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Problem mit Tillig-Fahrregler

E

Eulermedia

da beim Fahren von zwei alten BR130 BTTB-Loks mein alter F2 Fahrtrafo immer wieder aussetzte und es nach Überlastung aussah, habe ich mir in unserem Lieblings-Kaufhaus einen Tillig Fahrregler Nr.8130 gekauft. Es muß sich um die erste Serie mit blauem Gehäuse handeln. Ich fahre analog und stehe gerade am Anfang meine alten BTTB Loks zum Laufen zu bringen. Hier im Forum habe ich gelesen, dass der Nachfolger-Trafo Nr.8139 eine Impulsbreitenregelung hat, die allerdings bei BTTB-Loks im unteren Fahrbereich „brummt“. Mein Trafo hat, glaube ich, diese Impulsbreitenregelung nicht, brummt aber auch, auch bei meinem neuen Tillig VT 137. Was meint Ihr, ist das Ding kaputt ? Ich wollte nach erfolgreichem Test gerne den aktuellen Fahrregler Nr.8139 kaufen, um, so wie Tillig schreibt, die analogen Fahreigenschaften zu verbessern. Ich habe halt von Trafos keine Ahnung und war mit meinen alten F2 immer zufrieden. Nur, wenn die Tillig-Teile generell bei alten BTTB Loks brummen kann ich mir die 90,- Euro sparen. Für was für Fahrzeuge sind die Teile dann aber eigentlich entwickelt worden ?
Danke für Eure Meinungen.
 
Klingt ja so, als ob es bei dem neuen Trafo ähnliche Probleme gibt wie mit dem FZ2.
Wie gross ist der Fahrkreis, laufen mehrere Kreise über einen Trafo, das musst du bei sowas auch mit bedenken. Wieviele Loks/Züge fahren gleichzeitig, das sind alles Dinge, die berücksichtigt werden müssen.

Ich fahre auch Analog, habe 3 Stromkreise , alle abgetrennt, also 3 Trafos.
Der grösste Kreis ist bei mir ca.8m.
Ich speise den Strom an mehrenen Stellen des Kreises ein, fahre alle 3 Kreise mit FZ2 fahre aussen fast immer mit 2 Zügen gleizeitig, die anderen Kreise würden ähnlich funktionieren, alles läuft ohne Probleme.
Zubehör lassen wir aussen vor, das ist nicht deine Frage.
 
Klingt ja so, als ob es bei dem neuen Trafo ähnliche Probleme gibt wie mit dem FZ2.
Wie gross ist der Fahrkreis, laufen mehrere Kreise über einen Trafo, das musst du bei sowas auch mit bedenken. Wieviele Loks/Züge fahren gleichzeitig, das sind alles Dinge, die berücksichtigt werden müssen.

Ich fahre auch Analog, habe 3 Stromkreise , alle abgetrennt, also 3 Trafos.
Der grösste Kreis ist bei mir ca.8m.
Ich speise den Strom an mehrenen Stellen des Kreises ein, fahre alle 3 Kreise mit FZ2 fahre aussen fast immer mit 2 Zügen gleizeitig, die anderen Kreise würden ähnlich funktionieren, alles läuft ohne Probleme.
Zubehör lassen wir aussen vor, das ist nicht deine Frage.

Also ich fahre auf zwei Kreisen jeweils ca. 10 Meter, welche ich über (bisher)zwei F2 Trafos steuere und über Z-Schaltung an zwei Stellen miteinander verbunden (eigentlich ja stromtechnisch getrennt) habe. Den Strom speise ich jeweils 5 mal ein und getestet habe ich aber immer nur mit einer Lok, möchte später allerdings jeweils zwei Züge fahren lassen. Die F2 Trafos liefen eigentlich ganz gut. Vielleicht sollte ich den Trafo mal an einem kürzerem Schienenstück testen ?
Es ist ja so, dass die Loks bei Mittelstellung des Schiebeschalters am Trafo logischerweise nichts von sich geben, da ja dies Pos. "0" ist. Sobald der Schalter auf irgendeine Richtung steht fängt es an zu brummen, selbst wenn der Drehregler auf "0" steht. Es fließt also, trotz "0" m.E. schon ein Strom ? Dies leuchtet mir irgendwo nicht ein.
 
Wenn der Trafo trotzdem brummt,nee, klemm mal den trafo komplett ab und nimm eine Fassung mit einer 16 V Glülampe, was ist dann?
Wenn der Trafo dann keinen Muxer macht und die Lampe leuchtet, könnte an einem der 5 Anschlüsse ein Fehler sein (Kurzschluss) das währe dann auch eine Möglichkeit, bei einem Kreis von 10m durchaus möglich, das der Abschaltzeitraum grösser ist.
Das der Gleichrichter kapputt ist glaube ich nicht, denn du schreibst, das auch der neue Trafo Zicken macht.
 
Das der Gleichrichter kapputt ist glaube ich nicht, denn du schreibst, das auch der neue Trafo Zicken macht.

Ich werde das mit der Glülampe mal testen. Ich komme nur leider heute nicht mehr dazu, morgen wird getestet ! Der alte Trafo funktionierte übrigends einwandfrei - NUR der Neue zickt rum.
Morgen berichte ich..., danke erstmal !
 
da beim Fahren von zwei alten BR130 BTTB-Loks mein alter F2 Fahrtrafo immer wieder aussetzte und es nach Überlastung aussah, habe ich mir in unserem Lieblings-Kaufhaus einen Tillig Fahrregler Nr.8130 gekauft. Es muß sich um die erste Serie mit blauem Gehäuse handeln. Ich fahre analog und stehe gerade am Anfang meine alten BTTB Loks zum Laufen zu bringen. Hier im Forum habe ich gelesen, dass der Nachfolger-Trafo Nr.8139 eine Impulsbreitenregelung hat, die allerdings bei BTTB-Loks im unteren Fahrbereich „brummt“. Mein Trafo hat, glaube ich, diese Impulsbreitenregelung nicht, brummt aber auch, auch bei meinem neuen Tillig VT 137. Was meint Ihr, ist das Ding kaputt ? Ich wollte nach erfolgreichem Test gerne den aktuellen Fahrregler Nr.8139 kaufen, um, so wie Tillig schreibt, die analogen Fahreigenschaften zu verbessern. Ich habe halt von Trafos keine Ahnung und war mit meinen alten F2 immer zufrieden. Nur, wenn die Tillig-Teile generell bei alten BTTB Loks brummen kann ich mir die 90,- Euro sparen. Für was für Fahrzeuge sind die Teile dann aber eigentlich entwickelt worden ?
Danke für Eure Meinungen.


Hallo, also ich fahre wie mein Name schon sagt auch analog und benutze nur DDR Trafos FZ1 und F2. Habe fast 10 Stück im Einsatz für eine recht große Anlage und noch nie Probleme gehabt. Eine Zeit lang hatte ich auch mal die Trafos aus den Tillig Packungen wo Modelleisenbahn drauf steht. Die gingen auch recht gut. Alles andere aus heutiger Zeit ist mir einfach zu teuer bzw. nicht nach meinem Geschmack. Besorge Dir doch super günstig die einfachen Regler aus DDR Zeiten, die sind echt gut! Ist halt meine Meinung.
Viel Spaß und Glück für Dich.
 
Hallo, also ich fahre wie mein Name schon sagt auch analog und benutze nur DDR Trafos FZ1 und F2. Habe fast 10 Stück im Einsatz für eine recht große Anlage und noch nie Probleme gehabt. Eine Zeit lang hatte ich auch mal die Trafos aus den Tillig Packungen wo Modelleisenbahn drauf steht. Die gingen auch recht gut. Alles andere aus heutiger Zeit ist mir einfach zu teuer bzw. nicht nach meinem Geschmack. Besorge Dir doch super günstig die einfachen Regler aus DDR Zeiten, die sind echt gut! Ist halt meine Meinung.
Viel Spaß und Glück für Dich.

Eigentlich sehe ich das genauso. Ich glaube die Dinger sind kaum tot zu kriegen. Ich habe mich halt von Tilligs Werbung wieder verrückt machen lassen, von wegen verbesserter Fahreigenschaften und automatischem Anfahren und Abbremsen etc. und wollt halt vorab mal testen bevor ich da 90 Euros auf den Tisch lege. Ich glaube das werde ich sowieso lassen und mir für das viele Geld lieber ´ne schöne Lok leisten, die fährt auch mit der guten alten DDR-Hardware (Trafo) wunderbar, oder !
 
Und wenn Du zwischen Anlage und Trafo FZ1 oder F2 die Impulsbreitensteuerung von Conrad schaltest dann kannst Du auch langsam anfahren und bremsen, funzt bei mir einwandfrei und ist günstiger, übrigens gibt es genug FZ1, F2 und Z1 recht günstig im Lieblingsonlinekaufhaus.
 
Und wenn Du zwischen Anlage und Trafo FZ1 oder F2 die Impulsbreitensteuerung von Conrad schaltest dann kannst Du auch langsam anfahren und bremsen, funzt bei mir einwandfrei und ist günstiger, übrigens gibt es genug FZ1, F2 und Z1 recht günstig im Lieblingsonlinekaufhaus.

Danke für den Tip, da habe ich noch garnicht dran gedacht. Unter "Impulsbreitensteuerung" finde ich leider nichts bei Conrad auf der Homepage. Hat das Teil vielleicht noch einen anderen Namen ?
Danke für die Antwort !
 
Ich habe auch mal einen Tillig-Regler mit blauem Gehäuse und Schiebeumschalter ersteigert (Nach meinen Infos Art.-Nr. 08139, FAHRREGLER START ). Muß wohl aus einer Startpackung stammen. Meine BR 130 BTTB macht auch Faxen, die NOHAB von BTTB hat den gleichen Antrieb und läuft prima. Übrigens hat der Trafo eine Impulbreitenregelung, war aber nicht ausgereift und wurde deshalb nicht mehr mitgeliefert. Der Neue für ca. 90 € soll wirklich funktionieren und kann nicht mit dem einfachen Start-Trafo verglichen werden.

Dieter
 
Die Start-Trafos sind nur bis 500 mA ausgelegt, manch alter BttB-Motor zieht etwas mehr, dann schaltet dieser kurzzeitig ab. Schon denkt man die Loks spinnen.
Ich hab einige von denen, sobald man zwei Loks in einen Kreis laufen hat, werden die langsam und bleiben stehen. Überlastet, nach kurzer Abkühlzeit geht es genau so weiter. Übrigens bei Impulsbreitensteuerung brummen die Motoren immer egal ob alt, neu, Mehano, Tillig oder Kühn.
 
Ich glaube die Dinger sind kaum tot zu kriegen.
Ich hab meine große graue Box jahrelang als regelbaren (Wechselspannungs-) Trafo benutzt. Aber vor einigen Monaten war dann irgendwas im Arsch (Sicherung?) und das Entfernen des Reglers war leider unmöglich, um zerstörungsfrei ins Innere zu gelangen. Ich trauer dem Gerät hinterher.
 
Die Start-Trafos sind nur bis 500 mA ausgelegt, manch alter BttB-Motor zieht etwas mehr, dann schaltet dieser kurzzeitig ab. Schon denkt man die Loks spinnen.
Ich hab einige von denen, sobald man zwei Loks in einen Kreis laufen hat, werden die langsam und bleiben stehen. Überlastet, nach kurzer Abkühlzeit geht es genau so weiter. Übrigens bei Impulsbreitensteuerung brummen die Motoren immer egal ob alt, neu, Mehano, Tillig oder Kühn.

Danke !!! das war ein wirklich wertvoller Tipp!!! Ich dachte immer, dass man mit der Impulsbreitensteuerung auch alte BTTB Loks sanft an- und auslaufen lassen kann. Da hat es ja wirklich keinen Zweck mir einen neuen Tillig für 90,- Euros zu leisten. Also kommt der "einfache Blaue" Start-Tillig wieder ins Ebay. Übrigens war da ein MEHANO Netzteil dabei. Ist das eigentlich Original von Tilligs so geliefert wurden ?
 
@eulermedia
Wenn ein 'alter' BTTB-Motor mehr als 200mA zieht, dann ist mit ihm oder dem Getriebe der Lok etwas oberfaul und über kurz oder lang ist der Motor sowieso hinüber. Gerade bei den Motoren aus den letzten Zügen der DDR ist das Magnetmaterial derart schlecht, dass sie sich im Normalbetrieb schon teilweise selbst entmagnetisieren und immer höheren Strom ziehen. Eine Impulsbreitensteuerung verstärkt diesen Effekt dann noch.
Nur der Verständnisses halber - selbstverständlich lässt eine solche Steuerung die Motoren sanft an- und auch auslaufen. Die Geräuschentwicklung ist dem Motor, einem Dreipoler, geschuldet.
Gruß vom Heizer
 
Diese Startrafos kann man m.M. maximal für kleine Rangierarbeiten nutzen. :wiejetzt:
 
Eulermedia schrieb:
Hier im Forum habe ich gelesen, dass der Nachfolger-Trafo Nr.8139 eine Impulsbreitenregelung hat, die allerdings bei BTTB-Loks im unteren Fahrbereich „brummt“. Mein Trafo hat, glaube ich, diese Impulsbreitenregelung nicht, brummt aber auch, auch bei meinem neuen Tillig VT 137.
Bei der Impulsbreitensteuerung brummt nicht der Trafo, es brummt die Lok besser gesagt es brummt der Motor der Lok.
Wenn der Trafo brummt scheint was faul zu sein.
 
Das brummen rührt ganz einfach von der Frequenz her, mit der die Impulsbreiten geschaltet werden. Wenn die Frequenz höher wäre, z.B. 1KHz, dann würde das in ein "Singen" übergehen, wäre noch unangenehmer oder irgendwann (etwa ab 15KHz) nicht mehr hörbar (wie bei Digitaldecodern für Glockenankermotoren, auch Faulhaber genannt).
Grundsätzlich erreicht man schon eine Verbesserung der Fahreigenschaften, auch mit den alten BTTB Motoren, weil durch die Impulsbreitensteuerung ein größeres Drehmoment "herausgekitzelt" wird. Allerdings werden die Motoren stärker belastet, was sich insbesondere thermisch bemerkbar macht. Das betrifft aber immer nur den Zwischenlastbereich, also zwischen Halt und Vmax. Doch bis es zu ernstzunehmenden thermischen Schäden kommt, muss man die Lok schon etliche Minuten (30 oder mehr) "quälen". Achtung: Faulhabermotoren (also Glockenanker- Bauart) sollten nicht mit diesen Impulsbreitenfahrreglern betrieben werden! Doch das betrifft im TT- Bereich nicht all zu viele Modelle.
Ich habe auch eine FZ2 (glaube ich), der ist, wie schon beschrieben, nur bis 500mA ausgelegt. Also mit 2 Loks im Stromkreis kann es daher schon diese Probleme geben. Allerdings hat das nichts mit der Gleislänge zu tun, bestenfalls in der Hinsicht, dass es bei längeren Gleisen ohne zusätzliche Einspeisung zu größeren Spannungsabfällen kommt, was aber einem Kurzschluss eher entgegen wirkt, da auf Grund der sich summierenden Übergangswiderstände kein hoher Stromfluss mehr möglich ist.
 
Ich grabe mal diesen alten Thread aus.

Ich habe in meinem Fundus diesen hier schon etwas beschriebenen blauen Fahrregler entdeckt
Tillig Fahrregler Art.Nr. 08139

Ich kann gerade nichts testen, da beim umräumen der gesamten Wohnung

Vorne drauf ein Fahrtrichtungsumschalter mit 0-Stellung
eine LED
und der drehbare Regelknopf

Separates Netzteil für 220 V ist dabei



hinten darauf steht:

Eingangsspannung 12-15V

Ausgangspannung 12V ,
dann ein Zeichen, ähnlich einem Kopfstehendem "U" , gemeint ist wohl gepulste Spannung
Steht ja hier im Thread schon Impulsbreitenreglung

Ausgangstrom max 0,6A




Kurze Frage

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