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Hinweise,Tipps zur Ausgestaltung von Gewerbe- und Industriethemen auf der Moba

Thema Tanklager

Aufstellung der Gebäude:

- Abfüllanlagen zur Befüllung nach eventuellen Warte- bzw. Parkplätzen aufbauen, zur Schonung von Reifen
- größere Warte- bzw. Parkplätze vor dem Werk platzieren


Anlagenelemente des Tanklagers:

- Werktor, bei größeren Anlagen mit Anmeldung z.B. Kameraüberwachung und Gegensprechanlage zur Anmeldung
- Lkw Waage, vor dem Beladen/ Entladen wiegen, Papiere erhalten am Wiegehaus/Büro
- Abfüllanlagen mit Erdungseinrichtung, Beladung auf Straßenniveau oder an Tankklappen auf dem Lkw
- Pumpenstation/-Haus
- Abfüllanlagen für die Gleisverladung
- Rohrbrücken über Durchfahrten, Rohre oberirdisch verlegen, zur Verhinderung der Explosionsgefahr von Gasgemischen z.B. in unterirdischen Kanälen
- Werksumzäunung mit Hinweiselementen für Bahn/Lkw
- Windsack von Flugplätzen zur Windbestimmung in Havariefällen für die Evakuierung und Brandbekämpfung, zentral platzieren z.B. an Lichtmasten oder auf Gebäuden

Aufbau von Abfüllanlagen:

- seitliche Begrenzung mit Betonmauern maximale Höhe - Radhöhe,
- die Mauer vorn und hinten abrunden und in der Höhe abflachen,
- Länge so lang wie die Abfüllanlage, mit Warnanstrich gelb/schwarz oder rot/weiß an den Enden
- die Abfüllanlage vorn und hinten mit kleinen Huckel und Gitterrosten oder als Wanne ausführen
 
Bei größeren Tanklagern ist eine Betriebsfeuerwehr sinnvoll, bei kleinen Anlagen mit z.B. 1 oder 2 Tanks ? Da würde die Freiwillige bzw Berufsfeuerwehr der angrenzenden Gemeinden ausreichen ?
 
...ergänzend zum Thema Feuerwehr: Stationäre Löscheinrichtungen
nicht vergessen(für größere An-
lagen).
 
- größere Warte- bzw. Parkplätze vor dem Werk platzieren
Vllt. sollte man auch noch eine kleine Einteilung zu den Epochen mit aufnehmen. Große Parkplätze gab es in EP I/II nur selten.
Ausserdem: denk an die Zeit, in der du deine Beiträge noch editieren darfst!
 
Hallo mcpilot,
ich bin von Beruf Kutscher und oft bei BASF, Beyer und Co. unterwegs. Anmeldung über Zitat "mit Anmeldung z.B. Kameraüberwachung und Gegensprechanlage zur Anmeldung" gibts eher bei kleineren Betrieben. Bei denen gehts dann nach dem Anmelden direkt zur Beladestelle oder zu einem Warenausgangs-/Wareneingangsbüro im Werksgelände. Bei Großbetrieben Parken vor Einfahrt ins Werksgelände, manchmal auch schon wiegen vorm Einparken und Anmelden. Die Anmeldung besteht entweder aus einem Gebäude oder mehreren Bürocontainern die für ein- und ausfahrende LKWFahrer zugänglich ist. LKW die Gefahrgut Laden müssen durch die ADR Kontrolle, meistens auf separater Kontrollspur, manchmal sogar über getrennte Zufahrt ins Werk. (BASF Lu.-hafen)
Als Stichworte hätte ich noch Tankwäsche und Imbiß (ganz wichtig:doener:)
Kommt aber auf die größe des Betriebes an und wie schon gesagt auf die Epoche.
 
Erste Bilder zum Thema Tanklager:

Firmenschild mit Gefahrschutzsymbolen und Hinweisen
und die Coreldatei zum ändern der Vorlagen.
 

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  • Tanklager Schilder.zip
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Für Tanklager Waggonbeladung auf Freiflächen ohne Überdachung ist ein Unterstand/ Schlauchlager sinnvoll, wie es beim Auhagen Tanklager als Bsp. dargestellt ist.
Für ältere Lager eignet sich ein Fachwerkgebäude ähnlich der Auhagen Bahnhostoliette und für neuere Lager das Buswartehäuschen, jedoch mit ner Tür/Tor.
 

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Hallo,

BASF hat seine eigenen Gesetze, in der Raffinerie Ingolstadt und in anderen geht alles über Karten mit Magnetstreifen, Heizöl, Diesel und Benzin wird über die verladenen Liter abgerechnet, Gas, Schweröl und Bitumen über das Gewicht.
Wen alles klar geht siehst Du keinen Menschen, jedes Lager ist anders.
Ein kleines Tanklager mit zwei Tanks und wenig Platzbedarf gibt es in Marktredwitz, gegenüber vom Bahnhof.
http://maps.google.de/maps?hl=de&tab=wl&q=Marktredwitz
Ralf
 
So hab mal bischen bei meinen Auhagenbausätzen recheriert und mal folgendes gefunden:

Alte Verpackung Tanklager - Diorama eines größeren Tanklagers
Auszug aus dem Begleittext:

Gleis 1 Entleerungsgleis
Gleis 2 Zusammenstellung der Leerwagen zur Raffinerie
Lkw müssen sich am Pförtnerhäußchen anmelden, Kontrolle
Wetterschutzhütte für Kesselwagenpersonal,
Schuppen für Schlauch- und Armaturenlagerung
Trafohaus
Maschendrahtzaun

Und ne Skizze aus dem Bauplan für den Aufbau des Bausatzes als kleines Tanklager
 

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Paar Detaisl für den Tanklagerbau:

den Unterstand/Schlauchlager hab ich schon weiter oben gezeigt,

Bild 1-2: Für die Verladung von Säuren habe ich eine Abfüllstation
1-Wagonbefüllung gebaut und die Rohrleitungen werden über Gerüste zur 2 Abfüllstation - Lkwbefüllung gelelegt.

Bild 3: Wie Bilder 1 u.2 nur diesmal für Benzin/Dieselbefüllung, welche direkt an die Tankleitungen angeschlossen wird.

Bild 4: Lkw Waage, kann auch bei der Abfüllstation integriert sein, und Überwachung durch Kameras, welche aber noch an die neue Position versetzt werden müssen

Bild 5: geeignete Warteplätze für wartende Lkws und Ruheraum - für etwas größere Tanklager, etwas abgelegen von den Anlagen.

ganz wichtig ist bei allen Abfüllstationen die Einfassung in einer Wanne ähnlich den Tanks, damit kein Öl ins Erdreich sickern kann usw.
 

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Auhagen Gasometer Umbau:
Das Gasomtermodell eignet sich gut für die Darstellung älterer Tanks, z.B. Vorkriegsbauten eines Tanklagers, Gasanstalt usw.,
man kann es beliebig erweitern bzw reduzieren, da die einzelnen Elemente gleich sind. Das Fundament kann man auch weglassen bzw sich seine eigene Grundkonstruktion bauen z.B. rechteckige Wanne für Benzintank, wobei da auch die Rahmenkonstruktion mit den Verstrebungen nicht notwändig ist.

Mein Gasometer habe ich vergrößert auf 3 Elemente und das Fundament reduziert, da es besser aussieht und somit keine größere Änderung der Treppe nötig ist.
 

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Hinweis für alle die für Lkws Laderampen bauen wollen, normalerweise sind die Ladebordhöhen ca 1m Sattelauflieger und bis ca1,2m Wechselpritschen, im Modell also so ca 10mm, was beim Herpa auch zutrifft. Zur Zugmaschine hin steigt der Auflieger ca auf 1mm höher nach oben.
 

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Mal ne Frage: Gab es für die Verschubloks (z.B.MINOL LOKs) irgendein Lokschuppen oder standen die frei auf dem Werksgelände herum ?

Es war laut BOA (Bau und Betriebsordnung für Anschlussbahnen) Vorschrift, daß für eine Werklok auch ein Schuppen mit Arbeitsgrube vorhanden sein muss.
Allerdings stand unsere meist draußen neben dem Schuppen, nur im Winter kam sie regelmäßig zu Feierabend ins Warme - wegen der kältebedingten Startschwierigkeiten.
Grüße ralf_2
 
Hallo,

wenn Du noch Platz hast,

kannst Du den Sprit für Dein Tanklager auch noch selbst herstellen.
Diesen Bausatz gibt es für nicht allzuviel $ in den USA. Ist zwar 1:160, aber die Amis sind dafür bekannt, alles recht maßstäblich zu machen. Wäre also als kleine Anlage in TT auch verwendbar. Und ist ein richtiger Hinkucker!

Gruß
Roland
 

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