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ELNA-Loks (aktuell von Dodelnet)

Wünscht Ihr ELNA-Loks?

  • Ich habe Interesse an mindestens einer Lok

    Stimmen: 88 53,0%
  • Ich würde sogar zwei unterschiedliche Loks haben wollen

    Stimmen: 56 33,7%
  • Mehr als 2 oder alle 6 Varianten interessieren mich

    Stimmen: 22 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    166
Wenn man sich die Vorbildbilder ansieht, stellt man auf Anhieb fest, daß die Räder des Modells viel zu klein sind. Das ändert schon einmal ganz schön das Erscheinungsbild. Und daß noch einiges in aktuellem Niveau passieren müßte, ist auch klar. In dem Fall hätte auch ich nichts gegen eine Wiederauflage dieser Lok als Modell.
Och, bitte nicht schon wieder um die Verschlimmbesserung einer Altlast betteln!
Hast Du aus dem Ergebnis bei der 56/86 nichts gelernt???

Wenn keine ELNA, dann bitte die pr T 13, mit ca. 675 Stück wohl ausreichend verbreitet.

Zur ELNA:
Auch wenn die alle irgendwie verschieden waren, glichen sie sich doch (innerhalb des jeweiligen Typs) im Groben. Die Unterschiede in den Details würde ich eher als Bastelanreiz betrachten, denn als Manko. Die Masse wäre eh mit irgendeinem Vorbild ohne 'Sonderausstattung' zufrieden, wer eine spezielle wünscht, bastelt eben.
Richtig spannend fände ich, wenn ein Großserienhersteller eine relativ simple Variante bringen wirde und einen Spritzling mit Spezialteilen zum Auf(nicht Zu-!)rüsten beilegte.
 
IMG_20191211_223401.jpg @HolgerH, ich muss ehrlich sagen, die alte 92er ist sicher auch kompromissbehaftet, doch ich muss ehrlich sagen, was die Formenbauer seinerzeit geleistet haben, nötigt immer noch meinen Respekt ab. Zahlreiche Details wurden an dem Modell dargestellt. Die typische Silhouette einer O&K-Dampflok ist klar erkennbar und erfreut mich mit ihrer harmonischen Linie. Eine kleine Ausgabe dieses Loktyps sind die Mansfelder Loks, wie gegenwärtig als 99 4010 auf der RüBB unterwegs, bzw. ab kommenden Jahr wieder Lok 11 der MBB.

Mit etwas Farbe kann man die Lok noch verbessern, das Rot unter der Wasserkastenlinie sollte jeder hinbekommen. Außerdem kann man die hinteren Loklaternen wegfräsen und freistehende Laternen anbringen. Die vorderen etwas ausbohren und neu mit weißer Farbe auslegen, und mit 2K-Kleber "verglasen". Ich habe noch zusätzlich neue, durchbrochene Radsätze eingebaut, die ich farblich noch etwas behandelte.
Immerhin ist es eine Privatbahnlok, die da produziert wurde.
Auch als Fake-Leuna-Lok weiß sie mir zu gefallen.

Helge
 
Zuletzt bearbeitet:
@hm-tt
Ich bin ja gerade oben zitiert worden. Ich habe ja gar nichts grundsätzlich gegen die alte 92er. Da haben die Werkzeugbauer mit den vielen Kesselleitungen und auch der zum Luftbehälter viel geleistet. Aber größere Räder, eine modern gefertigte Steuerung würden ihr schon gut bekommen.
@Stardampf
Eine T13 wäre mir ansonsten auch lieber, wenn es einmal noch 'ne neue kleine Tenderlok geben sollte.
 
Ich hoffe, die Hersteller lesen hier mit... Also, eine T13 wäre schon wichtig, aber auch eine 92.6xxx.
Ich denke, eine ELNA - Lok als Grundmodell wäre toll, die dann jeder modifizieren kann.

Aber eine ELNA auch als 1C (91.6xxx) würde mir gefallen, einige davon haben es sogar bis Epoche 4 geschafft, bzw. existieren heute noch als Museumsloks.
Im Aachener Revier, bei Zeche Jacobia schafften es ELNA-Loks bis 1992!

Helge
 
Dann bleibt das Feld für Hädl, Schirmer und Co...
 
Hallo,

da ich auf meiner Modellbahn nur Loks einsetzten wollte, die ab Sommer 1970 noch auf DR Gleisen fuhren, habe ich für meine BR 92 von Tillig ein Oberteil einer ELNA 6 als 3D Druck (zweifarbig rot/schwarz) erstellt, mit der zumindest ich zufrieden bin. Natürlich gibt es da etliche Kompromisse, aber die Detaillierung hat mich schon positiv überrascht. Der Bausatz besteht aus dem Oberteil, dem Aufsatz auf der vorderen Pufferbohle mit Loklaternen, dem hintere Unterteil mit einem extra Teil der hinteren Loklaternen, der Abdeckung für die Schraube zur Befestigung des Oberteils sowie dem Kohlenaufsatz. Die Loklaternen sind jeweils durchbrochen, so dass diese bei Bedarf z.B mit dem LED Bausatz für BR81/92 beleuchtet werden können. ELNA3.png ELNA4.png Es sind aber noch Entgratungen bzw. das Entfernen der kleinen Fäden beim 3D Druck (stringing) mit kleinem Seitenschneider oder einer kleinen Schere bzw. kleiner Feile erforderlich.

Schöne Weihnachten

Uwe
Elna6_1a.jpg ELNA1.png
 
Natürlich gibt es da etliche Kompromisse, aber die Detaillierung hat mich schon positiv überrascht.
Dein verwendetes Druckverfahren ist noch sehr grob, da gibt es deutlich bessere Alternativen, sind teilweise auch deutlich teurer, aber da kannst du eine klar erkennbare bessere Oberfläche erreichen. Man müsste die Modelle dann auch lackieren, aber das sollte das kleinste Problem sein. Es gibt ja diverse Anbieter wie Shapeways, etchIT, oder PTL-Bahn usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre echt interessant, dieses doch gut durchgestaltete Gehäuse in einer besseren Qualität zu drucken.
Ansonsten sieht das erfolgversprechend aus.

Helge
 
@usb867
Erstmal herzlich im Board!!
... mit der zumindest ich zufrieden bin.
Nun, es is deine Arbeit und wenn du damit zufrieden bist, sollte alles in Ordnung sein.
Für mich allerdings is diese Oberfläche noch lange nich da, wo's mich interessieren würde. Modellwahl und Bausatzprinzip sind (wie hier schon öfter erwähnt) in Ordnung, qualitativ muss sich da aber noch einiges tun. Ich hatte schon gedruckte Sachen in der Hand, deren Oberfläche und Detaillierung mich wirklich überrascht hat, im positivsten Sinne!
Aber mach mal weiter, mal seh'n, wo's hingeht. Ich mache noch ein paar Ätzzeichnungen ...
Ansonsten sieht das erfolgversprechend aus.
Sehe ich eher nich so, es sei denn ...
Deshalb ist dieses Modell eher für „Spielmodellbahner“ geeignet.
... is das erklärte Ziel.
 
Nun, es is deine Arbeit und wenn du damit zufrieden bist, sollte alles in Ordnung sein.
Für Ihn ist es ok, aber für andere zum größten Teil nicht, da z.B. dir und auch mir die Oberflächen nicht gefallen. Ein Umdenken auf andere Anbieter würde ich begrüßen, einige Beispiele wurden ja bereits genannt.
 
Mein Gott!
Das ist FDM, ein 'Würmchenleger'. Da gibt es qualitativ nach oben Grenzen!
Im Hinblick auf das Verfahren sehen die Teile recht gut aus. Wenn man noch ein bißchen mit dem Slicer spielt, ist möglicherweise noch was 'drin', wenn auch nicht sehr viel.

Die Resindrucker werden immer günstiger, vielleicht legt er sich mal einen zu...
 
Da gibt es qualitativ nach oben Grenzen!
Ja eben! Genau deshalb sieht es eben nich vielversprechend aus. (ACHTUNG! Bitte Signatur nich überlesen!)
Im Hinblick auf das Verfahren sehen die Teile recht gut aus.
Klar, im Hinblick auf das Verfahren. Aber im Hinblick auf das Verfahren scheint das für Lokomotivegehäuse weniger geeignet.
Die Resindrucker werden immer günstiger ...
Es is noch nich so lange her, da war ich bei einem dieser Private Treffen von Boardmitgliedern, nebenbei bemerkt eine sehr angenehme Rund. Da kam ein junger Mann dazu, der uns nur mit etwas 'Werkzeug' aushelfen wollte. Der hatte rein zufällig etwas Gedrucktes dabei. Ich nehme mal an, das is Resin. Und das sieht vielversprechend aus! Er sprach von einem 400€-Drucker ...
 

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Das Drucken von 3D-Nieten auf Decals lässt meine Gedanken sausen, ein Modell einer ELNA 1'C in Messing/Kunststoffbauweise zu bauen. Da gabs in der Altmark im Bw Kalbe sogar noch eine Überlebende bis in Epoche 4... Sie sollte schon glatte Oberflächen aufweisen. Entweder high-end 3D-Druck oder ich bastel mir so eine Schönheit selber. Eigentlich wäre Hädl der ideale Kandidat, ELNA-Loks zu bringen. Eine 1'C- und eine D-Ausführung, von der es jeweils vom Kesseltyp die meisten Loks gab... Das sollte in Kleinserie (aber Großserienqualität) machbar sein.

Helge
 
Kann stimmen. Die 6483 und 6496.
 
Habe zwar nichts zu ELNA-Loks beizutragen, allerdings zum Thema 3D-Druck. Für eigene 3D-Kunststoffmodelle in TT würde ich definitiv selber drucken. Egal ob in Resin (SLA) oder mit Würstchenlegern (FDM), wenn man selber druckt spielt Druckzeit / Schichtstärke/Düsendurchmesser keine große Rolle und man kan sich selber mit Ausrichtung, Wandstärken etc. an das beste Ergebnis herantasten. Diesen Aufwand machen Lohndrucker i.d.R. nicht bzw. man möchte/kann ihn nicht bezahlen. Das man auch mit Würstchenlegern und dem richtigen Know-how sehr gute, ja gar beeindruckende Ergebnisse erzielen kann, zeigt dieses Thema im Stummiforum: Möglichkeiten mit einem 3D FDM Drucker (H0)


Gruß René
 
Ich bin dort jetzt richtig hängen geblieben. Meine Güte, das sieht unheimlich gut aus. Also braucht es wohl vor allem viel Zeit und Gespür für die richtigen Einstellungen. Bei dem Wasserkran konnte sehr gut der Unterschied zwischen "normalen" und angepassten Druckeinstellungen nachvollzogen werden.
Das alles können (und wollen) Lohnfertiger eher nicht leisten.
 
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