicht mal unter normalen Umständen.
Das wird wie bei der E44 oder noch schlimmer 119 (neues Fahrwerk unter altes Gehäuse -> neues Gehäuse über nichtmehrganzsoneues Fahrwerk, ...). Der Kompromiss wird über Jahrzehnte mitgeschleppt.
Bei Modellen für Reise- und Güterzugwagen für den Club oft ähnlich: auf halbem Weg beim neuen Hut hängen geblieben und das ganz als Neukonstruktion verkauft.
 
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Du traust dir was! Und das nicht zum ersten Mal
Gut aufgepaßt. Da ging es aber um eine andere Lok, und es war ein anderer Hersteller des N-Modells.
Weiß nicht, warum man auf der Tillig-Webseite so ein Bild veröffentlicht. Beim MBS sieht das CAD-Bild der Lok unten besser aus:
https://www.mbs-sebnitz.de/Sortimen...Bausatz.htm?a=article&ProdNr=10-502190&p=1005 .
Was bekommt der Besteller? Und wenn man dann noch das Kleingedruckte auf der letzten Katalogseite liest...
 
Zu der weiter oben geäußerten Vermutung, das Gehäuse sei vielleicht nicht richtig aufgerastet: wenn mich nicht alles täuscht, sieht man in der oberen Trittstufe der Führerstandsaufstiege die Rastnase. Mal abgesehen davon, dass man auch die Gehäusebefestigung optisch hätte eleganter lösen können, scheint das Gehäuse also richtig zu sitzen.

Andi
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es noch zu großen Änderungen kommt. Das Modell soll in praktisch zwei Monaten geliefert werden. Jetzt noch am Produkt feilen, Formen bauen, abmustern, ... Keine Chance. Nicht mal unter normalen Umständen.
Das wird wie bei der E44 oder noch schlimmer 119 (neues Fahrwerk unter altes Gehäuse -> neues Gehäuse über nichtmehrganzsoneues Fahrwerk, ...). Der Kompromiss wird über Jahrzehnte mitgeschleppt......

Da hilft nur Kaufverweigerung. Ich habe mir keine neue E44/144 gekauft, selbst im Abverkauf zum Ramschpreis bei Spielemax, und auch keine 86er, auch wenn ich beide Modelle in zeitgemäßer Ausführung gerne kaufen würde.

Bei den Drehgestellen werde ich mir vielleicht eine kaufen, vielleicht aber auch nicht. Wahrscheinlich werden ich mir dann eher mehrere Varianten der 150er von Piko kaufen.
 
...Es sind die Hebestellen vom Lokkasten die so markant hervorstechen...
Ich muss meine Aussage etwas ergänzen, war mir beim tippen nicht mehr so sicher. Habe gestern nochmal geschaut wo ich die ganzen Bilder der 250er her hatte. Und auf diesem https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0a/Ellok_250_164.jpg/1218px-Ellok_250_164.jpg konnte ich sehen was das Teil war. Es sieht aus wie die Auflage des Lokkastens, Wiegedämpfer? zum Drehgestell aber auch gleichzeitig der Hebepunkt (Dreieck mit Balken drüber).
Edit hat noch was:
Ein Bild mit frisch eingesetzten kleineren Seitenfenster:
http://www.lokfotos.de/fotos/100/155/000/0032.jpg
Die verschiffene Stelle ist eindeutig zu sehen.:lupe:6
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ehrlich gesagt schon länger das Gefühl, dass der Fotograf bei Tillig nicht unbedingt zu den besten seiner Zunft gehört. Was da schon alleine an schiefen Puffern und Anbauteilen teilweise zu sehen ist, ist beachtlich. Das kann man vor dem Ablichten alles richten.
Vielleicht sitzt ja wirklich nur das Gehäuse falsch.
 
Ich habe ehrlich gesagt schon länger das Gefühl, dass der Fotograf bei Tillig nicht unbedingt zu den besten seiner Zunft gehört. ..... Das kann man vor dem Ablichten alles richten. ....
Vielleicht ist der Fotograf ja auch nur ein Fotograf und kein Modellbauer? Soll er schlechte Fotos machen damit man sowas nicht sieht?
 
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