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Mehr Zugkraft für die BR52? (weitere Haftreifen?)

Hi

ich glaube je mehr ich mit ihr fahre umso besser wird die zugkraft.Entweder täusche ich mich oder es ist wirklich so.Werde heut nochmal probieren die Eilzugwagen anzuhängen die sie erst nicht wollte.Melde mich wieder.Haftreifen sind alle noch drauf.

Karsten.
 
Naja , ich hab auf 1200mm Strecke ungefähr 80mm Steigung , anständige Rechtskurve . Da macht meine keinen Ärger . Allerdings hab‘ ich auch keine vorbildgerechten Züge , mehr als sechs Zweiachser hängen da eigentlich selten dran . Haftreifenabwerfen kennt die auch nich , dafür is bei mir die 65er zuständig ...
 
Hi

habe mich wieder mal dem Zugkraftproblem der 52er zugewendet.Also der Tipp hier den Getriebelagerbock um 180° zu drehen war wirklich gut:streichel .Das hilft definitiv sehr gut das Problem deutlich zu kompensieren.
Ich werde zwar trotzdem noch ein Drehgestell bestellen um noch eine Achse Haftreifen zu verpassen aber im großen und ganzen klappts jetzt sehr gut.

Gruß Karsten.
 
BR 52 Zugkraft

Hallo ich habe 3 BR 52 ,die ziehen im Schnitt 10 4-achsige Kesselwagen mit Metallachsen bei 3% Steigung.Erst kann man den Kohleaufsatz mit einem Stück Blei auffüllen,dann versuch mal die Haftachse auf die 4.Tenderachse zu legen.Wenn das noch nicht reicht,dann ein 2.Drehgestell mit Haftachse einbauen,die beiden Achsen mit Gummi auf die 2.und 3.legen,da sind meine Erfahrungen,bitte auch dann die Kupplung Lok / Tender auf Kontakt prüfen , notfalls überbrücken,mache ich bei meinen Soundloks auch BR 52 / BR 01.
Viele Grüße LOKDOC
 
also,
jetzt muss ich auch mal etwas loswerden, ich habe auch mehrere 52er, ich bin mit der Zugkraft zufrieden, die Modellbahner, die sich über die Zugkraft beschweren, sollten mal überlegen, das z.B.3% Steigung ja schon eine Steilrampe ist,bei der man eigentlich noch ne Schublok braucht. Somit würde die Lok im Original geradenoch 4 Wagen ziehen.Ich habe Steigungen von 2% und habe keine Probleme, ich habe Züge von ca. 20-25 Wagen an der 52 .Also liebe Modellbahner, baut Eure Steigungen nicht als Steilrampen, so habt Ihr auch keine Probleme, und Freude an den langen Zügen.Außerdem schont es die Getriebe.
Noch ein Nachtrag:
Die Baureihe 110 zieht laut Lastschlepptafel auf 3 % Steigung geradenoch Ihr Eigengewicht, das sind 67t.
 
Hallo,

ich hatte ja auch immer Probleme mit meinen 3 Lok´s der BR 52. An meiner 1:25 Rampe mit 14 Es bzw. 10 Eas am Haken kamen die Loks ganz schön ins schleudern und warfen dann Haftreifen ab.
Ich habe jetzt mal den Tipp mit der Drehung des hinteren Tenderdrehgestells probiert, so dass der Haftreifensatz jetzt auf der letzten Tenderachse liegt. Ist ja wirklich schnell erledigt.

Ich muss Euch sagen: Suuuuuuuuuper!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ohne zu schleudern und bis jetzt auch ohne Haftreifenabwurf fahren nun meine 52iger diese Rampe hoch, auch ohne Schiebelok. Ich bin begeistert.
Nun kann im nächsten Jahr auch die Reko-50 kommen. Ich hatte immer Angst, dass die Lok da auch Probleme machen wird.

Vielen Dank für die Umbauidee!

Viele Grüße

Frank
 
Wir haben am WE einen Probebetrieb auf unserer Vereinsanlage durchgeführt und die eingesetzten 52er (Altbau und Reko) haben auf Steigungen von 1:70 (14°/oo) alle angehängten Züge (bis 2,20m Wagenzuglänge) zur allgemeinen Zufriedenheit befördert.

Ich kann mich René nur anschließen.
Daß Modellokomotiven (meistens die mit Drehgestellen) häufig deutlich höhere Zugkräfte entwickeln als ihre Vorbilder, sollte nicht als Vergleichsmaßstab herangezogen werden. Das ist zwar angenehm, aber nicht vorauszusetzen.
 
Hallo!

Ich war mit meiner ersten 52er bezüglich Zugkraft und Geschwindigkeit auch unzufrieden. Nach Umbau auf den V100- Motor, größerer Schwungmasse und Haftreifen auf den letzten beiden Achsen befördert die Lok nun einen 25-Wagen-Zug problemlos die Gleiswendel hinauf.
"Belastungstests" mit 35! Wagen (2- und 4-Achser) brachten den Motor an die Leistungsgrenze.

Bei der 52.80 ging ich einen viel einfacheren Weg.
Ich beließ den Haftradsatz an der dritten Tenderachse und bog nur von dem Stromabnehmer die darüber befindliche kleine Lasche etwas nach oben, so dass dieser Radsatz am meisten belastet wird.
Und schon ist die Zugkraft erheblich gestiegen, so dass die Lok mehr als vorbildgerechte Züge befördert.
Diese kleine Verbesserung dauert keine 15 Minuten und der Erfolg stellt sich garantiert ein!
Die unterschiedliche Vorspannung dieser kleinen Lasche verursacht vermutlich auch die hier mehrmals geschilderten verschieden Zugkräfte der BR 52.
Also, einfach mal probieren!
Kostet ja nichts!

Edit: Das Ballaststück aus dem Kessel nehme ich auch immer gleich raus. Das bringt auch noch paar Wagen mehr Zugkraft, und beeinträchtigt (bei mir) die Laufeigenschaften der Lok nicht.
 
und bog nur von dem Stromabnehmer die darüber befindliche kleine Lasche etwas nach oben, so dass dieser Radsatz am meisten belastet wird.

kannst Du davon mal ein Bild einstellen! Ich weiß nicht was Du meinst. Danke
 
@ ttdragan

Leider kann ich momentan kein Bild machen, da ich auf Montage bin.
Aber wenn Du das Drehgestell ausgebaut hast, siehst Du schon was ich meine.
Auf jeweils eine Lasche drücken die Bronzedrähte für die Stromversorgung.
 
So, jetzt habe ich mal ein Bild gemacht.
Ich hoffe es hilft.
Die kleine Verbesserung lohnt sich auf alle Fälle!
 

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Hallo Dixi und dies Interessiert. Ich hab bei Tillig noch ein Drehgestell mit Haftreifen bestellt und gegen das vorn "ohne" befindliche getauscht.
Stromabnahme; keine Probleme
Zugkraft; mehr wie ausreichend
 
@sterntahler

habe ich auch schon gemacht, allerdings beide Haftradsätze hinten und vorne den Antriebsblock gekürzt, um Platz für eine große Schwungmasse zu bekommen. Eingebaut habe ich den Motor der V100.
Achsfolge des Tenders ist jetzt eigentlich 2'B'!:wiejetzt:
Schade ist nur, dass Tillig die Haftradsätze nicht einzeln anbietet.
 
So, jetzt habe ich mal ein Bild gemacht.
Ich hoffe es hilft.
Die kleine Verbesserung lohnt sich auf alle Fälle!

@Dixie
...die Wirkung ist wirklich verblüffend, danke für den Tipp und das Foto:fasziniert:.

Habe aber noch zusätzlich ein zweites Drehgestell mit Haftreifen bei Tillig bestellt, noch mehr Haftung kann nicht schaden, wenn auch die Zugkraft jetzt ausreichend erscheint...
 
@ Rene Köppe

Die Idee mit dem Haftrad der V100 sehe ich eher problematisch.
Der Raddurchmesser stimmt zwar, aber das Rad ist erstens breiter als das des Wannentenders und zweitens wirst Du das Rad von der Achse gar nicht abziehen können, da meines Wissens nach alle Tillig- Treibräder einen Bund mit Riffelung auf der Achse haben.
Ausgenommen davon ist nur der Tenderradsatz der 52er (und evtl. der 50 Reko?) da Diese nicht ohne abziehen der Räder Demontierbar sind.
 
Mehr Zugkraft für die BR 52

Hallo Leutz,
könnte man, um das Abfliegen der Haftreifen zu vermeiden, diese auch vorsichtig ankleben? und wenn ja, welcher Kleber wäre am besten geeignet? (löst den Haftreifen nicht auf, oder verhärtet nicht den Reifen)
Hat das schon mal jemand praktiziert?
 
Es wird in der Regel nicht gelingen, den Haftreifen gleichmäßig um den Radumfang verteilt festzukleben. Er mag zwar halten, aber höchstwahrscheinlich gibt es eine Unwucht.

MfG
 
Ich weis ja nicht was für Haftreifen da drauf sind, aber die es bei Tillig von Roco zu kaufen gibt, sollen gut sein. Habe seit 2 Monaten auf der 01 solche drauf und sie zieht erst mal wieder ordentlich. Und wie lange die halten wird sich zeigen. Mit den transparenten drauf bin ich nicht zufrieden gewesen.
 
Guten Abend

Mal eine Frage in die Runde.
Passen eigendlich die Drehgestelle der älteren 52 zu den der neueren Bauart?
Ich habe den Eindruck gehabt als wären da Unterschiede zwischen beiden.

Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen.

Gruß KraTT
 
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