Hallo allerseits,
ich stelle Euch eine T334 vor, die ich auf Akkubetrieb und Funkfernsteuerung umgerüstet habe. Der Hintergrund ist klar: Ich war die ewige Schienenputzerei auf meinem Modul 'Leonhardshafen' leid. Gerade bei realistischen Rangiergeschwindigkeiten machte sich das extrem bemerkbar. Außerdem nervte mich die Spiralschnur des FRED-Fahrreglers, denn wenn man nahe am Ort des Geschehens sein will, ist immer der Abstand zur nächsten LocoNet-Buchse zu kurz.
Die Lösung:
Akkubetrieb mit LiPo und Funk. Es kann natürlich auch IR sein, wenn ich Lust habe, baue ich diese Alternative auch noch, der Empfänger/Fahrregler wir dann noch kleiner. Ursprünglich wollte ich mit einem SuperCap anstelle des Akkus arbeiten, aber 2,5V anstelle von 3,6V machen eine Menge aus bei einem 3V-Motor. Außerdem schalten die meisten Elektroniken bei <2,7V ab.
Es stellte sich die Frage: Welches Modell als Ausgangspunkt? Schnell beantwortet: Das Tillig-Modell scheidet wegen des Getriebes und des Gewichts, die beide im Gehäuse liegen, aus. Es muß also ein Zeuke/BTTB-Modell sein. Da liegt die durchgehende Schneckenwelle unten, an nur einer Seite sitzt das Zahnradvorgelege und man kann dort auch den Motor 'in die Ecke' packen.
Die Wahl fiel auf einen Mabuchi FF-K30, der 6mm hoch und 27mm lang ist. Das Drehmoment liegt im Arbeitsbereich so zwischen 0,15 und 0,25 mNm bei einer Stromaufnahme von 110..180mA. Beim Akku kam nur ein 3,6V/150mAh Einzeller in Frage, denn innen ist das Gehäuse nur 15mm breit.
Als erstes mußte das ganze Getriebe auf leichtesten Lauf getrimmt und alle werksmäßigen Selbsthemmungen eliminiert werden. Und Zeuke/BTTB haben da jede Menge eingebaut. Die von mir benutzte Zeuke-Lok hatte, obwohl wenig gelaufen, geradezu s..mäßige Achslagerung mit Riesenradialspiel- da geht auch mal bei der sowieso eirigen Schneckenradmontage die Zahnluft auf 0. Die in die Rahmenwangen eingebaute Kugel ist ziemlich wirkungslos, da die Achse viel zu viel Achsialspiel hat und damit noch ein Grund fürs Klemmen von Schneckenrad und Schnecke gegeben ist. Der für so ein Lökchen überdimensionierte Motor hat das natürlich alles größtenteils überspielt ( mit entsprechendem Krach, den wir ja alle so lieben an diesen Erzeugnissen ) , der kleine 3V-Motor bringt aber so etwas nicht mehr von Fleck.
Ich würde übrigens diesen Umbau nicht mit einer BTTB-Lok machen, deren Schneckenwellenlagerung aus Kunststoff ist so was von besch..eiden. Die Zeuke-Maschine hat da wenigstens Messing und das läuft sauber rund. Natürlich hat das Vorgelegerad weichen und einem von 26 Zähnen Platz machen müssen. Zusammen mit einem 10er-Ritzel auf der Motorwelle hat man hier schon mal 1:2,6. Man muß den für das Zahnrad zur Verfügung stehenden Platz nur wenig erweitern, dann paßt es. Das 26er-Rad ist aus einem Schwungradauto Made in PRC
Als erstes Bild mal die Ansicht des montierten Motors- der ist auf einem Stück Platine aufgelötet, ich brauchte 1,65mm über der Chassisplatte, das sind die Platine mit 1,5mm und ein Stück Papier unterm Motor mit 0,15mm
ich stelle Euch eine T334 vor, die ich auf Akkubetrieb und Funkfernsteuerung umgerüstet habe. Der Hintergrund ist klar: Ich war die ewige Schienenputzerei auf meinem Modul 'Leonhardshafen' leid. Gerade bei realistischen Rangiergeschwindigkeiten machte sich das extrem bemerkbar. Außerdem nervte mich die Spiralschnur des FRED-Fahrreglers, denn wenn man nahe am Ort des Geschehens sein will, ist immer der Abstand zur nächsten LocoNet-Buchse zu kurz.
Die Lösung:
Akkubetrieb mit LiPo und Funk. Es kann natürlich auch IR sein, wenn ich Lust habe, baue ich diese Alternative auch noch, der Empfänger/Fahrregler wir dann noch kleiner. Ursprünglich wollte ich mit einem SuperCap anstelle des Akkus arbeiten, aber 2,5V anstelle von 3,6V machen eine Menge aus bei einem 3V-Motor. Außerdem schalten die meisten Elektroniken bei <2,7V ab.
Es stellte sich die Frage: Welches Modell als Ausgangspunkt? Schnell beantwortet: Das Tillig-Modell scheidet wegen des Getriebes und des Gewichts, die beide im Gehäuse liegen, aus. Es muß also ein Zeuke/BTTB-Modell sein. Da liegt die durchgehende Schneckenwelle unten, an nur einer Seite sitzt das Zahnradvorgelege und man kann dort auch den Motor 'in die Ecke' packen.
Die Wahl fiel auf einen Mabuchi FF-K30, der 6mm hoch und 27mm lang ist. Das Drehmoment liegt im Arbeitsbereich so zwischen 0,15 und 0,25 mNm bei einer Stromaufnahme von 110..180mA. Beim Akku kam nur ein 3,6V/150mAh Einzeller in Frage, denn innen ist das Gehäuse nur 15mm breit.
Als erstes mußte das ganze Getriebe auf leichtesten Lauf getrimmt und alle werksmäßigen Selbsthemmungen eliminiert werden. Und Zeuke/BTTB haben da jede Menge eingebaut. Die von mir benutzte Zeuke-Lok hatte, obwohl wenig gelaufen, geradezu s..mäßige Achslagerung mit Riesenradialspiel- da geht auch mal bei der sowieso eirigen Schneckenradmontage die Zahnluft auf 0. Die in die Rahmenwangen eingebaute Kugel ist ziemlich wirkungslos, da die Achse viel zu viel Achsialspiel hat und damit noch ein Grund fürs Klemmen von Schneckenrad und Schnecke gegeben ist. Der für so ein Lökchen überdimensionierte Motor hat das natürlich alles größtenteils überspielt ( mit entsprechendem Krach, den wir ja alle so lieben an diesen Erzeugnissen ) , der kleine 3V-Motor bringt aber so etwas nicht mehr von Fleck.
Ich würde übrigens diesen Umbau nicht mit einer BTTB-Lok machen, deren Schneckenwellenlagerung aus Kunststoff ist so was von besch..eiden. Die Zeuke-Maschine hat da wenigstens Messing und das läuft sauber rund. Natürlich hat das Vorgelegerad weichen und einem von 26 Zähnen Platz machen müssen. Zusammen mit einem 10er-Ritzel auf der Motorwelle hat man hier schon mal 1:2,6. Man muß den für das Zahnrad zur Verfügung stehenden Platz nur wenig erweitern, dann paßt es. Das 26er-Rad ist aus einem Schwungradauto Made in PRC
Als erstes Bild mal die Ansicht des montierten Motors- der ist auf einem Stück Platine aufgelötet, ich brauchte 1,65mm über der Chassisplatte, das sind die Platine mit 1,5mm und ein Stück Papier unterm Motor mit 0,15mm