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Digital Starthilfe Kompatibilität Digital-Komponenten

Bitte einen Platz freihalten.

Die Auslandsgrenzen sind alle geschlossen. Ausreise für Australier nur mit dringender Begründung. Kaum Visas für Einreisen als Ausländer. Bei Einreise generell 2 Wochen Quarantäne in einem sogenannten Quarantänehotel. Rechnung pro Person so ca. bei 3000A$ also ungefähr 2000 Euro. Hart aber es hat geklappt
 
Ich hänge mich an diesen Thread an, die viele Schlüsselbegriffe bereits auftauchen.

Ausgangslage / vorhanden:
schwarze Z21, ca. 30x ESU (vorwiegend LoPi 5)-Decoder, ESU Lokprogrammer, einige ZIMO...

Eine im learning by doing entstandene Anlage von 2,20mx 1m, auf der bereits 3 "Aus/Einfahrweichen" verbaut wurden - für eine "richtige" Anlage, nämlich einmal rund um den Raum (4x6m) inkl. Schattenbahnhof.

Die 3 genannten Weichen werden per ESU ServoPilot und Z21 App auf iPads bzw. Multimaus geschaltet, der überwiegende Rest (Weichen / Signale mit ABC-Bremsstrecken) per Taster.

Ziel:
Die neue Anlage soll voll digital betreibbar werden, da sehr viel Apple Hardware vorhanden ist, per Rocrail.
(leider kann der den Plan nicht für Rocrail exportieren).
Trotzdem soll manuelles Fahren per Multimaus und Stellwerkschalten per App möglich sein.
Die bestehende Anlage soll dadurch manuell befahrbar bleiben.


Ich lese mich seit einigen Tagen in potentielle Probleme ein, z.B. wusste ich zwar um die Thematik Kehrschleife, allerdings nicht, dass da nur ein Zug drin sein darf und ich den Schattenbahnhof deshalb nicht mal eben so anlegen kann.

Größtes Kopfzerbrechen macht mir allerdings das Thema

Blöcke / Belegtmelder
Dieses Dokument fand ich dabei als Neuling in diesem Thema zunächst recht hilfreich, alles habe ich trotzdem noch nicht verstanden.
Aber bei den benötigten Produkten stehe ich auch nach vielstündigem Studium auf dem Schlauch:

Wenn ich auf jeden Fall eine Rückmeldung möchte, WELCHER Zug sich WO befindet, dann brauche ich für die Z21 - was?

Am einfachsten wäre wohl Roco 10808 - der ist ein Detector und Gleisbelegtmelder, kommuniziert per RailCom und wird per CAN-Bus angestöpselt, der Anschluß an RocRail ist dokumentiert.
Leider scheint der nahezu doppelt so teuer zu sein, wie die anderen Kandidaten, da nur 8 Blöcke verwaltet werden können.
Der Roco 10819 hat zwar 16 Ports, ist aber nur ein GBM, ohne Rückmeldung, richtig?
Der DR4088LN-CS kann auch 16 Blöcke überwachen - er nutzt "LocoNet" (statt CAN) - aber meldet er mir darüber auch WELCHES Fahrzeug?
Und was hat es mit dem DR5088RC auf sich? Oben lese ich: Den braucht man nicht bei der Z21, wozu denn dann?


Dann eine betriebliche Frage:
Ich las, dass ich im Schattenbahnhof ggf. mit einem Block / Gleis auskommen kann, wenn ich "enter2in" definiere, langsames Anhalten ist mir im SB egal.
Aber mir mangelt es an der Vorstellung, wie ich mit dem unterschiedlichen Verhalten der modernen Triebzüge umgehen kann, dass hat mich schon beim ABC-Bremsen auf der alten Anlage zur Verzweiflung gebracht:
Nicht jeder Triebzug nimmt gleich auf dem ersten Drehgestell auch den Strom ab. Wenn ich das berücksichtige, dann muss ich sehr große Sicherheitsabstände vom potentiellen Haltepunkt bis zur folgenden Weiche einplanen, damit solche Triebzüge im SB nicht alles blockieren. Oder wie wäre das gedacht?


Vielen Dank für eure Ideen -

lg - von der Ostsee


PS: Ich möchte wenn irgendwie möglich keine weiteren Produkte neben Roco/Zimo, ESU und Digikeijs verbauen - mir reicht der Hersteller-Zoo auch so schon.
 
Wenn die Kehrschleife so gebaut wird, dass an Einfahrt oder Ausfahrt eine Strecke bleibt, in die ein Zug komplett rein passt, dann kann diese Strecke für die "Kehrschleifenschaltung" genutzt werden.
Somit bleiben Abstellgleise von der Kehrschleife vollkommen unberührt.
 
dass da nur ein Zug drin sein darf
Sagt wer?

dann brauche ich für die Z21 - was?
Ein paar Sachen hast du aufgeführt, die Z21 ermöglicht durch ihre vielen Schnittstellen eine große Auswahl nach Geldbeutel und Kenntnissen.
Ich trenne BM ("Heizer") und Coder ("3-Leiter") gern, das macht unabhängiger.

mit einem Block / Gleis auskommen kann, wenn ich "enter2in" definiere
Du meinst ein RM pro Block. Wenn du die Weichenstraße ("enter") oder das Verlassen des letzten Blocks ("in") über die Weichenstellung den jeweiligen Block zuordnest (ein Beispiel findest du bei den Scripten), sparst du reale RM, ohne Einbußen an der Sicherheit zu haben.
 
Hallo miteinander
-passend zum Thema---gerade die Werbung für E-Schrott Entsorgung im Fernsehen gesehen-:fasziniert:
könnt ihr eure ganzen Decoder schon mal anmelden-----hinten links Box 5----
:ichnicht::ichauch::narrwech:
fb.
 
Hallo Mitropa,
es führen wie immer mehrere Wege zum Ziel.

Sowohl der Railcom Rückmelder als auch der normale Rückmelder machen Sinn.

Der normale Rückmelder meldet eine Belegung des Blocks, eines Abschnitts oder einer Weiche. Diese Information sind ausreichend für eine Software oder eine Aktion.
Der Railcom Rückmelder meldet die gleichen Informationen und übermittelt zusätzlich die Lok- oder Wagennummer an die Zentral und einige weitere Informationen.

Es kommt halt auf die verlangte Information an, hierzu zwei Beispiele:
1. Schattenbahnhof (nicht oder nur sehr schwer einsehbar): hier ist eine Belegtmeldung der Gleise/Blöcke notwendig, aber eine zusätzliche Information über den dort abgestellten Zug hilfreich.
2. Bahnhof: hier ist eine Belegtmeldung der Gleise/Blöcke ausreichend, wo welcher Zug steht sieht der Bediener.

Wenn Dein Betriebskonzept wie folgt aussieht:
- Manuelles Fahren mit Z21App und dann Umschaltung in den Automatikbetrieb mit Rocrail
Dann sind Railcom Melder an entscheidenden Stellen notwendig, damit die Software sofort den Standort der Züge übermittelt bekommt. Ansonsten hat der Bediener diese per Hand zu tun, bevor der Automatikbetrieb starten kann.

Der DR4088LN-CS ist ein einfacher Belegtmelder (16x) der die Information über Loconet versendet.
Der 10819 ist ein einfacher Belegtmelder (16x) der die Information über R-Bus versendet.

Der DR5088RC ist ein Melder der die Lok- oder Wagennummer und einige weitere Informationen über Loconet versendet.
(Nach bisherigem Informationsstand werden keine Belegungen von einfachen Wagen gemeldet.)
Der 10808 ist ein Belegtmelder der zusätzlich Lok- oder Wagennummer und einige weitere Informationen über den CAN-Bus versendet.

Wichtig ist eine Belegtmeldung der Weichen, damit keine Weiche unter einem Zug gestellt wird. Ob eine Belegtmeldung für alle Aus- /Einfahrtsweichen ausreicht oder jede Weiche eine eigene Belegtmeldung braucht ist vom Geldbeutel und vom gewünschten Betriebsfall abhängig.

Gruß
ruhri
 
(...)

Es kommt halt auf die verlangte Information an, hierzu zwei Beispiele:
1. Schattenbahnhof (nicht oder nur sehr schwer einsehbar): hier ist eine Belegtmeldung der Gleise/Blöcke notwendig, aber eine zusätzliche Information über den dort abgestellten Zug hilfreich.
2. Bahnhof: hier ist eine Belegtmeldung der Gleise/Blöcke ausreichend, wo welcher Zug steht sieht der Bediener.

Wenn Dein Betriebskonzept wie folgt aussieht:
- Manuelles Fahren mit Z21App und dann Umschaltung in den Automatikbetrieb mit Rocrail
Dann sind Railcom Melder an entscheidenden Stellen notwendig, damit die Software sofort den Standort der Züge übermittelt bekommt. Ansonsten hat der Bediener diese per Hand zu tun, bevor der Automatikbetrieb starten kann.

(...)
Zu dem ersten Abschnitt:
Die Info, welcher Zug in welchem Block steht, hat doch Rocrail sowieso? Dafür braucht es kein RailCom.

Zu dem zweiten Abschnitt:
Ohne Rocrail die Anlage komplett umräumen und dann Rocrail per RailCom updaten lassen, wo welche Züge gerade sind, erscheint mir wenig sinnvoll, weil dann an jedem Block ein RailCom-Melder nötig ist. Per App oder Handregler oder was auch immer fahren ist ja auch mit Rocrail (vermutlich, ich nutze Rocrail nicht) möglich. Die Kommunikation läuft ja sicher in beide Richtungen.
(...)

Ziel:
Die neue Anlage soll voll digital betreibbar werden, da sehr viel Apple Hardware vorhanden ist, per Rocrail.
(leider kann der den Plan nicht für Rocrail exportieren).
Trotzdem soll manuelles Fahren per Multimaus und Stellwerkschalten per App möglich sein.
Die bestehende Anlage soll dadurch manuell befahrbar bleiben.

(...)
Ist sie auch bei Steuerung per Software. Ich nutze iTrain, und das kann natürlich verfolgen, was man per Handregler oder Knopfdruck treibt. Zum Beispiel per echtem Knopfdruck über Rückmelder Fahrstraßen usw. auslösen.
(...)
Nicht jeder Triebzug nimmt gleich auf dem ersten Drehgestell auch den Strom ab. Wenn ich das berücksichtige, dann muss ich sehr große Sicherheitsabstände vom potentiellen Haltepunkt bis zur folgenden Weiche einplanen, damit solche Triebzüge im SB nicht alles blockieren. Oder wie wäre das gedacht?
(...)
Bei iTrain kann ich für beide Fahrtrichtungen getrennt einen Rückmelde-Offset einstellen. Ob das bei Rocrail auch geht, weiß ich nicht, nehme es aber an.
Alternativ kannst Du die führenden aber nicht stromabnehmenden Achsen zu => Meldeachsen modifizieren, dann melden sie direkt beim Einfahren in den Block. Meldeachsen sind im Sinne der Betriebssicherheit sowieso empfehlenswert.

Ich habe RailCom-Melder überall dort, wo es betrieblich Sinn hat. Z.B. auf meinem vorderen Schattenbahnhofsgleis, weil das zum Einmessen der neuen Loks genutzt wird. Oder da, wo Züge neu aufgestellt werden. Raufstellen, Software erkennt die Lok, fertig.
 
Wenn Dein Betriebskonzept wie folgt aussieht:
- Manuelles Fahren mit Z21App und dann Umschaltung in den Automatikbetrieb mit Rocrail
Dann sind Railcom Melder an entscheidenden Stellen notwendig, damit die Software sofort den Standort der Züge übermittelt bekommt. Ansonsten hat der Bediener diese per Hand zu tun, bevor der Automatikbetrieb starten kann.

Der DR4088LN-CS ist ein einfacher Belegtmelder (16x) der die Information über Loconet versendet.
Der 10819 ist ein einfacher Belegtmelder (16x) der die Information über R-Bus versendet.

Der DR5088RC ist ein Melder der die Lok- oder Wagennummer und einige weitere Informationen über Loconet versendet.
(Nach bisherigem Informationsstand werden keine Belegungen von einfachen Wagen gemeldet.)
Der 10808 ist ein Belegtmelder der zusätzlich Lok- oder Wagennummer und einige weitere Informationen über den CAN-Bus versendet.

Wichtig ist eine Belegtmeldung der Weichen, damit keine Weiche unter einem Zug gestellt wird. Ob eine Belegtmeldung für alle Aus- /Einfahrtsweichen ausreicht oder jede Weiche eine eigene Belegtmeldung braucht ist vom Geldbeutel und vom gewünschten Betriebsfall abhängig.

Erst mal vielen Dank für die vielen Hinweise.

In anderen Foren und Threads wird viel über (mangelnde) Bus-Bandbreite und semi-kompatibles Verhalten von Komponenten gefachsimpelt.

Wenn ich es richtig einfach haben wollte, so sollte ich wohl zum Roco 10808 greifen, der den schnelleren CAN Bus verwendet - aber immer nur 8 Abschnitte bearbeitet und damit doppelt so teuer ist, wie eine Lösung mit dem DR5088RC.


Für diesen gibt es hier auf Seite 16 "3.1 Rückmeldemodule DR5088RC mit DR4088LN-CS" eine interessante Anschlussvariante - gezeigt wird da die DR5000 - aber das müsste doch auch an der Z21 am Loconet-Naschluss gehen, oder?

Dann hätte man recht wirtschaftlich Belegtmelder und Dectector - oder habe ich etwas übersehen?

Edit sagt: Wäre nicht sogar die Kombi DR5088RC und DR4088RB-CS besser, um die Daten über 2 verschiedene der beiden langsameren Busse (im Vergleich zu CAN bzw. BiDiB) laufen zu lassen...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich (!) würde die Kaskadierung der Rückmeldebusse vermeiden, solange ich in der Materie, besonders in der Fehlersuche, nicht fit bin. Schnell wird aus Frust in neue Hardware investiert und das gesparte Geld doppelt ausgegeben.
 
@Daemon,
Wie bereits angedeutet ist der gewünschte Betriebsfall zu betrachten.

Wird die Anlage immer mit dem PC betrieben, dann sind normale Gleisbesetztmelder ausreichend.

Wird die Anlage ohne PC z.B. über die Z21App betrieben, dann sieht die Sachlage ganz anders aus.
Dann wird der PC Zugeschaltet und benötigt die aktuellen Informationen von Standort und Zug.
In diesem Betriebsfall machen die Railcom-Melder wieder Sinn oder es ist Handarbeit angesagt.

@Mitropa
Das Anschlussbeispiel ist recht interessant und behebt die Schwäche des 5088rc bzgl. der Besetztmeldung von einfachen Wagen. Allerdings steigt der Verdrahtungsaufwand erheblich und beim Bau sind die Gleistrennungen sehr aufwendig. D.h. es ist sehr viel Prüfungsaufwand notwendig.

Gruß
ruhri
 
@ruhri Welche Schwäche hat er denn?
Ich hab das jetzt so verstanden, dass ich z. B. für eine geschobene Dosto-Einheit sowieso die erste Achse des Steuerwagens zur Meldeachse umbauen müsste.

Nebenfrage:
Wie ist das eigentlich mit digital (ESU 50709, Kühn LT10) beleuchteten Wagen? Wenn die POM-fähig sind, müsste die Software doch auch via ID den richtigen Wagen anzeigen, oder?

@Per wäre es für die Fehlersuche im Zweifelsfall sogar einfacher, wenn bestimmte Module an einem, und andere am anderen Bus hängen? Dann wären im Ausschlussverfahren doch schon mal alle Kandidaten raus, die am anderen Bus hängen und demzufolge nicht Fehlerursache sein…?
 
Dann wären im Ausschlussverfahren doch schon mal alle Kandidaten raus, die am anderen Bus hängen

Es gibt aber noch Leute, die bei der Fehlersuche an so etwas schon scheitern. Wenn der Bus halt nur auf der Straße rollt z.B. ...
 
Hallo Mitropa,
in der Anleitung ist auf S6 für den DR5088rc eine minimale Stromaufnahme von 10-15mA aufgeführt. D.h. Verbraucher die eine geringere Stromaufnahme haben, z.B. die Widerstandsachsen werden von diesem nicht detektiert.

Beim DR4088 ist eine minimale Stromaufnahme von 2mA in der Anleitung auf S4 aufgeführt.

Eine Information von DR4088/DR5088 Anwendern wäre hier sehr hilfreich, um die Angaben im Handbuch mit den realen Bedingungen abzugleichen.

Folgende Informationen werden benötigt:
- Gleisspannung in V
- Widerstandsachse mit x kOhm
- Belegtmeldung ja/nein

Gruß
ruhri
 
@ruhri Deine Befürchtungen scheinen sich in der Realität zu bewahrheiten.

Hier gibt es entsprechende Berichte, u.a. Zitat:
"Der DR5088 ist leider als Belegtmelder ungeeignet.
Die Empfindlichkeit ist zu niedrig (1,2 kOhm) und hat bei mir zu einigen Unfällen mit Fahrzeugschäden geführt:
- Schlusswagen (2 - 5 kOhm) werden nicht erkannt. -> Der nächste Zug fährt auf.
- Steuerwagen werden nicht erkannt. -> Der Zug fährt auf die Weichenstraße oder den Prellbock.
- Abgestellte Loks werden nicht erkannt. -> Der nächste Zug fährt auf.

Dieser Sachverhalt wurde mir von digikeijs bestätigt. Die DR5088 waren daher für mich unbrauchbar.
Du kannst sie als reine Railcom-Detektoren benutzen, brauchst dann aber noch zusätzliche Belegtmelder (DR4088) für alle Abschnitte.
Siehe dazu unter "6.2 DR5088RC mit DR4088LN Rückmeldern erweitern" in der Anleitung zum DR5088."


Und:

"Beim Roco 10808 ist die Standard-Empfindlichkeit 1 mA entsprechend ca. 15 kOhm (Minimum 0,1 mA entsprechend 150 kOhm!)
Zm Vergleich DR5088: 10 - 15 mA (1,2 kOhm)"

Damit wäre auch geklärt, warum Roco sich den 10808 so königlich bezahlen lassen kann, der Blücher GBM16XL 150€ kostet (wenn man ihn übehaupt kaufen kann) und der Fichtelbahn GBM16T schon als Bausatz 95€ kostet.

d.h. es ist mal wieder der klassische Konflikt:

Will ich es bequem und in der Verkabelung einfach haben, wird es mit den 10808 teuer.
Will ich weniges ausgeben, dann muss ich zwangsweise aufwändiger Verkabeln und eine Kombination von Geräten einsetzen:

Da, wo es wichtig ist railcomfähige Rückmelder und an anderen Stellen einfache GBM.

Sinnvollerweise beschränke ich mich da besser auf entweder

Roco:
10808 + 10819

ODER
Digikeijs:
DR5088RC + DR4088xx
 
So, und als Dritten im Bunde gäbe es dann wohl noch den ESU 50094 ECoSDetector, welcher 16x GBM bietet, wovon 4 railcomfähige Rückmeldeanschlüsse sind.
Dies wäre sozusagen die Kompaktlösung meiner o. a. Kombination.
Betreibt jemand das Ding erfolgreich mit einer Z21?
 
(...)

Wird die Anlage ohne PC z.B. über die Z21App betrieben, dann sieht die Sachlage ganz anders aus.
Dann wird der PC Zugeschaltet und benötigt die aktuellen Informationen von Standort und Zug.
In diesem Betriebsfall machen die Railcom-Melder wieder Sinn oder es ist Handarbeit angesagt.
Stimmt, aber wenn der Plan ist, die ganze Anlage ohne PC "umzuräumen", braucht man in jedem Block einen RailCom-Melder.
@Mitropa
Das Anschlussbeispiel ist recht interessant und behebt die Schwäche des 5088rc bzgl. der Besetztmeldung von einfachen Wagen. Allerdings steigt der Verdrahtungsaufwand erheblich und beim Bau sind die Gleistrennungen sehr aufwendig. D.h. es ist sehr viel Prüfungsaufwand notwendig.
Auf mich wirkt das auch sehr unübersichtlich, und mehrere Melder übereinander. Ich weiß nicht.
Nebenfrage:
Wie ist das eigentlich mit digital (ESU 50709, Kühn LT10) beleuchteten Wagen? Wenn die POM-fähig sind, müsste die Software doch auch via ID den richtigen Wagen anzeigen, oder?
Du bringst da möglicherweise etwas durcheinander. PoM heißt nur, dass der Decoder nicht auf dem Programmiergleis programmiert werden muss, sondern auch auf dem Hauptgleis programmiert werden kann. Das heißt aber nicht, dass er auch seine Adresse kund tut. Das tut er nur, wenn er RailCom-fähig ist. Die von Dir genannten Lichtleisten können kein RailCom. Ich weiß, dass ZIMO RailCom-fähige Zubehördecoder (nicht Lichtleisten) im Programm hat.

So, und als Dritten im Bunde gäbe es dann wohl noch den ESU 50094 ECoSDetector, welcher 16x GBM bietet, wovon 4 railcomfähige Rückmeldeanschlüsse sind.
Dies wäre sozusagen die Kompaktlösung meiner o. a. Kombination.
Betreibt jemand das Ding erfolgreich mit einer Z21?
Das wird sicher nicht funktionieren. Der ECoSLink ist zwar meines Wissens auch auf CanBus basierend, aber allein die Stecker sind schon anders.
 
Du bringst da möglicherweise etwas durcheinander. PoM heißt nur, dass der Decoder nicht auf dem Programmiergleis programmiert werden muss, sondern auch auf dem Hauptgleis programmiert werden kann. Das heißt aber nicht, dass er auch seine Adresse kund tut. Das tut er nur, wenn er RailCom-fähig ist. Die von Dir genannten Lichtleisten können kein RailCom. Ich weiß, dass ZIMO RailCom-fähige Zubehördecoder (nicht Lichtleisten) im Programm hat.


"Njein", was ich meinte, ist POM-read der railcomfähigen Decoder.

Läuft das wie bei ethernet, also mit broadcastanfragen des switches (hier: Zentrale) "who has...?" oder brüllen die Clients (hier: Decoder) die ganze Zeit ihre IP (hier: CV1) ins Netz?


Das würde die oft gelesenen Befürchtungen erklären, dass manche Bus-Systeme dann schnell überfordert sind und CAN (oder DiBiD) geeigneter wären.

(Und wie sieht es eigentlich bei Boostern aus? Bilden die ein eigenes Netzwerksegment oder sind das stumpfe HUBs?)


PS: spannendes Nebendetail:
Habe im Rocrail-Forum gelernt, dass die Steuerungsprogramme per POM-write on-the-fly CVs vo Loks verändern, z.B. um die (negative) Bremsbeschleunigungswerte an Zuglängen anzupassen. Wattetalletjibt! :)
 
Im Railcom Channel 1 brüllen die Clients (auch durcheinander), im Channel 2 wird auf Anfrage gesendet.
Wenn durcheinander gebrüllt wird, dann ist auch über BiDiB (oder CAN) nichts zu verstehen.

Thorsten
 
Hier ist viel zum Thema DR4088RB-CS geholfen worden, deshalb möchte ich hier meine Frage einstellen. Ich baue eine Anlage auf die aus zwei Teilen besteht. Gesteuert wird diese mit iTrain/z21, deshalb werden Belegtmelder benötigt. Wie viele genau auf welchem Anlagenteil benötigt werden ist noch nicht klar. Deshalb habe ich erst einmal für jeden Anlagenteil ein Starter Kits "DR4088RB-CS Box" bestellt, welche dann mit einem R-Bus Kabel verbunden werden. An jedes Starter-Kit kann ich ja dann noch mal mindestens 2 Stück DR4088CS anschließen. Nun meine Frage, kann ich gleich am Anfang an meiner z21 16 Module mit je 8 Belegtmelder anmelden obwohl ich erst einmal nur 8 Module anschließe? Ich weiß jetzt nicht ob das verständlich ist? Habe mal eine Zeichnung angehangen.
Scan_20230224.jpg
Die Frage ist also, kann ich mit der Programmierung ohne M5-M8 angeschlossen zu haben in der z21 (iTrain) mit dem M9-M12 weiter Programmieren und später, wenn nötig, zum Beispiel noch Modul M5-M8 "Körperlich" hinzufügen? Ich möchte einfach später eine Umprogrammierung vermeiden!:regen:
 
Hallo Uwe-60,
nein. Die Module am R-Bus sind aufsteigend zu programmieren. Die Anordnung im R-Bus ist an beliebieger Stelle möglich. D.h. wenn die Module 5-8 noch nicht vorhanden sind, dann ist der zweite Teil der Anlage mit 5 beginnende zu programmieren.
Sobald die Hardware vorhanden ist, ist die Programmierung anzupassen.

Gruß
Ruhr
 
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