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Knotitz und das Drumherum

Mich dünkt der Jens möchte in KIZ schweißen.
Das sollte ja nun auch gehen, obwohl mir das Wort Schwachstrom Rbd immer in den Sinn kommt.
 
Naja - immerhin spielt es jetzt keine Rolle mehr, ob bei einer Lok das Licht funktioniert oder nicht. Es sind jetzt ausreichend Reserven vorhanden, um die Lok selbst leuchten zu lassen :brrrrr: .

Gruß Jens
 
Hi Jens,
langsam solltest du über ein eigenes Notstromagregat nachdenken. Vielleicht bricht ja die Stromversorgung in der Halle zusammen, wenn Knotitz ans Netz geht ;)
 
Zwischenziel erreicht

Heute wurde in Knotitz das zweite Zwischenziel erreicht. Die erste Etappe war die Planung, welche sich über mehr als ein Jahr hinzog und mit dem Baubeginn endete.
Mit dem heutigen Tag verfügt Knotitz über alle im Plan vorgesehenen Gleise. Dabei entstand als Letztes der Anschluß Ölmühle (Bilder 1 und 2). Dieser verfügt über ortsgestellte Weichen (siehe Bild 3).

Damit gibt es jetzt in Knotitz (wenn ich mich nicht verzählt habe) 78 Weichen, 4 EKW, 11 DKW und 4 Kreuzungen. Die Gesamtgleislänge liegt bei über 150 m.

Abgeschlossen ist der Gleisbau dennoch nicht, denn über den nächsten Winter sollen die alten Kreuzungsweichen im Westteil erneuert werden, um sie auch für Katastrophenwagen zu ertüchtigen.

Wenn ich zurückblicke, darf ich für mich feststellen, daß ich mich im selbst gesetzen Zeitrahmen bewege. Ich bin von Anfang an von etwa sieben Jahren ausgegangen, bis alle Gleise liegen.
Die Idee zum Bau von Knotitz wurde am 17.03.2010 geboren. Wenn man die Planungsphase berücksichtigt, und die Unterbrechungen durch Teilnahme an Modultreffen liege ich sogar gringfügig vor meinem Zeitplan.

Nunja - Königsmoos steht vor der Tür. Danach Bau und Austausch mehrer Kreuzungsweichen; aber dann soll sukzessive der Sperrholzanteil kleiner werden.

Gruß Jens

PS: Frage an die Experten - werden Weichen bei der Berechnung der Gleislänge einfach, doppelt oder 1,5fach angesetzt?
 

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Um mal auf dein persönliches Fazit zurückzukommen - einfach nur allerhöchsten Respekt vor dem, was du da seit 2010 geschaffen hast.
Und fast, wenn nicht gar alles von dem entstand in absolutem Selbst- und Eigenbau.
Die Zahlen, welche du in deinem Fazit aufzeigst, lassen mich persönlich nur in Ehrfurcht erstarren.
Untermauert von den Fakten, welche du mir zu deinen Arbeiten in einem gut 1-stündigen Gespräch verraten hast.
Dieser Bahnhof Knotitz und sein in tollen Bildern und Worten geschildertes Drumherum, was seine Entstehung betrifft, zählt für mich zum besten, was hier im Board präsentiert wird.
Danke auch dafür.
 
Hallo Jens, auch von mir Daumen hoch für dieses gelungene Riesenprojekt.
Die von dir verbauten elektronischen raffinessen begeistern mich am meisten.
Gruß Marcel
 
Zuerst einmal Danke für die lobenden Worte. Es ist natürlich doppelt schön, wenn andere an dem selbst geschaffenem auch Freude haben oder die eine oder andere Anregung für sich abgreifen können.
Ich selbst habe unglaublich viel davon profitiert, daß andere Modellbahner (auch anderer Spurweiten) die Ergebnisse ihrer Basteleien, aber auch den Weg dorthin, mir durch Homepages und Forenbeiträge zugänglich gemacht haben. So konnte ich unglaublich viel für mich entnehmen. Unter anderem war mein Weg zum Gleisselbstbau beispielsweise auf diese Weise erst möglich geworden.
Mich selbst faszinieren dabei immer die Dinge am meisten, die für nicht machbar gehalten werden. Dort sehe ich die Herausforderung. Allerdings immer unter der Prämisse, alles so simpel und so preiwert wie möglich zu realisieren.
Die Berichte über das Geschaffene sind meine Art, daß, was ich selbst bekommen habe, zumindest teilweise zurück geben zu können. Wenn ich mich selbst präsentieren wollte, würde ich an Ausstellungen teilnehmen. Dies habe ich nicht vor.

Gruß Jens
 
Bilder ja, Skizze nein.

Gruß Jens
 

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Hallo Namensvetter,

ich verneige mich voller Ehrfurcht:schleimer:, Modellbau der Extraklasse, von den Dimensionen mal abgesehen:fasziniert:.
Du hast meinen größten:respekt:!
 
mit kleinen Schritten

... geht es weiter in Knotitz.
Der Anschluß mit den handbetätigten Weichen fand beim letzten Modultreffen durchaus Anklang. Was aber für mich wesentlich wichtiger war: Die Stromversorgung war endlich stabil. Diese Baustelle hatte mich doch erheblich Nerven gekostet.

Derzeit sind nur kleine Basteleien möglich, da ich mein Bastelzimmer für einige Wochen dem Nachwuchs zur Verfügung gestellt habe. Also habe ich die Antriebe der Formsignale von Motor- auf Servoantrieb umgestellt. Anschließend habe ich noch gut 30 Pilzkopflampen gebaut. Somit sind nun 95 Stück vorhanden. Ich hoffe, daß das reicht.
Zu guter letzt sind für Randbereiche noch 20 Holzmastlampen mit Ansatzleuchte (Tropfenlampe) entstanden, davon zwei doppelte. In Summe also nichts Spektakuläres, sondern viel Fleißarbeit.

Gruß Jens
 

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Gerade die Tropfenlampen machen was her!
Ich schicke dir morgen mal Bilder wilder Kombis!

Mathias
 
Lampen verkaufen? - da habe ich ein ungutes Gefühl dabei. Erstens kann man definitiv nicht von Herstellung sprechen, sondern wirklich nur von Basteln. Ich halte die Qualität nicht für ausreichend, um sie dritten anbieten zu können.
Zweites Problem wäre der Preis. An Materialkosten einer Tropfenlampe mit einer Leuchte stehen zwar nur knapp vier Euro zu Buche, aber der Zeitaufwand ist schon erheblich, vor allem durch die Konstruktion, um die Lampen steckbar zu machen.
Und letztlich ist mein eigener Bedarf noch nicht gedeckt. Ich habe nur deshalb lediglich zwanzig Stück gebaut, weil im Moment das Material alle ist.

Ich glaube, es wäre eventuell sinnvoller, den Bau der Lampen in Bildern zu zeigen, so daß es jeder selbst nachvollziehen kann.

Eins wäre aus meiner Sicht denkbar, wenn Interesse besteht: Vor etlichen Monaten hatte ich zwei Prototypen gebaut, welche ich selbst nicht einsetzen werde, da die "Serie" doch optisch auffällig abweicht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, diese als Boardspende abzugeben. Das wären dann die zwei auf den Bildern.

Gruß Jens
 

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Ich glaube, es wäre eventuell sinnvoller, den Bau der Lampen in Bildern zu zeigen, so daß es jeder selbst nachvollziehen kann.

Hallo Jens,

die Baubilder wären eine sehr gute Idee. Gerade die elektrische Steckbarkeit würde mich sehr interessieren, weil man sie bei deinen Einsatzbildern nicht mehr sieht.

Gruß Rico
 
Lampen verkaufen? - da habe ich ein ungutes Gefühl dabei.
Schade eigentlich. Deine Leuchten sehen spitze aus, kein Vergleich zu den industriellen Produkten. Ob ich so eine Arbeit -trotz deiner bebilderten Anleitung- nur halb so gut hinkriege, bezweifle ich. Auch wenn ich als "Nicht-Modulist" keine Steckfüße brauche, bei mir ist sowas fest eingebaut.
Aber verständlich. Wenn du anfängst, die für andere anzubieten, geht natürlich eine Menge Freizeit drauf, und herumärgern muss man sich dann mit einigen Zeitgenossen sicherlich auch noch.
 
Hallo Frank,

auch wenn man die Steckbarkeit nicht braucht, lernt man sie doch schnell zu schätzen, spätestens beim nächsten Mal Gleise putzen. Ich bin schon heilfroh, wenn ich unfallfrei um die Signale "herumkomme".

Aber nun zum praktischen Teil.

Bild 1
MS-Rohr 1,5 als Mast, Länge individuell
MS-Flachprofil 1,5 x 1 Länge 10 als Betonstützen anlöten
Eisendraht verkupfert 0,5 (Sommerfeldt) anlöten und biegen
Eisendraht verkupfert 0,5 als Innenleiter mit Isolierung versehen und ins Rohr einziehen; wenn Isolierstücken straff sitzen, reichen einzelne Stückchen, ansonsten besser komplett isolieren

Bild 2
SMD-LED an Ausleger stumpf anlöten (ich nehme 0603 flach pur weiss; andere sind aber auch möglich)
Cu-Lackdraht 0,05 an LED anlöten
Innenleiter etwas hochschieben und Cu-Lackdraht drei- bis viermal rumwickeln; dabei den Lackdraht sehr locker lassen!

Bild 3
Cu-Lackdraht mit Innenleiter verlöten
Innenleiter über der Lötstelle abkneifen

Bild 4
Innenleiter vorsichtig so weit nach unten schieben, daß er keinen Kontakt mit dem Rohr herstellt (mit Multimeter prüfen)
Innenleiter oben und unten mit sehr wenig Sekundenkleber fixieren

Bild 5
den jetzt noch zu langen Lackdraht einfach um den Ausleger wickeln - er "verschwindet" später in der Farbe

ohne Bild
Innenleiter unten nach gusto ablängen

Tja - mehr isses eigentlich nicht.

Gruß Jens
 

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Klasse Anleitung, und sicher kein Problem beim nachmachen.

Der Mast an dem Tropfenlampe und die viereckige HQL gemeinsam hingen steht nicht mehr.
Aber wenigstens noch das hier.
Und eine Lampe mit ca. 4m Höhe sieht man sicher auch nicht überall.
An einer Ladestraße.

Mathias
 
Uuuups, Bilder vergessen.
Sorry

Mathias
 

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