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MP1 - motorischer Weichenantrieb von MTB

Beide arbeiten nach dem selben Prinzip, eine rotatorische in eine lineare Bewegung zu wandeln. Also besser als die Sinus-Kurve wird es nicht.

Das hat ein motorischer Antrieb nun mal so an sich. :)

....in eine translatorische Bewegung zu wandeln. Wenn schon, denn schon.
Oder ganz einfach kreisförmige in geradlinige. Das versteht dann auch jeder....
inkludiert...
Kann man nicht einfach und verständlich "...dass die Herzstückpolarisierung enthalten ist..." schreiben.
Wir sind doch nicht in der Politik...

Stimmt schon, ist aber Haarspalterei.

Die Sinuskurfe ist schon wichtig, weil sie bedeutet, dass die Bewegungsgeschwindigkeit während der Bewegung nicht gleich ist.

Oh Gott, habt Ihr Probleme! :) :fasziniert: Als ob man solche kleinen Geschwindigkeitsunterschiede bei dem kleinen Stellweg sieht!
Der Antrieb schaltet (insgesamt) relativ langsam und recht leise. Das ist doch wichtig. Mich hat er jedenfalls überzeugt.
Einfach ausprobieren und schaun, ob es einem gefällt!
 
Sieht man das bei 2mm Stellweg, dass Anfang und Ende der Bewegung langsamer / schneller werden?
Wenn man den Stelldraht im Zickzack, also federnd führt, dann sieht man es noch weniger, da die langsamere Start-/Endbewegung dann vom Federelement geschluckt wird.
Natürlich sollte man auch den Einbau von echten Zungenprüfstangen in Erwägung ziehen....

Das Prinzip des sich drehenden Zapfens (oder Nocke) ist doch schon steinalt, Auhagen verwendete es schon beim Schwingbügelantrieb. Wobei bei Schranken diese Art der Bewegung sogar gewünscht ist.

Ein Relikt aus DDR Zeiten ist >hier< zu finden. Im Hintergrund ist die Kurbel aus Stahldraht zu sehen. Stellweg ca 8mm, bedingt durch Schlüsselweite 7 bei M4. Die Drehrichtung ist hierbei fortlaufend. Das Hilfsrelais (abgefallen) dient beim erreichen der Endlagen zum Motorkurzschluss und damit Schnellbremsung. (vorderer Totpunkt=Endlage1 / hinterer Totpunkt=Endlage2)

Das von mir bevorzugte Prinzip eines fortlaufenden Excenters (je halbe Umdrehung eine Endlage) bietet den Vorteil, dass ein solcher Antrieb sich nicht festrammeln und zerstören kann. Bei Endlagenversagen bewegt er das angeschlossene Element einfach nur hin und her.
 
Aber haargenau. :)

Jedenfalls ist das Teil leiser als Tilligs Antriebe, bei denen es zwischen einzelnen Antrieben auch noch ganz schöne Unterschiede im Lärm gibt. Kleiner und leichter zu justieren ist der Antrieb außerdem.

... Natürlich sollte man auch den Einbau von echten Zungenprüfstangen in Erwägung ziehen....
 
Das hat ein motorischer Antrieb nun mal so an sich. :)
nein, arbeitest du mit einer Schneckenwelle, bekommst du eine gleichförmige Bewegung. Arbeitest aber mit Drehrichtungsumkehr. Dafür ist der Stellweg in der Regel stufenlos einstellbar.
 
Auch mit einem Ritzel und einer Zahnstange bekommt man eine gleichförmige Bewegung.
Aber mit Excenter funktioniert das doch auch super. Vor allem wenn man wie ich den Motor immer nur in eine Richtung laufen lässt.
Das mach ich schon seit Ewigkeiten mit meinen selbstgebastelten Antrieben. s.o.
 
nein, arbeitest du mit einer Schneckenwelle, bekommst du eine gleichförmige Bewegung. Arbeitest aber mit Drehrichtungsumkehr. Dafür ist der Stellweg in der Regel stufenlos einstellbar.

Ich hätte besser schreiben sollen: Bei d i e s e m motorischen Antrieb ist es so. Besser? Doch wer sieht bei dem kleinen Stellweg die Unterschiede. Und vor allem wer achtet wirklich darauf?

Tilligs Antriebe möchte ich eigentlich nicht mehr nutzen: Schon die Stellwegeinstellung ist kein Vergnügen. Und das Justieren unter der Stellschwelle macht ebenfalls keinen Spaß. Hinzu kommt dann auch noch der Lärm der Antriebe.
Und andere Produkte sind oft sehr preisintensiv.
 
Bei Servos wird es ja noch schlimmer: keine gleichförmige Bewegung UND Endlageneinstellfrust.
Trotzdem werden die Teile immer beliebter...
 
Hallo TT-Bahner und Nicht-TT-Bahner, bin schon lange nicht mehr im Forum gewesen, wolte nur einen Kommentar zu MTB geben. Angefangen habe ich mit Conrad und Hoffmann. Später die geräuschvollen Tillig- Antriebe, bis mir ein Mitarbeiter von "erlriwa" den MB 1 zu Versuchszwecken angeboten hat. Anfangs leichte Einstellprobleme, da der mitgelieferte Stelldraht nicht in die Tillig- Stellschiene passte, man kann sich ja helfen, (andere Stelldrahtdicke genommen), habe eine Unterlage in der Größe des Antriebs aus 4 mm Plast (kan auch was anderes sein) geschneidert, damt der Weg der Verbiegung länger wird, klappte. Nun gab es den MB 5, bin voll zufrieden, hat auch jetzt 2 Schalter, eine für Herzstückpolarisierung und einen für andere Funktionen. Zieht sogar die Tillig- Selbstbaubogenweichen anstandslos durch, an der auch ein ESU- Servo gescheitert ist. Jetzt ist auch noch der MB 6 auf dem Markt, der soll aber noch einige Macken haben.
Grüße Felix 2
 
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Darf ich fragen wie dick dein Trassenbrett ist?
Ich habe nämlich gerade etwas Frust mit den MB1. Das Problem tritt wie üblich nur sporadisch auf. Mal schaltet ein Antrieb anstandslos und mal scheint er zu klemmen. Mein Trassenbrett ist 6.5mm stark. Ich vermute das der Stelldraht nicht genügend federn kann.
 
Wie stark ist denn dein Stelldraht.
Elriwa liefert jetzt 0,8 mm mit, ich nehme aber teilweise auch nur 0,6 mm. Ich benutze nur EW2 und Baesler Dkw
 
0.8mm der Draht liegt ja bei.
 
Ich habe das Problem offensichtlich gelöst. Habe unter den Antribe eine 4mm Foren Platte geschraubt. Nun hat der Draht weniger Federkraft. Dauertest läuft jetzt.
 
Hallo zusammen!

Inzwischen sind ja auch MP6 und MP7 verfügbar. Um die Unterschiede überschaubar zu halten, habe ich eine
Tabelle mit allen wichtige Daten erstellt. Als pdf ist sie unter diesem Link zu finden:

Vergleichstabelle MP1 -5
 
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Muss man da angemeldet sein oder liegt der Fehler bei mir? Ich bekomme bei dem Link einen Fehler.
Grüße Bernd

Edit: Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch an dieser Stelle vielen Dank.
Wie ich sehe hast meinen Hinweis auch schon eingearbeitet, sehr schön.
 
Hallo,
ich bin gerade mit der Planung und dem Umbau eine alten Anlage beschäftigt. Da der MP1 vergleichsweise günstig ist, sehr kompakt ist und keinen schlechten Ruf geniesst möchte ich den einsetzen. Ich hoffe ich kann hier ein paar Erfahrungswerte zur Kombination von verschiedenen Trassenbrettstärken / Stelldrahtdicken / Stellwegen abgreifen. Aufgrund des Basisaufbaus der Altanlage habe ich zwischen 5 mm und 30 mm alle Stärken unter der Schiene zu bedienen.
Daher würden mich interessieren bei welchen Kombinationen ihr letztlich befriedigende Ergebnisse erzielt habt.
Die Gleise sind Modellgleise und die Weichen EW2 und Flexstegweichen von Tillig.
Gruss Peter
 
Die MP1 sind spitze, habe davon bisher 12 Stück verbaut, davon waren 2, die gar nicht erst schalten wollten (waren allerdings MP5 erste Serie) - nach Umtausch der 2 noch keinen weiteren Ausfall gehabt.
Beim Kauf bitte darauf achten, dass der Händler eventuell einen 0,8 mm Stelldraht (Federstahldraht) mit dazu gibt. Hier in Chemnitz macht ein Händler das so und von Elriwa weiß ich auch, dass es gemacht wird. Der original mitgelieferte ist zu stark.
Die Stärke des Brettes durch das hier geschaltete werden muss spielt nur für die Länge des Stelldrahtes eine Rolle, dem Antrieb ist das egal.
Einziges Problem bei MP1 und MP5 muss bei digitalem Schalten der Schaltdecoder eine längere Impulsdauer, höhere Schaltzeit, liefern, als die standardmäßigen 250 ms. Das ist aber bei fast allen per CV einstellbar.
An Schaltdecodern kamen bisher bei mir zum Einsatz der LS150 von Lenz (6 Ausgänge), der WD10 von Kühn (8 Ausgänge) und der DR4018 von Digikeijs (ebenfalls 8 Ausgänge). Bei allen diesen Decodern wird KEINE weitere Elektronik oder irgendwelche Kunstschaltungen zu umpolen benötigt. Einfach die Antriebe an die Decoder direkt anschließen und fertig.
 
Hallo Peter , wir verwenden auch den MP1 und sind bis auf einen Ausreißer sehr zu frieden , unsere Plattestärke ist 8mm . Ist halt aber so wie Per es geschrieben hat die einen so , die anderen so .
 
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