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Knotitz und das Drumherum

Hallo Mathias,

daß es die kuriosesten Kombinationen gab und teilweise auch noch gibt, ist mir durchaus bewußt. Aber ich versuche das darzustellen, was allgemein üblich, sprich quasi an jeder Ecke anzutreffen war.
Ich muß nämlich höllisch aufpassen, daß ich nicht zu viele Besoderheiten darstelle. Von denen gibt es in Knotitz schon einige. Allerdings sollte es möglich sein, sie entweder betrieblich oder anderweitig begründen zu können, da sonst der Bahnhof in Gänze unglaubwürdig wird. In vielen Modellbahnhöfen fehlen zwar durchaus wichtige Details. Aber viele Modellbahnhöfe wirken auch überdetailiert,so blöd das auch klingt. Denn zu oft wird versucht, auf kleinstem Raum soviel wie möglich darzustellen.
Naja - mal sehen ob und in wieweit mir das gelingt...

Gruß Jens
 
... sorry, falls ich es überlesen habe: wie entstehen denn die "Pilze" und "Tropfen" an sich?

Sehr schöne Bastelei!
 
Ja, die Tropfenfrage wäre noch offen.

auch wenn man die Steckbarkeit nicht braucht, lernt man sie doch schnell zu schätzen, spätestens beim nächsten Mal Gleise putzen.
Das ist ein Argument.
Danke für die tolle Anleitung. Vielleicht versuche ich mich da tatsächlich auch mal dran. Es ist zwar noch eine Weile hin, aber solch Lampen braucht schließlich auch meine Anlage. :birne:
 
Ich habe auch nicht verlangt das du die auch noch darstellst.
Aber vieleicht sucht ja jemand noch sowas... .
Und Bildbeweise werden ja oft verlangt.

Mathias
 
Naja - mit der Maßstäblichkeit ist das so eine Sache. Der Durchmesser 1,5 des Mastes ist z.B. unmaßstäblich. Richtig wäre 2 mm. Aber wenn ich beide Varianten nebeneinander halte, wirkt die unmaßstäbliche maßstäblicher. Klingt blöd, ist aber so.

Zum Bau hatte ich noch vergessen, den 0,3er Draht zu erwähnen, der die Lampe senkrecht hält. (siehe #214 drittes Bild) Dieser sollte als zweiter Arbeitsschritt nach den Flachprofilen angelötet werden.

Die Tropfen selber sind das eigentliche Problem. Es handelt sich um Kunststoffspritzgußteile, die frei nicht zu kaufen sind. Ich bin eher zufällig dazu gekommen, ungefähr so, wie man manches Teil auf der AKTT-Messe bekommt, wenn man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist.
Bekanntlich gibt es zwei Anbieter, die Tropfenlampen im Sortiment haben. Zumindest kenne ich deren zwei. Mit einem Hersteller, DAS-Modellbahn, habe ich heute gesprochen, bzw., um genau zu sein, mit dessen Mitarbeiter, der die Lampen baut. Er hält es für durchaus denkbar, solche Holzmasten mit Tropfenlampe (Kastenlampe wäre auch möglich) bei entsprechendem Bedarf herzustellen. Eine steckbare Version ist aber sehr unwahrscheinlich, da auf Grund des sehr hohen Zeitaufwandes der Preis definitiv deutlich höher ausfallen würde müssen.

Gruß Jens
 
Hallo,ich hab da mal ne Frage.
Welche Leuchtfarbe ist für Ep.3 geeignet,weiß o. gelb??
Ich möchte die Tropfenlampenatrappen umbauen.
Vielen Dank
 
Da bin ich nicht wirklich der Experte. Ich selbst kenne sie nur mit HQL-Lampen, also weiß bzw vereinzelt mit Natriumdampfhochdrucklampen, also orange, wobei letztere erst deutlich später kamen.
Mit normalen Glühlampen kann ich mich nicht erinnern, welche gesehen zu haben.

Gruß Jens
 
Da das Material zum Bauen von Lampen aufgebraucht war, habe ich mal das nächste Schächtelchen mit Reserven aufgemacht und den Inhalt verarbeitet. Gebraucht werden die Dinger mit Sicherheit. Wahrscheinlich werden sie noch nicht mal ausreichen.

Gruß Jens
 

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Das sind die Bausätze der Digitalzentrale.
Der Einbau der LEDs ist zwar vorbereitet, aber die LEDs sind nicht Bestandteil des Bausatzes. Für meine Signale verwende ich 0402 für das Ra12 und 0603 für die Anstrahlleuchte. Die Schuten vor den Signallampen sind ebenfalls nicht im Bausatz.

Gruß Jens
 
Zwei EKW, zwei DKW, eine Weiche und eine Kreuzung befanden sich mal dort. Nun sind von der Westseite nur noch die Güterzuggleise erreichbar.

Gruß Jens
 

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Hallo Jürgen,

Kreuzungen und damit auch Kreuzungsweichen haben in der Mitte einen führungslosen Abschnitt. Solange der Kreuzungswinkel relativ groß ist, spielt das keine Rolle. Je kleiner der Winkel wird, umso größer wird das Risiko, das Fahrzeuge an dieser Stelle "falsch abbiegen". Deshalb baut man beim Vorbild bei sehr flachen Kreuzungen in der Mitte Zungen ein, so daß dort eine durchgehende Radführung gegeben ist. Bei der Regelneigung von 1:9 braucht man das nicht. Allerdings muß sich die große Bahn auch nicht mit Kurzkupplungskulissen herumärgern, die dafür sorgen, daß ein Teil der Längskräfte im Zug in Querkräfte umgewandelt wird. Dazu kommen die im Maßstab beim Modell deutlich größeren Toleranzen im Rad-Schiene-System, welche es ermöglichen, daß Wagen mit sehr kurzem Radstand leicht schräg laufen können. In Summe steigt dadurch die Entgleisungsfreudigkeit. Deshalb ersetze ich nach und nach alle Kreuzungsweichen, über die lange Züge fahren durch neue, die in der Kreuzungsmitte Zungen, und somit keinen führungslosen Abschnitt haben.

Gruß Jens
 
Soderle - die neuen Weichen sind gebaut. Nun kann der interessante Teil beginnen. Durch die zusätzlichen Zungen in den Kreuzungsmitten werden insgesamt 19 Stellstangen notwendig sein.
Dazu kommen dann noch mal fünf Laternen, die gedreht werden müssen.

Gruß Jens
 

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Respekt jf ...

Du hast es drauf (Weichen-bzw Gleisbau)! :fasziniert:

Gruß Björn

p.s. Wenn ich das nur ansatzweise so gut könnte (bin traurig).
 
Hallo Björn,

bist Du sicher, daß Du das nicht kannst? Hast Du es schon versucht?
Denn schwierig ist es nicht wirklich. Die Schienen sollten etwa 12mm voneinander entfernt sein und zwischen Schiene und Radlenker sollte ein Spurkranz dazwischen passen. Viel mehr ist es eigentlich nicht. Gut - etwas Geduld sollte man vorrätig haben; - allein das Anmalen der Schienen mit Rostfarbe hat etwa drei Stunden gedauert.
Im Kreis der Modelleisenbahner, mit denen ich persönlich Kontakt habe, haben inzwischen einige ausprobiert, was sie nicht können, und dabei ausnahmslos festgestellt, daß sie es doch können.
Also nur Mut - einfach ausprobieren!

Gruß Jens
 
Die neuen Weichen sind in der Lücke versenkt. Erstaunlicherweise haben sie auf Anhieb, also ohne Nacharbeit gepaßt.
Die zwei fehlenden Geraden links und rechts werden erst ganz zum Schluß wieder eingesetzt, denn auch so geht es schon ziemlich eng zu. Die zwischen den Schienen klemmenden Holzstückchen dienen der Arretierung bis alles fest ist, was mehrere Tage dauert, da die Befestigung mit Sanitäracryl erfolgt.
So - und als Nächstes kommt der Teil, der mir wirklich Spaß macht! >>> Stellmechanik

Gruß Jens
 

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