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Digital Starthilfe Kompatibilität Digital-Komponenten

Die FunkMultimaus kann direkt mit Rocrail sprechen.
Das ist aber nicht unproblematisch. Bei mir kommts immer wieder vor, dass die Loks bei Änderung einer Fahrstufe das Spitzenlicht abschalten und weitere solcher Späßchen. Es scheint gehäuft aufzutreten, wenn die ich die Fahrzeuge direkt mit der Adresse aufrufe und sie in Rocrail nicht in der Lokliste angelegt sind.
 
Guten Morgen,

ich möchte euch nach eurer Beratung noch mal Rückmeldung geben und gleich noch ein paar Fragen stellen.
Vielen Dank noch mal für eure Tipps und Hilfen. Das Wochenende war wirklich spaßig, obwohl es noch einige Baustellen gibt.

Ich habe mich schlussendlich für die DR5000 (Rev. D) entschieden. Dazu kam ein ZIMO MX622N (für die Tillig 04290) und kurzerhand ein DH16A (für eine PIKO 102.0 (47303 - gabs im Sale bei Spielemax)).
Zum Probieren lieh ich mir zusätzlich von einem Kollegen eine rote Multimaus aus.

Die Installation der Soft- und Hardware war kein Problem. Erste Funktionstests funktionierten "out-of-the-box".
Interessant finde ich die unterschiedlichen CV-Defaultwert-Philosophien der Decoderhersteller: Während bei Doehler&Haass die Defaultwerte für Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungs- & Bremsverhalten sehr niedrig gehalten sind (Lok beschleunigt sanft und fährt recht langsam), fährt die Lok mit ZIMO-Decoder doch fast wie im Analogmodus (hohe Endgeschwindigkeit, fixe Beschleunigung, bleibt nach Regler-0 fast sofort stehen).
Aber das kann ich ja später alles einstellen.
Leider stehen alle Decoder bei Auslieferungszustand auf Lokadresse 3 (warum eigentlich 3?). Also hieß es sofort das erste Mal umprogrammieren:

Komischerweise war der erste Programmierversuch ein "FAIL", bei zweiten Versuch (ohne Änderung irgendwelcher Parameter) klappte es aber.
Kann das an dem Anschlussgleis-Kondensator liegen?

Dank des nicht mehr vorhandenen Trafo-Netz-Brummens hört man ja nun alles.
Dabei fiel mir auf, dass die PIKO-102 mit DH-Decoder im Stand auf der Schiene SURRT. Nicht sehr laut, aber schon deutlich zu vernehmen.
Aus Angst, dass ich doch beim Verbau etwas falsch gemacht habe... Ist das normal?

WIFI-/Verbindungsprobleme:

Glücklicherweise hatte ich die Multimaus, da ich die eigentliche Konfiguration mit z21-App nicht stabil zum Laufen bekommen habe.
Zunächst probierte ich es mit dem eigenen WLAN-Netz der DR5000, wenn ich das Handy damit verbinde, hat es natürlich keine Internetverbindung mehr.
Ich bekam lediglich einmal eine Verbindung in der z21-App hin (und konnte Loks steuern)... Danach zeigte mir die Zentrale in der Konfigurationssoftware (Wifi-Menü) zwar die Mac-Adresse des Smartphones an, aber die z21-App lies sich trotz richtig eingetragener IP nicht zu einer Verbindung überreden.
Gestern probierte ich es mit der LAN-Verbindung zum Heimnetzrouter. Das funktionierte besser, mehrmals konnte ich mich dann per z21-App verbinden.
Allerdings habe ich das Problem, dass am Einsatzort kein LAN-Anschluss ist, ich würde die Zentrale dehsalb stattdessen gern per Wifi ins Heimnetz einbinden. Ich bin der Beschreibung des wikis (https://www.digikeijs-wiki.com/doku.php?id=dr5000_wlan-client ) gefolgt.
Nach "Apply" und Abziehen des LAN-Kabels konnte ich die Zentrale allerdings nicht mehr übers Heimnetz erreichen... Erst das Rücksetzen des WLAN-Moduls über die USB-Verbindung schuf Abhilfe.
Wie ist euer Vorgehen, habt Ihr einen Rat für mich, wie die Einbinung ins Heimnetz per Wifi und die Verbindung mit der z21-App stabil einzurichten ist?

Viele Grüße,
Minfredo
 
Hallo Minfredo,
warum Adresse 3 Default ist, weiß ich leider auch nicht. Quasi alle Decoder kommen aber normalerweise mit dieser Einstellung, Ausnahme sind eigentlich nur Sounddecoder mit Soundprojekten von z.B. Henning, der vergibt da standardmäßig eine andere Adresse. Find ich bisschen unglücklich gemacht, weil nach einem Reset wieder diese Adresse drin ist.

Das Sirren kann normal sein, insbesondere bei Loks mit Glühlampen hab ich das schon häufiger gehabt. Bei Piko könnte ich mir aber auch die Motorentstörung vorstellen, die haben da meist eine etwas... doofe Schaltung drin, die u.a. Kondensatoren zwischen Motor und Gleis enthält und so das DCC-Signal in den Motorstromkreis einstreut. Ich entferne die immer komplett, so fahren die Fahrzeuge erheblich besser.

Kondensatoren am Gleis müssen im Digitalbetrieb zwingend entfernt werden. Wenn du welche im Anschlussgleis hast, dann raus damit. Kondensatoren wirken bei Wechselstrom wie ein Widerstand und verschleifen das DCC-Signal.

Um die App nutzen zu können, muss die DR5000 zuerst einmal auf das z21-Protokoll eingestellt werden (da kann ich dir gern mal telefonisch Support geben, meld dich einfach), außerdem musst du der App die korrekte IP-Adresse der Zentrale mitteilen. Per Default ist das die 192.168.16.254. Wegen des Problems mit dem ständigen Netzwerkwechsel des Handys habe ich mir die DR5000 in mein Netzwerk zuhause geholt. Das geht am einfachsten, indem du sie per Kabel mit deinem Router verbindest. Bei mir erledigt das ein Raspberry Pi, auf dem habe ich auch gleich Rocrail laufen. Durch den Pi kann ich mich per WLAN in mein Netzwerk einklinken, das WLAN der DR5000 steht dann für unterwegs zur Verfügung (ich hab ne kleine mobile Modulbahn).
 
(....)Komischerweise war der erste Programmierversuch ein "FAIL", bei zweiten Versuch (ohne Änderung irgendwelcher Parameter) klappte es aber.
Kann das an dem Anschlussgleis-Kondensator liegen?
Möglicherweise, vielleicht aber auch an der anliegenden Spannung. Auf welchen Wert steht Dein Netzteil. Mehr als 14 oder 15V sollten es nicht sein.

Dabei fiel mir auf, dass die PIKO-102 mit DH-Decoder im Stand auf der Schiene SURRT. Nicht sehr laut, aber schon deutlich zu vernehmen.
Aus Angst, dass ich doch beim Verbau etwas falsch gemacht habe... Ist das normal?

Je nach Decoder/Lok-Kombination kann sowas vorkommen, ist aber eher ein Komfortproblem. Ein ESU LoPi 4 in meiner Roco-232 summt deutlich beim Fahren. Nach meiner Erfahrung ist das bei ZIMO-Decodern eigentlich nie.

Zu den Verbindungsproblemen kann ich nicht viel sagen, außer dass grundsätzlich eine Kabelverbindung deutlich empfohlen wird.
 
Moin moin,

Möglicherweise, vielleicht aber auch an der anliegenden Spannung. Auf welchen Wert steht Dein Netzteil. Mehr als 14 oder 15V sollten es nicht sein.

(...)

Meinst du Gleisspannung oder Eingangsspannung? Mein Netzteil steht auf 16V, laut den recherchierten Infos liegt die Gleisspannung ca. 2V darunter (also 14V). Ist das zuviel?

(...) Das geht am einfachsten, indem du sie per Kabel mit deinem Router verbindest. Bei mir erledigt das ein Raspberry Pi, auf dem habe ich auch gleich Rocrail laufen. Durch den Pi kann ich mich per WLAN in mein Netzwerk einklinken, das WLAN der DR5000 steht dann für unterwegs zur Verfügung (ich hab ne kleine mobile Modulbahn).

Ah, interessant. Danke für dein Hilfsangebot. Wie genau machst du das, die DR5000 im Bridgemodus oder der Pi?
Das heißt der Pi empfängt das Heimnetz per Wifi und ist per LAN mit der DR5000 verbunden und gibt die Pakete an die DR500 weiter?
Rocrail, VNC und ssh habe ich schon installiert bzw. freigegeben... Die Einbindung wird der näcshte Schritt.

Mfg
Minfredo
 
Hallo Minfredo,
16 V Eingangsspannung ist schon ok, damit liegst du wahrscheinlich etwas über 14 V. Das passt.

Die Bridge macht der Pi, glaub ich. Muss nochmal nachsehen, ist ne Weile her, dass ich das eingestellt hab. Es war ein kleines bisschen Tüftelei, aber das macht man ja nur einmal. Die DR5000 spannt wie gesagt ihr WLAN auf, das ich für unterwegs und für die WLAN-Maus nutze. Der Pi ist per LAN-Kabel angesteckt und klinkt sich über sein integriertes WLAN-Modul mit dem Funknetz der Fritzbox ein. Auf diese Weise kann ich zuhause Laptop, Handy etc. mit Rocrail nutzen, ohne erst ins DR5000-WLAN zu wechseln.
 
Guten Morgen,

(...)
Die Bridge macht der Pi, glaub ich. Muss nochmal nachsehen, ist ne Weile her, dass ich das eingestellt hab. Es war ein kleines bisschen Tüftelei, aber das macht man ja nur einmal.
(...)

Klingt logisch, dann müsste auch an der Konfiguration der DR5000 nichts mehr geändert werden. Das Einrichten der Bridge am Pi muss ich mir mal in Ruhe anschauen...
Nach dem Ausbau des Gleiskondensators lief das CV-Lesen und Schreiben wie am Schnürchen. (y) Jetzt werden die Vorzüge der digitalen Bahn noch klarer... zB die Vorwärts-/ Rückwärtstrimmung oder das exponenzielle Beschleunigen/ Bremsen. Herrlich!

Meinem Testkreis habe ich ein Erweiterungsset mit zwei Innenbogenweichen gegönnt.
Als nächsten Schritt würde ich gern testweise mindestens eine Weiche digitalisieren...
Zum einfachen Auf-/Abbau und Anschluss fiel mir der Viessmann Antrieb 4567 ins Auge (https://viessmann-modell.com/sortim...trieb-fuer-tillig-bettungsweiche-ersetzt-4557).

Aus meiner Analog-Erfahrung weiß ich noch, dass Weichen etc mit 16V versorgt wurden... Die Anleitung des Viessmanns liest sich, als wenn der Gleisstrom reicht, hab ich das richtig verstanden?
Kann man also die Versorgung dann direkt in der Weiche realisieren, sodass nach Programmierung die Weiche keine Verkabelung benötigt (Versorgung- sowie Schaltbefehle über Gleis)???


Viele Grüße,
Minfredo
 
Hallo Minfredo,
man kann die Weichenantriebe auch aus dem Gleis versorgen. Bei fliegendem Aufbau ist das meist die einzig sinnvolle Möglichkeit, aber bei einem festen Aufbau würde ich zusehen, dass die Weichendecoder (und damit die Antriebe) extern versorgt werden und die Gleisspannung nur das DCC-Signal liefert. Weichenantriebe genehmigen sich gern mal ne ordentliche Portion Strom, wenn dann mehr als einer gleichzeitig läuft, kann das schon grenzwertig werden.

Wenn du fest aufbauen willst, würde ich auch keine Antriebe mit Einzeldecoder verwenden. Der Grund ist ganz einfach der Preis. Für das gleiche Geld kannst du ungefähr 3 Weichen mit Servoantrieben ausstatten.
 
Ja Minfredo, Carsten hat grundlegend Recht, wenn er die Stromversorgung der Weichenantriebe beschreibt.
Ausnahme hier ist Bettungsgleis mit dem Weichenantrieb von Viessmann - habe ich in Betrieb für die Enkelin als 'Teppichbahn'.
Hier wird das ganze noch über eine ältere Roco-Zentrale (Verstärker + Multimaus) betrieben und funktioniert einwandfrei.
Richtig ist aber schon - sich im Vorfeld gedanken zu machen über die größe der Anlage, die sie mal erreichen soll - viele Weichen und Züge - dann sollte man schon Zubehör (Hauslicht, Weichen, ...) vom digitalen Strom trennen.
Grund: der digital Strom aus der Zentrale kostet pro Ampere um die 50€ (außer Startgeräte) und einfache Gleichspannung pro Ampere weniger 5€.
Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Hallo liebe TT-Bahner,

es ist schon wieder ein Jahr vergangen. Trotz Pandemie fand ich nie ausreichend Zeit für die Modellbahn und doch soll sie unterm Baum wieder ihre Runden drehen.
Dank eurer Hilfe und Unterstützung ist mein fliegender Bettungsgleisaufbau angewachsen. Es gibt nun eine Ausweiche und dank der Viessmann-Antriebe kann ich per über die DR5000 mit Multimaus-Regler meine beiden Digitalloks abwechselnd fahren lassen. Auch eine Anbindung des Raspberrys (mit RocRail) konnte ich schon realisieren. Weichen lassen sich (über den Gleisstrom) schalten und Loks steuern. Soweit so gut. Vorallem freut mich der geringe Verkabelungsaufwand für die Weihnachtsbaum-Teppichbahn.

Als nächster Wunsch bzw. "Erforschung der Möglichkeiten" würde ich das ganze gern Automatisieren.
Also zwei Züge abwechselnd (gern auch gegenläufig) im Kreis fahren lassen, ohne selbst einzugreifen.

Stichwort: Rückmelder!
Mein Plan ist es, das Schalt-(Bettungs-) Gleis von Tillig einzusetzen (3x).
Da ich aufgrund des fliegenden Aufbaus nur die notwenigsten Rückmelder setzen wollte, komme ich auf Drei (zwei Züge plus eins).
Ist meine Überlegung richtig (siehe Bild anbei) bzw. der automatische Wechselbetrieb damit möglich?
Meine Überlegung: Über Rocrail würde ich das "enter2in"-Ereignis auslösen, den Zug ohne großen Zeitverzug in der Ausweiche anhalten und den Anderen auf die Reise schicken. Dann müsste ein Rückmelder pro Ausweichgleis ausreichen!?

Ich brauche weiterführend eure Hilfe bei der Auswertung des Rückmelders, da blick ich noch nicht ganz durch.
Direkter Anschluss der "toten" Gleisstücke an der DR5000 ist wahrscheinlich nicht möglich und ich benötige noch weitere Komponenten, richtig?
Ich las von der DR4088. Diese verbinde ich mit den drei Schaltgleisen & der DR5000 und der Rest passiert in RocRail, stimmt das so? Oder werden noch weitere Komponenten benötigt?

Besten Dank schon mal für eure Geduld und Hilfe. :)

Bleibt gesund,
lg Minfredo
 

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Hallo Minfredo,
das mit den Schaltgleisen wird so nicht funktionieren. Die lösen ja nur dann eine Meldung aus, wenn der Zug direkt drauf ist. Besser ist es, wenn du die Gleise einseitig trennst und den Rückmelder mit Stromfühler verwendest. Passend zur DR5000 empfehle ich dir den DR4088LN-CS. Damit kannst du 16 Gleise überwachen, kannst also auch problemlos mit getrennten Enter- und In-Meldungen arbeiten. Selbst wenn du die Weichen einzeln überwachst, reicht dir dann ein einziger Rückmelder aus.
 
Hallo Carsten,

danke für deine Rückmeldung. :)

Hallo Minfredo,
das mit den Schaltgleisen wird so nicht funktionieren. Die lösen ja nur dann eine Meldung aus, wenn der Zug direkt drauf ist. Besser ist es, wenn du die Gleise einseitig trennst und den Rückmelder mit Stromfühler verwendest.

Ahhhh. Ich war die ganze Zeit davon ausgegangen, dass man isolierte Schienenstücke zum "Erfühlen" benötigt. Aber wenn ich es jetzt richtig verstehe, würden einseitig eingesetzte Isolierschienenverbinder dafür ausreichen!?
Wie funktioniert dann die Stromversorgung in dem Abschnitt? Die DR4088LN-CS erfühlt den Stromfluss über die Achse und speist dann in den isolierten Bereich selbst ein?

Benötige ich noch weitere elektronische Bauteile zum "Erfühlen" (wie hier beschrieben: https://s-hoppe.de/modellbahn/digital/stromfuehler/ ) oder ist das Alles in der DR4088LN-CS integriert und es muss nur ein Kabel an den isolierten Abschnitt?

Was meinst du mit Weichen einzeln überwachen?
Eine überarbeitete Version habe ich mal angehängt. :) so in etwa?

Vielen Dank,
lg
Minfredo
 

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Hallo Minfredo,
du hast es richtig erfasst. Eine Schiene hängt direkt an der Zentrale, die isolierte geht an den Rückmelder und erst von da zur Zentrale. So kann der Melder den Stromfluss überwachen.

Die Weichen kannst du entweder dem Streckenblock zuschlagen oder sie als eigene "Meldestelle" anlegen. Da du genug Anschlüsse frei hast, würde ich letzteres vorschlagen. Die Position der Trennstellen solltest auch nochmal überarbeiten, die sollten jeweils vor und nach den Weichen sitzen. Wenn du mit Enter und In arbeitest, brauchst du innerhalb des Blocks nochmal welche.
 
Guten Abend,

ah, alles klar. Da hab ich ja echt viel zu kompliziert gedacht.
Kannst du mir den Unterschied zwischen der DR4088LN-CS und DR4088CS erklären?
Klar, die eine kann LocoNet (und S88N??) und die andere "nur" S88N. Da die DR5000 beides versteht, hätte ich gedacht, dass auch "nur" die DR4088CS reicht.
Oder gibt es bei LocoNet noch weitere/ andere Vorteile?

Mfg
Minfredo
 
Mit den Stichworten "Rocrail", "RaspPi" und "Teppich" fällt mir Robs ESP Variante ein. Dann sparst du den Rückmeldebus auch ein.

Klar, die eine kann LocoNet (und S88N??)
Diese kann nur LN, hat aber zusätzliche S88 Eingänge, an denen du weitere S88 Melder anschließen kannst, welche dann auf LN weiter gegeben werden.
 
Hallo Minfredo,
der Unterschied liegt im Bus. Die LN sind für Loconet, die anderen für S88. Ich würde die LN nehmen, der Bus ist zuverlässiger und man kann selbst die Adressen der Melder vergeben. Bei S88 werden die automatisch zugewiesen, ändert man was am Bus, ändern sich auch die Adressen und man darf alles in der Software neu einstellen.
 
Hallo,
hänge mich mal hier mit dran, da ich plane die Digikeijs-Rückmelder zu verbauen, aber mich Überfordert die große Auswahl.
Geplant ist der Einsatz mit der Schwarzen Z21 (10820).

Gelernt bzw. rausgelesen habe ich schon, das der DR4088LN-CS besser ist als der DR4088CS.
Die GND Varianten sind mehr für Märklin gedacht.
OPTO ist baugleich mit Roco?
Aber wie sieht es mit der DR4088RB-CS aus? Was kann die besser oder schlechter als die DR4088LN-CS.

Plane ein Starterkit zu kaufen nur welches, weiß ich noch nicht.
Starterkit: DR4088LN-CS BOX bzw. DR4088RB-CS BOX oder doch das DR4088RB-OPTO BOX

und wie sieht es mit dem DR5088RC aus? Lese Railcom, über LOCO net kann das die Z21? Denke nicht.

Verbessert mich wenn ich falsch Liege.

Gruß nex
 
Zuletzt bearbeitet:
Z21 kann von Haus aus POM lesen und schreiben, den DR5088RC braucht es nicht.
Unterschied 4088RB und 4088LN:
RB = Rocobus = Xpressnet, Adressierung bis 1024 Adressen
LN = Loconet, Adressierung bis 2088, stabiler im Betrieb, wie vorgenannter

Opto ist mehr für Schaltaufgaben, Taster, Hallsensoren u. ä.
CS ist Belegtmeldung per Stromfühler

Empfehlung wäre Paket DR4088LN-CS mit DR4088CS. Die 4088CS erweitern die Melderanzahl auf dem Loconet, da diese hinter dem 4088LN-CS angeschlossen werden.
 
Gelernt bzw. rausgelesen habe ich schon, das der DR4088LN-CS besser ist als der DR4088CS.

Naja... Besser ist relativ. Es spricht z.B. imho nichts dagegen, die 4088CS als Erweiterung für die 4088LN-CS zu nehmen, solange die Kabel möglichst kurz bleiben. Sollte man an dieser Stelle wirklich später nochmal einen weiteren Melder brauchen, kann man dann problemlos einen LN-CS dranhängen, ohne in das S88-Adressproblem zu rutschen. Das tritt ja immer dann auf, wenn man mitten im Bus ein Modul hinzufügen oder entfernen will, die Adressen aller folgenden Module ändern sich dann. Das trifft natürlich auch auf den S88 der LN-CS zu, aber hier hat man dann eben die Möglichkeit, nicht den S88-Strang zu verlängern, sondern einen Loconet-Melder zu verwenden, dem man eine beliebige Adresse frei zuweisen kann.

Die GND Varianten sind mehr für Märklin gedacht.
OPTO ist baugleich mit Roco?

GND und Opto beziehen sich auf die Eingänge des Melders, also auf was genau die reagieren. Das hat erstmal nichts mit dem Hersteller zu tun.

GND reagieren grob gesagt darauf, dass einfach die beiden Kontakte geschlossen werden. Da kannst du z.B. auch einen Schalter dranhängen und so eine Meldung auslösen. Könnte man z.B. für ein Stellpult nutzen.

Opto dagegen haben Optokoppler drin. Das ist im Prinzip eine LED und ein Phototransistor. Leuchtet die LED, dann schaltet der Phototransistor durch und die Meldung wird ausgelöst. Man muss also an den Opto eine Spannung anlegen, um ihn auszulösen.

Aber wie sieht es mit der DR4088RB-CS aus? Was kann die besser oder schlechter als die DR4088LN-CS.

Prinzipiell machen die das Gleiche. Der Unterschied liegt nur im Bussystem, die LN nutzen Loconet, die RB den Roco-Bus (eine Xpressnet-Variante). Hier halte ich Loconet für leistungsfähiger, vor allem ist man damit herstellerunabhängiger.

Starterkit: DR4088LN-CS BOX bzw. DR4088RB-CS BOX oder doch das DR4088RB-OPTO BOX

Wenn du das direkt ans Gleis anschließen willst, dann brauchst du CS-Rückmelder. Die detektieren den Stromverbrauch. Ich würde dann wie gesagt die LN-CS verwenden.

und wie sieht es mit dem DR5088RC aus? Lese Railcom, über LOCO net kann das die Z21? Denke nicht.

Ich meine mich zu erinnern, von Problemen im Zusammenspiel Z21 und DR5088 gelesen zu haben. Bin mir aber nicht sicher.

Abgesehen davon hat die Z21 einen CAN-Bus. Der wäre für Railcom vorzuziehen, weil er leistungsfähiger ist als Loconet.
 
Ich hänge mich mal kurz ran in der Hoffnung einer schnellen Antwort. Habe im Forum gesucht aber nichts gefunden.
Für meine im Planungsstadium befindliche Regalanlage wollte ich eine Daisy 1 als Zentrale nutzen. Da das Display bei der Daisy 1 nicht das Tollste ist und noch eine Multimaus hier rumliegt wollte diese zwei zusammenarbeiten lassen. Ein Adapter von Uhlenbrock ist vorhanden. Beim Lesen der Konfiguration der Multimaus ist immer wieder die Rede von der Taste [P].
Welche von den Tasten ist bitte schön Taste [P]?

Vielleicht eine dumme Frage hoffe aber auf eine Antwort.

Und schon mal ein schönes Wochenende!!!!

P.S. Wetter hier ist bis 29 `C und Sonne pur!!! Und kein Corona! Nur im Bierladen!!
 

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Die Multimaus hat keine "P" Taste, hier gibt es nur "Menü" dort dann Einstellung wählen, gelangt man zum X-Bus
 
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