• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Eine T334 mit Akku und Funkfernsteuerung

ateshci

Foriker
Beiträge
5.188
Reaktionen
2.385 24
Ort
Friedberg
Hallo allerseits,
ich stelle Euch eine T334 vor, die ich auf Akkubetrieb und Funkfernsteuerung umgerüstet habe. Der Hintergrund ist klar: Ich war die ewige Schienenputzerei auf meinem Modul 'Leonhardshafen' leid. Gerade bei realistischen Rangiergeschwindigkeiten machte sich das extrem bemerkbar. Außerdem nervte mich die Spiralschnur des FRED-Fahrreglers, denn wenn man nahe am Ort des Geschehens sein will, ist immer der Abstand zur nächsten LocoNet-Buchse zu kurz.
Die Lösung:
Akkubetrieb mit LiPo und Funk. Es kann natürlich auch IR sein, wenn ich Lust habe, baue ich diese Alternative auch noch, der Empfänger/Fahrregler wir dann noch kleiner. Ursprünglich wollte ich mit einem SuperCap anstelle des Akkus arbeiten, aber 2,5V anstelle von 3,6V machen eine Menge aus bei einem 3V-Motor. Außerdem schalten die meisten Elektroniken bei <2,7V ab.
Es stellte sich die Frage: Welches Modell als Ausgangspunkt? Schnell beantwortet: Das Tillig-Modell scheidet wegen des Getriebes und des Gewichts, die beide im Gehäuse liegen, aus. Es muß also ein Zeuke/BTTB-Modell sein. Da liegt die durchgehende Schneckenwelle unten, an nur einer Seite sitzt das Zahnradvorgelege und man kann dort auch den Motor 'in die Ecke' packen.
Die Wahl fiel auf einen Mabuchi FF-K30, der 6mm hoch und 27mm lang ist. Das Drehmoment liegt im Arbeitsbereich so zwischen 0,15 und 0,25 mNm bei einer Stromaufnahme von 110..180mA. Beim Akku kam nur ein 3,6V/150mAh Einzeller in Frage, denn innen ist das Gehäuse nur 15mm breit.
Als erstes mußte das ganze Getriebe auf leichtesten Lauf getrimmt und alle werksmäßigen Selbsthemmungen eliminiert werden. Und Zeuke/BTTB haben da jede Menge eingebaut. Die von mir benutzte Zeuke-Lok hatte, obwohl wenig gelaufen, geradezu s..mäßige Achslagerung mit Riesenradialspiel- da geht auch mal bei der sowieso eirigen Schneckenradmontage die Zahnluft auf 0. Die in die Rahmenwangen eingebaute Kugel ist ziemlich wirkungslos, da die Achse viel zu viel Achsialspiel hat und damit noch ein Grund fürs Klemmen von Schneckenrad und Schnecke gegeben ist. Der für so ein Lökchen überdimensionierte Motor hat das natürlich alles größtenteils überspielt ( mit entsprechendem Krach, den wir ja alle so lieben an diesen Erzeugnissen ) :argh:, der kleine 3V-Motor bringt aber so etwas nicht mehr von Fleck.
Ich würde übrigens diesen Umbau nicht mit einer BTTB-Lok machen, deren Schneckenwellenlagerung aus Kunststoff ist so was von besch..eiden. Die Zeuke-Maschine hat da wenigstens Messing und das läuft sauber rund. Natürlich hat das Vorgelegerad weichen und einem von 26 Zähnen Platz machen müssen. Zusammen mit einem 10er-Ritzel auf der Motorwelle hat man hier schon mal 1:2,6. Man muß den für das Zahnrad zur Verfügung stehenden Platz nur wenig erweitern, dann paßt es. Das 26er-Rad ist aus einem Schwungradauto Made in PRC:brrrrr:
Als erstes Bild mal die Ansicht des montierten Motors- der ist auf einem Stück Platine aufgelötet, ich brauchte 1,65mm über der Chassisplatte, das sind die Platine mit 1,5mm und ein Stück Papier unterm Motor mit 0,15mm :)
 

Anhänge

  • IMAG0369.jpg
    IMAG0369.jpg
    39,6 KB · Aufrufe: 1.345
  • IMAG0370.jpg
    IMAG0370.jpg
    47,6 KB · Aufrufe: 1.234
Moin,


- Was für LiPo's verwendest bzw. willst du verwenden ggf. Hersteller und Produktbezeichnung?
- FM oder Bluetooth?
- Woher beziehst du Empfänger und Fahrregler? Oder alles auf Eigenbaubasis?

Grüße
 
Der Akku ist der hier. Ist so ziemlich der größte, der in das Gehäuse paßt. Wie ich schon erwähnte, ist das vorhandene Achslager/Getriebe unter aller...
Die Ausnahme bildet die Zeuke-Schneckenwellenlagerung, die ist mit dem Messinggleitlager und der achsialen Stützkugel sehr reibungs- und spielarm. Die habe ich auch so gelassen. Nur die Achslager habe ich umbauen müssen. Dazu habe ich die Bohrungen in den Rahmenwangen nach unten ausgefräst. Das geht von Hand mit einem zylindrischen Zahnarztfräser sehr gut. Dann habe ich aus 0,5mm GFK-Platinenmaterial neue Seitemwangen gemacht, die mit eingelöteten Lagerhülsen aus 2mm-Messingrohr versehen sind. Da die Achsstummel der Zeuke-Achsen 1,3mm Durchmesser und das Rohr eine Weite von 1,4mm haben, ist damit das Lager schnell gefertigt. Die Aussparungen in den Seitenwangen sind einerseits für die Klemmzungen des Gehäuses und andrerseits dazu, daß das Gewicht eingesetzt werden kann und gleichzeitig die Rahmenwangen fixiert. Damit sind dann ganz genau definierte geometrische Verhältnisse und somit einwandfreier Lauf des Getriebes gegeben.
Siehe die Bilder.
Auf dem ersten ist der Hilfsrahmen mit den bearbeiteten 9,1mm Originalrädern zu sehen. Ich habe sie drinnen lassen müssen, weil sonst die Pufferhöhe nicht mehr stimmt. Die T334 hat 1000mm Räder, also 8,3mm. Damit die Lok aber auf allen im Modulbetrieb vorkommenden Gleisen fährt, habe ich die Spurkränze auf 0,75mm reduziert. das Abdrehen war ein Klacks dank Fohrmanns Spannvorrichtung und die Verrundung 'augisch' mit der Feile hätte auch nicht einfacher sein können.
Das zweite Bild zeigt die Einzelteile und das letzte die Einbausituation vor Einsetzen des Gewichts. Das ist an jeder Seite um 0,6mm ausgefräst und fixiert dann die Seitenrahmen vollständig.
 

Anhänge

  • IMAG0373.jpg
    IMAG0373.jpg
    94 KB · Aufrufe: 640
  • IMAG0374.jpg
    IMAG0374.jpg
    80,6 KB · Aufrufe: 653
  • IMAG0376.jpg
    IMAG0376.jpg
    71,1 KB · Aufrufe: 739
Und hier noch im zusammengebauten Zustand.
Ergänzung:
Wie zu sehen, habe ich für die ersten Fahrversuche direkte Stromaufnahme vom Gleis benutzt.
Die Ergebnisse sind wie folgt:
Lok allein @3V - 54mA Stromaufnahme
Lok unter Vollast (teilw. Schleudern) @3V - 100mA Stromaufnahme.
Der Empfänger braucht 7..15mA.
Daraus ist zu erwarten, daß die Maschine mit vollem Akku 1,5Std. Fahrzeit = 4-5Std Betrieb beim Modultreffen durchhält. Es ist ja immer nur eine Wagengruppe zu holen und zu verteilen, bzw. zusammenzustellen und zu übergeben. Ersatzakku ist sowieso dabei und in ca. 15min geladen.
Noch ein PS:
Die Fernsteuerung ist von MikroModellbau bezogen und nennt sich MicroInvent CORAL
Empfänger Coral-S
Sender Coral-Tx
Motorregler MUC1 mit Unterspannungsabschaltung und 0,5sec FailSafe
 

Anhänge

  • IMAG0377.jpg
    IMAG0377.jpg
    49,4 KB · Aufrufe: 701
  • IMAG0378.jpg
    IMAG0378.jpg
    46,6 KB · Aufrufe: 783
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heizer,
so weit erst einmal eine tolle Arbeit. Aber sag mal, warum nutzt du GFK, das ist doch viel zu leist. Währe es nicht der Sache dienlicher, zumindest Messing zu verwenden, um so das Gesamtgewicht der Lok gleich zu erhöhen? Ich danke mal, gerade bei so einer kleinen Lok zählt jedes Gramm, oder?
Gruß
Joschi
 
Ich will die eingebauten Schleifer weiternutzen und damit besteht bei Ms als Material Kurzschlußgefahr über die Originalbodenplatte. Das Gewichtsproblem ist nicht so gravierend, denn die Lok sollte nicht schwerer oder leichter werden als sie von Haus aus war.
 
Hallo Heizer,

die Idee ist faszinierend! Wenn ich mir vorstelle, 'ne V60 mit Funkfernsteuerung, aber Strom van der unten (vielleicht Akku-gepuffert) ...

Gruß Jens
 
Daraus ist zu erwarten, daß die Maschine mit vollem Akku 1,5Std. Fahrzeit = 4-5Std Betrieb beim Modultreffen durchhält. Es ist ja immer nur eine Wagengruppe zu holen und zu verteilen, bzw. zusammenzustellen und zu übergeben. Ersatzakku ist sowieso dabei und in ca. 15min geladen.

Hallo Heizer,

willst Du den Akku denn zum Laden extra wechseln? Du kannst doch die Lok zum Laden auf ein spezielles Gleis fahren und dort laden. Bau Dir eine Dieseltankstelle an Deinen Hafen, dann ist das auch inhaltlich passend. :)

Viele Grüße
Adrian
 
@adrian
LiPos sind nicht unter Schwebeladung zu halten wie Bleiakkus oder NiMHs. Die müssen bei der Ladung vorsichtig behandelt werden, damit sie lange leben bzw. nicht sich selbst und die Lok abfackeln. Da sich Li-Ionen-Akkus ( in den LapTops ) und Li-Polymer-Akkus auch wieder im Ladeverhalten unterscheiden, muß ich erst mal recherchieren, was man da machen kann. In die Ecke stellen und laden auf einem speziellen Abschnitt muß auf jeden Fall sein, höchstwahrscheinlich aber erst, wenn der Akku fast entladen ist. Da muß dann eine schlaue Elektronik rein und da haben wir es wieder, das Platzproblem...
@Jens
Was hindert Dich? Es gibt auch IR-Fernsteuerungen, z. B. von infracar, die man direkt benutzen kann, einer benutzt da sogar das DCC-Protokoll. schau auch mal hier-da wirst Du fündig.
 
Hallo Heizer,

ich habe mir einen kleinen Lipolader mit einem MAX1811 gebaut. Der funktioniert recht gut. Der IC übernimmt die Ladesteuerung. Nachdem man den Akku beim ersten Mal vollständig geladen hat, sind auch Zwischenladungen unkritisch. Du solltest aber am Akku einen Schutz gegen Tiefentladung vorsehen, da Liopzellen sonst kaputt gehen.

Der TINY mit den beiden LED ist ein spezieller Zusatz, den Du natürlich weglassen kannst. Der R1 ist als Schutz gedacht. Allerdings kann es sein, dass der Spannungsfall dort zu groß wird. Ich habe ihn nachträglich gebrückt. Die Spannungsversorgung geht entweder über USB oder ein kleines Steckernetzteil.

PS: Ich bin schon auf Deine Steuerung gespannt. Das Projekt ist echt gut.
 

Anhänge

  • Lioplader.pdf
    17,5 KB · Aufrufe: 160
433MHz wird in absehbarer Zeit als Fernsteuerband gestrichen, außerdem hat man da keine Möglichkeit, relativ störungsfrei zu arbeiten. Ich arbeite mit 2,4GHz DSSS, da hat man keine Probleme. Und die behaupteten Interferenzen mit dem WLAN kann ich in meinem Keller, wo der WLAN-Client 1..2m von Sender und Empfänger entfernt ist, nicht erzeugen.

Ach so, ganz vergessen:
Es ist immer wieder die alte Leier, wenn ich mal zwei Monate nichts mehr in C programmiert habe, muß ich neu angelernt werden, deshalb war auch diese Woche Funkstille, weil ich die Ansteuerung für den Sender programmierte. Der braucht nämlich die Impulse, die z.B. bei der Schülerbuchse eines alten Fernsteuersenders anstehen. Da ich aber das Ganze in ein FREDi-Gehäuse einbaue, mußte ein ATTiny13 dran glauben und der erzeugt jetzt die Signale. Ich könnte bei geeignetem RC-Decoder also Motor und 64 Funktionen steuern. Nur gibt es keine solchen RC-Decoder fertig zu kaufen, man muß ja das Platzproblem bedenken - möglichst alles in RM0,63 ( Nix mehr Handlötung ) Deshalb wird im Augenblick auch nur der Motor angesteuert, dafür gibt es ja einen fertigen Subminiaturcontroller.
Jetzt kann ich jedenfalls alles in die Lok einbauen und dann gibt es auch wieder Bilder.
 
Guten Abend allerseits,
nicht daß Ihr denkt, es täte sich nichts mehr - im Gegenteil. Die Maschine ist heute abend fertig geworden und jetzt geht es an die Feinheiten im Aussehen. Z.B. ist das Gehäuse verzogen, sodaß die Vorbauten nicht aufliegen. Da hilft wohl nur Planschleifen oder ich nehme das von meiner Tillig-Maschine.
Aber zu den Details:
Der LiPo-Akku ist empfindlich, was Laden und Entladen betrifft. Er erhielt also einen Überlade/Tiefentladeschutz, damit ich ihn gepuffert fahren kann. Will heißen, wenn Spannung am Gleis anliegt, wird über ein eingebautes 'Netzteil' diese für das System auf ~ 4,3V heruntergesetzt und puffert so den Akku. Steigt dabei seine Spannung über 4,3V oder sollte er so weit entladen werden, daß seine Spannung auf < 3V fällt, trennt ihn die Elektronik von der Versorgung.
Diese Platine gibt's vom ELV-Versand. Das Netzteil ist Eigenbau und besteht aus einem 5V-LDO-Regler mit nachgeschalteter Diode, die Eingangsspannung wird über einen Vorschaltkondensator ( Die Lok wird also nur bei DCC-Betrieb gepuffert ) herabgesetzt und gleichgerichtet. Damit ist die Verlustleistung im Regler so klein, daß keine größere Erwärmung auftritt. Dann braucht es noch einen Motorregler aus der 1:87-Modellautotechnik und den Empfänger.
Außerdem natürlich einen Hauptschalter und eine Ladebuchse für den Akku. Alles das paßt in die Zeuke-Lok hinein, wie man auf den Bildern sieht.
 

Anhänge

  • T334_1.jpg
    T334_1.jpg
    80,9 KB · Aufrufe: 714
  • T334_2.jpg
    T334_2.jpg
    47,7 KB · Aufrufe: 692
  • T334_3.jpg
    T334_3.jpg
    87,4 KB · Aufrufe: 865
  • T334_4.jpg
    T334_4.jpg
    88,7 KB · Aufrufe: 841
Einen habe ich noch:
Anbei das Bild des Funk-FREDs. Die 4 Funktionen sind aktiv, nur bei dieser Lok nicht implementiert.

Ach so, das Fahren damit ( zur Zeit auf einem Testkreis mit BTTB-Blechgleis, ungeputzt ) : Extrem-Schleichfahrt mit 6 Güterwagen (Grenzlast) ohne Stottern, Steuern natürlich auch aus 20m Entfernung möglich. Einfach nur g.....!
 

Anhänge

  • T334_5.jpg
    T334_5.jpg
    36,8 KB · Aufrufe: 649
Hallo Heizer,

Erst mal :applaus: Die Lok ist richtig :fasziniert:

Da ich mich in anderem Zusammenhang auch mit der Ladung von Lipo-Zellen aus der Gleisspannung befasse, würde mich eine Skizze der Schaltung interessieren. Ich bin nämlich bis jetzt immer an der Größe des Aufbaus gescheitert. Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Schutzteil dieses http://www.elv.de/Lithium-Polymer-(.../detail_10/detail2_14229/flv_/bereich_/marke_ hier ist?
 
@J-L
Du liegst da richtig. Das mit dem Netzteil ist so aus der Not geboren, da ich kein passendes Subminiatur-SNT auf die Schnelle finden konnte. Es muß ja nur 150mA@5V können. In den USA gibt es einen Hersteller, der solche Dinger baut und die nicht größer als ein LM2940 sind, aber ich habe die Unterlagen verschlampt.
Nachtrag
Manchmal ist man ja sowas von blind

@all
Vom Aufdruck auf dem Akku nicht verwirren lassen, der ist 1S1P und deswegen stimmt die Spannungsangabe auf dem Etikett natürlich nicht. Er hat 3,7V.
 
Heute ist das SNT von C.. gekommen. Das ist ja sowas von klein und würde auch noch für einen Funktionsdecoder unter der Haube Platz lassen. Aaaber...wie heißt es doch -never change a running system - jedenfalls vorläufig. Vernünftigerweise müßten dann Fahrregler und Funktionsdecoder auf eine Platine wie bei DCC. Vielleicht mache ich das so, daß ich einen N025 komplett umprogrammiere, aber schaumerma (Kaiser F.)
Allein mit der jetzt verbauten Pufferschaltung lebt der Akku schon 'ewig'. Wie sich das auf die Kapazität und die Ladefähigkeit auswirkt, werde ich im Lauf der Zeit 'erfahren'.
Meinem kleinen Mitstreiter gefällt besonders, daß er die Lok auch ohne Schienen fahren lassen kann :)
Rangieren macht natürlich einen Riesenspaß, denn es gibt keine Kontaktprobleme. Interessanterweise werden die Schienen durch die Akkulok konditioniert, sodaß ich nach sechs Monaten Lagerung im Keller beim Modul ( siehe kleine Anlagen ) noch nicht mal die Schienen putzen brauchte, um auch die Digitallok problemlos überall hin zu bekommen.
Natürlich überlege ich jetzt, wie ich das mit der Hornby-Köf mache. Infrarot und 5,5V Goldcap in Verbindung mit einem Handy-Motor müßte machbar sein- man liest sich irgendwann in diesem Board,
 
So, jetzt ist ( für mich jedenfalls ) das Treffen des FKTT in ZM vorbei und ich ziehe das Fazit aus dem 4-tägigen Dauereinsatz der T334 unter stressigen Treffensbedingungen.
Die waren:
- Züge an der Grenzlast
- Nur kurze Pausen
- Aufladen nur über Gleisstrom, wenn vorhanden
- Rumstehen bei abgeschaltetem Sender ( Da muß der Failsafe den Empfänger abschalten, auf daß es keinen Blödsinn gibt )
- Aktive WLAN-Clients in nächster Nähe ( ca. 50cm )

Ergebnis:
Derart problemlos habe ich noch nie eine Lok über das gesamte Arrangement bewegt.
Kontaktprobleme - gibt's die?
Wer braucht eigentlich DCC? :brrrrr:
 
Aha, also Abnahmefahrt bestanden.
Wie lang hat sie denn zwischen den einzelnen Tankvorgängen durchgehalten und was kann ich mir bei ihr als Grenzlast vorstellen?
 
@Oli
Das waren eine Leine aus 15 leeren Tadgs auf der Geraden bzw. 4 Rllmmp beladen mit (echten ) Stahlbrammen im 310er Radius, da fing das Schuhabputzen an.
Tankpause explizit- nee, nur zwischen den Übergaben nach dem Einsortieren Kaffeepause gemacht.
 
Zurück
Oben