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Probleme mit Kuehn-Decoder

Die Bremsverzögerung kannst du bei jedem Dekoder in CV 4 einstellen. Das ist so seit der digitalen Steinzeit Ende der 90er Jahre.

Meine Empfehlung ist ein Zimo MX 616. Habe vor kurzem auf der Kölner IMA einen zum Messepreis von 28 € erstanden, ihn in eine BR 50 und bin hoch zufrieden. Ohne jegliche Konfigurationsaänderung ein saugutes Fahrverhalten incl. Softstart. Das ist sehr selten der Fall. Und ich habe sämtliche Fabrikate durch.

Wolfgang
 
@Lacor4711
Brems- und Beschleunigungsweg ist CV3 und CV4 - auch bei Kühn. Sind Standart-CV's.
@Zilli
Du hast Recht, wenn man die Ausgänge mit in betracht zieht, dann sind die Kühn nicht günstiger - nur vom reinen Anschaffungspreis her. Allerdings - für Neuanfänger ist es auch ein Unterschied, ob man 22 oder 30 Äppel zerschießt (was im Anfang ja gelegentlich passiert).

Ich persönlich hatte am Anfang auch Kühn mit dabei, sind aber über die Bucht wieder raus gegangen und verwende nun Tran, D&H, Zimo und als Exoten noch Rest Lenz und ESU. Tran ist eigentlich mein Favorit bisher gewesen - aber der Vertrieb wird immer kleiner - leider. Für viele uninteressant, da er kein RailCom unterstützt, aber ansonsten TOP-Decoder.

Update - sollte der Händler in Deiner Nähe auch machen als Service wenn Du da regelmäßig einkaufst, damit bist Du aber auch in der Decoderauswahl von ihm abhängig. Ich selbst habe noch kein Update in den letzten 2 Jahren für Decoder benötigt.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
In der Betriebsanlleitung von ESU kann man lesen:
" Eine attraktive Funktion verbirgt sich hinter der CV 254 (ESU Bremsmodus): Damit kann ein konstanter Weg eingestellt werden, den die Lok vom Anfang des Bremsabschnitts bis zum Halt zurücklegt. Damit ist es möglich, unabhängig von der Geschwindigkeit der Lok immer genau vor dem roten Signal zum Stehen zu kommen. Der LokPilot berechnet dann, wie stark die Lok bremsen soll.
Je größer der Wert in CV254, desto länger der Bremsweg. Probieren Sie die für Ihre Lok geeigneten Werte am besten auf einer Teststrecke aus.
Ist der Wert von CV254 gleich 0, ist automatisch
"
Bei D&H ist mir aufgefallen, dass sowohl der DH05-C1 als auch der DH10C-1 nicht mit Stecker, sondern mit Flachbandkabel geliefert werden.
Zimo ist hier herum schwer zu bekommen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lacor4711
Das Flachbandkabel ist in dem Sinn auch der Stecker nach NEM651 - falls Isolation am Ende nicht ab ist, selbst die paar mm abisolieren und einstecken - zu viel Flachbandkabel kann man auch zum Isolieren des Decoders verwenden - halt einmal einwickeln und es kann schwerer ein Kurzschluss entstehen - aber Kühlung wird eventuell auch etwas geringer. Finde die Idee mit dem Flachbandkabel jedenfalls nicht schlecht.

ESU CV254 -> kann ich keine Angaben machen - nicht in Verwendungbei mir.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
@Ralf_2
Das bestreitet ja keiner, dass der Kühn sein Ding macht. Es geht aber auch noch besser wie mit dem Kühn, aber eben dann nicht mehr so günstig.
Ja und Update - ist auch jedem sein Problem, wenn alles funktioniert wie man es möchte, dann kann man es ja auch so lassen (so mache ich es ja auch).
D&H -> ist vom Preis her eine gute Alternative zum Kühn.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
In meiner T3 arbeitet Dank der Hilfe eines Freundes ein D&H und macht auch Sound.
Ca 18 (?) Funktionen soll das Ding können.

Ich bin wortwörtlich überwältigt. Ich hab noch nicht alles ausprobiert - das ist Wahnsinn.

Da braucht man vielleicht ein Update, falls noch mehr Funktionen sein sollen.
Aber wer braucht/beherrscht das? Weiß gar nicht, ob man als Lokführer auf dem Ding so viele Möglichkeiten hatte.

Grüße Ralf
 
Hallo Philipp,
Bin gerade vor der Entscheidung Kühn-Decoder oder ESU-Decoder. Ich fange komplett mit Spur TT neu an. Wäre für Tipps dankbar ...
Gruß E.Philipp
du wirst viele Tipps bekommen und am Ende mußt du doch selbst entscheiden welchen Dekoder du kaufst.
Ich habe bei mir mal nachgezählt:
16 x Kühn N45 und N25
14 x Lenz Silver +
10 x Zimo MX618, MX622, MX623, MX647
2 x Kres
3 x Tams
3 x ESU
1 x LaisDCC
1 x Uhlenbrock​
Ich empfehle dir deine Dekoder möglichst nur von einem Hersteller zu beziehen, da in der Regel die Software dann weitgehend gleich ist und damit die Programmierung einfacher. Eine Vielfalt wie bei mir erfordert mehr Aufwand, da ausser den CV-Werten 1-8, 29 und 33-40 die Einstellungen unterschiedlich sind.

Kühn Dekoder sind günstig und z.B. der N45 bietet 4 Funktionsausgänge, was in der Regel ausreicht.
Leider hat Kühn die Dekoderschnittstelle PluX12 (NEM658) nicht im Angebot, welche in Tillig-Loks häufig vorkommt. Ich habe deshalb an den N45 selbst eine gewinkelte Steckerleiste angelötet, was aber eine sehr ruhige Hand, eine geeignete Lötstation und Erfahrung mit SMD-Löten erfordert. Deshalb nicht für jeden zur Nachahmung empfohlen !

Lenz Silver + sind auch preisgünstig, man kann aber keine Pufferschaltung anschließen (erst bei Gold+ moglich).

Mein Favorit ist aber zunehmend ZIMO. Es gibt alle in TT gängigen Schnittstellen (NEM 651, 652, PluX12, PluX16, Next18) und die Programmierung ist bei allen Dekodern gleich, das Fahrverhalten gut.

Viel Spaß bei der Entscheidung :confused:
Günter

P.S.: Die Bilder zeigen den Umbau eines N45 zu einen N45 PluX12
P1040435.JPG

P1040436.JPG

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P1040443.JPG

P1040444.JPG
 
@Ralf_2
Für Updates für D&H Decoder braucht man ein spezielles Teil mit Namen FUTURE-CENTRAL-CONTROL (FCC). Nicht ganz billig. Aber wann braucht man Updates?
@güntter
Alle Decoder von einem Hersteller, das habe ich auch vor. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wird die Entscheidung zwischen ESU und Kühn fallen.
ESU sitzt in der Nähe in Ulm. Kühn sitzt in D. Zimo sitzt in A aber könnte ich mir auch vorstellen. Preislich sind die Unterschiede nicht so groß.
@Lutz61
Habe gesehen, dass Du mit der weißen z21 steuerst. Da müsste eigentlich Zimo erste Wahl sein, da man da angeblich die Updates machen kann.
Ich werde die Anlage mit einer Roco z21 (weiß) für den Fahrbetrieb betreiben.
An die Lokdecoder stelle ich keine besonderen Ansprüche hinsichtlich zusätzlicher Funktionen. Ich denke, dass 4 Funktionsausgänge sicherlich gut ausreichen werden.

Meine noch nicht gelösten Fragen.
- Was spricht konkret gegen Kühn oder ESU.
- Was spricht konkret für Zimo.
Danke und Gruß E.Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Meine noch nicht gelösten Fragen.
- Was spricht konkret gegen Kühn oder ESU.
- Was spricht konkret für Zimo.
Danke und Gruß E.Philipp

Wie willst du denn deine Anlage betreiben ?
Automatik oder Handregler ?
 
Einstellungen von Fahreiegenschaften sind bei D&H besser wie bei Kühn und/oder ESU, an Zimo kommt von allen genannten keiner ran.
Auch nicht in den Fahreigenschaften. Beim Beschleunigen sieht man bei Lenz, D&H und Kühn jede einzelne Fahrstufe. Bei Zimo gibt es Zwischenschritte, bei ESU (meine ich) auch. Die Beschleunigung ist also weicher.

(...) Allerdings - für Neuanfänger ist es auch ein Unterschied, ob man 22 oder 30 Äppel zerschießt (was im Anfang ja gelegentlich passiert). (...)
Ist das so? Ich hab nie einen zerschossen. Ok, einen WD10 habe ich mal kaputt bekommen mit einem Weichenantrieb, der zu viel gezogen hat. Aber Lokdecoder keinen...

Tran ist eigentlich mein Favorit bisher gewesen - aber der Vertrieb wird immer kleiner - leider. Für viele uninteressant, da er kein RailCom unterstützt, aber ansonsten TOP-Decoder.
Hinzu kommt ein sehr wechselhafter Support. Auf eine Frage habe ich binnen Minuten eine Antwort gehabt, auf eine auf der Antwort basierende Nachfrage habe ich bis heute keine Antwort erhalten - seit 6 Jahren. Na egal.

@Lacor4711
Konstanten Bremsweg können Zimo-Decoder auch, glaube ich. Ebenso die von Lenz und manche von Kuehn. Nutze ich aber nicht.

Alle Decoder von einem Hersteller, das habe ich auch vor. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wird die Entscheidung zwischen ESU und Kühn fallen.
ESU sitzt in der Nähe in Ulm. Kühn sitzt in D. Zimo sitzt in A aber könnte ich mir auch vorstellen. Preislich sind die Unterschiede nicht so groß.
Du kaufst doch aber die Decoder im Handel und nicht beim Hersteller?

- Was spricht konkret gegen Kühn oder ESU.
Ruckartige Beschleunigung bei Kuehn, relativ hohe Empfindlichkeit bei verschmutzten Gleisen bei Kuehn und ESU, manchmal recht schwierige Programmierung bei ESU (manche Decoder halten die Norm in Sachen CV nicht immer ein - zumindest früher). Manchmal ein deutlich hörbares Summen bei niedrigen Fahrstufen und eine Ist-halt-so-Mentalität bei ESU.

- Was spricht konkret für Zimo.
Fahreigenschaften, Programmierbarkeit, geringere Empfindlichkeit bei verschmutzten Gleisen, Geräuschentwicklung
 
@güntter
Alle Decoder von einem Hersteller, das habe ich auch vor. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wird die Entscheidung zwischen ESU und Kühn fallen.
ESU sitzt in der Nähe in Ulm. Kühn sitzt in D. Zimo sitzt in A aber könnte ich mir auch vorstellen. Preislich sind die Unterschiede nicht so groß.
Und D&H sitzt in München, hat eine Bushaltestelle quasi vor der Tür (falls man mit ÖPNV anreist), und verkauft Sounddecoder ohne Aufpreis mit Henning-Sound.
 
D&H Updates brauchen keine FCC, dazu reicht der Programmer, kostet 90 Eur.
Mit der z21 können keine Updates gemacht werden, mit Z21 einige Zimo-Dekoder, nicht alle.
Zum warum Updates nötig sind:
Ralf schrieb letztens was von einem Sounddekoder mit Henningsound und 18 Funktionen. Nun sind seit geraumer Zeit wenigstens 22 bis 24 Funktionen Standard, aber nur mit aktueller Firmware auf dem Dekoder.
Um F21 und höher zu schalten mit einer Multimaus braucht auf dieser ebenfalls die neueste Firmware.
Aber ok, wer nur den Regler bewegen will und Licht vorne schalten möchte, braucht das alles nicht. :D
 
@Lacor4711

Der konstante Bremsweg, welchen du meinst, funktioniert nur in Verbindung mit einem ABC Bremsabschnitt. Der Decoder reagiert eigenständig auf eine Asymmetrie im DCC Signal und bremst ab, ohne dass der Regler auf Null gestellt wird. Man kann lediglich rückwärts aus den Bremsabschnitt wieder heraus fahren. Es gibt die Möglichkeit linear oder konstant linear abzubremsen. In der Anleitung zum ESU Decoder steht auch drin, dass in CV27 Bit7 dies auch bei einer Steuerung durch den Computer aktiviert werden kann.

Über ABC kann auch der Kuehn N045 bremsen. Er nutzt dann die Verzögerung in der CV4. Der konstante Bremsweg ist eine spezielle Eigenschaft von ESU. Ob andere Hersteller diese Funktion unter anderem oder gleichen Namen anbieten, weiß ich nicht.

Grüße
Torsten
 
Hinzu kommt ein sehr wechselhafter Support. Auf eine Frage habe ich binnen Minuten eine Antwort gehabt, auf eine auf der Antwort basierende Nachfrage habe ich bis heute keine Antwort erhalten - seit 6 Jahren. Na egal.
Ja, richtig, dass ist ja auch ein Grund gewesen warum mein Händler letztendlich Tran aus seinem Programm gestrichen hat.
Rein von den Funktionen her für mich einer der besten Decoder, nicht nur bei dem Anschlüssen sondern auch bei der Motorsteuerung.
Wie gesagt - Service fast Null - so kann man den Absatz auch schmälern.
Service ist dagegen bei D&H wohl sehr hoch - auch in Punkto Kullanz.
Ist das so? Ich hab nie einen zerschossen. Ok, einen WD10 habe ich mal kaputt bekommen mit einem Weichenantrieb, der zu viel gezogen hat. Aber Lokdecoder keinen..
Na dann hast Du wohl Glück gehabt und/oder nur neue Loks mit Schnittstellen verwendet - musste sehr viele auch noch einlöten und kaum sichtbare Brücken reichen und auch E-Loks rauchen dann, vor allem wenn die Kurzschlusseinstellungen der Zentrale zu hoch sind (DR5000 Programmiergleis 1A in der Grundeinstellung). Habe damit auch dazu gelernt, gerade das Programmiergleis sehr niedrig im Strom einzustellen (Lacor4711 -> BEACHTEN!).
Ruckartige Beschleunigung bei Kuehn
Hatte ich so bei keiner Lok, außer halt gleich mit fast 2km/h loszufahren - aber dann gleichmäßige Beschleunigung (ohne ruckeln). Gleiches verhalten auch beim Bremsen.
relativ hohe Empfindlichkeit bei verschmutzten Gleisen bei Kuehn und ESU
Ist eh nicht so gut für digital - Gleise sollten schon sauber sein (gibt es Themen im Board) und am besten Analog-Betrieb abgeschalten.
Fahreigenschaften, Programmierbarkeit, geringere Empfindlichkeit bei verschmutzten Gleisen, Geräuschentwicklung
Fahreigenschaften -> da gibt es neben Zimo noch weitere mit guten Fahreigenschaften - so unter anderem D&H und Tran
Programmierbarkeit -> sind auch die obigen gut
geringere Empfindlichkeit bei verschmutzten Gleisen -> gut, da hat Zimo ordentlich gepuffert auf den Decodern, kann man nachrüsten oder wer RailCom nicht braucht schaltet das in der Zentrale ab - dann wird die Lücke nicht mehr erzeugt und es fährt besser.
Geräuschentwicklung -> liegt mit am Motor, Reglungsreferenz nachstellen, da sind unterschiedliche Frequenzen für den Motor je Hersteller eingestellt. Dies funktioniert eben bei Zimo und Tran super. Da bekommt man jede Lok leise.
Habe gesehen, dass Du mit der weißen z21 steuerst. Da müsste eigentlich Zimo erste Wahl sein, da man da angeblich die Updates machen kann.
Ich werde die Anlage mit einer Roco z21 (weiß) für den Fahrbetrieb betreiben.
An die Lokdecoder stelle ich keine besonderen Ansprüche hinsichtlich zusätzlicher Funktionen. Ich denke, dass 4 Funktionsausgänge sicherlich gut ausreichen werden.
Ja, richtig, ich steuere mit der z21 Start (weiß) - da gehen aber keine Updates für die Zimo-Decoder, nur die Multimaus kann man da updaten.
Updates für Zimo-Decoder gehen nur mit der Z21 (schwarz)! Ansonsten tolles und ausreichendes Teil, ist also gute und preiswerte Idee damit zu steuern.
Bei den 4 Funktionen beim Decoder musst Du aber schon aufpassen - manche Hersteller haben da mitunter nur unverstärkte Ausgänge mit drauf. Bei Zimo und Tran sind 4 vollwertige drauf und meist noch 2 zusätzliche (also gesamt 6), welche dann aber mitunter unverstärkt sind.
unverstärkter Ausgang bedeutet - du musst noch einen Verstärker (kleine Transistorschaltung oder ähnliches) vor den Verbraucher (LED) schalten.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Ob andere Hersteller diese Funktion unter anderem oder gleichen Namen anbieten, weiß ich nicht.
Der Zimo kann das sehr gut und jetzt auch der D&H kann das jetzt durch ein neues Update auch sehr gut. Dort nennt sich es Bremsrampe. Für vorwärts und rückwärts getrennt einstelbar. Für nur einen Decoderhersteller würde ich mich nicht einlassen. Gibt immer wieder Loks die mit bestimmten Decodern nicht klar kommen. Letztens erst erlebt mit der V23. Die fuhr mit Zimo MX648 grotig, mit dem SD16A seidenweich. Andersrum meine 132 jetzt mit dem D&H nicht, die fährt beim ABC öfters durch und beim konstanten Bremsweg keine Reaktion, also kommt n Zimo rein. Der Lenz zeigt bei der V75 was er nicht kann. Die Sound D&H lassen sich ganz einfach programmieren bei den Funktionstastenbelegung. Das ist Spitze da, was beim Zimo nicht so einfach ist. Ansonsten 1ESU im ASF, ein Uhlenbrock mit D&H Soundmodul in der T3 ein Lenz in der V75 und ansonsten etwa 40 Zimo's und 30 D&H. Der Lenz wird auch mal durch einen MX648 mit Sound ersetzt. Damit komme ich gut zurecht und kein zu großes Durcheinander beim programmieren. Und die Kuehn's mag ich nicht seit dem ich einige Loks mit dem NO25 habe fahren sehen.
 
Hallo Namensvetter,

wo du gerade Zimo erwähnst, glaube ich, ich habe einen in meiner V15. Das ist ein Decoder, der von Roco vertrieben wird/wurde . Die Bezeichnung kenne ich aber nicht und ich weiß jetzt auch nicht, ob er ABC kann. Ihn hatte ich wegen der Schnittstelle gekauft.
 
Du kaufst doch aber die Decoder im Handel und nicht beim Hersteller?
Direkt kaufen könnte man bei D&H, aber übers Internet. Mach ich aber nicht. Möchte einen Händler unterstützen.
Bin noch auf der Suche vor Ort. Ansonsten online (Elriwa, MSL, MSS ...) mal sehen wo ich die Lok's dazu geschickt bekomme.
Hab festgestellt, dass ich bei D&H die höchsten Preise habe. ESU und Zimo liegen in etwa gleich auf und Kühn ist etwas darunter.
Insgesamt sind Eure Infos recht interessant. Macht weiter so ....
 
Die Bezeichnung kenne ich aber nicht und ich weiß jetzt auch nicht, ob er ABC kann.
Die neueren Decoder können das ABC. Den Uhlenbrock in der T3 mal ausgenommen. Ich brauche seit 2,5 Jahren erst Decoder und die können es alle. Bis auf den alten ESU im ASF. Das braucht das ABC nicht, aber ne Susi für de Ladeschaltung hat er und da reicht für sein überleben da drin bei mir. Was für mich noch wichtig ist, das sie den Kupplungswalzer können. Der macht sich auch gut auf dem Entkupplungsgleis. Das können sogar die MX600 wovon ich über 20 verbaut habe. Dadurch schied der PD12A aus weil er ihn nicht kann.
 
Guten Abend,

Mal eine kurze Zwischenfrage:
Was ist bei eine ESU-Decoder der Unterschied zwischen einem linearen und einem konstant linearen Bremsweg??
Gruss und Danke.
 
Bei dem linearen Bremsweg fängt die Lok an die Geschwindigkeit zu reduzieren, sobald sie sich in dem Bremsabschnitt befindet (blaue Linie). Bei dem Konstant linearen Bremsweg fährt die Lok erst einmal mit unverminderter Geschwindigkeit weiter und bremst dann etwas später ab (rote und grüne Linie). Den Zeitpunkt der Einleitung des Bremsens ermittelt der Dekoder selbstständig. Ist die Lok schneller, so fängt der Dekoder dann eher an zu bremsen (rote Linie). Ist die Lok langsamer, bremst der Dekoder später (grüne Linie).

Es sieht auf jedenfall besser aus, wenn die Lok auf das konstant lineare Abbremsen eingestellt ist. Es sieht etwas komisch aus, wenn die Lok aus einer umgerechneten Geschwindigkeit von 30 km/h und einem Bremsabschnitt von 70cm über die gesamte Länge der Strecke die Geschwindigkeit langsam reduziert. Das fällt vielleicht bei einer höheren Geschwindigkeit nicht so auf, aber eben bei den langsameren. Dieses Bremsverhalten passiert bei dem konstant linearen Bremsen nicht. Da fährt die Lok mit 30 km/h weiter und bremst kurz vorher.

Bremsweg.jpg
 
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