@fiffi:
Bei wievielen und welchen Wagen und bei welcher Steigung klemmt's denn?
Allgemein kann man vieleicht so viel sagen, dass es wohl der Möglichkeiten viele gibt. Einzig und allein der Einsatz weiterer Haftreifen wäre aus meiner Sicht nicht zu empfehlen, da sich dadurch die Stromabnahme mit Sicherheit verschlechtern wird. (Lok bleibt häufiger wegen Strommangel stehen.) Was kann man also tun?
Als erste Möglichkeit wäre da die Idee von h-transport.de.vu zu nennen, das Tenderoberteil so umzubauen, dass es schwerer wird. Dazu müsste man den noch freien Raum mit möglichst viel Blei "vollpumpen". Genauere Umbauanleitung kann ich leider nicht geben
:
Die zweite Möglichkeit, welche unbedingt überprüft werden sollte ist, ob die angehängten Wagen leicht rollen. Wenn noch nicht geschehen, sollten unbedingt Metallradsätze verwendet werden.
Last, but not least solltes Du auch noch überprüfen, ob die Lok selbst (also ohne Tender) leichgängig ist. GGf. vorsichtig lt. Vorschrift nachölen.
Gerade bei extrem starken Steigungen macht sich aber auch das Gewicht in der Lok negativ bemerkbar. Das Gewicht erreichtst Du, indem Du die Rachkammertür aufklipst und das Eisengewicht vorsichtig vorziehst. Gegebenenfalls kann man von dem Gewicht ein Stück absägen - macht die Lok leichter und leichtgängiger. ABER VORSICHT: Bei einer zu leichten Lok neigt zum Teil der Vorläufer häufiger auszugleisen - ist also ein zweischneidiges Schwert.
@TT-Thomas,tt-Freak:
Das mit den Haftreifen sollte man wirklich im Auge behalten. Ich habe ähnliche Erfahrungen zwar nicht mit den Tillig-Maschinen (die laufen bei mir alle fehlerfrei), aber umso häufiger bei den Jatt-Produkten gehabt. Mein SVT hat schon 4x (trotz nicht all zu häufigem Betriebs) die Reifen abgeworfen
. Im Forum glaube ich mal dazu gelesen zu haben, dass jemand die Haftreifen mit Sekundenkleber fixiert hat. Gibt es da weitergehende Erfahrungswerte?