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Da ich per PN nach dem Stück Heizleitung am Lokschuppen gefragt wurde bzw. wie ich die gemacht habe, hier zwei Bilder davon:
20181108_083219.jpg 20181108_083246.jpg
Trinkröhrchen mit Knick, Kunststoffprofil aus dem Fensterbau und paar Kleinteile aus der Bastelkiste.
Anschluss zum Gebäude fehlt noch und eine Laufbohle o.ä. oben drauf als Wartungsgang.
Naja und wenn ich mal ein 5m Schild bekomme dann wird das 3m Schild überklebt :lach:
Ich hoffe das meine Haselhuhn-Bestellung zeitnah geliefert wird, ich brauch unbedingt die Kohlebunker für den Kohlehandel. Da klemmts grade etwas...
 
Gab es solche "Knicke" schon zu DDR-Zeiten? Ich kenne zwar die Längen-Ausgleichsbögen, aber auch die waren glatt verkleidet.

Und an die Leitern gehört zumindest ein Verbotsschild.



Was einem so auffällt, wenn das Bild groß genug ist!
 
nee, gibt es "fertig". Bei einem KSH, wurde schon im Board gezeigt.
Aber wer? Sind inzwischen so viele und ich werde auch nicht jünger :(.
 
Gab es solche "Knicke" schon zu DDR-Zeiten? Ich kenne zwar die Längen-Ausgleichsbögen, aber auch die waren glatt verkleidet…

Unter der Verkleidung sah das Rohr so aus. Die Falten waren vielleicht nicht ganz so groß :).
Zwei Möglichkeiten:
A) großzügig drüber weg sehen…
B) Bauzustand darstellen. Das Rohr wäre dann unkonserviert, also rostig. Die Isolierung (ca200mm) könnte partiell vorhanden sein.

Grüße Ralf

Ich würde zu A) tendieren.
 
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Du hast eine Warmwasserheizleitung nachgebildet. Vor und Rücklauf haben den selben Querschnitt.
Bediengang braucht es eigentlich nur wenn oben Schieberarmaturen sind und dann seitlich. Heizleitungen waren in der Regel isoliert und die Isolierung kann ohne Zusatzkonstruktion keinen weiteren Aufbau tragen.
Wenn man andererseits eine Dampf - Leitung nachbilden will braucht man 2 verschiedene Durchmesser - unten groß für Dampf, oben drauf dünn für Kondensat. Die Dampf Leitungen haben in regelmäßigen Abständen Freientwässerungen, weil immer ein wenig Dampf kondensiert und dieses Wasser abgeführt werden muss. Dann machen Aufstiege und Bühnen Sinn. Es gibt auch kombinierte Rohrsysteme, je nachdem was für Abnehmer versorgt werden müssen.
Guckst Du >hier< - unten Ww., mittig Dampf, oben Kond..
Höhenbegrenzungen sind sehr sinnvoll wie man hier sehen kann
 
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Ralf,
das sind zwei nebeneinander. Also doch paarweise oder?

Wenn ich jetzt einfach aus etwas deutlich schlankerem Material, z.B. Schaschlikspieß, oben noch je ein Rohr pro Seite draufbaue, ist es also glaubhafter als Dampfleitung?
 
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Klar - guckst Du Dir hier die unteren beiden Leitungen weg und nimmst nur die 4 (3?) oberen. Kann sein das in diesem Fall nur eine Kondleitung oben drauf ist, aber 2 Dampfleitungen in der Mitte nebeneinander.

Normalerweise kamen die Heizleitungen paarweise daher, denn das Kondensat wurde wiederverwendet. Grüße Ralf
Stimmt meistens (s.Link), dann die Durchmesser wie auf dem Bild auswählen da die Kondleitung ja weniger als die Dampfleitung an Volumen braucht.

Zum Thema Ortsfeste Aufstiege / Leitern:
Also unter 5m braucht man keinen Rückfallschutz, darüber ja und ab 10m soll eine Ruhebühne :sleep:vorhanden sein.
https://www.girseleitern-shop.de/contentpix/Normen_fuer_Ortsfeste_Steigleitern_nach_DIN.pdf

Nachtrag: Für Fernwärme baut man heute meist unterirdische Warmwassernetze, da die Verluste geringer sind. Ausserdem friert im Winter eine erdverlegte Warmwasserheizleitung bei Störungen aufgrund des hohen Wasservolumens weniger schnell ein als oberirdische Dampfleitungen mit den notwendigen Entwässerungseinrichtungen und die dünneren Kondensatleitungen. Allerdings benötigen manche Betriebe Prozessdampf und da muss es dann eben Dampf sein.
 
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Ob es wirklich am Brille putzen liegt - die Dioptrien sinds wahrscheinlich eher.
Gucke mal >hier< oder >dort<. Kommt eben ganz darauf an, was das Heizhaus liefert bzw. was der Kunde braucht.
 
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So, nun hab ich den Unterboden des Packwagen doch noch gecleant indem ich die Achslager demontiert habe.
Nach erneuter Ausrichtung der tragenden Schwellen sollte nun auch bei Monsunregen nichts mehr im Schlamm versinken.
Zur Sicherheit wurde doch nochmal alles mit UHU Alleskleber gesichert. :lach:
Die Lehrlinge haben noch ein Geländer für die Treppe zum Lagerraum zusammengetackert und werden es wahrscheinlich nochmal streichen wenn die "wohlverdiente Pause" vorbei ist.
Danch sollen sie alte Schilder aufarbeiten.
Arbeit gibt's genug....
"Wo stecken diese beiden Nichtsnutze eigentlich schon wieder.....?" :braue:
20181109_103640.jpg 20181109_103723.jpg 20181109_103801.jpg
Der Wagenkasten ist übrigens komplett aus Pappe.
Eigenbau eines unbekannten Bastlers...
 
Ich möchte euch nochmal etwas, für mich persönlich, ganz besonderes zeigen.
Dazu ist allerdings eine kleine Geschichte nötig.
Im Jahre 1993 war ich dran mit den üblichen 2 Wochen Schülerpraktikum in einem Betrieb nach eigener Wahl.
Und was war da bei so nem Eisenbahnkloppi wie mir das naheliegendste? Richtig, Eisenbahn natürlich.
Also bin ich damals mit meiner Mama zum Bahnhofsvorsteher von Torgau marschiert und habe ihn durch Leidenschaft und Enthusiasmus tatsächlich davon überzeugen können ein Betriebspraktikum bei der Deutschen Reichsbahn machen zu dürfen.
Meine Einsatzorte sollten die beiden Stellwerke in Beilrode sein, das Fahrdienstleiter-Stellwerk am Argarflugplatz, fast ausserhalb des Ortes, und das Wärterstellwerk mit Bedienung von zwei Bahnübergängen im Ortskern.
Das waren "arbeitsmäßig" nach wie vor die zwei geilsten Wochen meines Lebens und ich hab seitdem noch ne Menge erlebt. Trotzdem.
Am Ende der zwei Wochen musste ich natürlich wieder beim Bahnhofsvorsteher antanzen zu einem kleinen "Prüfungsgespräch". Meine Beurteilung fiel natürlich entsprechend meiner Begeisterung für die Sache aus.
Er fragte mich hinterher woher diese unbändige Neugier an der Sache und diese Freude an der Eisenbahn herkommt, und irgendwie sind wir da natürlich auch tu meinem Hobby, der TT Modellbahn gekommen.
Zum Abschied reichte er mir dann etwas das in einer Art Schrankwand in seinem Büro stand, und was mir bis dahin gar nicht aufgefallen war. Als Erinnerung an zwei aufregende Wochen.
Leider hat es dann mit einer Lehre bei der Bahn nicht sollen sein, es war eine schwierige Zeit.
Aber das Geschenk habe ich in Ehren gehalten, wenn auch mittlerweile etwas Farbe einige Details hervorhebt und eine der Zeukekupplungen gegen eine Bügelkupplung getauscht wurde sowie ein Decoder drin steckt. :lach:
20181109_110802.jpg
Zum letzten Kesselgulasch hatte ich davon berichtet und versprochen das hier mal zu zeigen.
Dies sei damit auch erledigt.
 
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