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Betriebswerk in Planung

rogermilla

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Hallo,
das vorgestellte Bw wird eines Tages ein Teil meiner Anlage sein. Die 3 wohl häufigsten Probleme des Modellbahners ( Platz , Zeit , Geld ) quälen auch mich zutiefst, zumindest ersteres ist in 5-10 Jahren bei 3 frei werdenden Zimmern erledigt. Dann ist eine Anlage in L-Form machbar mit bis zu 4,60 bzw. 3,20m Schenkellänge und flexibler Tiefe von ca. 1,20m. Bis dahin kann ich nur unter 2 Betten etwas „verstecken“. Dadurch sind in meiner Planung diese beiden Bw-Teile entstanden mit den Maßen 1,95x0,53m bzw 0,90x0,85m. Diese Maße sind nicht diskutierbar beim Familienvorstand.
Gebaut wird mit neuem Tilligmaterial, Flexgleisen, EW 2+3-Weichen. Einige Gebäude habe ich schon und diese sind wie meine Favoriten in der Zeichnung aufgeführt. Der Lokschuppen kann beim endgültigem Anlagenbau unten noch um 3 Stände vergrößert werden, die Anlagentiefe gäbe das her. Das ganze digital zum Fahren (Roco Multimaus) und mit Tasten/Schaltern für Weichen/Signale/Beleuchtung. Auf Ausstellungen konnte ich reine PC-Anlagen sehen und testen, habe aber festgestellt, dass dies trotz alles Raffinessen nicht mein Ding ist. Oberhalb des Bw wird sich über fast die gesamte Länge ein 40-50cm breiter Streifen mit Landschaft/Stadtszene entlang ziehen. Bis zum nächsten Gleis ist also etwas Platz. Rechts ist die Zimmerwand und unten der Plattenrand bzw. Paradestrecke eine Etage tiefer. Zum besseren Verständnis hänge ich ein zweites Bild mit gaaanz groben Ideen an. Da sind ganz bewußt keine Weichenstrassen, Abstellgleise, Schattenbahnhöfe drin. Die genauere Planung der Gesamtanlage kann erst nach dem ersten Auszug erfolgen. Das Bw würde aber in allen Fällen in dieser Form integrierbar sein.
Als Zeit ist die DR-Epoche IV festgelegt ( ich weiß… laaangweilig… haben fast alle…. Ist aber nun mal meine Kindheit/Jugend ). Der Betrieb erfolgt mit Dampf/Dieseltraktion einer fiktiven Stadt, die irgendwo an einer 2-gleisigen Hauptstrecke in Brandenburg oder dem nördlichen Sachsen-Anhalt liegen könnte.
Ich bin eher der Spielbahner, also kann nach 4-5 Runden ruhig ein Lokwechsel erfolgen. Darum bietet sich der Anfang mit dem Bw an. Stundenlanges Nachfahren von Fahrplänen ist nicht so mein Ding.
Vorstellung meinerseits habe ich mal dahin geschoben...
https://www.tt-board.de/forum/threa...vor-thread-wird-staendig-geputzt.3069/page-28
Mich interessiert eure Meinung zum Plan. Erster Eindruck? Richtige Reihenfolge bei der Lokbehandlung? Fehler eingebaut? Irgendwas falsch positioniert? Wartesignale sinnvoll verteilt? Muß noch eines an die Besandungsanlage vor der Drehscheibenauffahrt? Für Hinweise bin ich dankbar. Nachfragen werde ich auch gerne beantworten, bitte aber gleich um Geduld, da ich oft mehrere Tage auf „Achse“ bin. Baubeginn ist für den Herbst geplant, erst sind die Jungs mit ihrer Platte und der Garten dran.
Viele Grüße, Peter


Grobplanung Zimmer 1 001 (640x465).jpg
BW 001 (640x465).jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Aktion, ich baue erst mal einen Teil, der später integriert wird, total spannend und schafft Mut schon mal anzufangen.
:bindafuer
Auf den ersten Blick sieht es schon sehr gut aus.
:respekt:
 
Guten Tach!

Zwei Kritikpunkte:
1. Ich habe in meinem Leben nur ein einziges Mal den Gleisplan eines richtigen Bahnbetriebswerkes gesehen, deren verschiedene Ausfahrten in ein und derselben Weiche endeten- ein eisenbahnbautechnischer Unfall, also absolut unüblich. Die Begründung für diese Unüblichkeit ist einfach: Fällt diese einzige Weiche durch Störung aus, hat sich für die Dauer dieses Ausfalls der Zu- und Ablauf von Maschinen erledigt.
2. Die Werkstatt ist signifikant zu klein! Abgesehen davon, daß ich nur 2gleisige Werkstätten gesehen habe und dies nur in wirklich größeren Bw (bei Dir ist das aber in Ordnung= Freiheit des Modellbahners), ist die Werkstatt eine separate Baulichkeit, in der Großreparaturen an Lokomotiven vorgenommen werden. Diese Halle ist immer (Ausnahmen bestätigen hier nicht die Regel!) deutlich länger als die hier eingesetzten längsten Traktionsmittel, viel breiter um das Gleis herum als im Lokschuppen und auch höher gebaut, um die Krananlage zum Wechseln von Großbauteilen beinhalten zu können.

Nur so nebenbei: Du willst DR in Epoche IV? Langweilig: Nein! Nur gab es damals keine "Betriebswerke".
 
Moin und vielen Dank für die ersten Rückmeldungen !!!

@Sela: Die gemeinsame Ein-/Ausfahrtweiche ganz links war dem geschuldet, dass der Bahnhof in meinen ersten Gedanken "immer an der Wand lang" weit weg war und ich weniger Gleise quer durch die Stadt verlegen wollte. Jetzt soll die Anbindung direkt am Südende des Bahnhofs erfolgen und mit dem kürzeren Weg werde ich deinen Gedanken mit einleuchtender Begründung gerne aufnehmen: Ausfahrgleis wird mit dem Tankstellengleis "G" unten zusammengeführt und läuft parallel zum Einfahrgleis weiter zum Bahnhofsende. Dadurch entfällt die Verbindungsweiche von Ein/Ausfahrgleis und schwuuupps...
@Stardampf - das untere Gleis am Wiegebunker hat diese 20cm dazu bekommen und auch rückwärts einfahrende Loks können das untere Gleis nutzen. Das obere Gleis erhält auch etwa 9cm durch den Wegfall des Zwischenstücks vor der Weiche zum Bunker .

Nun zur Werkstatt... das Gleis zwischen Lokschuppen und Werkstatt möchte ich auf jeden Fall erhalten. Den Geruch des dort vor sich hin rostenden Dampfspenders, des herunter getropften Öl´s und Schmiere auf den Betonplatten in dieser Engstelle kann ich förmlich schon riechen... sorry, mir gingen grad die Pferde durch. Ich könnte das Nachbargleis links mit in das Werkstattgebäude laufen lassen. Zum (späteren) Plattenende sind noch 8cm Platz, somit erhielte die Werkstatt etwa 30cm Länge. Ich werde das ganze mal ändern und dann neu als Bahnbetriebswerkplan einstellen.
 
Auf die Schnelle habe ich die Hinweise eingearbeitet. Bei der Länge der Werkstatt wurde beim Kopieren etwas verschluckt, sie könnte eine Länge von bis zu 34cm-40m erreichen. Sollte reichen für nen Dampfer und ne Werkbank/Drehbank am Ende. Die Lokwerkstätten von der Stange sind selbst in H0 kürzer.
bw neu 001.jpg
 
Würde man nicht erst ausschlacken und dann bekohlen, wenn die Lok ins Bw kommt?
Im Normalfall nicht. Das Ausschlacken dauert mit Abstand am Längsten. Wenn eine Lok mit erschöpften Vorräten ins BW kommt, könnte man Gefahr laufen, dass wegen Kohlemangels das Feuer aus geht (bzw. nicht mehr genügend Druck erzeugt wird) oder wegen Wassermangel die Feuerbüchse oder der Kessel Schaden nimmt - d.h. ab Epoche III war in größeren BWs die Reihenfolge: Wasser, Kohle, Schlacke die Regel.
 
Guten Tach

Zitat aus Koehler/List "Das Bahnbetriebswerk zur Dampflokzeit" (1989):
"So wurde grundsätzlich erst bekohlt. Dann folgten das Entschlacken des Rostes und darauf das Entleeren der Rauchkammer. Meist konnte beim Entschlacken zugleich Wasser genommen werden. Sonst ist spätestens beim anschließenden Sandnehmen der Wasservorrat ergänzt worden."
Das obengenannte Buch ist genial. Ich habe es Anfang 1990 für 20 Ostmark gekauft. Irgendwo in den Untiefen dieses Netzwerks ist mir vor einiger Zeit ein extrem unanständiger Preis dafür begegnet und ich behaupte trotzdem, daß diese Publikation jeden Cent wert ist!

Sela
 
Ich habe mal in Deinem Plan herumgemalt:
bw neu 001 A.jpg
Das Kohlewagengleis und die beiden Behandlungsgleise (Kohle, Sand, Schlacke) wurden verlängert, die Gleisverbindung eliminiert. Deren Ausrundung sollte noch maximiert werden.
Sand- und Schlackewagen teilen sich ein neues Gleis (darunter).
Die Dieseltankstelle ist nach links verschoben und hat ein Versorgungsgleis bekommen. Rechts davon liegen zwei Abstellgleise.
Das Rohrblasgerüst würde ich an dem Freistand unten neben dem Schuppen aufstellen.

Die orange Gleisverbindung ist optional, um bei Weichenschaden bei A die volle Einsatzfähigkeit zu erhalten.
 
Auch sehr empfehlenswert:

https://www.amazon.de/Die-Bahnbetriebswerke-ihre-technischen-Anlagen/dp/3613713365/ref=sr_1_23?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=Die+Bahnbetriebswerke+und&qid=1556948310&s=gateway&sr=8-23

Vielleicht "ein wenig" zu sehr ins Detail gehend.

Im übrigen finde ich das gewählte Thema sehr interessant, weil man die gesamte Sammlung seiner Lieblingslokomotiven fahren lassen kann, auch wenn man keinen Platz für sehr, sehr lange (Güter-)Züge oder zusätzliche Nebenbahnzüge für Lokalbahnloks hat.
Wo @rogermilla Stadt darstellen will / wollte, würde ich eher noch Abstellgleise für Reisezugwagen darstellen (Stadt dann nur als Kulisse). Sie müssen ja nicht wirklich bedient werden. ;) Auch Gleise für Hilfszug, abgestellte Schneepflüge sind dort denkbar. Dann befindet man sich wirklich im Vorfeld eines größeren Bahnhofs. Eine Paradestrecke ist sicherlich nicht schlecht. Ich persönlich könnte darauf aber bei den durch das gewählte Thema gegebenen Spielmöglichkeiten verzichten. Doch ein "Schattenbahnhof" mit Abstellgleisen (mit Drehscheibe, oder Wendescchleife) wäre sehr sinnvoll, wohin die Loks aus dem Bw verschwinden bzw. woher sie kommen.

Ich bin auf die Umsetzung gespannt! :):):)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das das Ausschlacken am Ende der Behandlung im Bw liegt, ist damit begründet, das das Feuer herunter brennen kann, das potentielle Erlöschen des Feuers auf Grund von Kohlemangel spielt hier eher keine Rolle. Die Bewegungsfähigkeit der Lok ist aus der Kesselreserve in der Regel gesichert.
Anfang der 1990er gab es vom EK Verlag eine vierteilige Heftreihe zum Thema Bahnbetriebswerke, diese ist auch sehr empfehlenswert.
 
Das Bw Grünfelden ist auch nicht gerade klein und verfügt nur über eine Einfahrtsweiche.Dort befinden sich die Schlackegruben und die Wasserkräne direkt neben den Kohlebansen,das ganze auf 2 Gleisen unter einen grosen Brückenkrahn.
 
Die Wasserkräne standen meist als vorletztes mit den Entschlacke Anlagen zusammen. So könnte mal die Schlackegruben gleich mit Wasser im Erstfall löschen.

Gruß Daniel
 

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Die Wasserkräne standen meist als vorletztes mit den Entschlacke Anlagen zusammen.
Ja, so der gängige Ablauf bis Epoche II und in kleineren BWs.

Ergänzung: beim Ablauf im BW beziehe ich mich auf "gängige" Abläufe. Am Ende gab es alles Mögliche - je nach Zweck des BWs und nach den örtlichen Gegebenheiten. Es lassen sich für alles Beispiele und Gegenbeispiele finden.
 
Prima das wieder einige Meinungen eingetrudelt sind. Zum Bw-Ablauf hat iwii den passenden Spruch gegeben: "Es lassen sich für alles Beispiele und Gegenbeispiele finden" . Ich habe mich auch mit einiger Literatur versorgt u.a. nem Lehrbuch der Bundesbahn-Lehrbücherei zum Thema Dampflokversorgung, Modellbahnschule... Wenn man sich Bw-Pläne anschaut, hängt vieles einfach davon ab, von welcher Bahnhofsseite man reinfährt.
Ob mir die Neusortierung Sand/Schlacke von Stardampf zusagt, muß ich mir erst klar werden. Vorteil ist sicherlich, daß vorwärtsfahrende Loks die Schlackegrube nicht blockieren. Auch die Dreiwegeweiche am Stellwerk wird erstmal ne zweite Entscheidungsrunde überstehen müssen, obwohl so`n Teil schon bei mir rumliegt.
Was mir richtig gut gefällt, ist die Umsortierung des unteren Teil`s mit der Tanke. Jetzt kann zwar nur noch eine Lok betankt werden, aber für "Tagesgäste" ist der Weg zurück zum Bahnhof besser gelöst.
Waschplatz/Rohrblasgerät möchte ich nicht nach rechts zum Lokschuppen nehmen. Da soll später der Schuppen vergrößert werden und dann ist kein Platz mehr woanders da bzw. es wird zu voll.
Die dritte Zufahrt zur Drehscheibe läßt mir diesen Bereich auch etwas zugebaut wirken... ich brauch ja noch Platz für ne Raucherecke...
Beim Wegfall des Stadt-Bereichs auf der großen Anlage zugunsten weiterer Gleise habe ich die Befürchtung, dass die gesamte rechte Seite doch ziemlich zur Gleiswüste werden würde.
Ich bin jetzt erstmal 3 Tage auf Dienstreise, dann kann ich wieder malen und werde anschließend mein Ergebnis präsentieren. Allen noch ein schönes Rest-Wochenende!
 
Ob mir die Neusortierung Sand/Schlacke von Stardampf zusagt, muß ich mir erst klar werden.
Das sei Dir gegönnt.
Hätte ich den Plan neu gezeichnet, wäre die Besandungsanlage noch deutlich näher an den Kohlebunker gerückt. Sand und Wasser (Schlackesumpf) sind nun mal bei der Bahn keine Freunde.
Auch die Dreiwegeweiche am Stellwerk wird erstmal ne zweite Entscheidungsrunde überstehen müssen
Die habe ich verwendet, um Kranbahn und Bansen möglichst mittig am Kohlezufuhrgleis zu haben. Je mittiger, je länger kann die zu entladende Wagengruppe mit Kohle werden. Geraten die zu entladenden Wagen außer Reichweite des Kranes, wird einfach die Wagengruppe verschoben. Deswegen die Kranbahn mittig zum Kohlegleis.
Waschplatz/Rohrblasgerät möchte ich nicht nach rechts zum Lokschuppen nehmen.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie es damals mit der Verfügbarkeit von Preßluft auf dem Freigelände aussah. Im (und damit um den) Schuppen war sie aber allgegenwärtig.
Die dritte Zufahrt zur Drehscheibe läßt mir diesen Bereich auch etwas zugebaut wirken... ich brauch ja noch Platz für ne Raucherecke...
In Epoche IV gab es noch keine Raucherecken.
Da wurde noch jederzeit und überall geraucht. Die 'Rückzugsecken' wurden damals eher als den Blicken der Vorgesetzten entzogene, möglichst abgelegene Verstecke angelegt, wo nicht nur geraucht, sondern auch (und das nicht zu knapp) gesoffen wurde. :happy:
Ein Eckchen wird sich finden...
Die teure Weiche direkt vor der Drehscheibe hätte man aber, wenn irgendwie nur möglich, definitiv eingespart.

Wenn es zu voll werden sollte:
Der Wasserturm - sofern nötig - muß sich nicht auf dem Bw-Gelände befinden. Sozialgebäude mit Unterkünften sowie Werkstätten können auch im ausgegrauten Bereich hinter dem Lokschuppen angeordnet werden.

Zusammenfassend
sollte man sich nicht unbedingt an alle Regeln halten, da es für jede Regel auch etliche Ausnahmen gibt. Andererseits hat man beim Vorbild die Regeln nicht umsonst aufgestellt. Das heißt, daß man für jede Abweichung auch eine glaubwürdige Ausrede haben sollte.

Wasserkrane
standen im Dampflok-Bw überall herum, denn Wasser wurde von allen Betriebsstoffen in der größten Menge benötigt. Definitive Standorte waren direkt hinter der Einfahrt, an der Schlackegrube und vor der Ausfahrt. Weitere nach Bedarf.
 
Nun nochmal von mir ein aktueller Entwurf.
Den Dieselbereich habe ich von Stardampf fast komplett übernommen. Die Weichenverteilung im linken Eck war aber so eng, daß ich mich zu einer Erweiterung auf 3 Gleise schon vor dem Modul durchgerungen habe.
Bekohlung, Schlacke und Sand nehmen ist jetzt soweit voneinander getrennt, daß je nach Fahrtrichtung bis zu 6 große Maschinen gleichzeitig behandelt werden können.
Waschplatz/Rohrblasgerät bleiben auf der linken Seite, am Lokschuppen wurde es mir einfach zu eng mit der geplanten Schuppenerweiterung. Die Gebäude sollen eine räumliche Trennung zwischen Bw und Lokschuppen bewirken. Gefällt mir optisch so besser. Darum bleibt es auch bei 2 Zufahrten zur Drehscheibe. Druckluft für das Rohrblasgerät kann man in Epoche IV ja auch elektrisch erzeugen.
Die DKW am Wiegebunker ist weiterhin optional, denn insgesamt sind es ganz schön viel Gleise geworden. Da gäbe es etwas Einsparungspotential und Entspannung für das Auge. Die Entscheidung wird später fallen, wenn ich alles provisorisch auf die Platte lege und das ganze räumlich auf mich wirken lassen kann. Eventuell kann ich auch eines der Abstellgleise (I) einsparen.
Das Kohlewagengleis mußte leider kürzer werden, ein Kompromiss mit dem ich leben kann, es ist nun immer noch 78cm lang.
Der Wasserturm ist näher an die Entnahmestellen gerutscht.

Nun aber die Bilder:
Bw 07.05.a 001.jpg


In der Gesamtansicht fehlt als Vergleich die DKW vorm Wiegebunker. Die Werkstatt ist etwas runter gerutscht und bleibt innerhalb der Plattenmaße. ;-) .
Schattenbahnhöfe, detaillierte Weichenstrassen u.a. fehlen weiterhin ganz bewußt, da ich vorerst nur das Bw und den Lokschuppenteil bauen kann. Irgendwo ist noch die Vergrößerung unten am Lokschuppens um 3 Stände verloren gegangen...
bw 7.5 001.jpg

Viele Grüße, Peter
 
Nach seeehr laaanger Zeit mal ein neuer Bericht von mir. Was ist passiert...
Auf der BTTB-Anlage der Jungs ist das reichlich vorhandene alte Gleis-/Weichenmaterial neu verlegt worden, teilweise habe ich das Einschottern geprobt. Auch bei der Geländegestaltung sind wir gut voran gekommen. Je 2 Bahnsteig/Güterzuggleise und etwas Anschlussverkehr passen gerade so drauf. Die Jungs (9/12) haben viel selbst gemacht. Wenn die Lust nach ein paar Tagen weg ist, verschwindet die Platte wieder an der Wand im Heizungsraum. Darum wird auch mit Geländematten gebaut. Mal ein paar Bildchen dazu:
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Ich habe inzwischen für meine spätere Anlage auch einiges gebastelt. Bausätze von MBZ, Slawek & Co sind am entstehen. Also nicht wundern, die Dächer sind nicht fertig, Alterung nicht abgeschlossen... Der nächste spannende Schritt ist die Beleuchtung der Gebäude... nicht mein Ding. Aber das kriege ich auch hin.
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Der MBZ-Lokschuppen wird dann doch gleich 9-ständig entstehen. Der Gleisplan von oben ist inzwischen Geschichte. Die Gesamtanlage wird auf Stadtbahnhof, Ein-/Ausfahrtsgleise, etwas Anschlussverkehr, Bahnbetriebswerk und etwas Stadt reduziert. Für den Rest ist es zuwenig Platz. Gebaut wird wie geplant in einzelnen Teilen, die besser in den wenigen Stauräumen verschwinden können bis zum Tag X.
Das Bautempo ist leider nicht das schnellste, da ich auch keinen Bauplatz für mal ne Stunde zwischendurch habe. Jetzt in der Homescooling-Zeit ist nichtmal mehr der Schreibtisch der Kinder nutzbar. Da kann ich höchstens mal am Küchentisch nen Wagen beleuchten. Ich hoffe bis zum nächsten Bericht vergeht nicht wieder so viel Zeit...
 
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