jf-
Foriker
Es hat lange gedauert. Doch nun mache ich auch einen eigenes Bastelthema auf.
Beginnen will ich mit der Piko BR118.
Folgende Dinge sind mit meiner Lok geschehen:
> Trennen von Spitzen und Schlußsignal wie hier beschrieben
> Entfernen der Brünierung von den Laufflächen und Spurkränzen inkl. deren Rückseiten
> Ersatz der Haftreifenradsätze durch Radsätze ohne Haftreifen
> moderates Auflasten
> Einbau Digitalkupplung
> kleine vorbeugende Korrektur im Getriebe
Die Punkte zwei und drei brachten eine spürbare Verbesserung der Fahreigenschaften insbesondere im unteren Geschwindigkeitsbereich.
Der letzte Punkt ist nur für diejenigen von Interesse, deren Loks im Einsatz relativ hohe Leistungen abverlangt werden. In den Derhgestellgetriebekästen haben jeweils die beiden Stufenräder sehr viel seitliches Spiel. Unter Last nutzen diese dieses Spiel in entgegengesetzter Richtung, was zur Folge hat, daß die kleinen Zahräder der Stufenräder mit weniger als der Hälfte ihrer Breite im Eingriff stehen. Dies führt dann je nach Belastung mittel- bis langfristig zwangsläufig zu Schäden an diesen Stufenrädern. (Ich hatte das gleiche Problem bereits bei der Tiilig V60.) Abhilfe ist hier aber leicht möglich, und zwar durch eine Beilagscheibe auf der Achse des unteren Stufenrades. Beim oberen ist dies nicht angeraten, denn dies würde dazu führen, daß das Schneckenrad teilweisen Eingriff mit dem Ritzel der vorderen Achse bekommt. Wie auf dem ersten Bild zu sehen, habe ich ein Stück Isolierung entsprechender Breite verwendet.
Mein Fazit: eine schöne Lok, die so, wie sie jetzt ist, auf Modultreffen Spaß machen sollte.
Gruß Jens
Bild 1 Beilagscheibe zur Begrenzung des seitlichen Spiels des unteren Stufenrades
Bild 2 vor und hinter dem Motor ist jede Menge Platz für Balast
Bild 3 oben in der Lok findet sich enbenfalls viel ungenutzter Raum
Bild 4 die SUSI-Schnittstelle habe ich platt gemacht, da für mich überflüssig
Bild 5 unterwegs durch Knotitz
Beginnen will ich mit der Piko BR118.
Folgende Dinge sind mit meiner Lok geschehen:
> Trennen von Spitzen und Schlußsignal wie hier beschrieben
> Entfernen der Brünierung von den Laufflächen und Spurkränzen inkl. deren Rückseiten
> Ersatz der Haftreifenradsätze durch Radsätze ohne Haftreifen
> moderates Auflasten
> Einbau Digitalkupplung
> kleine vorbeugende Korrektur im Getriebe
Die Punkte zwei und drei brachten eine spürbare Verbesserung der Fahreigenschaften insbesondere im unteren Geschwindigkeitsbereich.
Der letzte Punkt ist nur für diejenigen von Interesse, deren Loks im Einsatz relativ hohe Leistungen abverlangt werden. In den Derhgestellgetriebekästen haben jeweils die beiden Stufenräder sehr viel seitliches Spiel. Unter Last nutzen diese dieses Spiel in entgegengesetzter Richtung, was zur Folge hat, daß die kleinen Zahräder der Stufenräder mit weniger als der Hälfte ihrer Breite im Eingriff stehen. Dies führt dann je nach Belastung mittel- bis langfristig zwangsläufig zu Schäden an diesen Stufenrädern. (Ich hatte das gleiche Problem bereits bei der Tiilig V60.) Abhilfe ist hier aber leicht möglich, und zwar durch eine Beilagscheibe auf der Achse des unteren Stufenrades. Beim oberen ist dies nicht angeraten, denn dies würde dazu führen, daß das Schneckenrad teilweisen Eingriff mit dem Ritzel der vorderen Achse bekommt. Wie auf dem ersten Bild zu sehen, habe ich ein Stück Isolierung entsprechender Breite verwendet.
Mein Fazit: eine schöne Lok, die so, wie sie jetzt ist, auf Modultreffen Spaß machen sollte.
Gruß Jens
Bild 1 Beilagscheibe zur Begrenzung des seitlichen Spiels des unteren Stufenrades
Bild 2 vor und hinter dem Motor ist jede Menge Platz für Balast
Bild 3 oben in der Lok findet sich enbenfalls viel ungenutzter Raum
Bild 4 die SUSI-Schnittstelle habe ich platt gemacht, da für mich überflüssig
Bild 5 unterwegs durch Knotitz