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Lichti es waren ja nur hübsche Damen anwesend, da konnte Torsten nicht widerstehen und dann wieder stehen :eek::D , ich war unterm Dach und wollte Heeme fahrn aber die Geschichten auch die von Simon waren so spannend, da schmeckte Schnaps und das Bier nochmal so gut, also bin ich bis zum nächsten Tag geblieben.

Gruß tt-tappa

Ps.: Christian Du Schlingel bei Dir gab es keine vollen und leeren Gläser :eek::p
 
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Hallo,
Ich möchte euch nochmal etwas, für mich persönlich, ganz besonderes zeigen.
Dazu ist allerdings eine kleine Geschichte nötig.
Im Jahre 1993 war ich dran mit den üblichen 2 Wochen Schülerpraktikum in einem Betrieb nach eigener Wahl.
Und was war da bei so nem Eisenbahnkloppi wie mir das naheliegendste? Richtig, Eisenbahn natürlich.
Also bin ich damals mit meiner Mama zum Bahnhofsvorsteher von Torgau marschiert und habe ihn durch Leidenschaft und Enthusiasmus tatsächlich davon überzeugen können ein Betriebspraktikum bei der Deutschen Reichsbahn machen zu dürfen.
Meine Einsatzorte sollten die beiden Stellwerke in Beilrode sein, das Fahrdienstleiter-Stellwerk am Argarflugplatz, fast ausserhalb des Ortes, und das Wärterstellwerk mit Bedienung von zwei Bahnübergängen im Ortskern.
Das waren "arbeitsmäßig" nach wie vor die zwei geilsten Wochen meines Lebens und ich hab seitdem noch ne Menge erlebt. Trotzdem.
Am Ende der zwei Wochen musste ich natürlich wieder beim Bahnhofsvorsteher antanzen zu einem kleinen "Prüfungsgespräch". Meine Beurteilung fiel natürlich entsprechend meiner Begeisterung für die Sache aus.
Er fragte mich hinterher woher diese unbändige Neugier an der Sache und diese Freude an der Eisenbahn herkommt, und irgendwie sind wir da natürlich auch tu meinem Hobby, der TT Modellbahn gekommen.
Zum Abschied reichte er mir dann etwas das in einer Art Schrankwand in seinem Büro stand, und was mir bis dahin gar nicht aufgefallen war. Als Erinnerung an zwei aufregende Wochen.
Leider hat es dann mit einer Lehre bei der Bahn nicht sollen sein, es war eine schwierige Zeit.
Aber das Geschenk habe ich in Ehren gehalten, wenn auch mittlerweile etwas Farbe einige Details hervorhebt und eine der Zeukekupplungen gegen eine Bügelkupplung getauscht wurde sowie ein Decoder drin steckt. :lach:
Anhang anzeigen 295977
Zum letzten Kesselgulasch hatte ich davon berichtet und versprochen das hier mal zu zeigen.
Dies sei damit auch erledigt.
sehr schöne Geschichte und tolle Erinnerung daran! Absolut!

Grüße, Matthias!
 
Meine Einsatzorte sollten die beiden Stellwerke in Beilrode sein, das Fahrdienstleiter-Stellwerk am Argarflugplatz, fast ausserhalb des Ortes, und das Wärterstellwerk mit Bedienung von zwei Bahnübergängen im Ortskern. ..... Zum Abschied reichte er mir dann etwas das in einer Art Schrankwand in seinem Büro stand, und was mir bis dahin gar nicht aufgefallen war.
So eine ähnliche Geschichte gab es doch schon mal .... nur da gab es Kaffee und Kuchen als Belohnung. :happy:

 
Ich hab hier ein Sorgenkind von Viessmann, das irgendwie vergessen hat das es eigentlich so nen "Slow-Memory"- Antrieb hat.
Heißt, es stellt sich nicht mehr schön sanft und langsam sondern eher hauruck wie die alten SIBA-Teile damals.
Kann man dem Kollegen das irgendwie wieder beibringen, dass langsam schöner und besser ist!?20181110_121052.jpg
 
Mit welcher Spannung wird das Signal betrieben? Ich glaube die "Memory" Drähte waren irgend eine Mischung die sich durch den Widerstand zusammenzogen aber mit einer sehr kleinen Spannung betrieben wurden.
 
Hab auch so einen Kandidaten. Ist gut 15 Jahre alt, war auf meiner Anlage, die 2010 abgerissen wurde, in Betrieb, lag jetzt 8 Jahre im Schrank. Ist sehr flott beim Flügelschlagen...
Scheint mit der Zeit so zu werden.
 
Signalantrieb - habe mal einen Antriebszylinder auseinandergebaut. Bei dem war kein Memory Draht drin, sondern ein Zweispulmagnetantrieb. Der schaltet schlagartig hoch und runter wie wir das auch vom Weichenantrieb kennen. Die Dämpfung wird durch einen Luft-Dämpfer erwirkt welcher durch einen Kolben die schlagartige Magnetspulbewegung unter Zuhilfenahme von Federn in eine langsame umwandelt
Die Menge der Luft und damit die Dämpfung kann man am Boden mittels einer Stellschraube einstellen. Skizziert in technisch nicht möglicher Mittelstellung, der Punkt zwischen den beiden Federn ist eine bewegliche Öse
Signalantrieb001.jpg
Bei meinigem zog das Ding Falschluft, weil bei x angeknaxt und damit schaltete das schlagartig. Ist aber schwierig, das Teil zu demontieren und hinterher funktionstüchtig wieder zusammen zubekommen. Besondere Vorsicht gilt der Schalterleiterplatte mit dem Endschalter- und Signalkontaktschieber und den angelöteten Magnetspulanschlüssen.
(nicht mit skizziert)
 
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Okay das probiere ich. :top:

20181110_171934.jpg In Ermangelung eines sitzenden Reichsbahners hab ich einfach einen Melker von Noch umfunktioniert.
Nun ist er also Triebfahrzeugschlosser und klempnert an meiner ollen schrottigen 86er rum.
Ich glaube es wird Zeit für meine erste Bestellung bei Modellbahn Union.
Da hab ich schicke Acetylen und Sauerstoffflaschen gesehen. :ja:
So nen Flaschenwagen ist dann fix zusammengetackert...
 
Zylinder melken :applaus: Pass bloß auf - Verbrühungsgefahr.
Bist Du mit Deinem Antrieb weiter gekommen?
 
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Jetzt wo ich weiß das ich da alles demontieren muss mach ich das ein anderes mal. Ist besser als jetzt so nebenbei.
Aktuell bin ich gerade am Hebestand. Spachteln usw.
20181110_182443.jpg
Mach ich übrigens gerne mit Holz Reparatur Spachtel von Baufan.
20181110_182522.jpg
Der ist gut zu verarbeiten und dank der kleinen Düsenartigen Öffnung perfekt aus der Flasche raus am Einsatzort zu platzieren.
 
Ich war mal oben - dort liegt noch ein demontierter.
Auf die Schnelle mal geknipst - die Qualität vom Bild ist dem Licht entsprechend.
Du siehst die Federn welche durch den Magnetantrieb vorgespannt werden und dann aufgrund des Luft-Dämpfers langsam in die Endlage gleiten. Der Magnetantieb sollte vorher abschalten.

Bei dem einen total demontierten hat er das wohl mal nicht gemacht, mit dem Ergebnis, dass der Angriffspunktpunkt zwischen beiden Federn verformt wurde und fest war. Das massive Teil ist der Magnetspulanker - schwer und träge. Er muss nach dem Erreichen der Endlage verharren damit die Federn die richtige Position einnehmen können.
Die Enlagen-Schleiferplatinen sind auch Technik von anno dazumal. Zu straff - es klemmt, zu lose - es schaltet nicht richtig. Das muss man auf der Seite vom Signalkontakt auch noch sauber hinbekommen.

Fazit: Das Teil ist ein Einwegartikel nicht zur Reparatur gedacht. Der professionelle Bastler bekommt das aber hin. Auch hier gilt: wenn es mal klemmt sofort abschalten und nur Impulse (Taster) zum Schalten nutzen.

Hab schon überlegt ob ich mir so einen Dämpfer mal probeweise aus passgenauen Messingröhrchen bastle um meine alten Siba Signale zu dämpfen. Röhrchen gibt es ja in zehntel mm Abstufungen zueinander.
 

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Ohje, komplexe Sache.
Wenn die Dinger nicht mittlerweile über 40€ kosten würden, würde ich einfach ein neues kaufen. Aber das Geld wächst leider nicht in meinem Apfelbaum. :lach:
Ich glaube ich bau das lieber nicht auseinander und leb mit dem flinken Flügel solange es geht.
Die Laternenblende hat er im Eifer des Gefechts auch schonmal abgeworfen, die hab ich mit einem mü Kleber fixiert. Hält.
 
Ja,ist keine ganz so einfache Sache.Ausseinanderbau funktioniert ja noch,aber der Zusammenbau ist nicht ohne.Und erst danach weiß man ob man erfolgreich war!!!
 
Mach ich übrigens gerne mit Holz Reparatur Spachtel von Baufan.
Der ist gut zu verarbeiten und dank der kleinen Düsenartigen Öffnung perfekt aus der Flasche raus am Einsatzort zu platzieren.
Mein Bruder (Flugmodellbau) hatte mir "richtigen" Modellbauspachtel (gibt's bei "C...d") empfohlen. Funktionierte prima, trocknete schnell und ließ sich auch noch gut schleifen. Das gute alte Moltofill eignet sich aber auch sehr gut und kostet einen Bruchteil.

Wenn ich es beim Überfliegen des Freds richtig verstanden habe, machst Du Dir eine gebrauchte, fertig gebaute Anlage zurecht. Die Grundlage für Deine Aktivitäten sieht ja wirklich nicht schlecht aus! Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Rekonstruktion und bin auf viele Bilder gespannt!
 
Vorteil des Holzspachtel - keine Lösungsmittel, greift also keinen Kunststoff an und stinkt nicht.
Wichtig für meinen Anlagenstandort.
Ja die Anlage stammt aus einem Nachlass, aber fertig ist arg übertrieben.
Die Basis passt (mir).
Vieles ist schon verändert. Wo die Maschinenfabrik steht war der Bahnhof usw.
Der kommt neu vorne dran. Alles schwierig aufzuschreiben.
Bei YouTube hab ich alles ausführlich gezeigt und erzählt. :ja:
 
Hallo Simon,
ich kann mich erinnern, dass es die Antriebe für Stellsignale auch einzeln zu kaufen gab. Diese Stellsignale gab oder gibt es ja auch noch als Bausatz.
 
20180210_172708.jpg 20180311_173534.jpg
Okay das probiere ich. :top:

Anhang anzeigen 296055 In Ermangelung eines sitzenden Reichsbahners hab ich einfach einen Melker von Noch umfunktioniert.
Nun ist er also Triebfahrzeugschlosser und klempnert an meiner ollen schrottigen 86er rum.
Ich glaube es wird Zeit für meine erste Bestellung bei Modellbahn Union.
Da hab ich schicke Acetylen und Sauerstoffflaschen gesehen. :ja:
So nen Flaschenwagen ist dann fix zusammengetackert...
 
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