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Hallo Marko,
das ist auch interessant! Da wird der LKW druntergefahren und dann "lass rieseln"?
Und wahrscheinlich mit Bagger befüllt?
Welchen Vorteil haben die Teile? Immerhin wäre es ja ein Arbeitsschritt mehr, erst den Hochbunker zu befüllen statt gleich den LKW?
 
Interessant, wie viele aufgegebene Gleise in diesem Bereich des Kohlehandels noch zu sehen sind.. Kopframpe, Seitenrampe bei den Kohlen und dann diese Schuppenreihe etwas oberhalb davon und und..
 
Also bei unserem örtlichen Kohlehandel standen mehrere dieser Hochbunker neben dem Gleis und wurden mit Greifer (E-Wagen) bzw. Förderband (F(a)cs) befüllt.
Damit war der Wagen bzw. die Wagengruppe zeitnah entladen und keine direkte Kopplung mit verfügbaren LKW mehr vorhanden.
Die konnten dann die auch verschiedenen "Kohlen" (Brikett usw.) nach Bedarf verteilen.

MfG
 
Hallo Marko,
das ist auch interessant! Da wird der LKW druntergefahren und dann "lass rieseln"?
Und wahrscheinlich mit Bagger befüllt?
Welchen Vorteil haben die Teile? Immerhin wäre es ja ein Arbeitsschritt mehr, erst den Hochbunker zu befüllen statt gleich den LKW?

Ich habe ein Auhagen-Förderband entsprechend eingekürzt, das passt nun in Höhe und vor allem Länge ganz drunter siehe >hier<

Der passende Bagger zum Befüllen der Bunker fehlt mir leider noch, ich denke dabei an >den hier<
 
Man kann die Silos auch aus Fcs mittels Förderband befüllen.
Und dann mit kürzeren Band auf den LKW. Leider gibt es die ganz langen Förderbänder nicht käuflich.

So sieht das im Rohbau aus.

Unsere BHG hatte einen Portalkran mit Greifer. Übrigens ist nicht alles, was einen Greifer hat, ein Bagger.…

Grüße Ralf
 

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In Großstädten sah das aber schon anders aus. Da wurden die Kohlen als Schüttgut mit LKW angeliefert und dann vom Haufen mittels Förderband oder Schaufel in Säcke zu 1 Zentner abgefüllt. Beim Kunden wurden dann nur die entsprechende Anzahl Säcke mittels einer kleinen Rutsche über das Kellerfenster entleert.

Hab als Kind immer der Sache beim VEB Elektromotorenwerk Sachsenwerk in Dresden zugeschaut.
Anlieferung mit LKW. Entladen mit einem Förderband auf einem Haufen. Irgendwann kam immer eine kleine Multicar Ameise angefahren, welche wieder über ein sehr spezielles Förderband von einem Bagger beladen wurde und die Kohlen zum heizen ins Werk brachte. Fand das einfach als kleiner Junge, faszinierend.
 
In Berlin gab es in den 70ern LKW und Anhänger mit solchen, den Talbotwagen ähnlichen Trichteraufbauten.

Das Förderband, um die Kohle in den Heizungskeller zu fördern, hielt der (Groß)Kunde vor.

Beobachtet von 1978-1980 in Köpenick, Kaserne vom Militärbauwesen (keine Ahnung, wie die wirklich hießen und was da ablief) ich sollte da nur auf die Kurzwellensender vom Grenzkommando Mitte aufpassen.

Der Gittermast, an dem die Antennen hingen, steht heute immer noch. Man sieht das am besten, wenn man mit der Bahn vorbeifährt.

Grüße Ralf
 
Da wurde Koks drin geliefert.
Habe einen solchen Hänger, wie Ralf_2 sagte selbst entladen.
Willste 5 Tonnen Koks mußte in 2 Stunden entladen haben.
Die Worte der Kohlenmänner, also den Koks im Schuppen untergebracht.

MfG Bandi 60 +3 !
 
in Leipzig in der Philipp-Reis-Straße 85, (04179 Leipzig) gibts noch so einen Kohlehandel. Viele Haufen, teils abgedeckt, ein kleiner Teil überdacht und eine Zieharmonikahalle.
Hoffe es hilft Dir.

51,3534595, 12,3069546
https://maps.google.com/?q=51.353460,12.306955


Der Kohlehandel existiert dort aber erst seit etwa 2014. In der Zieharmonikahalle war vorher mal eine Kneipe drin.
Insgesamt ist das der Bahnhof Leipzig-Leutzsch. Da gabs viele Anschließer. Weiter nordwestlich gabs ein NVA-Gelände (großteils plattgemacht), weiter südlich gabs haufenweise Industrie (mit zweigleisigem Anschlussgleis für mehrere Seitenrampen hintereinander) und Holzhandel (gibts den Klöpfer da schon immer?).
 
@Simon
Tolle Videos hast da verlinkt. Danke. Interessant ist vor allem der Multcar mit dem angebauten Förderband. Sowas kannte ich noch nicht. Eine gute Idee.

Bei uns fuhren immer M22 mit hohem Aufsatz und haben Kohlen geliefert. 35 Zentner bekamen wir. Als wir dann einen neuen Schuppen hatten, konnten die Multicars die Kohle direkt dort hineinkippen, dann habe ich noch ein paar Gabeln hinterher geschippt. Dann war das Tor zu.
Jaja, die Kindheits- und Jugenderinnerungen.... ;)

Lüdi
 
In der Tat ist der Bahnhof Leutzsch mit seinen unzähligen Anschließern schon sehr beindruckend: http://www.eythra.de/bf/leipzig_leutzsch.gif
proxy.php
 
Vielen Dank für die Skizze!
Das ist ja Wahnsinn was dort los war zu DDR-Zeiten. Ein Anschließer neben dem anderen.
Und mittendrin bestimmt auch ein Kohlehandel :lach:

Ich hab mich für Freiflächenlagerung und einen oder zwei Hochbunker entschieden.
Gibt's da noch andere Anbieter in TT die ihr empfehlen könnt?
Ich vergleiche immer gerne ein paar Alternativen wenn's welche gibt. :ja:
 
Hallo Marko,
das ist auch interessant! Da wird der LKW druntergefahren und dann "lass rieseln"?
Und wahrscheinlich mit Bagger befüllt?
Welchen Vorteil haben die Teile? Immerhin wäre es ja ein Arbeitsschritt mehr, erst den Hochbunker zu befüllen statt gleich den LKW?

Hallo Simon, ich hab da mal solche Hochbunker aus dem Zug aufgenommen. Befüllung per Förderband, Abholung vermutlich durch Lkw.
Über den Vorteil diese Zwischenlagerung ist hier schon geschrieben worden.

11.08.06 095 Schönberg(Meckl).JPG 11.08.06 097 Schönberg(Meckl).JPG

Mit freundlichen Grüßen!
 
Es gab auch Bunker mit Aufsetzbrettern. Bessere Kohlenhändler befüllten aber nicht direkt aus dem Bunker, sondern über Band und nachfolgendes Sieb, um dem Kunden den Kohlenstaub weitgehend zu ersparen.
In Frankfurt war das nicht so. Vgl. Bilder vom Bsw Frankfurt unter Ortsgüterbahnhof.
Alternative Bunkerbausätze sind mir nicht bekannt. Bessere kann ich mir auch kaum vorstellen…
Grüße Ralf
 
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