Probleme mit Kuehn-Decoder

[tokaalex]

Einstellungen Kuehn-Decoder

hallo tt-ler,

könnt ihr mir bitte mal eure erfahrungen bzw. einstellungen bei den kleineren (für tt meist üblichen) kuehn-decodern speziell auf die last- und motorregelung mitteilen, wenn möglich aufgesplittet nach lokmodellen?

in einer BR 132 von roco werkelt bei einem bekannten so ein decoder mit leider sehr schlechten fahr- bzw. regeleigenschaften. beim herunterschalten der fahrtsufen sind regelrechte geschwindigkeitssprünge zu verzeichnen, was auf ein schlechtes regelverhalten hindeutet. auch in anderen loks (beckmann) sieht man beim abbremsen und beschleunigen deutlich das schalten der fahrstufen...


vielen dank,

 

[Jan]

Versuch mal die Zentrale zu überreden, dass sie mit 128 statt 28 Fahrstufen fährt, dann sollte es auch keine sichtbaren Sprünge zwischen den Fahrstufen geben.

 

[tokaalex]

hallo jan,

:icon_arro das verändert evtl. das fahrverhalten der lok ein wenig ins positive, aber die eigentliche ursache für die schlechten regel- u. fahreigenschaften wird damit nicht beseitigt.

:icon_arro außerdem ist die nutzung von 128 fs im computerbetrieb nicht sinnvoll, da das system mit sinnlosen fahrbefehlen bombardiert wird und es keine vorteile bringt.

:icon_arro 128 fs sind eigentlich nur für reine "handfahrer" (z.b. fremo) interessant, da hier das automatische (stufenweise) hochschalten der fahrstufen nicht so auffällt.

:icon_arro es würde ja schon reichen, wenn die decoder einfach nur saubere regel- und fahreigenschaften hätten. bei esu- und zimo-decodern geht es ja auch, und bei tran mit ein wenig einstellhilfe bekommt man auch ganz gute fahreigenschaften hin. aber einige decoderhersteller haben einfach eine unsaubere fahrstufenweiterschaltung in ihren decodern drin, den einen stört es, den anderen nicht. nur mit pc-steuerung fällt so etwas sofort auf. und es stört eben besonders, wenn man weiß, daß es auch besser geht.

:icon_arro und damit ich nicht erst wieder stundenlang herumtesten muß, wollte ich zur beschleunigung der tests eben die einstellungen anderer modellbahner erfahren.

 

[scooter]

Probiere mal andere Einstellungen in CV3 und CV4. Diese sind in der Werkseinstellung sehr gering. Bei Werten von mehr als 8 sieht es ganz gut aus.

 

[tokaalex]

hallo,

:icon_arro das ist auch nur eine schönheitskorrektur, aber keine eigentliche beseitigung der ursachen.

:icon_arro außerdem ist auch dies bei nutzung einer pc-steuerung nicht praktikabel, da werden diese cv´s grundsätzlich auf sehr kleine werte gestellt, da ja die software diese künstliche verzögerung im decoder nicht berechnen kann.

 

[Koarle]

Hallo tokaalex,

:icon_arro Ich habe in allen meinen Ludmillas den N25 von Kühn eingebaut und bisher sind alle Deine Probleme nicht aufgetreten.

Nur bei einer Cargo-Ludmilla war zuerst ein leichtes "Ruckeln" erkennbar, welches aber keinesfalls an den Decoder, mehr am "Antriebsspiel" in der Lok lag.

:icon_arro Zum Anderen werkelt der N25 auch in meinen 112er Elloks wie auch zu Testzwecken in mehreren BTTB-Modellen.

:icon_arro Bisher hatte es keine Probleme gegeben, selbst mit 28 Fahrstufen, war ich sehr zufrieden. Wo das bei manchen Lenz Decoder nicht so prickelnd war.

Was setzt Du für einen Kühn-Decoder ein?

Probier doch einfach mal durch das Editieren des CV53 bzw. 54 (Parameter der Lastregelung), den Decoder auf Deine Antriebe an zupassen.

CV53 - ist für das I-Verhalten (Reaktion auf Sollabweichungen), je höher desto mehr schwankt die Geschwindigkeit(meine Werte zwischen 18-22)
CV54 - ist für das P-Verhalten (Härte der Reglung), je höher desto mehr regelt der Decoder, allerdings steigt die Kriechgeschwindigkeit.(meine Werte zwischen 2-6)

:icon_arro Ich habe beide Werte nur nachdem Einbau in die BTTB-Modelle einwenig korrigiert. Allerdings mußte probieren und das magste ja nicht, oder?

Tja, böse Welt!

 

[tokaalex]

hallo koarle,

vielen dank für deine hinweise.

testen ist im prinzip kein problem, aber die betreute anlage ist ca. 400 km von mir weg und ich muß z.zt. alles am telefon "regeln".

wie ich jetzt von anderer seite mitbekommen habe, sind höchstwahrscheinlich in den loks noch kühn-decoder der alten serie (cv7 < 34) mit schlechter lastregelung eingebaut. das bekomme ich aber erst genau am wochenende heraus.

vielen dank auf alle fälle für die hinweise,

 

[groeschi]

Hallo,
Ich benötige Hilfe. BR 118 mit Kuehn-Decoder N025-P. Lok fährt prima, eine Seite Licht i.O. andere Seite ein ständiges hell-dunkel werden. Lok ist ein Jahr ohne Prob gelaufen, daher kein Einbaufehler und an der Programierung des Decoders wurde nichts geändert.
Was kann die Ursache sein und wie kann ich diese beheben?
Danke sagt der groeschi

 

[groeschi]

hochhol (Mist, sind erst 7 Zeichen)

 

[WvR]

@ groeschi

Ruf doch einfach den Torsten mal an. Der ist sehr hilfsbereit und kann Dir sicher weiterhelfen.

Wolfgang

 

[uller]

HallO!
Frag doch mal Onkel Kühn himself, würd ich dazu sagen.
Mfg Uller

 

[Stardampf]

Hmmm,
vielleicht Kontaktprobleme im Schnittstellenstecker?
Ich würde den Decoder dreimal 'rein- und 'rausstecken und dann nochmal probieren...

 

[groeschi]

hallo Dämpfle, die Idee hatte ich auch schon, aber siehe Bild.
der groeschi, der immernoch nicht weiter weiß.

 

[Stardampf]

Was soll ich denn auf Deinem Bild sehen?

 

[groeschi]

Na einen Decoder mit vielen bunten Kabels dran.

 

[Stardampf]

Naja,
auf dem pupsfipsigen Bild kann ich nix buntes entdecken...

 

[groeschi]

Ich hab das Problem gelöst. Zurücksetzen auf Werkseinstellungen und gut.
groeschi

 

[Sterntahler]

Hallo Digitalexperten
Ich habe ein Anfahrproblem mit einer Tilligchen 119er (neu) und Kühn N025. im Analogen.
Die 119 habe ich vorm viertel Jahr neu erstanden. Und dazu den Kühn mit Steckschnittstelle.

Also rein das gute Ding und auf gings. Bis vor kurzem ohne Probleme. Bis in letzter Zeit so pö a pö die 119 im analogen nicht mehr recht anfahren wollte ( fest eingestellte Gleisspannung).
Heut wars mir genug und ich habe die CV´s 2 , 3 , 4 und 5 auf Werkseinstellung zurückgesetzt.

Ein bischen besser ist´s schon geworden. Aber ist es den normal, das sie erst bei 9 V DC anfährt. Licht schon ab 5 V und bei ca 6,5 V ein Rucken am Moter ( er will ).
Was nun????

 

[Stardampf]

...erst bei 9 V DC anfährt. Licht schon ab 5 V und bei ca 6,5 V ein Rucken am Moter ( er will ).

Schleunigst Saubermachen und Abschmieren!
Vorher nicht am Decoder 'rummurkeln.

Im Digitalbetrieb regelt der Decoder mit zusätzlicher Power das langsame schwergängiger werden des Getriebes 'weg', bis er (oder der Motor) den Hitzetod stirbt.
Im Analogbetrieb kann er das nicht, weil die Reserven zum Nachregeln fehlen - die Maschine fährt schlechter (an).

 

[Sterntahler]

mhh
Neue Maschiene ( höchstens 2 BTh), saubermachen und abschmieren?
Naja werde erstmal den Antrieb zerlegen. Dann schauen wir mal.
Danke SD

 

[uller]

HallO!
Bevor Du eventuell zuviel (z)erlegst, nimm doch einfach mal den Decoder raus und Blindstecker (oder 2 Drähte) rein.
9 Volt zum Anfahren ist schon heftig, obwohl es bei Decoder und Analogbetrieb normal ist, daß die Lok erst bei (etwas) höheren Spannungen anfährt.
Ich hab gestern noch ne alte Lok mit Kühn T145 (V34) auf dem Tisch bekommen, dort klappt der Richtungswechsel (Analog) immer nur beim 2. mal, ist das bei Dir auch so?
(ist aber nur Interessehalber, keine Verenkungen machen, Motor und Decoder fliegen sowieso raus)
Mfg Uller

 

[Sterntahler]

Na nachschauen wollte ich die schon.
Bis jetzt laufen V 100 Tillig und eine Roco 232 mit den N025 analog, ohne Probleme. Sicher ist eine höhere Spannung zum Anfahren nötig, aber keine 9 V.
Ich denke eher das das ein Problem des Antriebes generell ist. Denn dieses Antriebskonzept in der 118 / 119 und 243 sind gleich(beschissen). Denn meine 12 Loks dieser Serie machen da keine Ausnahme. Anders der des HoRo oder 110er.

Das bei Richtungswechsel die Lok erstmal die falsche Richtung einschlägt, kommt vor. Aber höchstens ein paar mm bis cm. Soll laut Anleitung aber am Gedächtnis des Decoders liegen. Meist jedoch schaltet der nur das Licht in die falsche Richtung, aber gleich wieder richtig um.

 

[Stardampf]

Das bei Richtungswechsel die Lok erstmal die falsche Richtung einschlägt, kommt vor. Aber höchstens ein paar mm bis cm. Soll laut Anleitung aber am Gedächtnis des Decoders liegen. Meist jedoch schaltet der nur das Licht in die falsche Richtung, aber gleich wieder richtig um.

Nach meinen Erfahrungen liegt das an schlechtem Kontakt (Gleis/Räder/Schleifer verschmutzt?).

mhh
Neue Maschiene ( höchstens 2 BTh), saubermachen und abschmieren?

Na gut, vielleicht nur abschmieren.
Da sollen vor einiger Zeit bei T. Loks komplett trocken ausgeliefert worden sein.
Kucken kostet nix, neue Drehgestellrahmen (Verschleiß wegen Trockenlauf) schon...

 

[jenhan]

Ja, des mittm Fett und Tillig..... die einen furztrocken und die näxten ein Schmierarium....

Immer erst mal aufmachen und reinlunsen.

 

[hochlehner]

Hallo-könnte man das Thema nicht etwas erweitern auf Fragen zu lokdekodern ,die nicht richtig funktionieren.Oder muß da ein neues Thema angefangen werden?