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Dremel, proxxon oder Lidl, welches Minitool?

Moin,
ich nehme den Dremel nur noch als Drahtbürste.

Zum Bohren mit kleinen Bohrern hab ich zwei Handgeräte vom Fohrmann, zum Schneiden habe ich feine Handsägen.
Eine auch vom Fohrmann und dann für ganz feine Sachen haben wir mal über eine Sammelbestellung sogenannte Resinsägen aus Tschechien beschafft.

Bissel schwierig ist es in Neusilber ein 0,3 mm Loch mit der Hand zu schaffen, aber wenn der Bohrer gut ist geht es.
In Kunststoff ist’s gar kein Problem.
Grüße Ralf
 
Proxxon - kann ich empfehlen.
Habe 12 V über Netzteil und auch 230 V Teile.
Ist etwas teuerer, aber leistet gute Dienste.
Zubehöhr und andere Maschinen sind vom selben Hersteller!

MfG Bandi 60 + 3 !
 
Proxxon ist eben leichter, handlicher und präziser als das Zeug vom Discounter. Hab sowas aber auch für Notfälle.
 
Proxxon ist gut . Die Teile vom Discounter sind größer , schwerer und lauter . Haben aber auch etwas mehr Kraft . Nur sind die wegen Größe/Gewicht für feinere Arbeiten nicht immer so zu gebrauchen wie ein Dremel .
 
Zum Bohren mit kleinen Bohrern hab ich zwei Handgeräte vom Fohrmann, zum Schneiden habe ich feine Handsägen.
...
In der Tat, Handgeräte haben ihren Charme, dann ist es nicht gleich ab und weg. Beispiel: zum Trennen von Schienen nehme ich gern die Gleissäge - diese ist zwar schnell stumpf, dafür ist der Schnitt dort, wo er hin soll.

Bei einer Proxxon mit biegsamer Welle und Diamand-Trennscheibe klappt es bei mir leider nicht so richtig.

In machen Fällen ist zum Trennen von Schienen auch eine (XURON) Gleisschneider (ein speziellen Seidenschneider) hilfreich, insbesondere an der Modulkante, wo nur eine Seite sauber sein muss. Ist aber auch nichts rotierendes ;-)

Doch so manche Maschine haben ich schätzen gelernt: Zum Bohren und Schrauben von größeren Teilen nehme ich gern meinen Makita-Akku-Schrauber, dieser hat ein Wechsel-Akku und einen sofortigen Stopp. Strom weg, Maschine stoppt. Finde ich sehr praktisch. Und im Verein haben wir auch ein entsprechende Ladegerät.

Fazit: Werkzeug und Maschinen müssen einfach zum Bediener passen - das muss man entweder selbst testen (und ggf. Lehrgeld zahlen) oder man kann es im Verein und/oder bei Modellbahnfreunden testen.

Gruß Harry
 
Grundsätzliches:
Akkugeräte mit eingebautem Akku nutze ich nicht, da zu groß, zu schwer und zu unhandlich. Wenn Du ihn brauchst ist er leer. Daheim habe ich Strom. Für draußen gibt es Verlängerungen.
So unterschiedlich kann es sein - ich mag lieber Akku-Geräte.

Insbesondere hab ich immer dort kein Strom, wo ich ihn brauche - auf Steckdose und Verlängerung suchen habe ich keine Lust. Und dann ist mir doch immer das Kabel im Wege.
Mit den Akkus habe ich es ganz gut im Griff, ein Wechsel-Akku ist hier sehr hilfreich.

Gruß Harry
 
Ich habe alle Geräte. Dremel ist fast ungeeignet für TT Modellbahn, zu groß und auch grob. Die Proxxon 12 V Geräte sind bedeutend besser. In der letzten Zeit habe ich auch das Akkugerät von Lidl und ein noch kleineres Gerät aus China. Beide Geräte sind sehr oft im Einsatz. Beide Akkugeräte sind aber nur für leichtere Arbeiten geeignet, der interne Überlastungschutz schaltet zu früh ab. Dazu gibt es kein Kabel! :)
 
Ich habe seit Jahren zwei Geräte von Aldi im Einsatz (nix Akku). Ein Gerät hat ständig eine biegsame Welle dran. Meine Spannzangen (die immer mit dabei waren) nehmen alles von 0 bis 3,5 mm an Bohren und Schleifern auf.
 
Neben Dremel & Co kann ich noch solch einen Werkzeughalter zum Einspannen von Kleinstbohrern empfehlen:
https://www.conrad.de/de/donau-elektronik-mwh20-handbohrer-817936.html
Das Teil bewährt sich beim Zurüsten.....

Das nennt sich mit anderem Namen Stiftenklöbchen. Gibt es >grob< und >fein<. Man hab ich mal gesucht. Alle möglichen Begriffe ausprobiert, begonnen von Bohrerhalter.....

Zum Zurüsten habe ich mir die kleinsten Bohrer in 6mm Holzdübel und Schachlykstäbe eingeklebt.
Damit lassen sich die Griffstangen Löcher gefühlvoll nacharbeiten.
Vor allem ist es preiswerter als C.....d
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich verwende zwei 12 V Proxxon-Geräte, eine mit Bohrfutter und eine mit Spannzange. Die Spannzangen sind recht präzise, weil sie dreigeteilt sind. Schon länger verwende ich zwei 12 - Geräte von Lidl (Proxxon/Dremel -Nachbildung) , mit attraktiven Preis. Ein Geräte von Lidl hat mal den Geist aufgegeben, d.h. der Regler war kaputt. Den Regler habe ich mit Fremdregler ersetzt. Die Spannzangenhalter der Lidl-Geräte kann man einfach vergessen, weil sie aus Alu sind. Eine kurze Lebensdauer ist garantiert. Die Spannzangen sind viergeteilt, also nicht sehr präzise. Ich habe mir für die Lidl-Geräte ein Bohrfutter besorgt. Zusatzgeräte, z.B. Trennscheiben kann man für beide Geräte im Internet besorgen (am bill. in China).
Beide Gerätesorten sind eigentlich für den Modellbau unverzichtbar. Trennen, Bohren, Fräsen, Schleifen: alles klappt bestens.
230V Geräte sind zwar kräftiger, aber wesentlich lauter.
Auf meine Proxxon-Geräte möchte ich nicht mehr verzichten, zumal sie gegenüber Modellbahnartikel noch finanzierbar sind.
 
Da schließ ich mich an, allerdings verwende ich seit Beginn nur die 230V Ausführung, hat mehr Leistung, ist direkt aus der Steckdose zu betreiben, nicht nur für die Fummelei beim Modellbau geeignet...., habe davon 5 Stück im Dauergebrauch, in verschiedenen Ausführungen über die Jahre in der Bucht geschossen.... Bestückt mit Bohrfutter für nicht-Normschäfte, einige mit Spannzangen für Normschaft - aber eben etwas umständlicher die Werkzeuge zu wechseln. Bohren, trennen, schleifen, bürsten, polieren.....alles prima zu handhaben. Aktuell in der Bucht einige Angebote zw. 50...60 Teuronen.
 
Da schließ ich mich an, allerdings verwende ich seit Beginn nur die 230V Ausführung, hat mehr Leistung, ist direkt aus der Steckdose zu betreiben, nicht nur für die Fummelei beim Modellbau geeignet...., habe davon 5 Stück im Dauergebrauch, in verschiedenen Ausführungen über die Jahre in der Bucht geschossen.... Bestückt mit Bohrfutter für nicht-Normschäfte, einige mit Spannzangen für Normschaft - aber eben etwas umständlicher die Werkzeuge zu wechseln. Bohren, trennen, schleifen, bürsten, polieren.....alles prima zu handhaben. Aktuell in der Bucht einige Angebote zw. 50...60 Teuronen.
 
Ich habe auch einen Drehmel und eine kleine Proxon. Letztere ist nicht sehr leistungsstark, aber ideal für feinere Arbeiten. Zum Drehmel habe ich mir noch den Bohrständer zugelegt, den ich aber nicht so richtig empfehlen kann. Die Halterung für den Drehmel ist aus Kunststoff und nicht sehr stabil. Der Bohrständer von Proxon macht da einen besseren Eindruck, habe ich aber nicht. Für beide habe ich Bohrfutter statt Spannzangen (geht schneller). Auch an dem oben angeführten Bohrkloben von Conrad passt eines der Bohrfutter. Allerdings sind die Bohrfutter erst so ab 0,4 bis 0,5 mm Bohrer einsetzbar.
 
Dremel meiner Meinung nach ist total ungeeignet für feinere Arbeiten. Auch der Ständer ist eher ein Spielzeug. Schon das Gerät ist ungeeignet für jede Ständer, denn der Motor und die Achse sind intern in Gummi gelagert.... Also über präzise Führung kann man gar nicht reden.
 
Einspruch . Zumindest teilweise . Der Bohrständer von Dremel ist wirklich keine Glanzleistung bei dem gewackel , da ist die Proxxon Ständerbohrmaschine um einiges besser . Aber deiner Aussage zu den Dremeln selber stimme ich Dir überhaupt nicht zu . Die Motorwelle hat 2 Kugellager und ist ( zumindest bei meinen die ich hab ) nicht in Gummi gelagert .
 
Der bei mir zur Nachschau abgegebene Dremel hatte auch Gummibuchsen um die Lager.
Damit weicht die Welle bei seitlichem Druck ein wenig aus. Ein Fliesensplitter wurde eingesaugt und machte der Rotorwicklung den Garaus. Dazu ist er aber auch nicht gedacht - vermute ich mal.
Der Kühlluftdurchsatz funktionierte jedenfalls. Die Mechanik vom Drehzahlsteller ist auch nicht das gelbe vom Ei. Die funktioniert aber noch...
 
Ich habe sowohl einen Dremel und verschiedene Proxongeräte. Den Dremel nehme ich für die groben Sachen, die Proxongeräte für die feineren Sachen. Was ich bei dem Dremel schade finde, ist, dass die Spannzangen aus Aluminium sind. Die von Proxon sind aus Stahl.

MfG

Peter
 
...Habe das Teil noch nicht ausprobiert, steht noch unbenutzt rum.
Nun überlege ich, ob es nicht doch etwas besseres sein soll. Akku wäre schön
Dremel ist utopisch, Proxxon schon etwas günstiger (hier weiß ich aber nicht, welches Teil empfehlenswert und sinnvol ist)...
Problem bei den Billigheimern sind die Lager.
Für 25€ würd ich wetten, dass da noch nicht mal Kugellager drin sind, geschweige denn der Antrieb ausgewuchtet wurde. Bei hohen Drehzahlen mach sich das in störenden Vibrationen bemerkbar und killt Dir einen Bohrer nach dem anderen, was besonders ärgerlich ist wenn man teure aus VHM verwenden will.
Hab selber einen kleinen Proxxon. Die Leistung reicht allemal, das Bohrfutter läuft erstaunlich rund aber das Ding ist nur mäßig ausgewuchtet. Eine biegsame Welle hab ich auch, allerdings ist die nicht übermäßig stabil was die Lagerung der Bohrfutteraufnahme angeht.
Bei dem aufgerufenen Preis wundert mich das aber auch nicht, wenn man bedenkt dass vernünftige Kugellager wie zum Beispiel ein B7000 als Variante in P4S, über 100€ kosten.
Pro Stück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dremel Maschinen und die Klonen sind eigentlich nicht für Bohren gedacht. Schon die Drehzahl ist ein Problem. Welcher Bohrer haltet 10000 oder mehr Umdrehungen aus? Für Bohren braucht man eine Bohrmaschine mit guten Lager und Drehzahlen bis 5000. Nur für ganz kleine Bohrer wäre eine Drehzahl über 10000 OK, aber dazu ist wieder die Spannzange/Futter von Dremel/Klonen ungeeignet.
Für feine Bohrungen sind die Geräte wie Proxxon und Klone bedeutend besser, oder für grösse Löcher (>3mm) herrkömmliche Bohrmaschinen auch Akkugeräte.
 
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