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Knotitz und das Drumherum

mhm, stimmt. Da sollte ich noch mal nachbessern. Danke für den Hinweis.

Gruß Jens
 
Hallo Jens, insbesonder die Servos saugen schon ordentlich Strom. Deshalb hab ich bei mir auf 180W Schaltnetzteile zur Versorgung genommen. Ein solch Netzteil versorgt 12 Servos klaglos. Inclusive der LEDs im Stellpult. Allerdings meckern die Digitalos immer, weist Du ja. Aber ein gleichwertiger Trafo ist kaum zu bezahlen...
 
Hallo Grischan,

daß mit den Schaltnetzteilen habe ich auch bereits im Hinterkopf. Zu dem Thema habe ich auch schon eine "digitale Unbedenklichkeitserklärung" bekommen:gruebel:, zumindest wenn man bestimmte Dinge beachtet.
Aktuell verfolge ich aber eine andere Strategie. Als erstes erfolgt eine Aufteilung der Versorgung. 10A für Schalten und Licht (der bisherige Trafo), 10A zur Versorgung der beiden Fahrstrombooster (extra Trafo) sowie 5A für die Steuerung, also die Nanox incl. Booster (noch'n extra Trafo).
Zweite Maßnahme wird die Umstellung der Spannungsversorgung auf Gleichspannung sein, denn die kann ich puffern, Wechselspannung dagegen nicht. Und an der Stelle, also dem Puffern der Speisespannung, gedenke ich definitiv nicht zu sparen.
Wenn das dann alles nicht reicht, dann kommen Schaltnetzteile zum Einsatz. Fakt ist, daß mir so etwas nie wieder passieren darf. Und wenn mir unser Starkstrombeauftragter eine eigene 110kV-Leitung legen muß. Das ist mir völlig schnuppe.

Gruß Jens
 
Rechtzeitig zweieinhalb Wochen vor dem Frühjahrstreffen ist die neue Stromversorgung für Knotitz fertig. Die Aufteilung erfolgte so wie zwei Posts zuvor beschrieben. Die Versorgungsspannung der beiden Fahrbooster ist mit 50000 µF gepuffert, die der Nanox mit 3 F. Die Pufferung des Bahnhofs selber erfolgt mit 2,1 Ah. Damit lassen sich nach Ziehen des Netzsteckers noch problemlos mehrere Minuten lang alle Weichen stellen. Nun bleibt nur noch zu hoffen, daß der Härtetest in ZM bestanden wird.

Gruß Jens

PS: Der ganze Spaß wiegt 15 kg.
 

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Ist im Betrieb die Platte immer oben?
Ansonsten würde ich mal meinen, dass es da ein "kleines" Wärmeproblem geben könnte, auf Grund fehlender Lüftung im Bereich der Trafos.
 
Hallo Uwe,

nein die Platte ist im Betrieb natürlich unten und gegen unbeabsichtigtes bzw. unbefugtes Öffnen gesichert.
In beiden Stirnseiten befinden sich Lüftungsöffnungen und rechts neben der Kondensatorbatterie ist ein Propeller eingebaut.

Gruß Jens
 
Günters wichtigen Hinweis, die Schaltung der Gleisbremsen betreffend, habe ich inzwischen ebenfalls aufgegriffen und sämtliche Schaltungen um einen strombegrenzenden Widerstand ergänzt.

Gruß Jens
 

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... Schaltnetzteile zur Versorgung ... Allerdings meckern die Digitalos immer, weist Du ja...

Grischan, die Digitalos meckern hauptsächlich, wenn daraus ein Fahr-Booster gespeist wird.

Bei Zubehör ist das je nach Ausführung (wenn es ein gescheites Schaltnetzteil ist und brauchbar abgeschirmt ist - und nicht schmatzend in das Digitalsignal einstrahlt) deutlich weniger kritisch.

Die Oberwellen schaden um so mehr, je näher oder direkter sie dran stehen oder kontaktiert sind (vgl: WLAN Rgzm Router direkt neben der Zentrale ... 1,5m Abstand und schon war Ruhe im Schiff) ...
 
Hallo Per,

nein, nicht wirklich. Daß sie da bleiben, wo sie hingehören, ist eher das Verdienst der Kabel (1,5 mm²).

Gruß Jens
 
Das beste Teil für solche Lichtschranken ( Reflex- oder Durchlicht ) ist und bleibt der IS471F. Er braucht zwar noch eine IR-LED als Sender (die er selbst ohne zusätzliche Beschaltung betreibt), dafür ist er aber absolut fremdlichtsicher.
 
Nun - ich habe ja auch nichts gebaut, um meine Lichtschranken unempfindlich für das Umgebungslicht zu machen, sondern betreibe sie bewußt mit eben diesem Umgebungslicht.
Bei einer Heimanlage kann ich sicherstellen, daß jeder Wagen erkannt wird, indem ich ihn mit einer reflektierenden Fläche ausstatte. Das kann im einfachsten Fall ein Papierschnipsel sein. Im Modultreffensbetrieb kommen die Wagen, so wie sie eben sind.
Noch interessanter ist es ja beim Entkuppler. Dort soll ja automatisch die Lücke zwischen zwei Wagen gefunden werden (was übrigens auch sehr gut funktioniert). Wie soll das eine Reflexlichtschranke leisten?
Also um hier Mißverständnisse auzuräumen - es ging nie darum, die Schaltung fremdlichtunabhängig zu machen, sondern sie in die Lage zu versetzen, daß sie bei sehr unterschiedlichen Umgebungshelligkeiten gleichbleibend zuverlässig funktioniert.

Gruß Jens
 
Hi Jens,

es ging nie darum, die Schaltung fremdlichtunabhängig zu machen, sondern sie in die Lage zu versetzen, daß sie bei sehr unterschiedlichen Umgebungshelligkeiten gleichbleibend zuverlässig funktioniert.

eben. Deshalb ist eine Referenzmessung des Umgebungslichts, so wie du es machst, der einzig richtige Weg.

Ich bezweifle auch, daß die in den vorherigen Beiträgen genannten IR-Reflexlichtschranken tatsächlich tauglich für Modultreffen sind. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob so eine Lichtschranke im MoBa-Keller mit definierten Beleuchtungsverhältnissen betrieben wird, oder in wechselnden Hallen mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen.
Die IS471F und SFH9202 sind im Bereich von 850 - 950 nm empfindlich. Da darf dann aber kein Halogenscheinwerfer in der Nähe sein ... :;
 
Die IS471F und SFH9202 sind im Bereich von 850 - 950 nm empfindlich. Da darf dann aber kein Halogenscheinwerfer in der Nähe sein ... :;
Doch, weil diese ein codiertes Signal erwartet (deshalb auch der integrierte IR-D-Anschluss). Wenn die allerdings durch den Scheinwerfer in den Bereich der Sättigung kommt, hilft ein zweiter FT zur Kompensation auch nicht mehr.
 
...wieder mal Kreuzungsweichen

Vor längerer Zeit hatte ich einige Kreuzungsweichen im westlichen Bahnhofskopf neu gebaut mit Mittenzungen, um den führungslosen Abschnitt in der Kreuzungsmitte zu beseitigen, damit die existentiell wichtigen Kurzkupplungskulissen kurzer Wagen nicht ständig den Spielspaß vermießen. Nun - einige dieser spielzeugungeeigneten Kreuzungsweichen gibt es immer noch, darunter zwei DKW 500 1:9 in der östlichen Bahnhofseinfahrt. Da diese Teile jeweils rund 1/2 Meter lang sind, war es einen Versuch wert, statt neu- umzubauen.
Also - Versuch macht klug.
Bild1
Schienen Trennen und Auslöten und daneben ein Loch in die Landschaft für die Stellstangen. Das Auslöten ist eine wahre Geduldsprobe, denn die kleinen Kupferflächen auf den Schwellen sollen erhalten bleiben, da sie ja wieder gebraucht werden (zumindest die äußeren).
Bild 2
Vier neue Schienenstücken anfertigen, Einlöten und mit Stellstangen versehen. Wegen der beengten Platzverhältnisse muß jeweil eine Stellstange isoliert werden.
Das Loch in der Landschaft mußte vergrößert werden; Knopflochchirurgie ist eben doch nicht so mein Ding.
Bild 3
Bei einem Neubau wären die Kupferflächen derart getrennt, daß jedes Schienenstück seine Strömlinge aus der richtigen Ecke bekommt. Nachträglich geht das so natürlich nicht. Deshalb sorgen eine Handvoll dünne Litzen dafür, daß die Schienen über ihre Stellstangen versorgt werden.
Bild 4
Das Einbinden in die vorhandene Stellmimik war mir zu aufwendig. Das verhalf einem Fulgurex nach mehr als zwanzigjährigem Dornröschenschlaf zu einem Comeback.
Bild 5
War da was? Nö!
Betriebssicherer ist es auf alle Fälle. Besser ausgeschaut hat es aber vor dem Umbau.

Gruß Jens
 

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Du müsstest mal ein Buch über deine gesammelten Gleisselbstbauerfahrungen schreiben, damit man die Fehler später nicht alle wiederholt ;D Aber dann hättste weniger Zeit zum basten - auch blöd.
 
Hallo Grischan, mal abgesehen von der Zeit, die es bräuchte, glaube ich nicht, daß so ein Buch nützlich wäre. Wenn dort alles drin stünde, was ich für wichtig halte, würde dies den potentiellen Gleisbauwilligen eher abschrecken. Da werde ich es lieber weiterhin so halten wie bisher, nämlich den wirklich interessierten Modellbahnern zu helfen, indem ich ihre erste Weiche mit ihnen gemeinsam baue. Die Zeit dafür nehme ich mir gern, da die Mühe oft Früchte trägt. Wer eine Anleitung zum Selbstbau einer Weiche sucht, wird im Netz auch eine finden.
Ein Buch hätte auch den Nachteil, daß es schnell veraltet. Viele Dinge mache ich inzwischen völlig anders als vor fünf oder zehn Jahren.
Früher war z.B die Reihenfolge Außenschiene - Außenschiene - Herzstück. Heute baue ich Außenschiene - Herzstück - Außenschiene.
Früher wurden meine Weichenzungen an der Spitze angelenkt; heute deutlich von der Spitze entfernt. Die "Entdeckung" der Resinsäge hatte Auswirkungen auf meinen Weichenbau. U.s.w..
Wer wirklich will, braucht kein Buch, sondern muß sich einfach nur trauen. Viel braucht's dazu nicht. Als ich in TT neu angefangen hatte, hat es etwas Zeit gebraucht, bis ich die Gleisbaulehren gezeichnet und Du sie geätzt hattest. So lange wollte ich aber nicht warten. Also schuf ich die auf dem Bild zu sehenden provisorischen Hilfsmittel und baute die ersten Gleise und Weichen von Knotitz damit. Das größere Teil sollte selbsterklärend sein; das kleine Teil diente als Rillenmaß.

Gruß Jens

PS: Ein ähnliches Stück Leiterplatte verwende ich übrigens heute noch zum Einstellen der Parallelgleisabstände.
 

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Parallelgleisabstände

PS: Ein ähnliches Stück Leiterplatte verwende ich übrigens heute noch zum Einstellen der Parallelgleisabstände.

Hallo,
ich verwende dafür ein Stück Vierkantrohr aus Alu, auf dem verschiedene Abstände eingeritzt sind.

Antje
 

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noch mal Kraftwerk

Die im Post 280 vorgestellte Stromversorgung hat leider beim Treffen in ZM noch erhebliche Macken gezeigt. Zum einen waren lastbedingte Spannungsabsenkungen von 2V praktisch normal. Und zum anderen nervte die häufige Kommunikationsunterbrechung zwischen Zentrale und Rechner. So reichte es zum Beispiel aus, an die selbe Verteilerdose, an der Knotitz hing, eine induktive Last anzuschließen, um die Kommunikation zu unterbrechen. Damit stand für mich fest, daß die Verbindung via USB künftig nicht mehr in Frage kommt.
Es erfolgten Tests mit Fremdequipment, deren Ergebnis mich veranlasste, mir eine Z21 zuzulegen. Die Kommunikation mit dem Rechner erfolgt nun via Netzwerkkabel.
Die Stromversorgung vom Knotitz übernimmt jetzt ein 500W - Schaltnetzteil.
Nun hoffe ich nur, daß das der letzte Umbau auf dieser Baustelle war. Kömo wird's zeigen.

Gruß Jens
 

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