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Digitale BR130 BTTB, unterschiedliche Geschwindigkeiten?

computer

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Blankensee
Hallo
Habe zwei Loks vom Typ BR130 PIKO DDR umgebaut mit dem Motorumbausatz
Von TT Barth und einen Kühn Decoder N025 .
Beide BR130 Laufen, nur die eine davon sehr schnell und die andere ziemlich langsam.
Wo könnte der Fehler sein?

MFG.Guido
 
Er meint bestimmt noch die BTTB Modelle bzw die aus den Anfangszeiten von Tillig. Nun ja dies kann mehrere Ursachen haben. Wurde an der Getriebeübersetzung was geändert? Oder sind die cv Einstellungen der Geschwindigkeitskennlinien unterschiedlich?
 
CV`s auslesen

Hallo Computer,

ich würde auch die CV`s 2 bis 6 auslesen und ggf. vereinheitlichen, wenn Wackelkontakte, Leitungs- und mechanische Ursachen ausgeschlossen werden können. Manchmal werden bei Anpassung von CV#5 aus Schnecken wahre Raketen.

Viele Grüße und viel Erfolg,

Thomas
 
Bevor ich die Loks umgebaut habe ist alles gereinigt worden
Wackelkontakte sind nicht vorhanden.
Liegt es an den Lokdecoder kann ich mir auch nicht vorstellen,
Diese sind doch alle vom Hersteller voreingestellt.
Was soll ich in der CV5 reinschreiben?
Voreingestellt ist laut Tabelle: 0 , Wertebereich 0 - 255

MFG.Guido
 
Waren die Loks zuvor im Analogbetrieb annähernd gleich schnell?
Die BR 130 von BTTB war immer ein Sorgenkind, meine hielt nach ca 10 Runden (ohne Last!) auf meiniger damaligen Anlage immer von selber an - 'keine Lust' mehr...

Hast Du mal Jans Anmerkung kontrolliert?
 
Auch wenn die Decoder fabrikneu sind, versuch sie mittels CV8 auf Werkseinstellung zu setzen.

Wir hatten mal das Phänomen, daß bei 10 zu gleicher Zeit gekauften Decodern einer dabei war, dessen Anfahrverzögerung nicht auf voreingestelltem Wert stand und die Lok sich ewig nicht bewegte.
Wie das passieren kann, weiß ich nicht aber vielleicht war es eben einer, der zur Gütekontrolle entnommen wurde oder was auch immer.

... es wäre vielleicht zumindest einen Versuch wert, um Fehler Stück für Stück auszuschließen, ja?
 
Alles getestet, beide Decoder sind auf Werkseinstellungen.
Daran liegt es also nicht. Rangierbetrieb ist ausgeschalten per F4
Kommt nur noch der Motor infrage oder?
Wie ist dieses sonst zu erklären?
Alle Loks die ich habe waren vorher Analog sind jetzt Digital .

MFG.Guido
 
Alles getestet, beide Decoder sind auf Werkseinstellungen.
Daran liegt es also nicht. Rangierbetrieb ist ausgeschalten per F4
Kommt nur noch der Motor infrage oder?
Wie ist dieses sonst zu erklären?
Alle Loks die ich habe waren vorher Analog sind jetzt Digital .
MFG.Guido

Ich empfehle diesen Beitrag http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=103&t=48853 im Stummiforum. Ich hab den auch erst vorgestern entdeckt, mittlerweile vier mal gelesen, und endlich mal einen ordentlichen Ansatz gefunden, wie man die notwendigen CV's zu Geschwindigkeit und Motorregelung richtig ermittelt und anpasst. Du wirst nirgendwo eine bessere und verständlichere Erläuterung zum Thema "Dekoder und Lastreglung richtig auf die Lok bzw. den Motor anpassen" finden. Nicht mal die Dekoder-Hersteller selbst haben das seit Jahren auf die Reihe gebracht, mal eine auch für Änfänger verständliche Anleitung zu erstellen, wie man z.B. die CV's für Geschwindigkeit und Motor/Lastreglung richtig "korrigiert", und vor allem was die relevanten CV's überhaupt beeinflussen.

Ich habe i.Ü. bei zwei Loks das gleiche Problem wie du.
In meine Tillig-V100 (hier ging's nur mit dem Fräser) und in eine Piko-V180 habe ich die Dekoder Uhlenbrock 76425 eingebaut. Beide Dekoder gleich vorsichtshalber erst mal auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt, und einen Fahrtest auf meiner Testanlage gemacht. Hier ist auch eine Messung der Modellgeschwindigkeit (1:120 für TT) unter Rocrail eingerichtet. Das erste Ergebnis, ... einfach nur furchtbar.
Die V100 fuhr maximal nur bis 60 km/h Modelltempo bei FS126, und ist unterhalb FS25 noch nicht mal losgekrochen. Das Fahrverhalten bei Langsamfahrt war aber absolut ruckelfrei.
Die V180 hat sich bei FS4 langsam in Bewegung gesetzt, bei Langsamfahrt bis FS15 ist sie eher wie ein bockiger Gaul gesprungen, bei FS80 hat die Geschw.-Messung 190 km/h angezeigt, und bei FS110 kam sie nicht mehr bis zum ersten Sensor, weil sie vorher eine DKW nicht durchfahren sondern überfliegen wollte.

Ein erster Test mit grob geänderten CV's 2-6 und 53-58 laut der o.g. Anleitung aus dem Stummiforum zeigte schon eindeutig, nicht die Dekoder sind das Problem, sondern die Anleitung (Waschzettel) die Uhlenbrock beigelegt hat. Eigentlich müsste ich den Waschzettel (vor allem die Erläuterung zur Anpassung der Motorreglung) zu denen als Briefbombe zurückschicken.

Der Dekoder (UBr 76425) selbst ist absolut top, mit rund 27€ auch nicht zu teuer, und endlich mal ein fehlerfrei funktionierendes Railcom. Hier bin ich nämlich schon mit einem Dekoder von TAMS und Kühn regelrecht verzweifelt. Der eigentliche Grund zum Umstieg auf die Uhlenbrock-Dekoder. Und einen Ansatz für die nächsten Tage zum "ordentlichen" Einmessen und Einstellen der CV's hab ich nach der o.g. Anleitung jetzt auch endlich mal.

Studiere mal die o.g. Anleitung im Stummiforum, und teste das einfach mal danach aus.

Gruß
Uwe
 
Du bist ja lustig. So ein Primborium ist aber eben auch nur bei Uhlenbrock nötig. Lediglich Decoder dieses Herstellers sind ohne diese Anpassungsorgie nicht in der Lage das Fahrzeug mit CV2 = 1 in Bewegung zu setzen. Identisch gilt diese Aussage aber auch bei der Nutzung der individuellen Kennlinie für die CV67.

Dazu kommt dann noch beim Einsatz in V180 mit Bühler (die alten halt) daß das Bürstenfeuer den Decoder vollkommen aus der Fassung bringt. Die dabei enstehenden elektromagnetischen Felder "hauen dermaßen in den Prozessor rein" daß der dann teilweise das Gleissignal nicht mehr wahrnimmt.
 
Du bist ja lustig. So ein Primborium ist aber eben auch nur bei Uhlenbrock nötig. Lediglich Decoder dieses Herstellers sind ohne diese Anpassungsorgie nicht in der Lage das Fahrzeug mit CV2 = 1 in Bewegung zu setzen.
Nein, ich bin nicht lustig. Schon gar nicht wenn der Kommentar genau wieder in die selbe unqualifizierte Richtung läuft, wie schon @hjmauser aus dem Stummiforum festgestellt hatte, "...immer wieder diskutiert wird - leider nicht immer konstruktiv - ...".
Und dieses "Primborium" liegt nicht an den leistungsfähigen Uhlenbrock-Dekodern, sondern an deren teilweise völlig verwirrenden Handbüchern/Waschzetteln.
Bei allen anderen Herstellern außer Uhlenbrock ist das, so wie du hier klarstellst, natürlich alles viel besser ohne Anpassungsorgie gelöst. Außer vielleicht noch das völlig unwichtige Detail, dass in zahlreichen Dekoder-Waschzetteln die detaillierte Beschreibung zur Änderung einiger CV's der Motorregelung zur Überlastung des Dekoders führt, wenn im Dauerbetrieb die Lastregelung mal wirklich das machen muss, wofür sie eigentlich gedacht ist. Super Job gemacht. In "anderen Bereichen" würde man das glatt als geplante Obsolenz vorwerfen.
Du hattest offenbar noch nie Dekoder von TAMS, Kres oder Kühn in den Händen, und hast dir mal die darauf verbaute Elektronik genauer angesehen.

Und noch etwas zum Thema Uhlenbrock:
Ich arbeite weder für die, noch bekomme ich irgendwelche Provisionen denen. Ich habe bisher lediglich einen Teil deren LocoNet-Modulreihe (Booster, RM-Dekoder, Schaltdekoder, MARCo-Railcom, LISSY IR-Lösung) im ausgiebigen Test (Testanlage), und werde auch auf meiner zukünftigen Anlage genau dieses Digitalsystem einsetzen. Die Module sind im Gegensatz zu sehr vielen (nicht allen) Konkurenzprodukten nicht nur zuverlässiger und ausgereifter, sondern leisten auch sehr viel mehr in Bezug auf's Geld.

Dazu kommt dann noch beim Einsatz in V180 mit Bühler (die alten halt) daß das Bürstenfeuer den Decoder vollkommen aus der Fassung bringt.
Wenn sich Bürstenfeuer auf den Kollektoren bei der Messung der EMK-Spannung mit dem Dekoder als tatsächliches Problem erweisen sollte, dann lässt sich das mit der kompletten Abschaltung der Lastreglung nachprüfen. Beeinflussen die von Bürstenfeuer verursachten i.d.R. hochfrequenten Störsignale den Dekoder noch immer, dann liegt das eher an einer schlampigen (oder gar nicht erst eingebauten) Störsignal-Abblockung des Prozessors. Kurz gesagt, da hat entweder der entwickelnde Elektroniker beim Dekoderhersteller seinen Job nicht richtig gemacht, oder der "was zu sagen hat" BWL'er hat ihm befohlen, diesen unnützen Kostenfaktor wegzulassen.

Die dabei enstehenden elektromagnetischen Felder "hauen dermaßen in den Prozessor rein" daß der dann teilweise das Gleissignal nicht mehr wahrnimmt.
Au weia.
Ich will dich nicht beleidigen, aber wenn ich "das" in meiner Elektronikerausbildung so meinem Mentor vorgetragen hätte, dann hätte der mich gleich vor die Tür gesetzt. Mit der Bemerkung, "... such dir nen neuen Job, Elektronik und Funksendetechnik sind nicht dein Ding...".

Gruß
Uwe

PS:
Ich werde mich hier im Forum ganz sicher nicht mehr in solche "technischen Diskussionsgefechte" verstricken. Die enden leider immer wieder "wenig konstruktiv". So wie es o.g. schon @hjmauser im Stummiforum angemerkt hatte.
 
Hi

Ich habe den Fehler gefunden es sind unterschiedliche Motoren im Umbausatz.
In der einen BR130 dreht der Motor schon bei 6 Volt schon sehr schnell
Bei der anderen BR130 sehr Langsam .
Da keine weitere Bezeichnung drauf steht vermute ich FF-180SH 9 Volt
Und der andere FF-180SH 12 Volt.

MFG.Guido
 
Hi

Ich habe den Fehler gefunden es sind unterschiedliche Motoren im Umbausatz.
In der einen BR130 dreht der Motor schon bei 6 Volt schon sehr schnell
Bei der anderen BR130 sehr Langsam .
Da keine weitere Bezeichnung drauf steht vermute ich FF-180SH 9 Volt
Und der andere FF-180SH 12 Volt.

MFG.Guido

Na dann schreib mal, wo Du die her hast, ich hab nämlich auch noch ein paar rumliegen und wollte BR 130 und E94 umbauen.
Sind das die Umbausätze für rund 16€ aus Elstertrebnitz?
 
Haste Recht da hab ich diese auch her und der erste Umbausatz ist von Ebay.
Am besten du testest die Motoren mal mit 6 Volt ob diese gleich drehen.
Ich habe schon nach diese Motoren gesucht bis 9 Volt aber noch nichts gefunden.
 
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