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Erfahrungsbericht ESU ECoS 2

In TC ist das Programmieren m.E. auch nicht möglich. Wie willst Du die Decoder ansprechen, wenn Du Ihnen keine Adresse zuweisen kannst?

Viele Grüße,

Thomas
 
Vorher am Programmiergleis der ECOS programmieren. Mache ich grundsätzlich bevor ich ihn einbaue (Schaltdecoder) oder in die ECOS aufnehme.
 
noch eine technische Frage: brauche ich zwischen zwei hintereinanderliegenden Halteabschnitten ein Stück "normales" Gleis oder können zwei Abschnitte direkt aneinander grenzen?


Weihnachtliche Grüße
Docpit
 
Danke! Dachte schon daran dieses Stück auch mit einem Belegtmelder zu versehen. Aber dann macht es wohl mehr Sinn die Haltebschnitte zu verlängern bzw. am Ende noch 30-40cm "Nothalt" einzuplanen (den ich mit iTrain vllt gar nicht brauche...).

Docpit
 
Ecos

Hallo zusammen,
ich hoffe ich darf mich hier mal mit reinhängen denn das ist genau mein Thema ?
Vor einigen Wochen habe ich mir auch eine Ecos 2 zugelegt die im Moment nur an meiner Rangieranlage zum Fahren hängt ich diese aber für die im Bau befindliche Anlage benutzen möchte. Im Moment baue ich noch die Trassen und verlege die Gleise, möchte aber für die Steuerung alles richtig machen.
Den Erfahrungsbericht von Bert finde ich absolut Klasse trotzdem treten doch einige Frage auf. Ich wollte ursprünglich nur eine einfache Zentrale haben und die Anlage sollte über einen PC gesteuert werden, doch ich habe mich nun für die Ecos entschieden.
Muss ich denn nun wenn ich nur mit der Ecos steuere auch jedes Gleis überwachen so wie bei der PC Steuerung ? Ich verwende Decoder von LDT (GB-RM-8-N), Switchpilot Servo für die Weichen, andere Decoder habe ich noch nicht muss ich mir aber auch noch zulegen die dann die Signalbilder anzeigen.
Ich habe u.a. auch eine eingleisige Hauptstrecke die in beiden Richtungen befahrbar ist, wie mache ich das dort mit den Halteabschnitten vor den Signalen, das Gleiche gilt für die Bahnhofsgleise die auch aus beiden Richtungen befahrbar sind ? Was muss ich einstellen damit der Zug nicht auf dem ersten Halteabschnitt stehen bleibt der für Züge aus der anderen Richtung gedacht war ?
Kann mir jemand einen Rat geben ? Danke.
 
Hallo,

ich würde an Deiner Stelle trotzdem alle Gleise so gut es geht überwachen. Das macht dann eine Blocksteuerung, eine SBf-Steuerung etc. möglich.

Mit dem Halten ist das so eine Sache. Erstmal hängt es von Deinen Decodern ab, die das unterstützen müssen. Es gibt ja verscheidene Bremsmöglichkeiten dazu. Da musst Du mal ein bisschen lesen.
Ich habe bei mir für beidseitig befahrbare Gleise Bogobit-Module eingebaut. Die Bremsen mit Gleichspannung und erkennen die Fahrtrichtung. Das geht sehr ordentlich. Wenn Du immer mit festen Zugverbänden fährst, ist es überschaubar. Wenn Du viele Wendezüge fahren willst, wird es schon kniffliger.
Als Gedankenspiel: ein gebrauchter Laptop+iTrain kostet 400,- €. Jedes Bogobitmodul kostet 57 €, jedes Schaltmodul von ESU 35 €. Rechner Dir vorher aus, was günstiger ist.
Ich nutze PC und ECOS und möchte auf das Display/Regler der ECOS nicht verzichten.

Ich würde beim Bau die Überwachung aller Gleisstücken vorsehen, kostet nur etwas Verdrahtungsaufwand mehr. Dann kannst Du je nach Bedarf die Überachung jederzeit nachrüsten.
 
Hallo Bert,
danke für den Tipp. Einen Laptop habe ich bereits und auch Rocrail und der Gleisplan ist schon drauf (war so für den GBM Boost gedacht). Die Ecos kann man ja direkt an den Laptop anschließen oder brauche ich da noch ein zusätzliches Teil wenn ich noch über einen PC steuern will ?
Dann werde ich mal so wie ich angefangen habe jeden Gleisbereich zu überwachen weiter machen, in der ersten Ebene habe ich es bereits getan. Wenn alle Gleisabschnitte überwacht werden braucht man ja nirgends den Bahnstrom mehr einspeisen weil ja alle Abschnitte über die LDT GB-RM-8-N versorgt werden oder habe ich da einen Denkfehler ? Oh man ich habe mich die ganze Zeit nie richtig damit beschäftigt und nun wo die Ecos da ist muss ich vieles nachholen.
 
Ich habe zwar noch die alte Ausführung 50000 der ECoS aber schreibe hier mal rein, da die Modelle ja eigentlich identisch sind bis auf den Bildschirm und Tasten.

Die ECoS kann ja Railcom Decoder automatisch auslesen, was mit ESU Decodern auch einwandfrei funktioniert, jedoch nicht mit Zimo Decodern.
In meinem Fall, dem in der Roco V100 DR und Fischer-Modell BR41 verbauten Zimo Decodern. Diese werden auf dem Programmiergleis nicht automatisch erkannt.

Unterstützt das die ECoS nur bei ESU Decodern oder muss man Railcom bei den Zimo Decodern erst aktivieren? In der BA habe ich dazu leider nichts spezifisches gefunden.

Edit: Man sollte dann doch mal in das Handbuch der 50200 schauen. Die automatische Anmeldung bei ESU Decodern nennt sich also Railcomplus und Zimo Decoder unterstützen das nicht.
 
Vorher am Programmiergleis der ECOS programmieren. Mache ich grundsätzlich bevor ich ihn einbaue (Schaltdecoder) oder in die ECOS aufnehme.

Wer kann mir helfen! Versuche 3 Weichen von Viessmann 4557 in meine ECos ESU (2016, Version 4.1.4.) zu integrieren.
Habe die Prozedur im Programmiergleis meiner kleinen TT-Anlage leider völlig vergessen. Mit der Kabelverbindung komme ich noch einigermaßen zurecht. Aber welche Werte muss ich in der Dekoderprogrammierung DCC (POM Adresse, CV und ...) einsetzen? Keine Ahnung! Wer kann mir dazu konkrete Hinweise geben? Zu Weihnachten kommt unser Enkelsohn! Peinlich, wenn ich es bis dahin nicht schaffe, die Anlage zum Laufen zu bringen. Bin für jede Hilfe dankbar!

Wolfgang
 
Danke für die freundliche Hilfe. Nach langen Versuchen, ist es mir heute gelungen, die 5 Weichen für das Bettungsgleis in meinem Schattenbahnhof zu programmieren. Der Ablauf: Weiche im ECoS ESU definieren, Steuerung in die Weiche einbauen und mit der Stromversorgung (gelbes und braunes Kabel) verbinden. Dazu müssen zwei Verbindungselemente an der Weiche
entfernt und durch Elemente mit Stromanschlüssen ausgetauscht werden. Das dritte Kabel (blau mit roter Markierung) habe ich provisorisch an das gelbe Kabel angeschlossen. Alle diese Arbeiten erfolgen bei laufender ECoS ESU! Erst nach dem Anschluss des dritten Kabels wird die Stromversorgung der Anlage abgeschaltet! Nach dem Wiedereinschalten wird das vierte Kabel (blau mit grüner Markierung) provisorisch an das braune Kabel angeschlossen. Unter "Schaltartikel bearbeiten habe ich den Namen, die Schaltdauer und die Adresse (beliebige Zahlen von 1 bis 40) eingegeben. Auf dieser Grundlage habe ich ein Netzschaubild mit 5 verstellbaren Weichen des Schattenbahnhofs erhalten. Den Schattenbahnhof kann ich durch vordere Plexiglasabdeckungen
leider nur zum Teil sehen. Schade, dass es noch kein Programm gibt, das den aktuellen Ort der Lokomotive im Netzschaubild als
roten Punkt darstellt!!!
Schöne Weihnachtsfeiertage wünscht Euch
Wolfgang
 
Moin zusammen. Gibt es eine Möglichkeit die maximal Anzahl von Melder über die Ecos zu erweitern? Hab bei ESU dazu schon gelesen aber keine Antworten bekommen.
 
Ich habe schon sehr viel gelesen und verstanden. Leider habe ich immer noch offene Fragen, die ich nicht richtig beantwortet habe. Ich hoffe und denke, Ihr könnt mir helfen.
Meine neue Anlage habe ich jetzt angefangen zu bauen, mit dem Schattenbahnhof. (16 Gleise) Es soll alles digital werden und der vorläufige Wunsch ist die ECoS als Steuerung, weil ich da mit meinem Sohn (8J) zusammen auch "Händig" spielen kann. Das geht bestimmt auch anders, aber die ECoS passt bestimmt gut. Das Handbuch zur ECoS habe ich grob gelesen. Ein zusätzlicher PC ist schon angedacht, aber noch kein Muss.

Meine Fragen:
  1. Mit der ECoS kann nicht automatisch in einen Block fahren, automatisch bremsen lassen und anhalten? Das geht nur mit "ABC Bremsen" oder einem PC mit entsprechender Software?
  2. Die ECoS ist gedacht für die manuelle Steuerung von 2 Zügen und evtl. ein oder mehreren Pendelzügen, die vielleicht auch jeweils automatisch bremsen, die Pendelzüge? Weitere Züge könnten auf separaten "Kreisen" alleine fahren. Aber nicht automatisch hintereinander ohne Auffahren und mit automatischen Bremsen und Anfahren, nach evtl. Zeiten. Das kann die ECoS Steuerung nur mit PC?
  3. Für den Schattenbahnhof, der ein Ende des "Hundeknochens" ist, reicht ein Block je Abstellgleis? Oder nicht, weil man da auch ordentlich bremst?
  4. Wenn ich 2 Züge auf ein Gleis im Schattenbahnhof stellen will, muss ich 2 Blöcke machen, die Teile ich nach Zuglänge? Oder kann das eine PC-Software auch anders?
  5. Im Bahnhof sollten es 3 Blöcke sein, wenn aus beiden Richtungen eingefahren wird?
  6. Wann sollte ich die ECoS kaufen, schon beim Bau, um alles zu probieren?
  7. Die "Hundeknochen" sind ja Kehrschleifen. Immer wieder habe ich gelesen, mit Kehrschleifenmodul geht das. Oder es geht auch mit der Weichenschaltung. Aber wie soll die Weichenschaltung funktionieren, es muss doch immer ein ganzer Abschnitt umgepolt werden. Fährt eine digitale Lok immer in die gleiche Richtung, wenn die Pole im Gleis vertauscht werden? Das verstehe ich nicht. Warum gibt es von ESU kein Kehrschleifenmodul?
Ich glaube, das reicht erstmal für mein weiteres Verständnis.
 
Hi,
Also ich versuch mal die Fragen zu beantworten.
1. ja, du brauchst ABC oder eine Pc Software. Die Ecos hatte nie den Anspruch eine PC Software zu ersetzen.
2. auch hier bräuchtest du ABC . Die Ecos kann anhand von logischen Bedingungen (Besetztmelder frei) Befehle ausführen.
3. Das kommt drauf an. Es gibt Leute, die Bremsabschnitt und Halteabschnitte haben. Es geht aber auch mit einem Abschnitt.
4. ja du brauchst zwei Blöcke. Die Länge richtet sich nach dem längsten Zug. Rückmeldung erfolgt immer Blockweise. Da kann Dir eine PC Software nur bedingt helfen.
5. Ähnliche Frage wie in 3. Für höhere Betriebssicherheit ist ein Halte Abschnitt ratsam.
6. wie willst du sonst beim Bau testen?
7. Das kommt auf deinen Gleisplan an Grundsätzlich geht eine Weichenschaltung. Zu Kehrschleifen Modulen solltest Dir erstmal das Grundprinzip anschauen. Der Trick ist wo befindet sich der Streckenabschnitt der umgepolt wird ( der gesamte Zug muss da rein passen). Ja beim Digital Signal ist es egal wie die Polung ist. Die Lok erhält Digital Befehle. Die Frage warum es kein Kehrschleifenmodul von ESU gibt, kann Dir nur ESU selbst beantworten.

Gruß

Matthias
 
Generell: Sobald Du eine echte Kontrolle über die Fortbewegung, Geschwindigkeit, Brems- und Stoppunkte haben willst, kommst Du um eine PC-Steuerung nicht herum. Das gilt unabhängig von der verwendeten Zentrale. Hinzu kommt, dass die ECoS zwar vieles kann und auch darstellen kann, in vielen Punkten aber umständlich zu bedienen ist - intuitiv ist oft anders.
An dieser Stelle merkt man klar das Alter der Zentrale. Gut, sie ist ausgereift...

Hinzu kommt, dass meines Wissens für durch die ECoS gesteuerte Abläufe 3 Melder pro Block erforderlich sind - auch das geht ins Geld. Bei moderner Software reicht in den meisten Fällen ein Melder, nur in manchen Spezialfällen (s.u.) sind mehr als ein Melder erforderlich. Üblicherweise macht die Software Weg-Zeit-Berechnung und kann damit punktgenau anhalten oder mit gewünschter Geschwindigkeit fahren - Voraussetzung hierfür ist, dass der Gleisplan ordentlich angelegt und die Triebfahrzeuge eingemessen sind (die Software also - am besten je Fahrstufe - weiß, wie schnell ein Fahrzeug sich bewegt).

Zu 4.: Hier kann Dir eine Software helfen, wobei sich meine Erfahrungen allein auf iTrain beziehen, da ich andere Software bis auf das kostenlose RocRail nicht getestet habe. In iTrain ist es so, dass man die Einfahrt in einen belegten Block erlauben kann. Dafür wird nur ein zweiter kurzer Melder (3-5cm reichen) auf der Einfahrseite benötigt. Dann kannst Du einstellen, in welchem Abstand die Züge stehen bleiben sollen. Du bist damit nicht an eine feste Aufteilung (50/50) gebunden, sondern die Züge fahren in einen belegten Block ein, wenn der Platz ausreicht, und dann hast Du eben z.B. 50/30/20 oder so... Hier ist eher die Frage, wie gut einsehbar der Schattenbahnhof ist, und somit, ob man sich das Risiko antut, denn natürlich können auch hier Fehler passieren. Manche Lok fährt manchmal langsamer als beim Einmessen, bleibt also früher stehen, oder umgekehrt - auch das hatte ich schon: Meine Tillig-139 fuhr plötzlich viel schneller als beim Einmessen.

Zu 5.: Wenn Du bei Deinem Bahnhof nicht vorhast, per Softwaresteuerung automatisch zu rangieren, reicht bei einer Software auch ein Melder je Block. Wenn Du nur über die ECoS steuerst, kommst Du wohl um 3 Melder je Block generell nicht herum.

Zu 7.: Man ist ja glücklicherweise nicht allein auf ESU angewiesen, zumal die sich ihre Produkte mitunter auch ordentlich bezahlen lassen. Daher finde ich nicht schlimm, dass ESU kein Kehrschleifenmodul anbietet. Meine 3 sind von LDT und funktionieren wunderbar.
 
Danke für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen! Das hilft mir sehr weiter!

Ich dachte bisher, die ECoS kann mehr. Da ich kein ABC Bremsen haben möchte (zuviel Aufwand rum drum) muss der PC dazu. Aber ich liege doch richtig, wenn ich denke die ECoS ist dafür eine gute und universelle Zentrale, die zwar etwas in die Jahre gekommen ist, ausgereift ist aber es gibt doch kaum bessere Alternativen zu dem, was sie kann/bietet, oder?

Die Weichen stelle ich mit Servos und nehme den SwitchPilot 3 Servo, die Kosten und was er kann ist okay für mich.

Bei den Rückmeldern, den ECoSDetector blicke ich noch nicht ganz durch, davon brauche ich ja schon ein paar. Wenn ich in der Welt von ESU bleiben möchte, gibt es für uns nur einen zur Auswahl. Der ECoSDetector kann 16 Gleisabschnitte überwachen, aber davon nur 4 RailCom Rückmelder. Das ist doch evtl. mit RailCom zu wenig. Gibt es da Alternativen und wie schließe ich die gut an die ECoS an. Das wäre mir noch eine große Frage.
 
Klar, die ECoS ist eine gute Zentrale, die sehr viel kann und stabil läuft.
Wenn Du jetzt darauf abzielst, sowieso Software zur Steuerung einzusetzen, muss es aber auch nicht zwingend die ECoS sein.
Ein Vorteil der ECoS ist der globale RailCom-Melder, der zwar nicht zur Belegtmeldung genutzt werden kann, aber z.B. zur Abfrage von CV überaus praktisch ist.
RailCom auf jedem Port ist eigentlich gerade bei PC-Steuerung nicht nötig. Es ist ganz praktisch bei Blöcken, wo Du Deine Züge aufgleist, weil die Lok direkt erkannt wird, aber da die Software danach die Züge verfolgt und steuert, weiß sie auch ohne RailCom, welches Fahrzeug in welchem Block steht.
 
Danke, und ich verstehe immer mehr. Da muss ich mich jetzt noch mit der Software beschäftigen, da weiß ich noch nicht, was ich möchte. Tipps nehme ich dazu auch sehr gerne.
 
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