• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

Da haben wir aber Glück, das wir noch einen Ost - Mixer haben.
Der läuft und läuft und läuft. :ja:
 
@mcpilot
Nee nee, hab schon verstanden, denn es ändert nix daran, das die Schnecke um einiges einfacher zu wechseln wäre, was den Gesamtpreis der Reparatur höchst wahrscheinlich positiv beeinflussen würde ... du hast ja extra geschrieben: "... lässt es sich bei einem Defekt schneller und günstiger reparieren ..."
Und das mit den Mixern ... hast du sicherlich schon richtig verstanden. Egal wofür sie gedacht/hergestellt wurden, für den Fall einer Reparatur zumeist nich ...
Aber Wurscht, meine läuft vorerst wie ein ostdeutscher Mixer!
 
Auf das Material zu schauen ist eine sehr einseitig Betrachtungsweise, gerade bei Zahnrädern kommt es sehr auf die Materialpaarung an.
 
Die Schnecke hatte nicht genug Eingriff am Zahnrad, so dass die Kraftübertragung nicht über die Zahnflanken, sondern nur über die Zahnspitzen erfolgt ist, was man an den Schäden deutlich sehen kann. Der Fehler kommt ursächlich von der Höhenlage des Motors. Die Motorhalterung hat irgend einen Mangel, den es zu ergründen gilt, was eventuell ein Reklamationsfall ist. Auf dem Foto in # 1.735 meine ich auch zu erkennen, dass die rote Motorklammer vorn höher liegt, als hinten, was zum Anheben des Motors geführt haben kann.
Ich hatte das Gleiche einmal bei der Tillig BR 56, die ähnlich aufgebaut ist, wobei eine Rastnase der Motorklammer angebrochen war. Das Ergebnis war das Gleiche, hat sich allerdings vorher schon durch Geräusche angekündigt. Ich persönlich würde die Lok nicht einschicken, sondern einen 0,2mm Draht um die Schnecke des Motors wickeln, was den Eingriff in das Zahnrad begrenzt, den Motor festkleben und dabei leicht nach unten drücken. Das Zahnrad ist noch nicht endgültig zerstört und ist so weiter benutzbar.

JWC
 
Zuletzt bearbeitet:
...einen 0,2mm Draht um die Schnecke des Motors wickeln, was den Eingriff in das Zahnrad begrenzt...
Ich würde den Draht nur dazwischenlegen, denn das spätere Abwickeln desselben kann Ärger bereiten. Der Durchmesser des Drahtes ist wiederum abhängig vom verwendeten Modul.
 
Wenn allerdings der Motor nicht richtig montiert wurde ...
Der Fehler kommt ursächlich von der Höhenlage des Motors.
Na dann is das wohl zweifelsfrei festgestellt. Schien aber auch gar nich wirklich angezweifelt zu werden. Das Foto spricht ja für sich.
... gerade bei Zahnrädern kommt es sehr auf die Materialpaarung an.
Ja klar. Die würde man in diesem Falle aber auch nich sonderlich nachhaltig ändern. Und selbst wenn, beide aus Metall is keinesfalls nachteilig.

@Stardampf
Das war auch mein erster Gedanke.
 
...beide aus Metall is keinesfalls nachteilig.
Getriebeteile aus Acetalharz sind mechanisch weitaus beständiger gegen Verschleiß, als solche aus Messing.
Sie funktionieren auch deutlich geräuschärmer.
 
Sicher gibt es heute auch Alternativen. Aber wir sind hier doch immernoch beim Modellbau. Die hier erzeugten und weitergeleiteten Kräfte halten sich in Grenzen und Messing sollte überaus ausreichend sein.
Natürlich gibt es Kunststoffe, von denen vor ein paar Jahren keiner geträumt hat. Einige unserer (dienstlichen) Aufzüge wurden kürzlich mit neuen Seilen ausgestattet ...
 
Im Aufzugsbau hat sich viel getan. Nich nur dass die Seile nich mehr aus Stahl sind, es sind auch weniger und die sind auch noch dünner, die Trommeln und Scheiben haben geringere Durchmesser, die Aufzugsmaschinen sind nich mal mehr halb so groß, die entsprechenden Räume verdienen die Bezeichnung nich mehr und sind bedauerlicherweise kaum noch begehbar ...

Zurück zu KÜHN.
 
Hallo, ich habe festgestellt dass bei mir die Kombination aus Weichen, Kurven Steigung/Gefälle und Zustand der Schiene zu teilweise ungewollten Stopps führt. Habe bereits über die Suche gelesen, dass teilweise Staco verbaut wurde. Hat jemand eine Ladeschaltung verbaut mit Soundmodul? Habe einmal ohne Sound und einmal mit Sound.
 
...meine 94 kam heute wieder von der Reparatur. Nur ca 2 Wochen weg gewesen das ist Top!

Als Hinweis wurde Motorlager repariert beigefügt. Nun läuft sie wieder top und ruhig.
 
Es sind von unten 4 Schrauben zu entfernen. Dann Gehäuse nach oben abziehen. Schnittstelle im Fahrstand liegt dann frei. Achtung! Vorne sind andere Schrauben wie hinten! Nicht verwechseln! Aber noch kannst du ja nichts falsch machen.😉Gruß Ralf
 
Leider ist die 31920 - Dampflok BR 94.5 in der Downloadliste unter Betriebsanleitungen noch nicht verfügbar. Oder ich habe es übersehen.
Nein, du hast nix übersehen, die ist leider immer noch nicht auf der Seite verfügbar und scheinbar scheint es in der Firma auch niemanden zu interessieren (habe schon mehrfach per Email darauf hingewiesen und nicht mal eine Antwort bekommen)... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die wertige Info Alex. Ich hab schon an mir gezweifelt und das ganze Netz durchforstet. Aber wenn ich die Lok bekomme, dann schaue ich natürlich "nach der Anleitung ganz unten in der Verpackung"

Gruß Volkmar
 
Ich hänge hier mal etwas an:

Eine meiner beiden BR94 hat ein Spiel an der 3. Achse in der Höhe, d.h. beim fahren speziell in Kurven eiert es wie ein Ei. In meiner Gleiswendel kann ich innen zuschauen und das Rad klettert da ja fast aus der Schiene heraus. Das dürfte dann auch die Stromprobleme erklären, die ich vor einer Weile angesprochen hatte.

Die betreffenden mittleren Schrauben am Fahrwerk waren nicht (mehr?) fest, trotzdem bleibt das Eiern weiterhin bestehen.
Die 2. Lok läuft ohne Probleme.
 
Zurück
Oben