• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

mirko-kuehn - jetzt baue ich!

... sind Dir die "Pflastersteine" ausgegangen ...

Nein, natürlich nicht >> ich bin doch der Produzent dieser tollen Steine ;-) . Es war aber schon immer so angedacht, dass nach der Pflasterstraße wieder Beton folgen wird. Aus diesem Grund auch der kleine Ansatz am Bahnübergang, dieser lag schon seit Fertigstellung der Pflasterstraße in meiner Bastelkiste und wartete dort auf seinen Einsatz.

... die Platten bekommen aber noch Patina ...

Mhhhh, mal schauen. Es handelt sich ja schließlich um einen relativ neuen Bahnübergang, der in Zusammenhang mit dem Stellwerk errichtet wurde.

... der Staub wirkt auf den Bildern ziemlich körnig ...

Es ist aber wirklich STAUB, glaube es mir. Diesen optischen Eindruck bewirkt nur durch die Makroaufnahme. Ich könnte wetten, dass du kein Sieb besitzt, wo dieses Zeug nicht ungebremst durchrieselt ;-)
.
 
Hallo Mirko,

gib den BÜ-Platten lieber ein wenig Patina oder dunkle sie nur etwas nach. Ich kenne einige neu eingebaute BÜ´s, da waren die Platten allesamt etwas dunkler und hatten von Haus aus etwas Patina, da die Platten meist auch auf dem Hof des Herstellers oder Händlers etwas rumliegen.

Mal ein Beispiel, auch wenn es von einem anderen Hersteller ist:
http://www.oebs-gmbh.de/files/dsc03499.jpg

Auch sieht man auf den neuen Platten sehr schnell (nach wenigen Tagen) die Fahrspuren durch den Reifenabrieb.

Ansonsten kann ich nur sagen - gefällt mir sehr gut!!!
 
@ mirko-kuehn

Ich finde das Stellwerk steht dort gut. Nur eines müsstes du noch machen (falls du es nicht schon geplant hast). Es muss zu diesem Stellwerk einen Weg für Fahrzeuge, von der Straße aus, angelegt werden. Es muss nicht ein befestigter Weg sein, ein "Feldweg" reicht schon aus. Vor dem Stellwerk muss eine kleine Wendefläche angelegt werden, auf der ein PKW abgestellt werden kann bzw. ggf. ein W 50 mit ein paar Rangiermanövern auch wenden kann. Ich habe jedenfalls in meiner aktiven Bahnzeit nie ein Stellwerk gesehen, dass keine "Straßenanbindung" hatte, und sei es nur ein etwas "ausgelutschter Feldweg".
 
Mirko, ich finde deine Berichte wirklich wahnsinnig interessant. Du bist in so einem Maße professionalisiert, du solltest das beruflich machen :)
 
Moin Moin,

ich bin mal vor die Haustür gegangen und habe Fotos gemacht. Es ist zwar nur eine dörfliche Ortsdurchfahrt aber vllt. helfen folgende Bilder als Anregung:

Bild 1
Bild 2

Die Dehnungsfugen waren nicht immer vorhanden, sondern wurde vor 2 oder 3 Jahren im Zuge von Reparaturmaßnahmen eingebracht und verlaufen meist sehr unregelmäßig.
 
Es gibt dabei nur wieder zu bedenken, gab es diese Fugen auch wirklich zu meiner dargestellten Zeit (DR Epoche IV) überhaupt ? Meinen ersten Straßenabschnitt (Schrankenposten I) habe ich z.B. mit den schönen eckigen Flicken versehen. Dann wurde ich jedoch darauf hingewiesen << KLICK >>, dass diese Art der Ausbesserung zu der Zeit gar nicht durchgeführt wurde. Aus diesem Grund habe ich dieses Mal auch darauf verzichtet.

Mal schauen, ich muss die Jungs von Google noch ein bisschen ausquetschen ;)
.
 
...
Dann wurde ich jedoch darauf hingewiesen << KLICK >>, dass diese Art der Ausbesserung zu der Zeit gar nicht durchgeführt wurde. Aus diesem Grund habe ich dieses Mal auch darauf verzichtet.
....
Ääähm, wie wäre es mit einer erfundenen Geschichte wie es zu den Flicken mit den korrekt rechtwinkligen Ecken gekommen ist?

Der Herr Schalck-Molotowski von der KoKo hatte eine Straßenbaufirma (oder meinetwegen gern auch einen Hersteller von den entsprechenden Maschinen) um ein Angebot gebeten.
Da er aber nicht so recht glauben wollte wie das dann tatsächlich aussieht (er hat diesen Unglauben nur vorgegaukelt, da er selber ja das imperialistische Ausland bereisen durfte) gelang es ihm zu Vorführzwecken "mal ein paar Meter/Flicken" ausbessern zu lassen. Selbstverständlich ohne daß seinem schönen sozialistischen Vaterland Devisen dafür abgängig hätten gehen können.
Wie kam es aber jetzt dazu daß ausgerechnet Lanckenau in den Genuß dieser vorzüglichen Qualität kam.
Nun, ganz einfach, der oberste Dachdecker der Deutschen Demokratischen Volksrepublik gab nur unter der Bedingung daß das gemeine undankbare Volk zum allergrößten Teil nichts von dieser guten Straßenausbesserung erfahren durfte/sollte seine Zustimmnug.
So kam also was kommen mußte.
Die unglaublich aufwendige Technik vom imperialisteischen Klassenfeind hat Volkes eigene Straßen instandgesetzt.
Der "Vorführer" hat aber dann leider doch keinen Auftrag bekommen.
Es wäre zu schade um die schönen Forum-Schecks gewesen ...
 
Hallo Mirko

Wieder sehr guter Modellbau, den Du hier bildlich und in Worten vorstellst.
Was mir beim Betrachten Deiner Bilder aber aufgefallen ist, sind die recht großen Trennstellen im Gleis an der Weiche. Wirkt das nur auf den Bildern so heftig bzw. gibt es nen anderen der Betriebssicherheit (Dehnungsfuge) geschuldeten Grund?
 
Hallo Mirko, es ist schön zu sehen, dass es bei Dir wieder vorwärts geht. War lange genug Pause :)

Wenn Anlagen mit den einheitlichen Maigrünfasern (muss es scheinbar im Sonderangebot geben) und den tollen bedruckten Papierstraßen als schön empfunden werden, dann kritisieren wir bei Dir auf hohem Niveau. Finde ich persönlich sehr gut :biggrin: und Du bist auch selber schuld. Hast viel zu viel Platz gelassen außerhalb des Gleisbereiches :biggrin:

So und nun suche ich mal weiter auf Deiner Anlage nach unrealistischen Sachen :ironie:
 
Irgendwo weiter oben wurde eingeworfen, dass es nen Autofahrweg zum Stellwerk geben müsste. Sehe ich nicht so. Mirko hat ja schon 'nen Dienstweg zum Stellwerk verlegt. Der Stellwerker kann am Bahnhof parken und die paar Meter zu Fuss gehen. Da konnte er auch gleich anwenden, was er im Dienstunterricht gelernt hat. :boeller:


Aber was ich eigentlich wollte:
Der Vater meiner LAG hat sein Leben lang in der Straßenmeisterei gedient, ich hab mal nachfragen lassen, wie es da mit den Reparaturen aussah in der Zeit um 1980. Da ich die Infos über meine Süsse bekommen habe, hoffe ich, alles richtig wieder zu geben.

  • Nur die Zwischenräume von Betonplatten auf Autobahnen wurden mit Bitumen verfüllt, auf Nebenstraßen kam anderes, betonähnliches Material zur Anwendung. Damit wurde das Verfugen von Rissen etc. wie auf meinen Bilder (weiter oben) wohl nicht praktiziert.
  • Löcher in Straßen wurden nur quadratisch geflickt, wenn Schadstellen sehr großflächig ausgebessert wurden, was jedoch selten vorgekommen sein soll (vermutlich aus Kostengründen). Wenn dann wurden die Stellen ausgefräst und die Fahrbahn an dieser Stelle neu eingedeckt.
  • Gängige Praxis war es, die Löcher so auszuflicken wie sie waren. Üblicherweise wurden kleinere Löcher mit Teer ausgegossen mit Split abgedeckt und das Ganze wurde fest gestampft. Bei größeren Löchern wurde mit Bitumen verfüllt. Die Ränder der Flickstellen waren dementsprechend unregelmäßig.

Vllt. helfen diese Infos
 
Baumaßnahmen

Wahnsinn, auf was ihr alle so achtet. Ich freue mich allein schon über die Tatsache, daß meine Bahn nach dem Umbau vom Standard- auf Profilgleis wieder einigermaßen gut, wenn auch nicht kompromisslos fährt.
Mirko macht seine Sache sehr gut und deshalb gibt es von mir einen :applaus:
 
Irgendwo weiter oben wurde eingeworfen, dass es nen Autofahrweg zum Stellwerk geben müsste. Sehe ich nicht so. Mirko hat ja schon 'nen Dienstweg zum Stellwerk verlegt. Der Stellwerker kann am Bahnhof parken und die paar Meter zu Fuss gehen. Da konnte er auch gleich anwenden, was er im Dienstunterricht gelernt hat. :boeller:
...............................

Da werden zwei Dinge miteinander vermengt. Der Dienstweg ist der offizielle Fußweg zum Stellwerk. Dieser ist in den örtlichen Richtlinien aufgeschrieben. Trotzdem gibt es noch eine Zufahrt für KFZ (die durchaus auch der Dienstweg sein konnte). Wie soll auch Material dorthin gebracht werden? Zu Fuß ist nicht viel zu transportieren und eine Anlieferung über die Gleise erfolgt(e) nur in absoluten Ausnahmefall, da ja die Gleise sonst zum normalem Betrieb nicht nutzbar sind. Und auch das Stellwerkspersonal ist mit dem eigenen Auto (soweit sie eines hatten) zum Dienst gekommen, und haben es dann vor dem Stellwerk geparkt. Daher mein Hinweis das noch eine "Straßenanbindung" hergestellt werden sollte.
Ich möchte es auch nicht als Kritik von mir verstanden wissen sondern nur als Hinweis, da ich es ja schließlich persönlich, damals bei meiner Arbeit bei der Bahn, so erlebt und beigebracht bekommen habe.
 
Da werden zwei Dinge miteinander vermengt. Der Dienstweg ist der offizielle Fußweg zum Stellwerk. Dieser ist in den örtlichen Richtlinien aufgeschrieben. Trotzdem gibt es noch eine Zufahrt für KFZ (die durchaus auch der Dienstweg sein konnte). Wie soll auch Material dorthin gebracht werden? Zu Fuß ist nicht viel zu transportieren und eine Anlieferung über die Gleise erfolgt(e) nur in absoluten Ausnahmefall, da ja die Gleise sonst zum normalem Betrieb nicht nutzbar sind.

Hallo Karsten, ich war 10 Jahre bei dem Verein, daher ist mir das mit dem Dienstweg schon klar. Die 'Vermengung' war hier der spassige Teil.
Ich war in meiner Bahnzeit auf dem Schweriner Hbf und Gbf zu Hause. Keines der Schweriner Stellwerke verfügte über eine extra Zuwegung für PKW o.ä. Allenthalben an Stellwerk B kam man recht dicht heran, musste dann aber immer noch 2 o. 3 Gleise überqueren, um zum Stellwerk zu kommen. Alle anderen Stellwerke hatten teils einen ziemlich langen Dienstweg. Allerdings kenne ich das nur von Schwerin so. Viele andere, kleiner Bahnhöfe, auf denen ich unterwegs war, hatten kein separates Stellwerk. Außerhalb von Schwerin gab es Sw A und Carlshöhe, die hatten eine Zuwegung die auch Autos nutzen konnten, da war es ein muss, wegen 'mitten in der Pampa'. In Schwerin selbst habe ich es mehrfach erlebt, das die Signaler mit den Schienenfahrzeugen der Bahnmeisterei ihr Material zu den Stellwerken haben karren lassen.

Schlussendlich kann ich nicht glauben, das eine PKW-Taugliche Zuwegung für jedes Stellwerk zwingend vorgeschrieben war und in Mirkos Anlage ist der Weg vom Bahnhof zum Stellwerk ja eher kurz. Warum also sollte der Stellwerker da nicht den Dienstweg beschreiten müssen.
 
Hallo Uwe,
ob eine Zuwegung für KFZ vorgeschrieben war kann ich nicht sagen. Im Berliner Bereich (wo ich über 20 Jahre unterwegs war) kenne ich es so, das bis auf eine Ausnahme (ehemaliges Stw. Kab) alle Stellwerke eine Zuwegung für KFZ haben, und sei es nur ein "Feldweg". Wenn es im Schweriner Bereich anders war, will ich es auch nicht in Frage stellen. Schlussendlich muss Mirko entscheiden wie er es machen wird.
 
... recht großen Trennstellen im Gleis an der Weiche ...

Diese unschönen Trennstellen sind auch einigen bereits bei meiner Tischlerei aufgefallen. Diese wirken aber nur bei den Aufnahme, die oft im Makro-Modus gemacht werden, so überdimensioniert. Bis jetzt sind an diesen Trennstellen noch keine Fahrzeuge stehen / hängen geblieben. Aber, warum sind diese überhaupt vorhanden ? Ganz einfach, weil Lanckenau meine erste selbst gebaute Anlage ist und ich teilweise von tuten und blasen keine Ahnung sowie 2 linke Hände habe ;)

... Hast viel zu viel Platz gelassen außerhalb des Gleisbereiches :biggrin: ...

Keine Angst, da quetsche ich später noch ein paar VERO-Plastehäuser dazwischen ;)

... Straßenanbindung - ich möchte es auch nicht als Kritik von mir verstanden wissen sondern nur als Hinweis ...

So habe ich es auch verstanden und bin immer sehr dankbar für solche Hinweise !!! Ich hatte bereits überlegt, wie ich das Stückchen Landschaft zwischen Stellwerk und Straße etwas auflockern kann. Ein kleiner Feldweg ist einfach perfekt und damit als "wird gebaut" bebucht. Ich finde diese Zuwegung auch für die Geschichte sehr praktisch. Hatte mich schon gefragt, ob die Kohlen für den Heizofen wirklich zu Fuß getragen werden müssen. Jetzt werden ich neben der Wendemöglichkeit auch noch gleich einen kleinen Holz- / Kohlenschuppen errichten.
.
 
Na das ist ja mal gar nicht zu übersehen, daß das Deine erste Anlage ist. So'ne Stümperei aber auch.:brrrrr:

Ne, mal im ernst. Du und zwei linke Hände. :hihi:
Mirko, das war Dein bester heute.
Da möchte ich nicht wissen, was diese linken Hände noch alles geniales bauen :fasziniert:und hier den staunenden und bewundernden Blicken nicht weniger Boarder geboten wird, welche hier die Bauvorhaben in Lanckenau verfolgen.
 
ich bin mal vor die Haustür gegangen und habe Fotos gemacht. Es ist zwar nur eine dörfliche Ortsdurchfahrt aber vllt. helfen folgende Bilder als Anregung:
Deine Bilder zeigen aber keine Betonstraße. Im Gegensatz zu einem Straßenbelag aus Bitumen, brauchen Betonstraßen Dehnungsfugen.

Es gibt dabei nur wieder zu bedenken, gab es diese Fugen auch wirklich zu meiner dargestellten Zeit (DR Epoche IV) überhaupt ?
Selbstverständlich. Diese Fugen gab es schon bei der Reichsautobahn die wohl jeder auch noch aus der DDR Zeit kennt. Ansonsten hab ich hier ein Bild für dich, das eine Wohngebietsstaße zeigt die jetzt rund 50 Jahre alt ist und die Fugen gibt es von Anfang an.
 

Anhänge

  • Berg012.1.jpg
    Berg012.1.jpg
    275,1 KB · Aufrufe: 308
Ich glaube, wir sprechen da von unterschiedlichen Straßentypen !

Ich habe zwar meine Straße als "Betonstraße" tituliert, meine damit aber eine Straße, wie sie in dem verlinken Film aus Post 3086 zu sehen ist. Meiner Meinung nach wäre die Darstellung solcher Fugen dann eher unrealistisch und ich würde mich lieber auf die unregelmäßige Flicken konzentrieren. Die auf deinen Bildern gezeigten Fugen in der Betonstraße passen wohl eher in diese Ecke meiner Basteleien.
.
 
Die in dem Film zu sehende Straße ist aber auch keine Betonstraße. Das ist eine normale Asphalt- bzw. Bitumenstraße. Die helle Färbung dieser Straße, kommt daher, das man in den Belag helle Steinchen mischte. So sahen früher fast alle Straßen in Neubrandenburg und Umgebung aus. Sie weichen aber immer mehr den schwarzen Asphaltdecken. Die helle Straßendecke hatte den Vorteil, das man bei Nacht viel besser sehen konnte weil das Licht nicht so geschluckt wurde.
Du musst dich nun entscheiden. Wenn deine Straße eine Betonstraße sein soll, dann braucht diese Fugen. Ansonsten fliegt sie dir im "Sommer" um die Ohren ....

ps.: Weiter vorne schreibst du diese Zeilen.
Heute war große Bauabnahme ! Die Herren vom Bezirk waren vor Ort, um die neue Straße in Lanckenau zu begutachten.
Wenn die Straße neu ist, was willst du dann mit unregelmäßigen Flicken, oder überhaupt irgend einer Art von Flicken? :gruebel:
 
Also da liegt eher ein Verständnisproblem vor.

Dehnungsfugen gibt es bei Betonstraßen.
Bei geflickten Asphaltbelägen sind die "dickschwarzen" Streifen keine Dehnungsfugen. Das sind Dichtungen damit kein Wasser eindringen kann.

Achja, die Geschichte wegen der "Betonstraße":
Betonstraße ist hier nicht der Hinweis auf das Baumaterial.
Betonstraße ist der Name. Vielleicht heißt die ja so weil sie früher mal eine Betonstraße war.
 
Zurück
Oben