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iwii baut...

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Grade läuft auf arte „Das weiße Band“. Vielleicht hast Du den Film noch nicht gesehen @iwii
Er spielt kurz vor Ausbruch des ersten Weltkriegs und ist bezüglich der Drehorte eine wahre Augenweide für Freunde vergangener Zeiten.
Völlig nebenbei erwähnt kann man ihn auch sonst als hervorragend gemacht bezeichnen.
 
Kranbau der 2. Versuch

Basis ist der Faller 120164 in H0. Ich habe ihn in Höhe und Breite um je ein Segment gekürzt und das Dach entsprechend angepasst. Im Makro wirkt er vielleicht etwas massiv. Bei normalem Abstand passt er aber nach meinem Geschmack recht gut mit dem alten Lokschuppen zusammen.
 

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Heute geht es nicht um einen Baubericht, sondern um eine Ideenfindung. Bis dato fehlt noch ein Konzept für die eigentliche Kleinstadt. Bei der Hauswahl sollen es nicht mehr als 2 Vollgeschosse sein. Problem ist u.a., dass der Platz hinter dem Bahnhof recht knapp ist. Ich möchte nach Möglichkeit keine Reliefs nutzen. Das gefällt mir optisch nicht wirklich. Idee ist an der Stelle, die Rückseiten der Häuser darzustellen und die Straße an der Kulisse verlaufen zu lassen. IMO ergeben sich dadurch interessante Hinterhofszenen und die Straße läuft gerade bis zum Bahnhof durch, was der Realität wohl näher kommt, als die bisherigen Stellproben. Nach rechts verdichten sich die Häuser und die Ansichtsseite wechselt. Das fatale ist, dass sich faktisch mit jedem Haus der Charakter der Anlage ändert.... :gruebel:

PS: natürlich sind die Häuser erst mal wieder als Platzhalter zu sehen.
 

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Kulisse 2. Teil

Der Untergrund ist nun fertig. Auf der linken Seite habe ich mich doch erst mal für die runde Variante entschieden (lässt sich ja ggf. begradigen) - jedoch nicht an der Anlage, sondern an der Wand entlang. Vielleicht mache ich den offenen Bereich bis zur Straße noch nutzbar. Auf der rechten Seite bleibt die Kulisse gerade. In der Ecke wird eventuell noch etwas vorgesetzt. Das wäre dann aber mit der abnehmbaren Platte der Villa verbunden und nicht mit der Wand. Insgesamt wird das Zimmer wieder zunehmend wohnlich...
 

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Mir wäre das in der linken Ecke zu voll mit Häusern, zumal in der rechten ja auch welche stehen. Ich würde links eher den Auslauf der städtischen Bebauung andeuten, evtl. mit (Klein-)Gärten, vele Städter hatten sich ja früher was am Stadtand gepachtet um sich selbst etwas Gemüse zu ziehen.
Mit dem Flußlauf sieht es ja eh etwas ländlicher aus (für mich), vielleicht könnte ja das Gasthaus als Sommerfrische den Endpunkt setzen, mit kleinem Biergarten hintendran...
 
...runde Ecke mit verdeckten Heizungsrohren, ich bin begeistert....

Noch ein Tipp dazu: Lass einen Abstand zwischen den Rohren und der gebogenen Rückwand, damit die Temperatur der Heizung (50-60°) keinen Einfluss auf den Hintergrund bekommt.

schöner Gruß von Constructo
 
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Mir wäre das in der linken Ecke zu voll mit Häusern, zumal in der rechten ja auch welche stehen.
Momentan ist mein Hauptproblem, dass überhaupt nichts in einem auch nur annähert passenden Baustil auf dem Markt zu finden ist. Die Kleinstadthäuser sind auch nicht das Wahre. Naja, aktuell ist meine Option, irgendwelche Bahnbauten zu Wohngebäuden umzufrickeln.
 
Beschreibe doch mal kurz, an welchen regionalen Baustil Du gedacht hattest: dörflich, klein- oder vorstädtisch, süd- oder norddeutsch, Flach-, Hügel- oder Mittelgebirgsvorland ... Und hast Du mal den Eigenbau erwogen?
 
Lokschuppen 4. Teil

Die Antriebe für die Tore sind eingebaut. Wie geplant, gibt es kein sichtbares Gestänge.

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Ein paar kleine Problemchen hat es gegeben:
  • Die verwendeten Servodecoder lassen nur einen max. Stellweg von 90° zu. Das ist ein wenig knapp, da die Stelldrähte ein gewisses Maß an Flexibilität zulassen.
  • Die auf den Toren verwendete Farbe war keine gute Idee und sie musste an den Reibungsstellen wieder weg.
  • Der alte Lokschuppen braucht noch ein wenig Nacharbeit, damit nichts klemmt.
  • Ein paar Stelldrähte haben nicht gehalten und mussten neu geklebt werden.

Ein Kleines Video mit Funktionstest...

 
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BW-Segment einbauen

Bei dem Segment war die Gelegenheit günstig, mal die Verkabelung meiner Weichenantriebe festzuhalten.

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Zentrale Position des Decoders suchen und Anschließen der Herzstückkabel.

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Setzen eines Verteilers für den Digitalstrom (alle Herzstücken werden direkt aus der Ringleitung gespeist) und Anschließen der Versorgungsspannung. Die Zuleitung zum Verteiler wird mit Steckern versehen, um das Programmierkabel einfach anschließen zu können. Danach werden die CVs und die Grundeinstellungen der Servos programmiert. Gleichzeitig werden die Schaltpulte der Zentrale entsprechend belegt.

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Montieren der Servos. Sinnvoll ist es, diese vor dem Einbau per Hand in Mittelstellung zu bringen. Gleiches macht man mit der Weichenzunge. Das erspart hinterher ein Großteil der Nachjustierung der Servos.

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Anschließen der Zuleitungen für die Herzstücke. Dazu alle Weichen am Decoder auf die gleiche Polarität stellen (d.h. alle Weichenzungen liegen an der selben Gleisphase an). Dann kann man die Relais am Decoder auf Durchgang prüfen und hat automatisch die richtige Kabelzuordnung.

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Komplett sieht das dann so aus.

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Und noch mal im eingebauten Zustand.

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Gleisverbindungen mit dem Bahnhof herstellen.

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Einbauen der Drehscheibe.

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Zufahrten zur Drehscheibe.

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Jetzt drängt sich ein zusätzliches Abstellgleis von der Drehscheibe aus förmlich auf. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher ob das eine gute Idee ist und wenn ja, welche Variante...

1) gebogen mit Anlieger

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2) gerade mit Anlieger

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3) kurzes Abstellgleis für Kohlewagen

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oder 4) halt ohne zusätzliches Abstellgleis.

Zum Schluss wurden noch die Loconet-Kabel aufgeräumt und der Funkempfänger bekam seinen endgültigen Platz.

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Mein neues Lieblingsuniversalwerkzeug ist übrigens Noch Hin und Weg... - das Zeug hilft ungemein, wenn eine Hand fehlt.
 
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Was mir leider jetzt erst auffällt,
ist der große Abstand der zur Drehscheibe führenden Gleise von rechnerisch ca. 52,5 mm. Der entsteht, weil an der Doppelweiche der gerade Strang am Linksabzweig 36,5 mm länger ist, als es bei einer EW 1 oder 2 der Fall wäre. Kompensieren ließe sich das durch Einbau einer EW 1 links hinter der Doppelweiche geradem Strang, anstatt der jetzt verbauten EW 2.
Ist es dafür schon zu spät?
 
ist der große Abstand der zur Drehscheibe führenden Gleise von rechnerisch ca. 52,5 mm.
Das ist auch praktisch so. Das gerade Gleis wird die Versorgung der Behandlungsanlagen auf dem noch nicht in Form gebrachten 3. Gleis. Vielleicht führt das mittlere Gleis auch durch den Kohlebunker. Mal sehen, wie es sich ergibt.

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Kompensieren ließe sich das durch Einbau einer EW 1 links hinter der Doppelweiche geradem Strang, anstatt der jetzt verbauten EW 2. Ist es dafür schon zu spät?
Ja, die Gleise sind fest und die Weichen verkabelt. Ich werde in Zukunft auch keine Weichen mit Metallherzstück mehr verbauen. Insbesondere Dampfloks mit vielen gekuppelten Rädern tun sich da recht schwer (auch wenn es nicht klemmt, rumpelt und wackelt es mir zu viel). Auf dem rechten Anlagenteil konnte ich diese Weichen zum Glück noch ausplanen.
 
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