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(Fertige) Epoche 6 Anlagen gesucht

Hallo,meine Anlage ist Ep.V. Sie kann mit passenden Fahrzeugen (Schiene und Straße) ausgerüstet werden. Sie ist aber leiden nicht Perfekt genug für den TT-Kurier. Die Anlagen die dort gezeigt werden sind über STANDARD. Das kann machen Modellbahner entmutigen.
Liebe Grüße aus Gera.
 
spurweite-tt.ch behelfen sich mit Eigenentwicklungen (mit höchst unterschiedlichen Ergebnissen), die perfektesten Modelle in aktuellen CH-Versionen fertigt allerdings Michaela Gerloff - leider primär für den Eigenbedarf.
Soweit ich das mitbekommen habe, bekommst du von ihr auch was geliefert wenn du bei ihr bestellst, allerdings müsstest du übers andere Forum bzw FB Kontakt aufnehmen, hier mag sie nicht mehr mitmachen.

@Cargonaut das Team vom Kurier kann den Hintergrund auch digital bearbeiten (einfügen z.B.), sollte somit kein Problem sein.
 
Wieviele ausgestaltete, fotowürdige Szenen hast du auf den auch von dir nicht gut einsehbaren Seiten? :eek:

Bewußt gestaltet man natürlich seine Anlage so, dass man von der Sichtseite die Motive hat. Ich denke aber auch, dass sich sehr interessante Einblicke von der abgewandten Seite bieten bzw umsetzen lassen.

Grü§e
 
Manches kann man nicht sehen. Trotzdem ist es da.
Das kann ich nur unterschreiben.
...und aus der langjährigen Zeit als ESTW-Fahrdienstleiter kann ich dazu noch ergänzen, dass die Bedienung der Anschlüsse häufig spät abends oder auch nachts erfolgte, weil da die Fensterzüge mit ihrem 10min bis Stunden Takt nicht stören.

Zum dem oben genannten Beispiel aus Neumarkt i.d.Opf kann ich beispielsweise ergänzen, dass die Bedienung Pfleiderer und Co fast immer in den Nachtstunden erfolgt, da dort sehr häufig auch Lü-Sendungen auf die Reise geschickt werden und diese tagsüber, wie oben auch schon erwähnt, die Fensterzüge behindern würden.

Wer denkt, auf den Schnellfahrstrecken verkehren auch nur ICEs, der irrt. Gerade diese Strecken bedürfen einer intensiven Wartung und weil insbesondere in den Tunnelabschnitten Begegnungsverbot zwischen Reisezügen und anderen Zügen besteht, kriechen diese Arbeitszüge meist gegen 1.00 Uhr nachts aus ihren Löchern und verschwinden vor dem ersten Zug in der Früh gegen halb 5 wieder.
Wer sich da auf die Lauer legt, kann Schienenschleifzüge, Turmtriebwägen oder auch Spülzüge erleben.
So ein Spülzug mit einem Rola-Wagen mit LKW und einem Kesselwagen, dazu einer G1206, ist als modellbahngerechter Zug auch leicht nachzustellen.
(Frage an mich: Warum hab ich das Projekt noch nicht angefangen???)
 
Das mag ja alles sein,
aber motiviert das irgendwen, die Nachtaktivitäten darzustellen?

Die vergangenen Epochen sind deswegen populär, weil man da noch mit der Bahn, auch als Güterverkehrskunde zu tun hatte. Hier im Osten gibt's das noch (selten) - wir hatten erst letztens mal eine Bestandsaufnahme. War doch noch erstaunlich, was es überhaupt noch gibt.

Modellbahntauglich ist das alles nicht so richtig.

Ein kleines Beispiel gibt's hier auch. Die Bahn hat letztes Jahr den Bahnhof Ziltendort (nicht den Rbf, den Dorfbahnhof) fast originalgetreu auf modern getrimmt. Also mit Betonschwellenweichen und allerlei modernen Accessoires.
Freilich passiert da nicht viel:
- der RE 1 rauscht durch
-RB 11 kommt alle Stunde

Das highlight: Manchmal werden da Ganzzüge geparkt. Sogar Autozüge standen schon in der Überholung - sicher gut wachgeschützt.

Manchmal steht auch eine einsame Privatlok dort - die sich wohl nicht nach Frankfurt(O) getraut hat, oder vom Rbf irgendwann weiterfahren soll...kein Ahnung, was da so läuft.

Aber zu meinem sehr großen Ärger hat man diesen schon vorwendisch nur als Notabstellung gebrauchten Haltepunkt genau so wiederhergestellt, wie er seit 60 Jahren aussah, während bei uns in Finkenheerd alles weg ist und die Streckengleise zu allem Überfluss noch teilweise hinter zwei (!) Schallschutzwänden verschwunden sind.

Ja, ist schwer mit der modernen Bahn. Aber die neue Regierung...... was weg ist, kommt so schnell nicht wieder. Unter heutigen Bedingungen eine Eisenbahnstrecke bauen, oder gar einen Bahnhof wird wohl an den ganzen mitbestimmungswilligen Bürgern scheitern. Da ist dann plötzlich eine Eidechse klimarelevant.

Tesla möchte das kaum genutzte Anschlussgleis vom "Güterveteilzentrum" Freienbrink übernehmen.
Irgendwann wurden für Nordstream 1 dort Rohre zwischengelagert - viel mehr ist in 20...30 Jahren nicht passiert. Jetzt gehört das der Deutschen Regionaleisenbahn und die pokern nun ordentlich und wollen erst mal nicht verkaufen.
Haben die außer Abriss schon mal irgendwo so was wie Bahnbetrieb gemacht? Das Bild mit den Rohren könnte aus Freienbrink sein.
Dafür haben sie die Strecken Beeskow-Lübben und Beeskow-Saarow abgerissen. Von wegen Entwicklung.....

Die Bahn wollte im Betriebswagenwerk in Frankfurt weiterhin Güterwagen reparieren und auch verschrotten, das scheiterte am Unwillen der eigentlich relativ weit entfernt wohnenden Anlieger, die offenbar nachts extra das Fenster öffnen mussten, um sich gestört zu fühlen.

Da ham se das Ding dann eben zu gemacht.

Grüße Ralf
 
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Die Anlagen die dort gezeigt werden sind über Standart. Das kann machen Modellbahner entmutigen.
Kann man so sehen. Ich finde sowas aber gut, weil man so Ideen/Anregungen findet und noch was lernen kann.
 
Jetzt gehört das der Deutschen Regionaleisenbahn und die pokern nun ordentlich und wollen erst mal nicht verkaufen.
Haben die außer Abriss schon mal irgendwo so was wie Bahnbetrieb gemacht?
mir fallen da ganz spontan zwei Strecken ein, die durch die DRE betrieben werden.
Auf der Strecke Bayreuth - Weidenberg ist dank der DRE sogar ein durchaus attraktiver Personennahverkehr ermöglicht worden, welcher von Agilis durchgeführt wird.
Auf der Strecke Strullendorf - Schlüsselfeld fährt DB Cargo täglich mindestens ein Güterzugpaar mit Metallerzeugnissen. Auch diese Strecke gehört der DRE.

Was aber vielleicht leicht übersehen wird: Die DRE ist EIU - also EisenbahnInfrastrukturUnternehmen. Eigenen Verkehr erbringen sie daher nicht. Die DRE kauft für sie interessante Strecken, sofern diese zum Verkauf stehen und schützt diese so vor kurzfristig und nicht ans Gemeinwohl denkenden Landräten und Lokalpolitikern, die aus einer derzeit nicht oder kaum genutzten Bahntrasse lieber einen Radweg haben möchten, oder der Erweiterung irgendeiner Straße weichen müssten.
Auch wenn das leider ebenfalls zur Epoche 5 und 6 dazugehört.
 
Hallo,
ich habe zwar auch keine (fertige) EP.6-Anlage, was mich aber in dem Zuge mal interessiert, wie läuft denn so ein Fototermin ab?
Hat man bei der Motivwahl und deren Fahrzeuge ein Mitspracherecht, oder wird das nach eigenen gutdünken gemacht? Ich stell mir das auch recht schwierig vor, wie man mit 4 - 5 Bildern eine größere Anlage umfassend representieren kann. Ich zähle mich z.B. zu den Modellbahnern, die sich erfreuen, ein passendendes Zusammenspiel zwischen Anlagenthema und den verwendeten Modellen darzustellen, allein das bildlich wiederzugeben stelle ich mir auch schwer vor. Andererseits will man ja den Leser auch nicht langweilen, schwierig.
Gruß Marcel
 
Hallo flizi, bei mir lief das Fotoshooting so ab, dass Helge Scholz, der Fotograf und Textautor, sich die Anlage als erstes gesamthaft betrachtete. Dann ist er mlt seiner Ausrüstung an das eine Ende der Anlage gegangen und hat die Beleuchtung, Hintergrund und Kamera aufgebaut.
Ich hatte währenddessen aus meinem Bestand die ersten Zuggarnituren arrangiert. Für die meisten Fotos reichen zwei drei Wagen hinter der Lok oder dem Steuerwagen.
Dann wurde sich Motiv für Motiv an der Anlage entlang gehangelt und dabei mit den Zügen einzelne Szenen arrangiert - zum Beispiel Überholung eines RE durch den Fernverkehr, oder das Rangiergeschäft.
Die Motive ergaben sich meist während des Fotografierens.
Nachdem das andere Ende der Anlage erreicht wurde, wurden nochmal einzelne Situationen mit den Fahrzeugen an anderen Stellen der Anlage abgelichtet.
Man ist also zweimal die gesamte Anlage entlanggegangen.

Auf einzelne besondere Szenen hab ich auch hingewiesen, dass diese für ein Foto gut geeignet wären - andere hat Helge Scholz selber entdeckt.

Nach Abschluss der Fotoarbeiten habe ich stichpunktartig den technischen Aufbau, Entstehungsgeschichte, Besonderheiten und alles was für den Text spannend ist, zusammengefasst.

Bei mir gab es zusätzlich die Besonderheit, dass durch den TT-Kurier Beitrag Martin Knaden von der MIBA auf die Fotos aufmerksam wurde.
Dort habe ich dann den gesamten ausformulierten Text verfasst, während die Bilder bei Helge Scholz angefragt wurden.
Bei der MIBA habe ich den Artikel zum Korrekturlesen und Freigeben bekommen, während beim TT-Kurier alles in der Verantwortung von Helge Scholz und Thomas Bradler lagen.

Bei beiden Zeitschriften wurde außerdem mitgeteilt, wann die Veröffentlichung geplant ist.

Bearbeitet, um Tippfehler vom Eingeben am Tablet auszumerzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das man in Epoche 5/6 keine kleineren Bahnhöfe mehr findet wo man Vorbildgetreu rangieren kann kann ich so nicht bestätigen. Im Osten mag das vielleicht so sein, aber im Westen und Süden der Republik gibt es das sehr wohl noch.

Beispiel Neumarkt in der Oberpfalz. Dort Enden/Wenden zwei mal pro Stunde die S-Bahnen aus Nürnberg. In der Hauptverkehrszeit das selbe mit den RB (Agiles) aus Regensburg. Auch werden planmäßig Triebwagen dort abgestellt, die dann umrangiert werden müssen. Dazwischen fahren ICE, IC, RE & Güterzüge durch. Dort ist Tagsüber eine BR294 stationiert, die die Laderampen (ja sowas gibt es noch), die Müllentsorgung und Pfleiderer (Hersteller für Mittelgroße Betonteile wie Schwellen, Betonmasten, usw.) bedient. Auf dem Gelände des Pfleiderer ist sogar noch eine Holzverladung. Dazu kommt der Anschluss vom Max Bögl. Dieser stellt Beton Großteile her und ist auch sonst ein Schwergewicht im Baugewerbe. Dieser hat mittlerweile eine eigene Rangierlok im Einsatz. Seit ein paar Jahren findet auf seinem Gelände der Containerumschlag für Tchibo statt.
Auch eine Trafostation von DB Energie mit Gleisanschluss gibt es.
Und das alles in einem Bahnhof an einer zweigleisigen Strecke, mit doch recht wenigen Gleisen. Und solche Beispiele gibt es genug, wenn auch nicht mehr so häufig wie in früheren Epochen und mit vielleicht etwas weniger Anschlüssen.

Diesen Bahnhof im Modell nachzubilden ist mein ganz großer Traum.
Klasse. Das hat schon was. Damit kann man richtig spielen.
 
Hallo Peter,
ich habe, bis auf ein paar Ausreißer, nur Material was zur EP.5 und nach Bad Schandau passt, also mittlerweile auch einiges an DR Material, zumal auch deshalb, weil ich das Thema internationale Reisezüge sehr spannend finde und unsere Hersteller auch mit der Zeit so einiges an rollenden Material zur Verfügung gestellt hat. Solange ich aber noch nicht einmal die wichtigsten Gebäude auf der Anlage stehen habe, denke ich nicht über eine Anlagenvorstellung in einem Magazin nach. Ebenso müsste meine Anlage den umgebauten Zustand von Bad Schandau wiedergeben um als EP.6 Anlage durchzugehen. Mein persönliches Hauptaugenmerk liegt aber eher, und da bin ich ganz bei @Simon, bei den 90ern.
Gruß Marcel
 
Wer hat bis jetzt dem Threaderöffner mit Hinweisen geholfen?
Wer kann eine fertige Epoche 6 (!) Anlage zum Veröffentlichen anbieten?
 
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