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Dremel, proxxon oder Lidl, welches Minitool?

Hohe Drehzahlen sind bei den verfügbaren Spannzangen bzw. Bohrfutter kein Problem, grössere Bohrer passen sowieso nicht rein, maximal ca. bis Dm 3.5mm.
Und Spannzangen bzw. Bohrfutter gibt es auch zum nachkaufen, die Zangen auch aus Stahl und diese passen egal ob Dremel oder Proxxon.
 
.... Schon die Drehzahl ist ein Problem.....
Deshalb schrieb ich bereits ins >Pflichtenheft<: Drehzahlregelung
Wenn man sich bei Proxxon mal verkauft hat - Es gibt dort die Maschinenkonstellation ungeregeltes Netzteil - geregelte Maschine als auch >geregeltes Netzteil - ungeregelte Maschine<.
Auch fremde Geräte ohne Regelung mit dem selben 12V Stecker lassen sich mit so einem Netzteil betreiben, sofern sie es nicht überlasten.
Welcher Kombination nun der Vorzug gegeben wird - das muss man für sich selbst entscheiden.
 
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ich habe mir (unter aktiver Mithilfe eine Stammtisch-Freundes) eine Minibohrmaschine mit einem 12V-Getriebemotor 100 U/min und aufsteckbaren Mini-Bohr-Kloben gebaut, der über Fahr-Trafo geregelt werden kann, so daß ich von 0,x bis 1,2 mm bohren kann.

mfg
fp
 
Deshalb schrieb ich bereits ins >Pflichtenheft<: Drehzahlregelung
Wenn man sich bei Proxxon mal verkauft hat - Es gibt dort die Maschinenkonstellation ungeregeltes Netzteil - geregelte Maschine als auch >geregeltes Netzteil - ungeregelte Maschine<.
Auch fremde Geräte ohne Regelung mit dem selben 12V Stecker lassen sich mit so einem Netzteil betreiben, sofern sie es nicht überlasten.
Welcher Kombination nun der Vorzug gegeben wird - das muss man für sich selbst entscheiden.


Bei Proxxon ist es klar, dort kannst du die Drehzahl relativ fein und gut regulieren. Ich habe selbst einen Regler gebaut mit automatischen Anlauf, also die Maschine beschleunigt sich erst nach Belastung.

Bei Dremel/Klonen ist es ein Problem, dort kann man kaum unter 10000 Umdrehungen gehen, die Motoren verlieren den Kraft. 10000 ist aber noch immer zu viel.
 
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Damit hatte ich weniger Probleme, eher mit zuviel Spiel in den Aufnahmen der Spannhülsen. Damit konntest du kein Werkzeug gerade einspannen und alles "eierte" an der Spitze. Habe das Gerät dann mit einer Biegsamen Welle von Dremel "aufgepimpt", damit ist dann gutes Arbeiten möglich.
Die Dremel Spannhülsen selbst hatten leider andere Maße.
 
@AG_2_67 auch grössere Bohrer kann man mit Drehzahlen über 10.000u/min verwenden, es kommt dabei aber auf die Materialien an, manche Werkzeuge benötigen auch diese Werte und sind unter der Drehzahl nicht optimal nutzbar. Hier gehts aber um Proxxon bzw. Dremel.
 
Moin zusammen,

mit zunehmenden Basteldrang wollte ich mir etwas technische Erleichterung verschaffen und für den Dremel den dazugehörigen Bohrständer erwerben.
Nun die Frage an das Fachpersonal :). Taugt das Teil oder ist das wieder so ein Beitrag für den Weltspartag?

vielen Dank für alle hilfreichen Tips
dbmax
 
Besitze auch diverse Sachen aus dem Hause „ Dremel“, unter anderem auch den Bohrständer.
Ich bin etwas enttäuscht von ihm, da er doch Seitlich ordentlich „Spiel“ hat.
Das ist dann ein großer Nachteil, wenn man was ausfräsen möchte.
Hätte ich vorher nicht schon, zwei unterschiedliche Dremel und diverses Zubehör gehabt, hätte ich mir auch lieber die Artikel aus dem Hause „Proxxon“ gekauft.

Gruß Daniel
 
Bei mir kommt nur Proxxon in Frage. Die anderen habe ich alle schon gehabt.Leiider nicht lange.
Wenn man noch "Böhler" auftreiben kann ist es noch besser.Das ist mit Proxxon kombinierbar und noch Kräftiger.Ihr braucht dazu
aber das große Netzteil (5Amp.). Die Bohrmaschine hat 100 Watt.Mit den kleineren Netzteilen geht so gut , wie garnichts.
 
Den Bohrständer von Drehmel kann ich nicht empfehlen. Ich habe in selbst und musste lange daran arbeiten bis der Bohrer einigermaßen im rechten Winkel zu der Grundplatte stand. Danach ist er bedingt verwendbar. Die Plastkonstruktion ist etwas wackelig. Auch die Montage des Drehmels selbst in dem Bohrständer ist nicht sehr stabil. Der von Proxon sieht das besser aus. Ob er es aber ist weiß ich nicht, habe ja leider den Drehmel.
 
Die Proxxon Bohrständer sind auch nicht mehr was sie mal waren.
Habe derer 2 damit ich den einmal eingerichteten für das Bohren der Tilligkupplungen und anbringen der Stütze nicht ständig neu justieren muss.
Einer mit absolut glattem Tisch und der andere neuere mit deutlichen Frässpuren (Riefen die im Bogen verlaufen).
Die Lagerung und Auswuchtung der Maschinen (deutliche Vibrationen) hat sich gegenüber der älteren Gerätegeneration auch verschlechtert wie ich beim neuen FBS 240/E feststellen musste.
Vorteil ist die große Typenvilfalt bei Proxxon. 12 oder 230 V, geregelt oder ungeregelte Geräte bzw. Netzteile, kombinierbar je nach Bedarf.
Spanntangen oder Bohrfutter - bei manchen Geräten ist Bohrfutter allerdings nich nachrüstbar - Spannzangen sind für Standardschäfte die bessere Wahl.
Zwischengrößen bedürfe aber eines Bohrfutters. Also bereits beim Kauf auf den späteren Einsatzzweck achten. Derzeit würde ich die Geräte von Proxxon mit befriedigend bis gut bewerten.
 
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Moin,
hat Proxon nicht auch nur Kunststoffständer?
Ich hab nur die Handgeräte (beide), nutze die aber kaum noch. Mit dem Dremel mit Drahtbürste reinige ich Neusilberteile nach dem Löten. Unbedingt Arbeitsschutzbrille aufsetzen, weil sich die Bürstendrähte gern in der Umgebung verteilen.
Kleine Löcher mach ich mit dem Handbohrer.
Es ist ja nicht nur der Bohr-/Fräsständer das Problem. Man muss ja dann auch das Werkstück sinnvoll spannen können. Da ist der Aufwand relativ groß.
So mache ich Bohrungen für Griffstangen, Hakenkupplung etc. lieber von Hand. Dauert zwar auch, aber es gibt selten Bruch.
Grüße Ralf
 
Die Säule ist aus Stahl verchromt.
Ständertisch und Schlitten, auch die im Winkel verstellbare Maschinenaufnahme sind aus Aluguss.
Die Grad Scala ist ungenau - vertikal sollte man mit einem an den Bohrer angelegten rechten Winkel ausrichten.
Zum Spannen geht der alte Proxxon Schraubstock aus Alu (brauchbar) und seitlich auf einer Führung verschiebbar.
Der Neue hat keine glatt gefrästen Backen mehr und die Backen sind überlackiert - so ein Blödsinn - beim spannen springt dann der Lack ab.
>So ein Schwachsinn<.
 
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Ich habe Proxxon und bin damit sehr zu frieden.

MfG Bandi 60 + 4!
 
Laut einem Obi Mitarbeiter stammen beide Geräte von Bosch. Man sollte sich aber im Klaren sein, wofür ein Bohrständer gedacht ist und was man damit alles machen kann und was nicht.
Man kann mit dem Proxxon Bohrständer und dem Koordinatentisch schon einiges mehr machen, allerdings ist die Einstellung der Z Achse absoluter Mist. Wenn man fräsen will, sollte man auf eine geeignetere Maschine umstellen, auch wenn die kleine Proxxon Fräse nicht perfekt ist, kann man damit besser arbeiten und diese kostet nicht so viel mehr als der Bohrständer mit Koordinatentisch und Feinbohrschleifer, welche man einzeln kaufen muss.
 
"Seit 1993 ist Dremel ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Robert Bosch GmbH."
(Quelle: aus Wikipedia)
Was Proxxon betrifft sind die wohl noch eigenständig. Die Firmenzentrale in Wecker/Luxemburg.
Hier werden PROXXON MICROMOT-Elektrofeinwerkzeuge entwickelt und produziert.
(Quelle: Homepage)
Vielleicht hilft >das hier< auch bei der Entscheidungsfindung....
Koordinatentisch - Damit liebäugele ich auch schon immer wenn ich den gerade gebrauchen könnte.
Wenn ich's dann wieder ohne improvisiert habe sag ich mir: "Ging doch auch so"
Bisher hab ich mich um die Anschaffung gedrückt, die Qualität des letzten Bohrständers lässt mich wieder weiter zweifeln.

pS. @mcpilot Danke für die Post - das Hädl-Wägl ist angekommen und ich freu mich. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Ende des Jahres auf die kleine Fräse umgestiegen, den Bohrständer mit Koordinatentisch hatte ich davor jahrelang genutzt und es war immer nervig den Fräser auf Tiefe einzustellen, auch mit Abstimmblättchen und oder dem selbst gebauten Schraubstock.
 
Ich habe den Bohrständer von Dremel und von Proxxon. Der von Proxxon ist bedeutend besser, auf Grund der verwendeten Materialien. Der Proxxon Ständer hat auch so viel Spiel, wie der von Dremel.

MfG

Peter
 
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