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Probleme mit Kuehn-Decoder

Habe den Kühn N025-P in einer älteren Crottendorf BR 52 (Grundmodell von Tillig) verbaut. Nach 10 Minuten auf der Anlage ist jetzt der Motor fest. Lok fährt nicht mehr, brummt nur. Habe was gehört wie: 16V im digitalbetrieb für TT zu viel sind. Heruntersetzten auf 12V, habe ich aber noch nicht gefunden, wo man das einstellen kann. Benutze aktuell von Piko den Smart Control. Ist jetzt der Motor durchgebrannt? Er lässt sich am Schwungrad zwar noch drehen, aber ist schwergängig.
 
Ich denke, das sind keine Probleme mit einem Kühn-Decoder.
Der N025 schaltet recht sicher ab, wenn es ihm zu dumm wird (Kurzschluß / Überlast).

Da wird wohl Dein Motor nicht mögen.
Wenn er schwer zu drehen ist, dann brauchst Du nicht am Decoder suchen.

Gleisspannung stellst Du nicht am Decoder, sondern am Booster ein, oder mußt für dessen passende Spannungsversorgung sorgen. Bei Zentralen mit integriertem Booster gilt gleiches - dann halt für das ganze Gerät.

Möglicherweise ist der Motor oder auch das Getriebe aber auch "nur" so fest gegangen - und das hatte vielleicht nichts mit DCC zu tun.
Wenn die Lok noch brummt, fließt Strom durch den Motor. Dann kann er nicht durchgebrannt sein (das wäre eine zerstörte Wicklung).

Hausaufgabe:
Motor ausbauen, reinigen/instansetzen (wenn möglich) oder ersetzen, falls nötig. Getriebe reinigen und ggf. gangbar machen.
 
Hallo Freunde.
Folgendes Problem: Kuehn N025 in einer Tillig 219 mit Bühler/3-Poler. Lok neuwertig und nicht totgefahren.
Lief bisher wunderbar, heute mal über einen etwas längeren Zeitraum, vielleicht so 20 Minuten Dauerlauf. Plötzlich wurde die Lok immer schneller und lies sich mit der Maus nicht mehr anhalten. Erst ein Not-Aus konnte sie stoppen. Danach ging bzw. geht digital gar nichts mehr. Der Decoder hat nicht geraucht, stinkt nicht und sieht äußerlich okay aus. Und, was ich gar nicht verstehe, analog läuft die Lok mit dem Decoder an Bord nach wie vor als wäre nichts gewesen. Licht funktioniert analog auch. Digital gar nichts.
Was kann da los sein?
 
Durch Panne versehentliches Reset? Würde bedeuten, CV#1 steht wieder auf "3". Oder durch Panne hat die Zentrale die Lok "verloren"? Hört sich bei Dir ja nach Roco an. Die Multimaus, aber auch die Multifunkmaus "spinnen" ab und an. Und wenn ich mich nicht irre, hatte ich auch schon einmal ein ungewolltes Decoderreset bei einem Kühn-Decoder (nach Kurzschluß?). Auf jeden Fall ließ sich einmal bei Stromlinie.eu ein Triebwagen von mir mit Kühn-Decoder plötzlich nicht mehr fahren. Herr Voigtländer befürchtete schon, daß alle meine Einstellungen gelöscht seien. Das war aber nicht der Fall. Bei mir fuhr der Tw wieder mit all seinen Einstellungen! Nur die Adresse mußte ich neu einstellen. Er hatte keinerlei Programmierungen vorgenommen und dadurch bewußt oder ungewollt die Adresse verstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich an das sich der Decoder beim fahren aufgehangen hat und jetzt etwas verstellt ist . Dann mal versuchen die Adresse auszulesen . Wenn das nicht geht dem Decoder mal einen Reset verpassen .

Was mit noch einfällt : hat der Decoder im Analogmodus beim Fahrtrichtungswechsel beim Licht die obligatorische Gedenksekunde bis er umschaltet ?
 
Ja Tobi, die Gedenksekunde hatte er noch.
Jetzt ist er aber tatsächlich, zumindest mechanisch, kaputt. Beim umstecken und hin und her probieren hat er leider seine Beinchen eingebüßt, die Lötstellen haben nicht gehalten.
Nun könnte man noch Kabel anlöten und ihn in eine andere Lok implantieren, aber das ist ziemlich fizzelig.
 
wird aber schwerer, falls das Lötpad mit abgegangen ist. :(
Grüße Bernd
 
Jetzt erübrigt sich ja die weitere Fehlersuche. :) Doch leider ist das nun mit Kosten verbunden. :oops:
Da immer die Gefahr besteht, einen Decoder zu himmeln, habe ich immer vorsichtshalber noch einen liegen. (Nutze übrigens auch überwiegend Kühn-Decoder und bin mit diesen zufrieden.)
 
Wenn Du SMD-Lötpaste hast, dann würde ich damit das Lötpad und das Beinchen (hast Du hoffentlich noch) leicht benetzen, übereinander legen, Klinge vom Schraubendreher drauf drücken und mit einem heißen Lötkolben kurz festbrutzeln. Sollte gehen, die Klinge des Schraubendrehers in Richtung Elektronik um damit eine kleine Wärmeableitung zu realisieren.
Oder so wie du es machen willst. :)
Grüße Bernd
 
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Hallo Leute,
hab nen Problem:
Habe einen nagelneuen Kühn-Decoder N45 in eine BR 50 von Tillig eingebaut. Beides gleichzeitig gekauft. Die Lok fuhr auf einem Testkreis jetzt nicht jeden Tag aber immer wieder. Zu meiner vollsten Zufriedenheit muss ich sagen. Jetzt gerade eben stellte ich fest, dass die Lok immer mal etwas schneller und mal etwas langsamer fuhr.... dann blieb sie stehen und die Stirnlampen blinken im Wechsel. Bei Fahrstufe 0 schaltet das Licht ganz normal um... jedoch bei einer Fahrstufe fängt das Blinken wieder an und sie bewegt sich keinen Millimeter. Könnte das der Motor sein?
Danke schonmal.
 
Wenn die Stirnlampen blinken - dann deutet das schon mal auf Überlast/Kurzschluss hin. Ob der Motor wirklich defekt ist, lässt sich damit aber nicht zu 100% sagen. Könnte sein, das er nur Digital nicht mehr will, aber analog noch seine Dinge macht, am Ende ist vielleicht auch etwas ganz anderes, was aber eher unwarscheinlich ist.
 
Hallo,
ich melde mich mal zu meinem Problem: Nach dem Tipp von Lutz hab ich meinen Testkreis umgeklemmt, alles auf Analog... Decoder raus Brückenstecker rein... sie fährt, anfangs etwas rau aber es wurde immer besser. Dann Brückenstecker raus und Decoder rein. Weiterhin Analog, fährt wirklich gut. Heute nun der Versuch: Wieder auf die Daisy 2 zurück und sie fährt. Ich könnte jedoch sagen, dass die Fahrt teilweise ein wenig ruckelig ist.
Hat das jemand auch schon mal erlebt? Und zweitens wäre es besser die Lok trotzdem nach Sebnitz zu senden zwecks Garantie?

Danke schon mal

Gruß Maik
 
@Maik Herrmann
" Ich könnte jedoch sagen, dass die Fahrt teilweise ein wenig ruckelig ist. "
Das muss nicht Motor oder Decoder sein, kann auch Stromabnahme oder die Steckverbindung Lok - Tender sein. Natürlich ist Decoder - Motor auch eine Möglichkeit. Nachdem Du ja die BR50 einige Runden analog hast fahren lassen und sie nun wieder heilwegs fährt würde ich Richtung Motor auch tendieren. Ich selbst war aber mit Kühn in BR50 nicht unbedingt zufrieden, wobei sie im Moment auch nur in der Vitrine steht und noch einmal eine Wartung bekommt - wird aber eventuell auch Richtung Motor gehen.
Garantie - hier soll ja laut Board einiges machbar sein, Versuch ist es wert. Gebe da auch eine detailierte Fehlerbeschreibung mit dazu.
 
Relativ normales Verhalten. Analog kannst du den Motor wieder "freibrennen". Aus dem gleichen Grund sollten Loks auch analog eingefahren werden.
 
Ja Per, muss ich leise weinend zugeben: Hab ich nicht gemacht. Obwohl ich dies hier mehrmals schon gelesen habe!!! Aber zu meiner Verteidigung: Ich hatte bisher mit meinen Eltern eine wirklich große Anlage.... analog. 2015 bin ich mit meiner, also jetzt Frau in das Haus von meiner Oma gezogen und hier beginnt ein Neubau, aber eben Digital. Ich übe noch.....:streichel
 
Mal ne bescheuerte Frage... wie macht Ihr das, wenn Ihr ne Digital-Anlage besitzt und ne neue Lok analog einfahren möchtet? In diesem Fall einen Kreis auf den Fussboden aufbauen oder gleich in die Anlage einplanen???
 
Ich klemme den digitalen Stromzugang ab und den guten alten FZ1 dran und dann wird in beide Richtungen eingefahren. Ist auch notwendig wenn ich einen Motorentausch durchgeführt habe. Ich habe noch die alten analogen Abschaltstrecken und im ABC Bereich muß ich die Loks runter nehmen. Kommt ja nicht al zu oft vor.
 
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