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(Fertige) Epoche 6 Anlagen gesucht

Ja mit Schienenfahrzeugen in EP V / VI kann ich auch dienen, BR 628 in Verkehrsrot, dann rote NV-Wagen und Loks, IC Wagenpark, bei den Güterwagen hab ich da auch schon das ein oder andere, aber nicht so viel, das würde die echte BAHN nur irritieren :D
Allerdings fehlende Oberleitung bremst hier auch wieder das Vergnügen .. in der Moderne fahren halt überwiegend die Funkenkutschen, und ne Handvoll neue Diesel ... dann blieben nur noch die Touristik-Nostalgie-Züge ...
Was fehlt sind die Straßenfahrzeuge in GSH-Quali, die LKW´s brauchts jetzt nicht in großen Mengen, eher ein paar 4er Gölfe oder Hyundai ix35 BMW 5er, Audi A4, Mercedes A B C, Unimogs, Überlandbusse, Vito Transit Multivan ... das sind alles so Fahrzeuge die würden jede EP V/VI Anlage bereichern ... IN H0 und N ist da so einiges im Angebot ...
Modellbau Löser macht auch moderne Railnskale hat moderners im Angebotalso gibt schon einiges am Markt aber eben nicht GSH Quali aber irgenwo macht man abstriche in Moderner Epoche. Wobei es aber langweilig ist einfach nur fertige Fahrzeuge hinzustellen. Es geht ja auch nen Stückweit ums basteln im Hobby
 
Ich finde bei Epoche 5/6 muss nicht zwingend alles zurück gebaut und verfallen sein.
Vielleicht will ein Erbauer zeigen wie es hätte sein können.
Denn kaum einer wird sich Zuhause eine Exat 1:120 Anlage bauen (Radien usw) und dann noch Epochen rein spielen.
Ich selber will mir auch eine kleine Lok Einsatzstelle leisten trotz Epoche 5/6 ,wird die Heimat für 312,346 für örtliche Nahgüterzüge ,202/204 als Lokreserve für Regionalbahn einsetzer. Ich weiß das es nicht so gab ,aber in meiner kleinen Welt schon (jedenfalls irgendwann);)
 
Moin,
Epoche 6 und Modellbahn ist wirklich schwierig. Gibt fast keine modellbahntauglichen Bahnhöfe mehr - so ein Haltepunkt, der alle Stunde von Triebwagen - Wendezügen angefahren wird, macht auf die Dauer nicht viel Spaß.
Güterverkehr rollt meist durch - die Ganzzüge werden in großen Anschlussbahnhöfen aufgelöst. Gibt ja zwischen Berlind und Frankfurt noch so Haltepunkte mit Überholgleisen - wer so was mag..... besser als gar nix.

Grüße Ralf
 
Das wird schwer in der Epoche 6 den Spieltrieb ausreichend zu befriedigen, ...
Hab' mal ein wenig nachgedacht. Ich glaube, das ist der Knackpunkt. Gerade wer gerne rangiert und/oder bunte Züge mag, wird in der heutigen Zeit wenig Vorbilder finden, die man in einem Zimmer umsetzen kann. Eine Epoche-6-Heimanlage wird fast unweigerlich zur Fahranlage, auf der vor allem Reisezüge pendeln, und die wenigen verbliebenen Güterkunden werden von irgendwoher mit ziemlich gleichartigen Wagen bedient. Andererseits kann das die "Minimalisten" ansprechen, und wer's mag, kann bestimmt auch recht einfach den Betrieb automatisieren, wenn z. B. die Triebwagen zwischen Schattenbahnhof/Fiddleyard und Endstation pendeln und zwischendurch z. B. ein Tanklager, eine Zementfabrik oder eine "Destille" bedient wird (um mal Beispiele bei mir um die Ecke zu nennen). Notfalls muss man die "große Industrie" hinter der Kulisse verstecken. So ganz hoffnungslos erscheint also selbst mir Epoche-4-Fahrer die Sache nicht.

Die fehlenden Automodelle, z. B. "Hausfrauenpanzer" ;-), wären vielleicht ein Projekt für den 3D-Drucker?

Martin
 
Die Mehrheit der Modellbahner lässt doch eh nur automatisch kreisen und der Rest der Gleise ist entweder sinnfrei vollgestellt oder leer. Ich denke, es liegt eher am hohen Altersdurchschnitt. Man baut halt gerne das, womit man z.B. seine Kindheit/Jugend verbindet. Das Gleiche trifft auf viele Hersteller zu. So bedingt eins das andere.
 
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Die Mehrheit der Modellbahner lässt doch eh nur automatisch kreisen

Dazu fällt mir immer die russische Schwarzwaldanlage mit dem Ravennaviadukt ein. Die hatte was...
Die Bilder sind sicher noch in den Untiefen des Boardes zu finden.
 
Also das man in Epoche 5/6 keine kleineren Bahnhöfe mehr findet wo man Vorbildgetreu rangieren kann kann ich so nicht bestätigen. Im Osten mag das vielleicht so sein, aber im Westen und Süden der Republik gibt es das sehr wohl noch.

Beispiel Neumarkt in der Oberpfalz. Dort Enden/Wenden zwei mal pro Stunde die S-Bahnen aus Nürnberg. In der Hauptverkehrszeit das selbe mit den RB (Agiles) aus Regensburg. Auch werden planmäßig Triebwagen dort abgestellt, die dann umrangiert werden müssen. Dazwischen fahren ICE, IC, RE & Güterzüge durch. Dort ist Tagsüber eine BR294 stationiert, die die Laderampen (ja sowas gibt es noch), die Müllentsorgung und Pfleiderer (Hersteller für Mittelgroße Betonteile wie Schwellen, Betonmasten, usw.) bedient. Auf dem Gelände des Pfleiderer ist sogar noch eine Holzverladung. Dazu kommt der Anschluss vom Max Bögl. Dieser stellt Beton Großteile her und ist auch sonst ein Schwergewicht im Baugewerbe. Dieser hat mittlerweile eine eigene Rangierlok im Einsatz. Seit ein paar Jahren findet auf seinem Gelände der Containerumschlag für Tchibo statt.
Auch eine Trafostation von DB Energie mit Gleisanschluss gibt es.
Und das alles in einem Bahnhof an einer zweigleisigen Strecke, mit doch recht wenigen Gleisen. Und solche Beispiele gibt es genug, wenn auch nicht mehr so häufig wie in früheren Epochen und mit vielleicht etwas weniger Anschlüssen.

Diesen Bahnhof im Modell nachzubilden ist mein ganz großer Traum.
 
Als Beispiel im Osten taugt Hennigsdorf. Belieferung von Bombardier (auch mit Einzelwagen, sehr kleinen Gruppen). Werksverkehr macht glaube ich die HVLE. Abholung von Bombardier (da gab es dieses nette Railadventure Set). Dazu Kopfbahnhof Regioverkehr und aus der Gegenrichtung Kopfbahnhof S-Bahn. Die Bahnsteige lassen sich schrumpfen oder auch nebeneinander legen, ohne dass die Grundidee verschwindet. Stellt man noch ein Stück des Berliner Rings als Paradestrecke dar, kann man problemlos jeden Güterzug fahren lassen. Verlegt man Hennigsdorf ein wenig, ist auch Fernverkehr nach Hamburg, Dresden, Prag usw. kein Problem, also IC , EC und ICE. Was wollt ihr noch? Andere Metallbetriebe? Gibt es auch. Binnenhafen, eigentlich auch... Reicht immer noch nicht? Dann dürft ihr Hennigsdorf Nord nicht schließen, dann habt ihr noch einen Turmbahnhof.

Die Möglichkeiten sollten völlig ausreichen
 
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Es gibt noch sehr viele kleine und kleinste Betriebsstellen, wo der Verkehr sehr abwechslungsreich ist. Mir fallen auch gleich mehrere ein.
Neukirch-West, Bad Kösen, Großsteinberg, Cunnersdorf, Straßgräbchen-Bernsdorf usw...
Das Problem liegt wohl eher wieder in der persönlichen Wahrnehmung. Ich sehe nur, was ich sehen will...
Das klassische Bild der Bahnhöfe/Betriebsstellen hat sich genau wie der Betrieb nun mal gewandelt.
Die Eisenbahn ist nach wie vor hoch interessant. Nur eben auf eine völlig andere Art und Weise.
 
Eher was ich sehen kann.
Manches kann man nicht sehen. Trotzdem ist es da.
Fahr zum Beispiel mal nach Großsteinberg, stell dich dort auf den Bahnsteig und schau dich um. Der Anschluss, der dort ist und den Betrieb richtig interessant macht, ist da, nur eben nicht zu sehen.
 
Epoche 6 wird nie mein Ding sein, aber beruflich bin ich in dieser Epoche unterwegs. Und da gebe ich @V180-Oli Recht. Die moderne Eisenbahn ist trotz aller Amputationen der vergangenen ~25 Jahre doch immer noch recht abwechslungsreich. Auf unseren, vom TRILEX befahrenen Strecken beobachten wir einen immer stärker anwachsenden Güterverkehr, der vorrangig von HVLE und CAPTRAIN betrieben wird. Aber auch DB CARGO hat noch einige Fuhren zu erbringen. Nebenbei kommen Überführungsfahrten von RAIL ADVENTURE dazu, die Fahrzeuge bei "Bombalstom" abholen, aber auch reklamierte Ware zurückbringen. Dieses nachzubilden, dürfte den Spezialisten, die modellbahnerisch in dieser Epoche unterwegs sind, doch recht leicht sein. Dazu verschlankte Bahnhöfe, teils verfallene EG und daneben Stahl-/Glashäuschen, wo der wartende Reisende mehr oder weniger im Regen steht...
 
In Emleben bei Gotha kann man direkt am Bahnhof ein Tanklager nachbilden, zusätzlich noch eine Holzverladung an der Rampe gegenüber neben dem Empfangsgebäude.
Modellbahn soll Spaß machen, ich brauche da keine verfallenen Gebäude auf der Anlage, da gibt es noch ausreichend Vorbildgebäude, die heute noch genutzt werden. Ein modernisierter Bahnsteig und aktuelle Technik ist völlig ok.
 
teils verfallene EG und daneben Stahl-/Glashäuschen, wo der wartende Reisende mehr oder weniger im Regen steht...

Wenn ich da an meine Kindertage = DDR-Tage zurückdenke, das war bis auf das Stahl-/Glashäuschen ja nicht anders. Verfall allen Ortes. Das ist auch ein Grund warum ich mich mit der DR-Zeit so schwer tue. Ich wollte immer wenn die Doppelstockwagen angehangen war in der 1. Etage sitzen, das hat ja mehr "gefetzt". Schlussendlich saßen wir meinst unten. Da war es nicht ganz so vermockt. Und wenn man dieses Empfinden schon in DDR-Zeiten hatte, will ich es nach heutigen Maßstäben schon gar nicht neu bewerten.
 
oder bunte Züge mag, wird in der heutigen Zeit wenig Vorbilder finden
...gibt sie aber, schaut mal bei "aktuelle Sichtungen" rein. War letztens ein schöner Beitrag zum Güterwagen zählen am Bahnübergang, sehr gemischt der Güterzug.

Ich hätte da schon eine Idee für eine Epoche 6 Anlage, nur bauen würde ich sie nicht, da mein Interesse wo anders liegt.😉
-Schnellfahrstrecke für ICE und anderen Schnellverkehr auf Ebene 2
-diese von Tunnel über Talbrücke zu Tunnel führen
-im Tal schlängelt sich Altbaustrecke mit Regionalverkehr und paar Güterzüge (ein oder zweigleisig)
-rückgebauter Bahnhof, ev. noch ein Ausweichgleis vorhanden
-Gebäude stehen noch, Güterschuppen beherbergt eine Schraubergruppe, Oltimer? Youngtimer?
-Bahnhofsgebäude ev. = Wohnhaus
-die eigentliche Gemeinde ist außerhalb der Anlagenkannte
 
Also das man in Epoche 5/6 keine kleineren Bahnhöfe mehr findet wo man Vorbildgetreu rangieren kann kann ich so nicht bestätigen. Im Osten mag das vielleicht so sein, aber im Westen und Süden der Republik gibt es das sehr wohl noch.
Im Norden auch, wenn man sich umschaut. Man kann ja im modellbahnerischen Paralleluniversum auch Vorbilder kombinieren, z. B. die oben genannten Güterkunden in Hannover-Misburg mit der Station einer Diesel-S-Bahn-Linie, die im Wechsel von zwei oder drei "train operating companies" (wie heißt das bloß auf deutsch?) bedient wird, meinetwegen DB, erixx und Abellio. Dann wird's schon halbwegs bunt.

Im übrigen sind Modernität und Verfall schon immer Nachbarn gewesen, und wie schon anklang, gibt es von Ort zu Ort erhebliche Unterschiede. Man muss den nicht mehr als solchen genutzten Lokschuppen ja nicht als Ruine darstellen, vielleicht hat man ihn zum Supermarkt umfunktioniert. Oder das Empfangsgebäude beherbergt jetzt den Rat der Stadt ... alles möglich!
 
Ich hätte da schon eine Idee für eine Epoche 6 Anlage, nur bauen würde ich sie nicht, da mein Interesse wo anders liegt.😉
Ich auch nicht, mir wär das ein paar Nummern zu groß. Aber für eine Vereins- oder Ausstellungsanlage würde das gehen. Ich vermute aber (wie andere auch), dass das Aktuelle, das Alltägliche, oft nicht attraktiv genug scheint, weil man es eben jeden Tag sieht. Und dann ist plötzlich der alte Güterschuppen weg, oder eine neue Brücke steht da, und man ärgert sich, dass man das nicht vorher fotografiert hat ...
 
Meine nächste Anlage würde auch eher angelehnt an eine Szenerie wie bei "Dampflokfreunde Salzwedel". Ein Vereinsgelände mit modernen Bahnverkehr daneben.
Gruß Tino
 
Die Donnerbüchse macht doch viel mit der modernen Bahn.
Wenn die moderne Bahn 1990...95 endet. Das sind auch schon wieder 25+x Jahre Vergangenheit.

Solchen Leuten kommst du gut entgegen mit stichhaltigen Argumenten, ich hätte die mal aufgefordert ihre eigene Anlage zu zeigen, schon wäre Ruhe gewesen.
Offenbar nicht:
Ich glaube das Problem der beiden genannten Modellbahner ist eher, dass wir ihre Sachen nicht zeigen, weil sie nicht den Ansprüchen an eine Veröffentlichung genügen.
Die wollen also ihr Zeug gezeigt haben.
 
zurück zur Eingangsfrage:

Kennt ihr die Anlage "Hölzlialp" von spurweite-tt.ch ?

Ich baue nach meiner Epoche IV-Anlage nun eine alpine Anlage. Vor allem in der CH gibt es viel alten Bestand an Gebäuden in der Realität (Von MBZ, Modellbahnunion, etc. auch zu bekommen) Aber es gibt nicht so viel, wie in anderen Spurweiten, das betrifft auch das Rollmaterial. spurweite-tt.ch behelfen sich mit Eigenentwicklungen (mit höchst unterschiedlichen Ergebnissen), die perfektesten Modelle in aktuellen CH-Versionen fertigt allerdings Michaela Gerloff - leider primär für den Eigenbedarf.
 
Hallo,

ich werfe mal ein grundlegendes Problem mit in die Runde, was zumindest ich auch habe. Ich fahre zwar nicht in der gewünschten Epoche, habe aber zum Beispiel eine Anlage, die nicht rundherum zugänglich ist. Somit ist sie nur von einer Seite zugänglich. Dadurch halten sich die fotografierbaren "Motive" arg in Grenzen. Hinzu kommen noch fehlende Hintergründe an den Anlagenkanten. Zudem sind noch die ein oder andere Ecke nicht nach neuzeitigem Standard ausgestaltet, da Teile von früheren Anlagen mit verbaut wurden.

Von all dem auch abgesehen habe ich einen großen Respekt vor Macroaufnahmen meiner Anlage. ;-) Man ist und bleibt der größte Kritiker seiner eigenen Anlage.

Ich wünsche aber trotzdem viel Erfolg bei der Suche.

Grüße Kay der Cargonaut
 
Seine Anlage zeigen zu wollen, ist letztlich Grundvoraussetzung. Ein guter Fotograf mit vernünftiger Technik kommt auch in Ecken, die man selbst nicht für möglich hält. Es gibt da eine Reihe von Hilfsmitteln. Beim richtigen Blickwinkel vermisst man auch einen Hintergrund nicht bzw. er lässt sich improvisieren.
 
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