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Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

Aber ja, da is was ausgehangen.
Das war bei der , die ich im Laden begutachtet habe auch ausgehangen - Schmierölpumpe?

Mal was allgemeines: Kann ein Decoder zum Motor hin eine reine Gleichspannung abgeben oder ist das Pwm. Kann man das einstellen. Taktfrequenz???
 
Ein optisch sehr ansprechendes Modell - ein Dankeschön an das Team der Fa. Kühn!
Bei mir hatte die Lok einen "Gehäusehochstand" auf der Führerseite.
Ursache war der Motordraht, welcher nicht im "Kabelkanal" lag, sondern zwischen Rahmen und Gehäuse eingeklemmt war.
An einer hinteren Gehäuseecke wurde anscheinend ein kleiner Lackfehler nachgetupft (wenn man nach Fehler sucht).
Die Einfahrrunden waren erfolgreich und ich hoffe, dass alle Bauteile des Antriebs eine ausreichende Standfestigkeit haben.
Grüße aus dem Süden
 
Ich glaub, ich geh lieber Glühwein trinken: :lork:
Erstens ist das keine Glaubens- sondern eine Entscheidungsfrage. :ja: Zweitens solltest Du dann erst recht keine "Anweisungen" formulieren. :nein:
Na dann :Protest: (Streiche ein "T" und das "E"!) ;)
 
Mal was allgemeines: Kann ein Decoder zum Motor hin eine reine Gleichspannung abgeben oder ist das Pwm. Kann man das einstellen. Taktfrequenz???
Der Defekt Deiner Suchmaschine tritt leider zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt ein:
Viele Digitalos sind auf dem Weihnachtsmarkt und trinken mehr oder weniger Glühwein oder sind mit ihrer Digitalausrüstung völlig ausgelastet. Habe mal gesucht: http://www.kuehn-digital.de/auswahl-des-lokdecoders.html . Hatte mal gelesen, daß man bei manchen Decodern die Frequenz einstellen kann.
 
...vermutlich in der Bedienungsanleitung?
 
...vermutlich in der Bedienungsanleitung?
Sehr konstruktive Antwort - ich frage als Digital Laie.
Habe mal gesucht: http://www.kuehn-digital.de/auswahl-des-lokdecoders.html . Hatte mal gelesen, daß man bei manchen Decodern die Frequenz einstellen kann.
Aus Deinem Link zu Kuehn werd ich nicht schlauer.
Dass da mitunter Pwm rauskommt - Ok. Aber kann man das so einstellen dass reiner Gleichstrom zum Motor fließt - wegen dem Glockenankermotor. Also die Taktfrequenz soweit verringern ..... (ich bin bekennender Analogfahrer)
Für analog gibt es ja Fahrregler mit verschiedenen Betriebsmodi.
 
Danke fürs Feedback.
Dann dürfte man eigentlich garkeinen Glockenankermotor verwenden ??? (Betrieb mit Gleichspannung)
 
Kannste machen, nur sollte die Frequenz so hoch wie irgend möglich sein.
Sehr konstruktive Antwort - ich frage als Digital Laie...
Bin ich weitestgehend auch. Nur nutze ich das Ding vor dem ich hier sitze, fast immer vor dem Stellen von Fragen.
Suchmaschine Deiner Wahl, Frage eintippen, etliche Suchergebnisse lesen - jeht janz einfach und tut noch nich mal weh
 
Der Decoder gibt PWM-Spannung an den Motor ab. Es kommt aber auf die Frequenz an. Der Glockenankermotor muß mit sehr hohen Frequenzen gespeist werden, da er ein relativ geringes Massenträgheitsmoment aufweist. Bitte nicht einen normalen PWM-Trafo (wohl meist um die 50Hz) mit der PWM eines Decoders (z.B. 15000Hz) verwechseln. Aber bei den Decodern kann die Frequenz auch noch variieren (durch Wahl eines bestimmten Decoders) oder optimal auf den Motor eingestellt werden (bei einem Decoder, wo das möglich ist).

Für das Betreiben eines Glockenankermotors mit einem Decoder, einem Netzgerät mit oder ohne PWM sind die entsprechenden Bedienungsanleitungen zu beachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht einen normalen PWM-Trafo (wohl meist um die 50Hz) mit der PWM eines Decoders (z.B. 15000Hz) verwechseln.

Tillig schreibt ja für den TFi 2:" Die Impulse werden mit einer Frequenz von 123 Hz getaktet. Diese Frequenz ermöglicht es auch, Glockenankermotoren zu betreiben."

Dann hoffe ich mal für mich als Analoghinundherfahrer, dass das hoch genug ist.

Gruß René
 
Bis dahin is richtig, was du schreibst. Der Rest is Philosophie ...


Hallo,

ich möchte ja nicht den Korintenkacker abgeben. Aber das hat nichts mit Philosophie zu tun, es ist Physik.

Heute muß man sich an modernen Computerkonstruktionssystemen nicht einmal mehr den Kopf mit Rechnen zerbrechen. Die CAD Systeme zeigen einem das auch sehr anschaulich auf dem Bildschirm, wenn man sich denn die Zeit nimmt, und die Zahnräder und andere Teile alle mal in die möglichen Positionen dreht, die sie theoretisch einnehmen können oder wollen. Aber das dauert tatsächlich eine Weile, um die Teile alle in ihren technisch möglichen Abhängigkeiten und Zusammenhängen einzudrehen. Diese Simulationen sind aber möglich. Nur geht es eben schneller, die Zahnräder ungeprüft nebeneinander zulegen.

Sicherlich gibt es die Möglichkeit, alle erforderlichen Spiele und Toleranzen (die werden bei der modernen Konstruktion gern gleich ganz weggelassen, denn auf dem Computer paßt ja alles schön zusammen) auch optimieren. Nur sind da oft viele Schritte und gelegentlich Umkonstruktionen erforderlich. Auch spielt das verwendete Material der Getriebekomponenten inklusive Rahmen und die Fertigungsmethode da eine sehr entscheidende Rolle. Die Stichworte dazu sind Fertigungstoleranzen und Schwindungsparameter (bei Druckguß und Spritzguß - letzteres hat Dampfossi sicherlich nicht bei seinem Eigenbau D-Kuppler, der nebenbei bemerkt keine 5 Treibachsen hat, verwendet) je nach angewendeten Fertigungstechnologien. Mit den dabei erzielbaren Genauigkeiten wird dem verwendetem Modul - und damit auch dem Zahnspiel, um beim Thema zu bleiben - Grenzen gesetzt.

Bei Fremdkonstruktionen sitzen in der Regel auch nicht mehrere Konstrukteure und Technologen zusammen, um die Vor- und Nachteile eines Konstruktionsentwurfes zu diskutieren und dann zu optimieren. Da gibt es ein vereinbartes Honorar, das entsprechend dem Stundensatz das zeitliche Budget bestimmt. Und so wird nach Schema "F" entsprechend dem letzten Modell in minimaler Zeit konstruiert. Schließlich will der Konstrukteur auch nicht zum Mindestlohn arbeiten. Der Fertiger kann dann schon sehen, wie er das Modell zusammen bekommt. Zumal die wenigsten Auftraggeber da auch technologische Vorgaben machen, die die Belange der Fertigung berücksichtigen. Weil - ich will niemanden zu nahe treten - sie in der Regel zwar das optische Erscheinungsbild des beabsichtigten Modells genau beurteilen können, von der Fertigung in einem x-beliebigen Betrieb aber keine Vorstellung haben. Man wundert sich dann im allgemeinen nur über die Herstellkosten. Auftraggeber X will bei Auftragnehmer Y eine Anzahl von Modellen zum Preis Z haben. Alles sehr anonym. Angefragt wird meist bei mehreren Firmen, wie das heute allgemein so üblich ist.
Aber diese Randnotiz hat nichts mit dem physikalisch unumstößlichen Zahnradspiel zu tun. Nur damit, daß es müßig ist, im Nachhinein über andere Anordnungen von Konstruktionselementen in einem Erzeugnis zu diskutieren. Man darf aber auch voraussetzen und darauf vertrauen, daß der Konstrukteur nicht völlig gedankenlos gearbeitet hat. Nicht nur die Modellbahn ist ein Kompromiß an sich. Auch jede Konstruktion ist in aller Regel ein Kompromiß, bezogen auf die inneren Abhängigkeiten einer Konstruktion.


Beste Grüße

Winfried
 
Einen Klodeckel kann man so fertigen, was bei komplexeren Konstruktionen rauskommt, können wir ja in anderen Themen nachlesen. Danke für die Einblicke. Dass solche Konstruktionen auch nicht einfach zu montieren geschweige demontieren sind - mit entsprechenden Qualitätsauswirkungen - , wäre noch zu ergänzen. Bin ich froh, dass es bei Kühn etwas anders läuft.

Daniel
 
Sicherlich gibt es die Möglichkeit, alle erforderlichen Spiele und Toleranzen (die werden bei der modernen Konstruktion gern gleich ganz weggelassen, denn auf dem Computer paßt ja alles schön zusammen) auch optimieren. Nur sind da oft viele Schritte und gelegentlich Umkonstruktionen erforderlich. Auch spielt das verwendete Material der Getriebekomponenten inklusive Rahmen und die Fertigungsmethode da eine sehr entscheidende Rolle. Die Stichworte dazu sind Fertigungstoleranzen und Schwindungsparameter (bei Druckguß und Spritzguß - letzteres hat Dampfossi sicherlich nicht bei seinem Eigenbau D-Kuppler, der nebenbei bemerkt keine 5 Treibachsen hat, verwendet) je nach angewendeten Fertigungstechnologien. Mit den dabei erzielbaren Genauigkeiten wird dem verwendetem Modul - und damit auch dem Zahnspiel, um beim Thema zu bleiben - Grenzen gesetzt.
Am PC hat man keine Toleranzen bei der Konstruktion in der Datei, aber für die Fertigung werden Toleranzen in den Zeichnungen mit angegeben, das kann auch jeder Facharbeiter im WZB machen.
Das man bei dem Einsatz von gewissem Material generell Schwindung hat, sollte einem erfahrenem Konstrukteur bekannt sein und diese Schwindung wird für das entsprechende Material bei der Konstruktion mit einberechnet, d.h. das WZ für das Formteil wird bereits größer konstruiert, natürlich kann es Anpassungsarbeiten an dem WZ geben, wenn nicht alles zu 100% passt. Und es ist ein Unterschied, ob man WZ anfertigt, wo man mit Passungen arbeitet oder in der Produktion wo man teilweise, je nach Produkt, im Zehntel Millimeterbereich maßliche Abweichungen haben kann.
 
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