Nordländer
Foriker
Gerade mal durch das neue MIBA Neuheiten-Heft geblättert...
...Rudolf Schiffer, seit einiger Zeit in Wismar ansässig, plant für 2022 den Schwarzkopff Rangiertraktor für TT aus Bausatz und Fertigmodell. Das Modell soll rollfähig sein, aber wie auch die Kö I von Schiffer Design, keinen eigenen Antrieb haben.
Auf der HP ist noch nicht zu sehen, außer die Ankündigung für die Spur H0.
Die Originale wurden 1930 von der BMAG an die DRG geliefert. Zunächst erhielten sie Bezeichnung V6004 bis V6006 und ab 1931 Kb4000 bis Kb4002. Ab Mitte der 1930er Jahre wurden sie im Verschub in verschiedenen Raw und Bw (u.a. Chemnitz, Riesa und Aue). Die Aussonderung erfolgte bis 1950.
Die Konstruktion basiert auf einer Idee des Direktors der Nederlandse Spoorwegen (NS). BMAG lieferte 1927 lieferte BMAG zwei Prototypen an die NS. Im Jahr 1930 folgten weitere 17 Kleinloks. 33 weitere wurden in Lizenz in den Niederlanden gebaut.
Exportiert wurden die Rangiertraktoren auch nach Dänemark. So kaufte die DSB 1931 (Traktor 1 bzw. ab 1933 Traktor 73) ein Exemplar und setzte es zunächst in Kopenhagen ein. Die DSB lies noch 14 Exemplare bei Frichs nachbauen. Das Original wurde im Laufe der Zeit modifiziert. 1937 erhielt es ein überdachten Führerstand. 1948 wurde der urspüngliche Deutz-Motor gegen einen Büssing-Motor getauscht. 1969 erfolgte die Ausmusterung.
1930 kaufte die private Skagensbanen einen Rangiertraktor bei BMAG. Auch hier erfolgten im Laufe der Zeit verschiedene Umbauten. U.a. wurde 2x der Motor und das Getriebe getauscht. Auch einen überdachten Führerstand gab es, was zum Spitznamen "Eisbude" führte. Das Exemplar kann noch heute in Mariager bei der dortigen Museumbahn in Aktion erlebt werden. Von den Frichs-Nachbauten sind auch noch zwei Exemplare erhalten. Sie stammen allerdings nicht aus der Serie für die DSB, sondern wurden an eine Privatbahn geliefert. Ein Exemplar steht im Eisenbahnmuseum Odense. Das andere in Luderskov.
...Rudolf Schiffer, seit einiger Zeit in Wismar ansässig, plant für 2022 den Schwarzkopff Rangiertraktor für TT aus Bausatz und Fertigmodell. Das Modell soll rollfähig sein, aber wie auch die Kö I von Schiffer Design, keinen eigenen Antrieb haben.
Auf der HP ist noch nicht zu sehen, außer die Ankündigung für die Spur H0.
Die Originale wurden 1930 von der BMAG an die DRG geliefert. Zunächst erhielten sie Bezeichnung V6004 bis V6006 und ab 1931 Kb4000 bis Kb4002. Ab Mitte der 1930er Jahre wurden sie im Verschub in verschiedenen Raw und Bw (u.a. Chemnitz, Riesa und Aue). Die Aussonderung erfolgte bis 1950.
Die Konstruktion basiert auf einer Idee des Direktors der Nederlandse Spoorwegen (NS). BMAG lieferte 1927 lieferte BMAG zwei Prototypen an die NS. Im Jahr 1930 folgten weitere 17 Kleinloks. 33 weitere wurden in Lizenz in den Niederlanden gebaut.
Exportiert wurden die Rangiertraktoren auch nach Dänemark. So kaufte die DSB 1931 (Traktor 1 bzw. ab 1933 Traktor 73) ein Exemplar und setzte es zunächst in Kopenhagen ein. Die DSB lies noch 14 Exemplare bei Frichs nachbauen. Das Original wurde im Laufe der Zeit modifiziert. 1937 erhielt es ein überdachten Führerstand. 1948 wurde der urspüngliche Deutz-Motor gegen einen Büssing-Motor getauscht. 1969 erfolgte die Ausmusterung.
1930 kaufte die private Skagensbanen einen Rangiertraktor bei BMAG. Auch hier erfolgten im Laufe der Zeit verschiedene Umbauten. U.a. wurde 2x der Motor und das Getriebe getauscht. Auch einen überdachten Führerstand gab es, was zum Spitznamen "Eisbude" führte. Das Exemplar kann noch heute in Mariager bei der dortigen Museumbahn in Aktion erlebt werden. Von den Frichs-Nachbauten sind auch noch zwei Exemplare erhalten. Sie stammen allerdings nicht aus der Serie für die DSB, sondern wurden an eine Privatbahn geliefert. Ein Exemplar steht im Eisenbahnmuseum Odense. Das andere in Luderskov.
Modellbahn pur
Modellbahn-Bausätze in filigraner und hochpräziser Ätztechnik, H0, TT, N, Z, Länderbahnmodelle, Kleinlokomotiven, Weichenspannwerke, Signalspannwerke, Schubladen-Schilder, T-Shirts
www.rudolf-schiffer.de