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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Danke für die Bilder !!! Ich werde diese dann als Vorlage zur Verbesserung der Maueroptik nutzen, die Verwitterungs- und Begrünungsspuren gefallen mir sehr gut, genauso stelle ich mir den Bereich zwischen Mauer und Nebenbahn vor. Ich muss nur mal schauen, wie ich mit dem zur Verfügung stehenden Platz zurechtkomme damit das Ganze zum Schluss auch noch einigermaßen glaubhaft wirkt.
Hallo Mirko

Bevor es wieder zu spät ist :braue: , weil du gerade wieder im Baufieber bist ;) , wollte ich schnell mal noch eine Anmerkung zu deiner Maueralterung machen. Die Bilder von TTorsten zeigen eine schöne Variante, aber die kreisförmige Säuberung der Mauer kann bei dir nicht wirklich auftreten. So etwas passiert nur direkt an einer Autobahn, wo ständig die herunterhängenden Ranken durch den starken Fahrtwind der Fahrzeuge bewegt werden.

Kirche mit Friedhof und Kriegerdenkmal in der schönen Altmark.

Gruß Uwe
 
Mir gefällt die Idee mit der Kirche nicht. Solche Bauten lassen fast alle kleinen Anlagen in meinen Augen lediglich süßlich und bemüht wirken, noch zumal, wenn statt Engelein eine Bahnlinie sie ziemlich nah umkreist und nicht genügend Wohnbebauung (= hinreichend Gemeinde-Schäfchen) ihre Existenz rechtfertigt. Einen Kirchturm auf der Hintergrundkulisse hielte ich da, weiß Gott, für wesentlich stimmiger. Und wenn keine Wohnhäuser unterzubringen sind, dann eben vielleicht ein paar Gärten mit Lauben als Sommerfrische oder ein Gasthaus oder etwas in der Art ... Ich bin überzeugt, bei Deinem kreativen Potential findest Du etwas Originelleres.
 
… wirkt es für mich so, als ob die Kapelle von der eindrucksvollen umliegenden Landschaft "verschluckt" wird …

Es soll sich ja lediglich um eine kleine Kapelle handeln, die natürlich von den umliegenden Bäumen überragt wird. Meine erste Version, mit separatem Turm, war nur etwas größer, dominierte mir aber gleich zu sehr den kleinen Platz. (Fotos habe ich leider keine gemacht) Es soll ja schließlich immer noch genügend Platz zur Begrünung vorhanden bleiben.

… So ist das nun mal im Gebirge. Da geht es auch mal beengt zu …

Stimmt – ABER – ich würde meine bisherige Landschaft nicht gerade als Gebirge bezeichnen. Außerdem mag ich mittlerweile die Bebauung jeder kleinen Lücke nicht mehr so richtig. Gerade die umkreisende Nebenbahn bewirkt, dass an dieser Stelle fast alles unrealistisch aussieht. Also lieber nur ein kleineres Gebäude in den Vordergrund und mittels Begrünung die Nebenbahn optisch etwas separieren. Ganz frei nach dem Motto – weniger ist oft mehr :)

… mir gefällt die Idee mit der Kirche nicht … vielleicht ein paar Gärten mit Lauben oder ein Gasthaus ...

Mit meinem Sägewerk konntest du dich auch zuerst nicht anfreunden (klick), warst von dem Ergebnis aber dann doch ganz angetan (klick) – es kommt immer auf die Umsetzung drauf an ;) Die Idee mit dem Gasthaus finde ich jedoch auch ganz interessant, ein paar Gärten gefallen mir an dieser Stelle dagegen wieder nicht.



… Brücke - was ich vergessen habe zu demontieren :)

Mir war auch nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass du so lange ganz alleine bei meiner Anlage (Brücke) warst und damit freie Hand hattest ;)

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Mit meinem Sägewerk konntest du dich auch zuerst nicht anfreunden, warst von dem Ergebnis aber dann doch ganz angetan – es kommt immer auf die Umsetzung drauf an ;)

Stimmt, und ich zweifle auch gar nicht daran, daß Du das hervorragend umsetzen wirst. Der grundlegende Unterschied besteht jedoch darin, daß ein Sägewerk in die Logik der kleinen Anlage paßt, eine Kirche oder Kapelle meines Erachtens aber nicht. Das Sägewerk hat am anderen Ende der Bahnlinie sein Pendant, aus dem es seine Existenzberechtigung bezieht, aber was würde eine Kapelle in einem engen Gleisbogen rechtfertigen? Da müßte schon eine atemberaubende Legende her wie ein Wallfahrtsort, zu dem die Leute mit der Bahn pilgern, weil dort vor zweihundert Jahren eine Zwölfjährige im Vollrausch eine göttliche Entgleisung beobachtet hat ... :) Aber hätte man dann eine Bahnlinie so dicht um diesen heiligen Ort herum angelegt?
 
...ich würde meine bisherige Landschaft nicht gerade als Gebirge bezeichnen. Außerdem mag ich mittlerweile die Bebauung jeder kleinen Lücke nicht mehr so richtig.
Naja...:gruebel:...deine Felsenformationen und auch das rechte Tunnelportal mit Felsüberhang sagen was anderes. Einigen wir uns auf Vorgebirge...? ;)
Gerade die umkreisende Nebenbahn bewirkt, dass an dieser Stelle fast alles unrealistisch aussieht. Also lieber nur ein kleineres Gebäude in den Vordergrund und mittels Begrünung die Nebenbahn optisch etwas separieren.
Mmmh, ich persönlich halte das für den falschen Ansatz. Gerade dort sollte die Bebauung im Vordergrund stehen. Dadurch erwirkst du besser den optischen Effekt, dass gerade dort der Ort ist. Wenn du deine Ansicht auf die ganze Anlage ummünzt, stehen am Ende nur vereinzelt Häuser unzusammenhängend in der Gegend rum. Auch nicht der wahre Jacob. Das wirkt dann vielleicht zu aufgelöst.
ein paar Gärten gefallen mir an dieser Stelle dagegen wieder nicht.
Gerade das wäre ein recht guter Mittelweg, finde ich.
 
@journalust

In jedem noch so kleinem Kuhdorf steht eine Kirche oder mindestens Kapelle und diese haben mit Sicherheit keinen Pilgerwert.

Ob man die Gleise so nah an der Kirche gebaut hätte? Warum nicht. Man sollte in Mirkos Fall auch bedenken, dass wir uns hier immer noch über eine kleine Heimanlage unterhalten und deswegen nun mal alles etwas gedrängter ist.

>>Hier<< ein Beispiel für die doch so untypischen gelegene Kirche.
 
… was würde eine Kapelle in einem engen Gleisbogen rechtfertigen …

… dasselbe wie einen Ringlokschuppen :wiejetzt:

Haben es die Modulisten doch einfach, die müssen sich nicht mit solchen unglaubwürdigen Gegebenheiten rumärgern ;)

P.S.: Na gucke mal, man ist das dicht ;)

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Hallo Mirko,
schön,wieder von Dir zu lesen.Ich werde mich hüten,Dir das "Kirchenprojekt" ausreden zu wollen.Das hätte eh keinen Sinn:wiejetzt:.
Aber...man könnte auch einen Gasthof oder,der dargestellten Epoche entsprechend,ein FDGB-Ferienheim an besagter Stelle ansiedeln...:traudich:
 
…Na gucke mal, man ist das dicht ;)
Sicherlich. Aber auch schön dicht umbaut und nicht allein stehend. Ich kenne da auch eine Neben-dem-Gleis-Kirche: Kraftsdorf (zw. Hermsdorf-Klosterlausnitz und Gera) Aber auch bedrängelt von Häusern rundrum.

Mach nur. Aber dann bitte mit Pfarrhaus daneben.
 
... aber auch schön dicht umbaut und nicht allein stehend ...

Das Original zu meinem Entwurf steht auch ziemlich einsam da - klick - Pfeil - und eine Bleibe hat der Pfarrer in diesem Ort auch nicht. Am Sonntag musste er schon immer aus einem Nachbarort heran gekarrt werden.

Ich wusste gar nicht mehr, dass es so schwer ist, euch mit meinen Ausreden zu überzeugen. Oder ich bin nur ein bisschen aus der Übung ;)


P.S.: Hier auf dem letzten Bild konnte man meine ersten Planungen ganz gut erkennnen.

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Hi Mirko...

das liegt sicher nicht an fehlenden bzw. nicht überzeugenden Ausreden sondern schlicht daran, das beide Lösungen irgendwie nicht völlig stimmig sind. Ne kleine Kapelle, selbst wenn Friedhof und Pfarrhaus dort wären, scheint mir völlig deplaziert.
Der Bahnhof könnte seiner Größe nach zu einer Kleinstadt mit ein paar 10.000 Einwohnern gehören. Von daher würde da eher eine Stadt hingehören aber die wäre in der Tat sehr gedrängt.
Als Idee: sofern die einstmals angedeutete Straße rechts über die Nebenbahn noch da ist bzw. machbar, mit Verlängerung zum Anlagenrand würde ich versuchen, die eigentliche Stadt gedachterweise außerhalb der Anlage zu platzieren. Direkt in Bahnhofsnähe könnte ich mir eine Tankstelle, wie o.g. eine Gastwirtschaft und evtl. auch einen kleinen ländlichen Sportverein mit Fussballplatz vorstellen. Weiter an der Straße ein oder 2 kleine Eigenheime oder Gärten an den man auf dem Weg zur gedachten Stadt vorbei kommt. Statt der Eigenheime könnte Deine Kapelle auch dort platziert werden.

Edith: Kannst Du nicht mal ein Foto von dem fraglichen Bereich machen und einstellen? In Deinem Album ist nix zu finden
 
Orte, in denen nicht nur eine Kirche existiert, sind gar nicht so selten, es gibt Teilgemeinden bei entsprechendem Bedarf und es gibt unterschiedliche Religionsgemeinschaften, von denen auch jede ihre eigene Kirche haben möchte. Ein Beispiel für eine Umnutzung ist z.B. die Friedhofskapelle von Leutenberg, sie war evangelisch, wurde aber auch für katholische Messen benutzt, später verkaufte die evangelische Kirche sie an die katholische Kirche, somit ist sie nun Friedhofskapelle und katholische Stadtkirche.
Mirko, wenn Du ein Vorbild hast, richte Dich ruhig nach dem, solltest Du frei planen, würde ich den Haupteingang eher an eine Giebelseite gegenüber des Altars vorsehen.

gruss Andreas
 
Mir gefällt die Kirche an dieser Stelle auch nicht so richtig, es sieht irgendwie unpassend aus.
Wie wäre es denn mit was ganz anderem? Eine Straßenmeisterei mit kleinen Bauhof z.B., oder eine Werkstatt für Landmaschinen, selbst ein Kleinbetrieb oder ein Versandlager wären denkbar. So etwas findet man eher am Ortsrand als eine Kirche bzw. Kapelle. Diese befinden sich meistens zentraler, also im Ort.
 
Ich habe noch einmal ein größeres Übersichtsbild von der aktuellen Planung gemacht. Auf diesem ist gut zu erkennen, dass ich die Andeutung eines Ortsteiles schon in Bahnhofsnähe geplant habe. Die losen Gebäude dienen jetzt lediglich zur Veranschaulichung, von diesen wird keines wirklich auf die Anlage kommen. Was ich bei dieser Konstellation richtig gut finde, sind die gut einzusehenden Hinterhöfe zwischen Bahn und Häuserzeile.

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