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Tenderabstand - Eine Retrospektive in a-Moll

Von mir wieder gelöscht!

Es kann sich ja jeder selbst Gedanken machen bei diesen schönen Vergleichsbildern.
Danke, @iwii !

Ich bin mir sicher:
Die meisten der stolzen Besitzer der schönen 58er werden sich an die Lücke gewöhnen, bevor sie sich aufraffen, selbst Hand anzulegen, um da etwas zu ändern. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mal ein sinnvoller Vergleich . Die Abstände sind mir bis dato noch nie richtig ins Auge gefallen aber auf den Fotos gut dargestellt . Danke iwii für die Aufklärung . Unabhängig davon wird die 58er aber trotzdem den Weg zu uns finden und auch bleiben wenn alles in Ordnung ist .
 
Das geht inzwischen besser.
Unter der Voraussetzung: 310er Radius, 4% Steigung und ein halbes Kilo Wagen am Tender - optimistisch. Der Knackpunkt ist halt, ob sich der Antrieb im Tender oder in der Lok befindet. Im ersten Fall ist die Sache natürlich sehr viel einfacher. Auf meiner Anlage ist schon lange nicht mehr die Zugkraft der Loks das Problem, sondern die Kräfte, die auf die ganzen Kupplungskulissen wirken und diese schwergängig machen bzw. auch schon mal klemmen lassen. Das ist meines Erachtens der Hauptgrund, warum die Tenderverbingungen zuweilen großzügiger ausfallen. Ich denke mal nicht, dass die Konstrukteure kollektiv blöd sind. Es wird einfach ein Pflichtenheft geben, dass sich an den typischen 1x2m Rennbahnen orientiert.
 
Schöne Vergleichbilder.
Ich werde wahrscheinlich auch erstmal etwas in der Art wie hier im Board bei der H0 56er gezeigt basteln.
Alles andere findet sich.

@Ruediger
Die 58er und die von dir erwähnte Tillig 50er kann man diesbezüglich nicht miteinander vergleichen. Beim Vorbild des 26er-Tenders der 50er sitzen die Aufstiegsleitern am Tender. Gleiches gilt auch für den Tender von Hädl's 55er. Die hatte ich auch erst als Vergleich rangezogen. Aber nach genauer Betrachtung mit der von Berthie hier verlinkten Typenzeichnung hatte sich dieser erledigt denn bei der 58er sind die Aufstiegsleitern beim Vorbild an der Lok verbaut.
Das heißt, dieses vorbildgerecht und gleichzeitig betriebssicher auch für die Fans von EW1 und r310 umzusetzen verlangt vom Hersteller eine andere Lösung mit der Kinematic.
 
.....Ich denke mal nicht, dass die Konstrukteure kollektiv blöd sind. Es wird einfach ein Pflichtenheft geben, dass sich an den typischen 1x2m Rennbahnen orientiert.

Genau das ist das Problem.
Da könnte man für die Vitrine oder großzügige Anlage eine Austauschdeichsel beilegen, das würde nur ein par Pfennige kosten, man hätte aber mehr Spaß.
So muss nun wieder jeder selbst basteln - oder wegen des Abstands Abstand von der Anschaffung nehmen.

Grüße Ralf
 
Da könnte man für die Vitrine oder großzügige Anlage eine Austauschdeichsel beilegen, das würde nur ein par Pfennige kosten, man hätte aber mehr Spaß.
Für die Vitrine kann man doch die Deichsel einfach ganz entfernen! :D Die Lok steht doch da ohnehin nur rum. Den Tender kannst du in der Ausstellung ja ganz dicht ranschieben. Schon ist das Problem gelöst!
Die Fahrbahner brauchen wahrscheinlich den Abstand für die normale Funktion der Lok. Das sich die Lücke ein wenig tarnen ließe, ist etwas anderes. Riesige Radien können sich doch nur wenige leisten. Und die dürfen ruhig basteln, wenn sie alles noch vorbildlicher haben wollen. :p
oder wegen des Abstands Abstand von der Anschaffung nehmen.
:confused: Schön dumm! Dann wird dieser Modellbahner die Lok nicht wirklich haben wollen, wenn es nur an so einer Kleinigkeit liegt. An der Deichsel zu fummeln ist doch besser als Verzicht oder gar totaler Selbstbau der Lok. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Da könnte man für die Vitrine oder großzügige Anlage eine Austauschdeichsel beilegen, das würde nur ein par Pfennige kosten, man hätte aber mehr Spaß.

Da kann ich Dir nur zustimmen, leider hat die Masse der Kunden eine Steilstreckenrennbahn und braucht den langen Abstand.

:confused: Schön dumm! Dann wird dieser Modellbahner die Lok nicht wirklich haben wollen, wenn es nur an so einer Kleinigkeit liegt. An der Deichsel zu fummeln ist doch besser als Verzicht oder gar totaler Selbstbau der Lok. :D

Warum ist denn das gleich dumm? Man sollte, nur wegen anderer Auffassungen oder Ansichten Andersdenkende nicht gleich geistig herabstufen.

Früher habe ich mich über jede Lok gefreut und wie wild gekauft.
Heute werden die Vitrinenstellplätze zunehmend enger bis nicht mehr vorhanden.
In dieser Situation überlege ich schon, brauche ich die Lok unbedingt, passt sie überhaupt in mein Zeit-/Beuteschema, ist sie mangelfrei bzw. kann ich das Vorbild daran sofort wiedererkennen? Alles Fragen, welche ich mir vor 5 oder 10 Jahren nicht im vollen Umfang gestellt hätte.
 
Genau das ist das Problem.
Das ist vielleicht ein Problem für dich, aber weder für den Hersteller noch die Mehrheit der Kunden. Genauso könnte man vom Bäcker verlangen, jedem Mohnbrötchen eine Tüte Sesam und Sonneblumenkerne beizulegen, weil das igendwer eventuell gerne zusammen essen würde. Von der Ressourcenverschwendung mal ganz abgesehen. Ich sehe derlei persönliche Vorlieben immer als Chance für kleinere Hersteller und Dienstleister. Ich freue mich über eine funktionierende Lok. Die ersten Testfahrten stimmen mich optimistisch (nach dem ich die Geschwindigkeit runter geregelt habe).
 
Denke mal als gutes Beispiel für den Tenderabstand geht auch meine 03.10 mit der einfach um zu arbeitenden 01er Deichsel von BTTB. Und die kommt sicher durch den 310er Radius und den Gegenbogen.
 

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Wir reden hier über Modelle, die schnell mehrere Hundert Euro kosten. Da wäre es schon ein netter Zug, diese Deichsel beizulegen.
Fällt für mich in die gleiche Kategorie, wie Schläuche, Zughaken, Normschacht-Blenden. Von mir aus als Option zum preiswert Mitbestellen im separaten Beutel, wie z.B. die Kurzkupplungskinematik bei Pikos 151.

PS: Gut, dass der Titel a-Moll, nicht d-Moll lautet... ;)
 
Warum ist denn das gleich dumm? Man sollte, nur wegen anderer Auffassungen oder Ansichten Andersdenkende nicht gleich geistig herabstufen.
Ich meinte jetzt nicht direkt den Schreiber. Tut mir leid, wenn das so angekommen ist. Ich meinte: Nur wegen des Abstands die Lok ncht zu kaufen, weil man sie auf der eigenen Anlage auch mit kleinem Abstand fahren lassen könnte, finde ich dumm. Dann doch lieber basteln, oder?
 
Wenn das Abdeckblech fertig ist, kann man sich den Umbau ja mit kürzerer Kupplung und dem Blech vornehmen und schauen ob es auf der eigenen Anlage funktioniert oder doch die längere Kupplung drin bleiben muss.
 
......

:confused: Schön dumm! Dann wird dieser Modellbahner die Lok nicht wirklich haben wollen, wenn es nur an so einer Kleinigkeit liegt. An der Deichsel zu fummeln ist doch besser als Verzicht oder gar totaler Selbstbau der Lok. :D

Ich kaufe schon länger nur Sachen, die mir wirklich gefallen. Die Zeiten, wo man nehmen musste, was man kriegen konnte sind bei mir durch.
Wenn ich basteln möchte, gibt's ja auch schöne Bausätze für unkreative Leute, wie mich.

Grüße Ralf
 
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