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Fahrspannung zweigleisige Haupstrecke

lblabr

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92
Ort
Leipzig
Hallo Zusammen,

ich habe eine zweigleisges Hauptgleis, wie beschaltet ihr die Fahrspannung ? Außen liegende Schienen gleiche Spannung und innenliegende Schienen gleiche Spannung ? Da in Fahrtrichtung rechts getrennt werden soll, innenliegendes Gleis Masse ?

Wie fahrt ihr mal verkehr herum und macht quasi den Fahrtrichtungswechsel ?

Vielen Dank und Grüße

Lars
 
Etwas wenig Infos, analog oder digital, mit Kehrschleife oder Rundkurs.
So wie die Frage jetzt da steht, würde ich sagen Regler am Trafo in die andere Richtung drehen, fertig.
Wenn Du analog fährst und im Innenkreis eine andere Richtung fahren willst wie außen, brauchst Du einen zweiten Fahrregler und musst alle Verbindungen zwischen den Kreisen beidseitig isolieren. Zum Überfahren der Verbindungen müssen beide Regler die gleiche Fahrtrichtung aufweisen, sonst gibt es Kurzschluss, siehe dazu auch "Z-Schaltung".
Bei Digital brauchst nicht so einen Aufwand betreiben, da wird jede Lok über deren Adresse gesteuert.
Solltest Du nun mit deiner Frage eine Kehrschleife meinen, dazu gibt es hier im Board mehr als genug Themen, einfach oben im Suchfeld eingeben und viel lesen.
 
@Lars
Also ich habe eine Anlage so aufgebaut, dass genau genommen die zweigleisige Strecke aus dem Tunnel kommt und darin wieder verschwindet (auf unterschiedlichen Ebenen). Im Bahnhof und auf der Strecke fahren die Züge somit aneinander vorbei, in den Tunneln befinden sich jedoch nur Kehrschleifen und Schattenbahnhöfe. Es ist somit keine echte zweigleisige Strecke.
 
Bei Digital brauchst nicht so einen Aufwand betreiben, da wird jede Lok über deren Adresse gesteuert.

Warum hast du das nicht eher geschrieben, hätte ich mir die 1,5 Km Kabel gespart. Ganz gefährlich, was du da schreibst.
 
...warum?, ist doch richtig. Er hat ja nicht geschrieben, dass über die Adresse der Lok, diese mit Spannung versorgt wird.
 
@Lars:
Bei Modulen (gefahren wird dort digital) wird so beschaltet, dass an den außen liegenden Schienen + und - anliegt. Wenn Du zwischen den beiden Gleisen eine Weichenverbindung hast, ist das m.E. der einfachste Weg, sonst stehst Du dort schon vor eine Art "Kehrschleifenproblematik" (siehe Zillis Beitrag).

Andi
 
@Groeschi
Was ist das Problem, bei digital speist Du in die Gleise jeweils links das eine Potenzial und rechts das andere. Null Trennungen erforderlich zum fahren und solange nur Rundkurs auch alles kein Problem.
Zum jetzigen Zeitpunkt steht ja nicht mal fest ob Analog oder Digital, da braucht es solch Gedöns wie die Anspielung auf Trennungen wegen Rückmeldung, Belegtmeldung und so Kram noch lange nicht. Zum reinen Fahren reicht was ich geschrieben habe, alles andere muss der TO erst mal darlegen.
 
Hi Lars, deinem Text entnehme ich, dass du zwei ineinander liegende Kreise analog betreibst. Würde dir da die Z-Schaltung mit zwei "Kreisen=Trafos (evtl. für weitere Anlagenteile weitere "Kreise") empfehlen.
Trennung musst du dann unterscheiden zwischen Unterbrechungen für Signale oder Abstellgleise sowie den Trennungen zwischen den Kreisen, welche bei der Z-Schaltung sinnvollerweise je eine eigene Seite haben sollten. Das vereinfacht die Verdrahtung ungemein.

Im Übrigen empfehle ich bei sowas immer "Ins richtige Gleis mit der TT-Bahn".
 
Zum jetzigen Zeitpunkt steht ja nicht mal fest ob Analog oder Digital, da braucht es solch Gedöns wie die Anspielung auf Trennungen wegen Rückmeldung, Belegtmeldung und so Kram noch lange nicht.

Doch, siehe Stammbaum:
TT-Board - Forum der Modellbahn in TT > TT-Digital > Mein erstes Digital > Fahrspannung zweigleisige Haupstrecke

:braue:
 
Ok, darauf hatte ich bisher nicht geachtet, da wäre ja dann eine Sache mal geklärt, danke für den Hinweis.
 
Hallo Zusammen,

Ihr habt völlig Recht, meine Frage war unzureichend formuliert! Da ich im Forum mein erstes Digital gepostet hatte, war ich implizit davon ausgegangen, dass es sich um Digitalbetrieb bei mir handeln müsse....

Anbei die Facts:

Fahrweise: geplant DIGITAL
Gleisplan: anbei, im Wesentlichen zwei Kreise, die am Bahnhof mit Weichen verbunden sind
Steuerung: RocRail

Ich meine erkannt zu haben, dass ich etwas einzubauen habe wie eine Kehrschleifenautomatik, aber da gibt es, aus meiner Sicht, durchaus mehrere Lösungen/Lösungsansätze.

Unter dem Aspekt hier gelesen zu haben, man möge für Blockstellen immer in Fahrtrichtung rechst trennen, wäre mein Ansatz für eine Beschaltung gewesen: linke Schiene in Fahrtrichtung Bezugspotenzial, rechte Schiene in Fahrtrichtung Fahrspannung, dann ändert sich am Übergang (Trennung zwischen beiden Gleisen bzw. Kreisen) Potenziale der Schienen und ggfs. Kurzschluss beim Überfahren mit Rad bzw. Lok mit mehreren stromabnehmenden Rädern

Die Alternative wäre auf der ganzen Anlage eine Spannungsaufschaltung vorzunehmen und Züge auf dem einen Gleis im Rückwärtsmodus fahren zu lassen, oder habe ich da einen Denkfehler ??? Wie ist das dann mit den Blockstellen ?

Wie realisiert Ihr ein solches Szenario ??

Tausend Dank nochmal für Eure zahlreichen Infos
 

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Für den Bahnhof die Verbindung links genau wie rechts herstellen. Bis hierhin kein Problem, die Fahrtrichtung spielt hier an der Stelle keine Rolle.
Zeichne bitte noch den Rest der Strecke, beidseitig. Zur Beurteilung ob Kehrschleife oder nicht, braucht es das Gesamtkonzept. Für die Beurteilung der Blockstellen wird ebenfalls der Gesamtplan benötigt.
 
Gleisplan: anbei, im Wesentlichen zwei Kreise, die am Bahnhof mit Weichen verbunden sind
Wie geht es denn da links und rechts geradeaus weiter?

Ich meine erkannt zu haben, dass ich etwas einzubauen habe wie eine Kehrschleifenautomatik,
Von dem, was aus Deinem Gleisplan zu erkennen ist, nicht.

(...), man möge für Blockstellen immer in Fahrtrichtung rechst trennen, (...)
Nicht notwendigerweise. Wichtiger ist, dass alle Teile, die elektrisch miteinander verbunden sind, auf der gleichen Seite getrennt sind - logisch.
Daher meine Frage, wie es links und rechts weiter geht. Sind das da, wo der äußere Kreis die vom inneren Kreis weiter führenden Gleise kreuzt, nur Kreuzungen oder Doppelkreuzungsweichen?
Ich habe auf meiner Anlage (Hundeknochen-Prinzip) fast ausschließlich beide Streckengleise gleich getrennt, dafür dann 2 Kehrschleifenmodule an den Enden.

oder habe ich da einen Denkfehler ???
Ja. Bei digitaler Steuerung wird die Fahrtrichtung der Lok ausschließlich im Decoder / in der Lok festgelegt: Stellst Du die Lok mit Führerstand 1 in Richtung "rechts", fährt die Lok "vorwärts" nach rechts. Drehst Du sie um, fährt sie "vorwärts" nach links. Die Polung der Gleise darunter spielt überhaupt keine Rolle.

Wie ist das dann mit den Blockstellen ?
Siehe oben. Elektrisch verbundene Abschnitte müssen auf der gleichen Seite getrennt sein.
 
Die Anlage ist eine Bastelanlage für Junior und mich. In der ersten Stufe zwei Kreise, dass mal was zu fahren geht...
Gefahren werden soll mit dem Gamepad der XBOX und perspektivisch sollen die vor der Lok befindlichen Weichen mit den Tasten geschalten werden können.... Da muß noch bissl programmieren....

Die geraden Enden dienen dem perspektivischen Anschluss von Modulen nach der Norm FKTT, zweigleisig Flachdamm, somit st sicher gestellt, dass wir immer was zu bauen haben ;-)

Gut dass wir drüber sprechen grundsätzlich würde ich also die Spannungen so beschalten, wie es die FKTT machen, da werde ich mal suchen gehen, wenn nicht sogar wer einen Link parat hat ...

VG erstmal Lars

PS: ich werde mal nach und nach die Gleispläne zeichnen und anhängen um das Bild abzurunden...
 
ja durchaus, das sagt aber nicht wie sie zu verbinden sein müssen bzw. was am Besten geeignet ist und wer es wie macht, unklar war mir, dass man beim "Hundeknochen" eine Kehrschleifenautomatik einsetzt, macht nur sinn, wenn die Polarität im geraden Bereich, bei mir Bahnhof auf beiden Gleisen gleich ist und eben verschieden von der Analogfahrweise, das beschreibt das von mir verlinkte Dokument ganz gut, die FKTT Norm nicht zwingend...

Grundsätzlich könnte man mit dem Hundeknochen auch ohne Kehrschleifenautomatik auskommen, dann bleibt der Pol eben immer außen / innen... dabei hat man dann die Probleme im Bahnhofsbereich ....


Kann ein FKTT Moduler die Beschaltung auf Seite 16 unten nochmal bestätigen ?

Gedanklich würde ich die Trennungen, immer auf der "+" Seite durchführen, dann sind sie eben nicht in Fahrtrichtung rechts....
 
ja durchaus, das sagt aber nicht wie sie zu verbinden sein müssen

Doch, das steht drin:

FKTT schrieb:
Bei mehrgleisigen Modulen müssen alle Leitungen für jedes Gleis vorhanden sein. Die Gleise müssen elektrisch voneinander getrennt sein.

Die Gleisen dürfen nicht fest elektrisch verbunden sein. Wie du dann zu Hause deine Stecker zusammen steckst, ist dein Bier.

Schaue nicht weiter in die N-Norm, wenn du TT bauen willst!:allesgut:
 
@Janosch

ich stehe noch immer auf dem Schlauch, bedeutet dann doch, Verschaltung wie auf dem Bild meines Links auf Seite 16 unten ? Oder nicht ?

Sorry, dass ich so nerve....

VG Lars
 
Den Link von Thorsten gestern hast du gesehen? :allesgut: Da ist die Norm vom FKTT verlinkt, die besagt, dass nach FKTT Norm beide Streckengleise nicht elektrisch verbunden werden dürfen. Es kann sein, dass die Stecken sehr lang werden und deshalb aus zwei verschiedenen Boostern gespeist werden. Im Prinzip musst du es wie in >diesem Bild< bauen, nur mit zwei Gleisen und doppelt so vielen Kabeln. ;)
 
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