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NPE Neuheiten 2022

Die zu langen Puffer und die Aufkleber machen ja gerade den Sonderpreis in der Bucht in ca. 5 -10 Jahren.
Also nach bestellen!
Und bei der Auktion dann dazu schreiben: "Spielemax exklusiv"! Dann rollt der Rubel. :biggthump
Sorry, den musste ich noch raushauen. :tomaten:

Mittlerweile sind auch ein paar von denen bei mir gelandet. Aber wegen Umziehen (also nicht mich, sondern in ein neues Zuhause) komme ich gerade nicht zum Rumprobieren. Zwei hatte ich mal kurz auf dem Gleis: Kuppeln das bekannte Problem, rollen tun sie gut. Also, Puffer brauche ich dann wohl nicht tauschen... :totlach:
 
Der 52034 ist nach Foto dekoriert worden. Habe gerade nochmal auf das Foto geguckt. Da steht in der Tat Buna AG drauf. Wird dann wohl auch ein Wagen aus 1990 sein.
Aus 1991 hab ich auch Fotos im Netz gefunden, wo die Anschrift so aussah.
Am Modell ist als Revisionsdatum aber 14.9.72 aufgedruckt.
Da wird dann wohl was zusammengewürfelt worden sein.

Tragen die Wagen mit den Artikelnummern 52032 und 52034 tatsächlich die Aufschrift "BUNA AG"?
Leider fehlen auch an fast allen Wagen die Bremsecken.
Nach Silowagen H0 und TT (1:87 und 1:120):
NW 52032 Uc-y DR VEB Chemische Werke BUNA 17. 2. 71
NW 52034 Uc-y DR Plaste aus Schkopau Kunststoffgranulate 2. Betriebsnummer 14. 9. 72
Ich meinte die Aufschriften am Fahrgestell. "BUNA AG" und Revisionsdatum 1971 passen ja nicht wirklich zusammen.
Bei 52034 ja.
BUNA AG im Jahre 1972.

20220605_124118.jpg
 
@118118 Blos gut, daß ich das Revisionsdatum ohne technische Hilfsmittel gar nicht lesen kann. Für mich sieht der Wagen dadurch bis auf die Alterung, wie auf dem Foto aus. Da kann man das Revisionsdatum nämlich auch nicht lesen. Aber ich finde es schon anmaßend, zu sagen, daß das Datum ausgewürfelt wurde. Ich denke, daß NPE sich da schon Gedanken gemacht hat. Du scheinst ja ein Experte zu sein. Dann hast du ja sicher auch bemerkt, daß was ganz anderes für den Betrieb des Wagens Wichtiges und somit wesentlich offensichtlicheres und schlechter Korrigierbares nicht zu dem Revisionsdatum 1972 paßt. Du zitierst dann auch noch den Beitrag von Sören mit der Bemerkung zu den Bremsecken. Habt ihr mal geguckt, wo die sitzen? Ich kann mir vorstellen, daß man die dort gar nicht hindrucken kann. Der Tampon würde drumherum alles zerdrücken. Ich kann mich aber auch irren, bin ja kein Experte ;)
 
@Birger
Ich bin kein Eisenbahnexperte, darum muss ich ja googeln und versuchen Erklärungen zu finden.

Ich wollte einen "Plaste aus Schkopau" Wagen haben, weil der da in Merseburg am Bahnhof stand (Fahrt zum Clubtreffen).
Bei meiner ersten Bestellung klappte es nicht. Bei der zweiten war dann jener mit Buna AG dabei.
Aber den der Epoche V hatte ich doch nicht bestellt?
Da war doch aber schon eine Frage zu...
Also wieso steht da AG dran? Ich dachte dann an Sowjetische Aktiengesellschaft. Aber das war bis 1953, also vor den Wagen.

Ich habe auch nicht ausgewürfelt (also frei erfunden), sondern zusammengewürfelt geschrieben.
Wiemo weisst ja auch immer darauf hin, dass es nicht das eine Vorbild für deren Sondermodelle gibt, sondern dass verschiedene Elemente realer Vorbilder auf Basis des Machbaren verwendet werden um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen.
Schaut man sich nun die Fotos der NPE Modelle an, dann sind sich die Buna AG Anschriften, abgesehen von den abweichenden Revisionsdaten bei "VEB Chemische Werke" und "Plaste aus Schkopau" verdammt ähnlich, dass man meinen könnte, dass da ein Foto für Pate stand.

Beim "Plaste aus Schkopau" gibt's dann ja auch noch die sehr ähnliche Variante mit Buna ohne das AG dahinter.
Da ja nun gleich bei mehreren Wagen von NPE mit Revisionsdaten Anfang 70-er Aktiengesellschaft in den Anschriften zu finden ist, hätte es ja eventuell einen bestimmten Grund dafür gegeben haben können.

Im Übrigen habe ich ja auch die Interpretationen von Oberpostdirektion von Arnold, die da den Deutschen Paketdienst draus machten und von Tillig am Clubmodell kritisiert. Andere hätten lieber eine vorbildgerechtere Form ohne Lüftungsklappen gehabt. Letztlich wird man wohl auch dort Buchstaben auf Fotos falsch gedeutet haben, ohne sich über die Bedeutung Gedanken gemacht zu haben.
Ist ärgerlich, aber ist dann mal so, wenn man nicht auf die Modelle verzichten möchte.
 
Auch ich habe mir zwei Wagen zugelegt und, wie hier schon mehrfach erwähnt, lagen die Tauschpuffer bei. Ich habe sie kurz montiert und für mich festgestellt, dass der Abstand zu gering ist. Gerade bei Talfahrten kann es auf meiner Anlage bei einer maximalen Zuglänge von 2m durch das Gewicht des Wagenzuges zur Stauchung der Kurzkupplungen kommen, was im Gleisbogen und im anschließenden Weichenbereich zu Überpufferung führen könnte. Ich habe daher die Originalpuffer belassen und anstatt der neuen Kupplung die alte Bügelkupplung verbaut. Der Abstand der Puffer zueinander beträgt nun ca 3mm, zu anderen Wagen 4mm.
Mit diesem Kompromiss kann ich leben, da auch zb. die Roco Schwerlastwagen selbst mit Steifkupplung einen Pufferabstand von ca 3mm haben. Für mich zählt die Sicherheit mehr, als der optische Eindruck festgekuppelter Wagen. Ansonsten ist der Zustand und der Eindruck der Wagen in Ordnung.
 
Etwas zum Vorbild des Chemiebehälterwagens aus Niesky. Mirathen wurde als Grundstoff für die Herstellung von Folie in Gölzau benötigt. Die Wagen transportierten das Granulat von Leuna nach Gölzau. Das erste Mirathen (Hochdruckpolyethylen)wurde wohl nach 1962 in Leuna produziert.
Die ersten Chemiebehälterwagen (28 Stück) wurden für Leuna gefertigt. Ich vermute der erste Wagen für Leuna wurde schon 1967 ausgeliefert, da der Messewagen zur Frühjahrsmesse 1968 in Leipzig - die Nr. 22- auch ein Leunawagen ist. Der Messewagen war eigentlich kein Prototyp, es gab ja schon 21 Wagen vorher. Da erst ab 1.Oktober 1968 die Güterwagen eine EDV-Nummer besitzen mußten, kann es schon sein, dass noch Nummern für die ersten Wagen mit der EP. 3 Beschriftung vergeben wurden.

Es gab dann noch einen Nachbau von 20 Chemiebehälterwagen in Leuna. Die Wagen für Buna sind nach der ersten Leunaserie ausgeliefert worden. (Quellen: Güterwagenarchiv und Anschlussbahn Leuna)

Falls ich irre, bitte verbessern.

Johannes
 
Hallo zusammen,
ich habe mir gestern zwei der Silowagen zugelegt. Vom Kuppelproblem wurde ich überrascht und Tauschpuffer lagen nicht bei. Es sind je ein Wagen NW 52015 und NW 52032.

Die Firma NPE habe ich auch gleich angeschrieben, deren Mailbox ist aktuell aber nicht erreichbar. Deshalb habe ich Variante a) Aufbohren probiert. Funktioniert bestens jedoch zwei Hinweise:
1. Die 0,5 mm Bohrung war tief genug, aufbohren daher nicht nötig.
2. Meine Wagen hatten beide Plastik-Pufferteller mit 0,5/1,0 mm Hülse. Daher habe ich mit 1,0 mm statt 0,8 mm aufgebohrt.

Test mit 310 mm Radius verlief bestens, die anschließende Fahrt über Strecke (minimal 353 mm Radius) und Weichenstraßen auch.

Herzlicher Gruß

Heiko
 
Plastikpuffer wären mir neu, ... hab auch erst die Trichterkupplung probiert, die entkuppelt zu schnell, hab dann Puffer getauscht, und jetzt geht's top mit der Tilligschen. Und ich hab auch einen Sch... engen Radius an einer Stelle. Funktioniert super.

Mit einem 2m Zug talwärts hab ich es allerdings nicht probiert, ich hatte nur die 6 neuen Silos anhängig.
 
Mit dieser Collage sind erstmal alle mir bekannten Lackierungsvarianten für die Epoche IV gezeigt. Es sind derer acht. Im Detail unterscheiden sich die Wagen noch durch unterschiedliche Wagennummern/Beschriftungen.

Beim Studium der tollen Fotos von tt-ker fiel mir auf, dass es sich hier nicht nur um unterschiedlich lackierte und bedruckte Wagen handelt, sondern auch um Formvarianten. 4 verschiedene Formen konnte ich auf Deinen Fotos schon identifizieren. Am auffälligsten sind dabei die Leitungen hinsichtlich der Anschlüsse und des Ventils auf der linken Seite - oder eben das Fehlen der Leitungen. Leider sind die hinteren Wagen teilweise verdeckt, so dass hier vielleicht auch Unterschiede versteckt werden.
Gibt es noch weitere Formvarianten?
 
Beim Studium der tollen Fotos von tt-ker fiel mir auf, dass es sich hier nicht nur um unterschiedlich lackierte und bedruckte Wagen handelt, sondern auch um Formvarianten. 4 verschiedene Formen konnte ich auf Deinen Fotos schon identifizieren. Am auffälligsten sind dabei die Leitungen hinsichtlich der Anschlüsse und des Ventils auf der linken Seite - oder eben das Fehlen der Leitungen. Leider sind die hinteren Wagen teilweise verdeckt, so dass hier vielleicht auch Unterschiede versteckt werden.
Gibt es noch weitere Formvarianten?
Auf der Internetseite von NPE sind Bilder von allen Wagen.
 
@harri

nur mal eine kleine Information zum oben gezeigten kleinen Film:

Die 52 6666 mit Steifrahmentender gab es seit 1966. Sie war lange Jahre im Berliner Bereich stationiert. Noch heute steht sie im ehemaligen Bw Schöneweide als Museumslok (Leihgabe des DB Museums). Also Deine Feststellung im Film, das es diese Lok so nicht gab (zumindest in der Epoche 3), ist nicht ganz richtig.

Lothar
 
Zuletzt bearbeitet:
Lothar, die 52 6666 hat den Steifrahmentender 1966 verloren und erst 1990 den von der 52 6660 bekommen.
 
Also Daniel, ist doch nur eine Info zu einer zusätzlichen Info. Hat Lothar doch ausdrücklich erwähnt. Seid doch nicht immer so pienzig.
 
@118118 . ...Du zitierst dann auch noch den Beitrag von Sören mit der Bemerkung zu den Bremsecken. Habt ihr mal geguckt, wo die sitzen? Ich kann mir vorstellen, daß man die dort gar nicht hindrucken kann. Der Tampon würde drumherum alles zerdrücken. Ich kann mich aber auch irren, bin ja kein Experte ;)
Hallo Birger

Betreffs der Bremseckanschriften, die sind am Messemodell auf beiden Seiten vorhanden, insofern..?;)

Eine Frage hätte ich..
Nach meiner Erinnerung (?) waren Güterwagen von Mitte/Ende der 1960er bis weit in die 1970er Jahre die dem DR Kreis zuzuordnen sind, mit alter und daneben stehender alter Wagenbezeichnung gekennzeichnet, bei diesen Wagen wären es Z.. und U..., oder..?

mfg tommy
 
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