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mahuras neue Anlage

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...Einzig die Dachbahnen scheinen etwas lang...

Wenn ich nicht ganz daneben liege, so war eine Rolle Dachpappe 10m x 1m in Länge mal Breite.
Von der Traufe nach oben hin verlegt, hatte man dann also auch immer den Rest dieser 10m (oder auch x mal 10m bei längeren Dächern) der ersten Bahn als erstes Stück der nächsten Bahn.
Die Eindeckung vom kleinen Anbau passt dann allerdings auch in der Breite der Bahn nicht.

Ist aber alles nur Pfennigfuchserei, der Gesamteindruck ist für mich absolut stimmig :biggthump
 
Das Acryl ist momentan mein Favorit - streifenweise dünn mit nem Spachtel aufgetragen halten die Teile sofort und werden schnell fest, und flexibel bleibt Acryl ja auch. Ich denke das sollte passen.
Hallo Lars, wo hast du den Acryl-Kleber bekommen, ich kann ihn auf dem Baumarkt nicht finden.
 
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Nochmal eine Frage zur Stromversorgung der Weichen: ich habe etliche Threads hierzu im Forum bereits gelesen und würde gern zwecks Betriebssicherheit die Zungen separat mit Strom versorgen (entweder permanent oder gleich derart, dass die nicht anliegende Zunge vom Strom getrennt ist). Bei meinen Tests habe ich nämlich festgestellt, dass die Zunge recht straff anliegen muss damit sie von den Backenschienen mit Strom versorgt wird. Dies möchte ich gern von vornherein optimieren. Ich habe auch von der Methode von Ralf_2 (Schnitt an den Zungen im Herzstückbereich) gelesen, das wäre aber erst meine 2. Wahl.

Da ich den ESU Switchpilot Servo 2.0 mit der Extension (aktuell nur zur Herzstückpolarisierung) verwende könnte ich doch das zweite Relais für die Polarisierung der Weichenzungen verwenden. Das sollte doch so funktionieren, oder? Hat dies jemand auch derart im Einsatz und kann dies so empfehlen?

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Gruß
Lars
Hallo Lars,
ich möchte auch den Switchpilot Servo 3.0 mit der Extension zur Herzstückpolarisierung verwenden. Dein Schaltplan ist genial und ich hoffe daß er funktioniert. Wie und wo hast du die Weichen umgebaut und die Zungen mit Strom versorgt ( Kabelfarben, Querschnitte, Lötstellen) ?
Für deine Hinweise wäre ich dir sehr dankbar.
 
...Dein Schaltplan ist genial und ich hoffe daß er funktioniert....
Nun ja, die Elektrik ist ja nicht auf meinen Mist gewachsen, ich habe mir auch nur die Infos im Forum und Netz zusammengetragen. Aber ja, es funktioniert :) Hier noch schematisch der Anschluss der Weichen an die Extension, zusätzlich wird die Weichenstrasse mit einem Rückmelder überwacht - das habe ich so in meinem SchaBa umgesetzt.

1671738622483.png

...Wie und wo hast du die Weichen umgebaut und die Zungen mit Strom versorgt ( Kabelfarben, Querschnitte, Lötstellen) ?...
Der Anschluss siehe oben, ich habe die Kabel im SchaBa seitlich an das Schienenprofil gelötet, im sichtbaren Bereich von unten an das Schienenprofil, so sieht man die Kabel gar nicht mehr. Bei der Kabelfarbe bist du ja völlig frei, ich habe mir einfach was überlegt und sauber dokumentiert (DAS ist das Wichtigste!).

So im SchaBa:Und so im sichtbaren Bereich:
IMG_20210203_225817_small.JPGIMG_20210209_110542_small.JPG IMG_20210208_183609_small.JPG

Ich habe aber folgende Tipps für dich (und auch andere Interessierte):
  • Ich nehme mittletrweile nur noch KFZ Litze FLRY (u.a. über die Bucht zu beziehen). Der Vorteil ist, dass die Kabel schön flexibel und die Ummantelung sehr "schlank" ist - lässt sich super und platzsparend verlegen :) Meine Ringleitungen haben einen Querschnitt von 2,5 mm2 und die Zuleitungen zum Verbraucher (Gleise, Signale, Beleuchtung etc) 0,5 mm2.
  • Bitte beachte von Anfang an mögliche Booster-Bereiche. Ich habe bei mir 3 logische Ebenen (SchaBa, unterer Bahnhof, oberer Bahnhof) für welche ich auch 3 Ringleitungen mit unterschiedlichen Kabelfarben vorgesehen habe. Momentan hängen alle drei Ringleitungen an meiner Z21, wenn Bedarf besteht kann ich aber sehr einfach einen Single- oder einen Dual-Booster zuschalten.
  • Ich habe festgestellt, dass die Weichen (nicht der Fahrstrom und das DCC -signal fürs Gleis, sondern der Switchpilot der Wecihe) über eine eigene Ringleitung von einem eigenen Booster bedient werden sollten (!) welcher sich bei einem Kurzschluss der Zentrale/eines der anderen Booster nicht abschaltet. Warum? Wenn eine Lok oder ein Wagen entgleist und einen Kurzschluss produziert, werden evtl. Weichen einer gerade zu stellenden Fahrstraße nicht mehr gestellt (da sich die Zentrale/der Booster ja ausschaltet) und die nächste Katastrophe ist vorprogrammiert. DAS habe ich VOR dem Bau meiner Anlage leider nicht gewusst/bedacht und ich werde das wohl auch noch nachholen müssen. Wie gesagt, ich fahre mit der Z21 und RocRail.
VG Lars
 
Hallo Lars,
jetzt habe ich mich durch deine Seiten gelesen und muss dir meine größten Respekt zollen. Ich bin beeindruckt!!!
Irgendwie habe ich mich in den ersten 8 Seiten wiedergefunden und musste auch an der ein oder anderen Stelle darüber lächeln.
Bei mir waren nicht ganz so viele Beiträge notwendig, bis ich mich für Eibenstock entschieden habe. Jetzt bin ich durch lichti auf deine Planung und Anlage gestoßen.
Allerdings fehlen mir die Zeit und das handwerkliche Geschick, um das Geplante umsetzen zu können. Der Wunsch ist ja, dass die Fortschritte in einem bestimmten Zeitraum sichtbar sind und irgendwann Züge rollen. So habe ich mich entschieden, meine Anlage bauen zu lassen. Das Grundgerüst steht schon, die Gleise liegen und sind verkabelt. Als Grundlage dienten die Originalgleispläne und die Anlage von Rainer Bilz. Deshalb sind auch der Schattenbahnhof und EuB auf einer Ebene.
Leider war ich längere Zeit hier nicht aktiv, sonst hätten wir uns sehr gut zu dem Anlagenthema austauschen können.
Ich werde auch später Bilder hier einstellen und dein Thema hier aufmerksam verfolgen und mir die ein oder andere Idee abschauen... :)
Mach weiter so und viel Spaß!
VG, Jörg
 
Ja genau, das sind die Bilder. Zeigen allerdings nicht den derzeitigen Baustand...
Die Sachsen auf der Seite gehören auch noch dazu... :)
Aber das Thema hier gehört Jan, werde bei Gelegenheit in meinem alten Freed mehr dazu schreiben.
 
Nochmal eine Frage zur Stromversorgung der Weichen: ich habe etliche Threads hierzu im Forum bereits gelesen und würde gern zwecks Betriebssicherheit die Zungen separat mit Strom versorgen (entweder permanent oder gleich derart, dass die nicht anliegende Zunge vom Strom getrennt ist). Bei meinen Tests habe ich nämlich festgestellt, dass die Zunge recht straff anliegen muss damit sie von den Backenschienen mit Strom versorgt wird. Dies möchte ich gern von vornherein optimieren. Ich habe auch von der Methode von Ralf_2 (Schnitt an den Zungen im Herzstückbereich) gelesen, das wäre aber erst meine 2. Wahl.

Da ich den ESU Switchpilot Servo 2.0 mit der Extension (aktuell nur zur Herzstückpolarisierung) verwende könnte ich doch das zweite Relais für die Polarisierung der Weichenzungen verwenden. Das sollte doch so funktionieren, oder? Hat dies jemand auch derart im Einsatz und kann dies so empfehlen?

Anhang anzeigen 381500

Gruß
Lars
Ich habe die Stromversorgung der Weichen mit dem ESU Switchpilot getestet, funktioniert super ! Hast du hervorragend verwirklicht.
 
So, es wird langsam wieder kälter und regnerisch, also MoBa-Zeit ;) Weitere Hochbauten entstehen, der Güterschuppen hat einen Feinschliff erhalten.

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Güterschuppen

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Unterer Bahnhof

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Beamtenwohnhaus unterer Bahnhof
 
Die mittleren Bilder sind ziemlich repräsentativ für den allgegenwärtigen Mangel von Baustoffen in der besten und größten DDR aller Zeiten.
Mir ging dabei gerade beim ansehen eine Textzeile eines alten FDJ-Liedes aus Kinderzeiten durch den Kopf:
"Sch**ße an der Bahnsteigkante, Hela hela helu, so empfängt man West-Verwandte..."
 
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Das Dach ist heile, die Schienen blank, läuft doch :icon_smil
Immer wenn ich denke, alle Varianten aus dem steinalten Bausatz gesehen zu haben, kommt doch wieder einer um die Ecke, der mich verblüfft.. Das kann ja noch heiter werden hier.

Poldij :tach:
 
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