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Digital Starthilfe Kompatibilität Digital-Komponenten

Minfredo

Foriker
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23
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Wolfsburg
Hallihallo liebes TT-Board,

Kurzer Abriss:
Nach langer Abstinenz packte mich zu Weihnachten nach langer Zeit (ca 18 Jahre :D ) wieder das Modellbahnfieber.
Alles begann am 23.12. mit dem Kauf eines Bettungsgleisovales und gipfelte nach Weihnachten damit, dass zusammen mit meinem Paps das gesamte alte BTTB- /Tilligmaterial nach und nach ein paar Runden drehen musste.
Nun ist die alte Leidenschaft entflammt und ich habe mich schon kräftig belesen und damit auseinandergesetzt, dass der nächste Schritt digital werden soll.
Um meinem Vater die Vorzüge der Digitalisierung schmackhaft zu machen, möchte ich ihm zum Geburtstag eine Digital-Demonstration zeigen (bestenfalls eine Soundlok auf dem Bettungskreisoval).
Da der Weg wohl Richtung digital führt, sollten die Produkte später in einer geplanten Anlage verwendet werden können.


Trotz des Querlesens der letzten Tage sind mir ein paar Fragen offen geblieben, mit den ich mich an euch wenden möchte.
Aus Ermangelung geeigneter eigener Loks zum Umbau wollte ich eine Piko 219 besorgen:
PIKO 47341 Diesellok BR 219 DB AG | DC analog | Spur TT
Und diese mit diesem Decoder austatten:
http://www.tt-and-more.com/epages/7...ectPath=/Shops/78361449/Products/esu56497S119

Passen die Komponenten zusammen? Ist das heutzutage nur noch Plug'n'play oder muss ich an der Lok noch etwas auslöten/verändern/etc?

Zur Steuerung würde ich am liebsten einen RaspberryPi mit RocRail bzw SRCPd verwenden.
Doch welcher Booster lässt sich dazu verwenden? Bzw. las ich davon, dass die TT-Loks ungern viel Spannung mögen. Wie regelt man an den Boostern die Spannung herunter? Nur durch Umbau/Hardwaremodifikation?

Leider ist mir in den ganzen Hersteller-Eigenbezeichnungen und Normen unklar:
Würde alternativ ein Roco-Multimausset (ähnlich: https://www.ebay.de/itm/362848172510 ) mit der Pikolok (inkl Soundfunktionen) harmonieren?
Worauf muss ich achten, dass es harmoniert? DCC oder was ist "das kleinste Gemeinsame"?

Kann man zum Roco-Set parallel RocRail betreiben?


Vielen Dank schon mal im Voraus!
Gruß,
Minfredo
 
Hallo Minfredo,
ich persönlich bin kein Fan von ESU. Ich habe mit keinem Hersteller so viele Scherereien gehabt wie mit diesen Decodern. Auch nach Konfigurationsorgien war in manchen Loks nichts zu wollen, als ich dann andere Fabrikate verwendet hab, liefs sofort.

Bzgl. Steuerung... Willst du eine Software-Zentrale nutzen und das Signal nur mit nem Booster verstärken? Der übliche Weg wäre, dass man eine "Standalone"-Zentrale nimmt und die an den Rechner anschließt. Der Rechner ist dann quasi nur ein Handregler (der durch die Software eben sehr viel kann). Die Zentrale ist für die ganze DCC-Geschichte zuständig und stellt Rückmeldebusse, Handregleranschlüsse etc. zur Verfügung. Je nach Zentrale kannst du die Gleisspannung entweder direkt am Gerät einstellen oder über die Speisespannung beeinflussen. Gibst du nur 16 V DC rein, kann am Gleis ja nicht mehr rauskommen.

DCC ist außerhalb der Märklin-Welt der Standard. Das sollte die Zentrale können. Ich persönlich setze nach einigen anderen Zentralen inzwischen die DR5000 von Digikeijs ein. Je nach angepeilter Anlagengröße usw. kann aber auch ein anderes Gerät sinnvoll sein. Da müsstest du dich ein wenig ausführlicher äußern, wo die Reise hingehen soll.
 
Guten Abend,

Hallo Minfredo,
ich persönlich bin kein Fan von ESU. Ich habe mit keinem Hersteller so viele Scherereien gehabt wie mit diesen Decodern. Auch nach Konfigurationsorgien war in manchen Loks nichts zu wollen, als ich dann andere Fabrikate verwendet hab, liefs sofort.

Bzgl. Steuerung... Willst du eine Software-Zentrale nutzen und das Signal nur mit nem Booster verstärken? Der übliche Weg wäre, dass man eine "Standalone"-Zentrale nimmt und die an den Rechner anschließt. Der Rechner ist dann quasi nur ein Handregler (der durch die Software eben sehr viel kann). Die Zentrale ist für die ganze DCC-Geschichte zuständig und stellt Rückmeldebusse, Handregleranschlüsse etc. zur Verfügung. Je nach Zentrale kannst du die Gleisspannung entweder direkt am Gerät einstellen oder über die Speisespannung beeinflussen. Gibst du nur 16 V DC rein, kann am Gleis ja nicht mehr rauskommen.

DCC ist außerhalb der Märklin-Welt der Standard. Das sollte die Zentrale können. Ich persönlich setze nach einigen anderen Zentralen inzwischen die DR5000 von Digikeijs ein. Je nach angepeilter Anlagengröße usw. kann aber auch ein anderes Gerät sinnvoll sein. Da müsstest du dich ein wenig ausführlicher äußern, wo die Reise hingehen soll.

Gerne Gerne. :)
Ziel ist eine Modulanlage (zu Beginn 2 Module: BW + Bahnhof; jeweils 80x80 plus Bettungsgleis zum Schließen des Vollkreises - Arbeitsstand Gleisplan anbei).
Mir gefallen die Möglichkeiten der digitalen Steuerung, wobei später aber nicht mehr als 2 Loks gleichzeitig fahren werden und auch eine Vollautomatisierung nicht erwünscht ist.

In erster Linie will ich möglichst kostengünstig meinem Paps zeigen, was digital möglich ist. Da ich ja auch mindestens eine Digitallok brauche, war Softwarezentrale und Booster der günstigste zu realisierende Ansatz. Es wäre toll, wenn später ein Hardware-Handgerät anschließbar wäre, das geht aber sicher nur mit Hardware-Zentrale mit angeschlossenem Rechner, richtig? Was wären denn kostengünstige Zentralen, welche eine Anschluss des RaspberryPis bzw RocRail zulassen?


Der 56497 wird zu groß sein. Du brauchst einen LokSound (4 oder 5) micro

Danke, gut zu wissen. Hatte mich von der Bezeichnung leiten lassen. DAs ist ja ein starkes Stück, wenn der gar nicht reinpasst. :eek:

Beste Grüße,
Minfredo
 

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Hallo Minfredo,
ja, wenn du Handregler willst, solltest du entweder ne Zentrale verwenden oder musst dann per Smartphone steuern. Ich persönlich mag das aber nicht so, Handregler sind besser zu bedienen und man hängt nicht ständig am Display. Als Stellpult hingegen macht sich ein Tablet super.

Wenn du erstmal günstig anfangen willst, schau nach ner Multimaus. Die gibts für < 100 € und sie lässt sich später an vielen Zentralen weiter verwenden. Nur PC-Anschluss ist damit erstmal nicht. Günstige Zentralen mit PC-Anschluss wären z.B. die weiße z21 (erfordert ggf. noch einen Freischaltcode) und die DR5000. Die Kosten bewegen sich zwischen 100 und 150 €.
 
Muß der Bahnhof 'um die Ecke'?
Du mußt wissen, daß die Tillig Standardkupplung nicht in engen Gleisbögen ankuppelt. Das kann den Spielspaß beeinträchtigen.
Es geistern da Zahlen zwischen 600 und 700 mm Mindestradius zum automatischen Ankuppeln herum...
 
Beim Decoder würde ich persönlch auf ZIMO setzen, in der Piko 119 sollte es auch ein Plux 16 Decoder (MX648) tun, da die zusätzlichen Ausgänge in der Lok keine sinnvolle Verwendung finden. Dazu ein Henning Soundprojekt. Dazu benötigst Du noch einen passenden Lautsprecher, hier könnte der Zimo Lautsprecher LS15x25 passen.
 
Hi,

vielen Dank für eure fixen Antworten, ich beantworte mal:

Hallo Minfredo,
ja, wenn du Handregler willst, solltest du entweder ne Zentrale verwenden oder musst dann per Smartphone steuern. Ich persönlich mag das aber nicht so, Handregler sind besser zu bedienen und man hängt nicht ständig am Display. Als Stellpult hingegen macht sich ein Tablet super.

Wenn du erstmal günstig anfangen willst, schau nach ner Multimaus. Die gibts für < 100 € und sie lässt sich später an vielen Zentralen weiter verwenden. Nur PC-Anschluss ist damit erstmal nicht. Günstige Zentralen mit PC-Anschluss wären z.B. die weiße z21 (erfordert ggf. noch einen Freischaltcode) und die DR5000. Die Kosten bewegen sich zwischen 100 und 150 €.
Ich schaue mir die DR5000 mal an. Ich glaub, ich werde mich wohl entscheiden müssen: Entweder eine potente Zentrale und "einfache" Lok, oder eine Softwarezentrale und Lok mit Sound, Licht, etc... :sporty:
Könnt Ihr einen "Einzel"-Booster zum Anschluss an den Pi empfehlen? Dann bliebe eventuell mehr Budget fürs Rollmaterial :)

Muß der Bahnhof 'um die Ecke'?
Du mußt wissen, daß die Tillig Standardkupplung nicht in engen Gleisbögen ankuppelt. Das kann den Spielspaß beeinträchtigen.
Es geistern da Zahlen zwischen 600 und 700 mm Mindestradius zum automatischen Ankuppeln herum...

Da der Platz begrenzt ist, war die Kurve platzsparend. Die Radien der beiden äußeren Gleise sollte sich ja auch im Bereich ~700mm bewegen.
Dennoch ist der Hinweis Gold wert, daran hatte ich bisher nicht gedacht. Notfalls muss immer am westlichen Bahnhofsende gekuppelt werden.o_O
Grundsätzlich würde ich die Anlagenplanung später auch gern noch tiefer in einem eigenen Thread diskutieren.

Beim Decoder würde ich persönlch auf ZIMO setzen, in der Piko 119 sollte es auch ein Plux 16 Decoder (MX648) tun, da die zusätzlichen Ausgänge in der Lok keine sinnvolle Verwendung finden. Dazu ein Henning Soundprojekt. Dazu benötigst Du noch einen passenden Lautsprecher, hier könnte der Zimo Lautsprecher LS15x25 passen.

Klingt aufwendig, gibt es die Soundprojekt-bestückten Decoder fertig zu kaufen? Oder ist das immer eine Sonderanfertigung?

Was ist mit Digitalkupplungen?
Wenn's schon eine 'Leistungsdemo' werden soll...

Wow stimmt, auch daran hab ich bisher nicht gedacht. Auch wenn das vielleicht dann schon sehr aufwendig wird. Benötigt das automatische Entkuppeln auch einen automatischen KOnterpar
 
Hallo Minfredo,
du musst es nicht so eilig haben und gleich eine "große" Zentrale kaufen. Fang doch wie gesagt ruhig erstmal mit ner Multimaus an. Erweitern kannst du immernoch und auch ne PC-Steuerung muss nicht gleich am Anfang sein.

Klingt aufwendig, gibt es die Soundprojekt-bestückten Decoder fertig zu kaufen? Oder ist das immer eine Sonderanfertigung?
Ja, gibt es fertig. Ein vernünftiger Händler spielt dir deinen Wunsch-Sound bei der Bestellung auf :)
 
Also ich würde dir auch für den Anfang, was kleines und einfaches empfehlen, hab ich bei mir auch so gemacht, wenn am Ende bei dir eh nur 2 Züge gleichzeitig Fahren sollen, dann reicht auch erst mal ne z21 die Weiße ausm Startset besorgst dir nen anderes Netzteil mit 15v, entweder Steuerst dann mit Multimaus oder wenn du den Freischaltcode kaufst kannst du über WLAN mit Tablet oder Handy steuern geht einwandfrei. Die Zentrale reicht auch erst mal falls du dann Weichen und andere Sachen Digital schalten willst, ich nehme da zum Beispiel Digikeijs Schaltdecoder weil der Preis einfach Top ist, die Anleitung sind zwar bissel bedürftig aber du kannst dem Herrn von 1001-Digital da fragen der hat damit viel Erfahrung, und hat mir auch schon bei der einen oder anderen Frage geholfen.

So mach ich es zumindest und es Läuft alles super und funktioniert 1a und einfach sowie Günstig und so sieht das dann z.B. aufm Tablett aus.
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und zu Decodern habe ich auch mit den Esu meine Erfahrung gesammelt da ich mit einem Probleme hatte, ausgetauscht gegen einen Zimo und meine TTe IV-K Lief wieder sauber.

mfg Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Minfredo,

ich habe vor Weihnachten auch angefangen eine Teststrecke auf zu bauen. Folgende Komponenten sind im Einsatz:

Zentrale: Roco z21 Start mit WLAN Router und Freischalt-Code für die Netzwerkschnittstelle
Handregler: Roco-Multimaus, Smartphone und Tablet mit z21-App
Steuersoftware: Rocrail 2.0-46 für Raspbian Stretch
Raspberry 3 B mit Raspbian GNU/Linux 9 Stretch als "PC"
Rückmelder: Digikeijs DR4088 RB CS R-Bus
Schalten: ESU SwitchPilot Servo V 2.0, Magnetantrieb für Bettungsgleisweichen mit Uhlenbrock-MD2 und Weich_Zwei von Digital-Bahn

Läuft alles gut zusammen.

Viele Grüße
Uwe
 
Der 56497 wird zu groß sein. Du brauchst einen LokSound (4 oder 5) micro
Ohne die Lok und den Decoder zu kennen: Sollte das nicht passen? Immerhin ist der Einbauraum bei PluX eigentlich genormt. Ok, ESU hatte schon komische Konstruktionen außerhalb der Norm.

Könnt Ihr einen "Einzel"-Booster zum Anschluss an den Pi empfehlen? (...)
Ich glaube, so etwas gibt es nicht. Der PI erzeugt selbst kein DCC-Signal, sondern ist wie gesagt ein Steuergerät zum Anschluss an eine Zentrale. Also ein Gerät, das das DCC-Signal erzeugt und dann ans Gleis abgibt. Der Booster erzeugt auch kein DCC-Signal, sondern verstärkt und verteilt das DCC-Signal, das er von der Zentrale erhält.
 
Hallo Daemon,
doch, man kann durchaus das DCC-Signal in Software erzeugen, auf (z.B.) einem seriellen Anschluss ausgeben und dann per Booster verstärken. Aber das sind Bastellösungen, für die man Lust an der Sache und eine gewisse... nennen wir es mal Fehlertoleranz mitbringen muss. Wenn man Ergebnisse will, sollte man den klassischen Weg mit ner normalen Zentrale gehen.
 
Mir gefallen die Möglichkeiten der digitalen Steuerung, wobei später aber nicht mehr als 2 Loks gleichzeitig fahren werden und auch eine Vollautomatisierung nicht erwünscht ist.
Es wäre toll, wenn später ein Hardware-Handgerät anschließbar wäre, das geht aber sicher nur mit Hardware-Zentrale mit angeschlossenem Rechner, richtig?
Fast.
Sinnvoll wäre eine Kleinzentrale (Multimaus, Daisy 2 o.ä.). Die sind zum Fahren voll ausgestattet.
Wenn Du nicht automatisch fahren willst, ist weder digitales Schalten (=teuer!), noch ein Rechner nötig. Die Handregler passen später (wenn buskompatibel) auch an große Zentralen.
 
Ich habe vor zwei Wochen eine gebrauchte neuwertige Intellibox 650 für 145,- über ebay Sofortkauf erworben, der Preis für die 65000 (baujahrmäßig etwas neueres Modell) liegt bei ~190,- zu Zeit. Mit dem Teil hat man schon gleich zwei Fahrregler und kann alles in Sachen Programmieren machen. Ich würd es mal versuchen und mal zwei Wochen dafür investieren, falls man nicht gleich ein Angebot zum Wunschpreis findet. Updaten auf den neuesten Softwarestand kann man sie alle beide. Für die Versorgung schießt man sich dann noch einen alten 30..50VA-Märklin-Trafo ( kostet so um die 10..20 €)
 
Zentrale: Roco z21 Start mit WLAN Router und Freischalt-Code für die Netzwerkschnittstelle
Also in diesem Fall würde ich dir als Einsteiger eher zur Digikeijs DR5000 plus eine einzelne multiMaus (mit Smartphone und App geht hier auch, aber ich bin kein Freund davon) raten. Wenn ein Anschluss an einen PC o.ä. nicht wirklich sein muss, ganz schlicht und einfach nur die multiMaus als Set von Roco/Fleischmann... und die digitale Einsteigerseele hat ihre Ruhe.
Von einer Intellibox gleich welcher Bauart würde ich für einen Einsteiger abraten, gerade die ersten und jetzt günstigeren Baujahre (egal welcher Software-Stand) haben das leidige Problem des Reset.

Beim Lokdecoder geht meine Empfehlung ganz klar zu Zimo, egal ob mit (am besten mit Henning) oder ohne Sound. Allerdings würde ich bei der ersten Lok nicht wirklich eine von Piko nehmen wollen (auch wenn sie günstiger sind), vor allem nicht mit Sound ... denn dann ist der Frust bei einem Einsteiger gleich vorprogrammiert, wenn die leidige Piko-Problematik mit C4 und C9 auftaucht... oder er sich als solcher damit befassen muss. Bisher hatte ich diesbezüglich noch kein Problem, aber gestern bekam eine meiner Piko-Loks einen MX648P16 spendiert und prompt spinnt die Lok auf dem Gleis, weil C4 und C9 noch auf der Platine sind (mit einem MX623P12 fährt sie einwandfrei).

Beim Einsatz einer digitalen Kupplung sollte es auf jeden Fall ein Lokmodell sein, bei dem die Kupplungskullisse absolut gerade ist und keinesfalls etwas "hängt". In diesem letzten Fall kannst du die automatische Funktion dann nämlich gleich in die Tonne treten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

Fast.
Sinnvoll wäre eine Kleinzentrale (Multimaus, Daisy 2 o.ä.). Die sind zum Fahren voll ausgestattet.
Wenn Du nicht automatisch fahren willst, ist weder digitales Schalten (=teuer!), noch ein Rechner nötig. Die Handregler passen später (wenn buskompatibel) auch an große Zentralen.

Erst mal danke für eure Hinweise.
Sie geben mir die richtigen Denkanstöße, um weiter zu denken und meine Vorstellung der Endausbaustufe zu entwickeln.

Ich bin ein Freund von OpenSource oder mindestens Non-Proprietären Systemen.
So könnte ich mir auf lange Sicht durchaus vorstellen, eigene Weichen-Servodecoder, Rückmelder, Zubehörsteuerungen zu bauen und einzubinden.
Allerdings habe ich bei Elektronikspielereien dieser Art gelernt, dass es schmerzhaft wird, sobald man versucht soetwas in Firmenlösungen einzubinden. Genau so, wenn man versucht verschiedene Firmen gemeinsam zu verheiraten.
Als kurzer Exkurs: Die Smarthomelösung Openhab2 ist m.Mn. ein tolles Beispiel: Über APIs können viele proprietäre Herstellerlösungen eingebunden werden und gemeinsam durch selbst erstellte Skripte, Rezepte gesteuert bzw. verbunden werden.

Deshalb würde ich es vielleicht eher von der anderen Seite sehen: Ich suche eine Zentrale, welche offen für eine Anbindung durch beispielsweise RocRail ist, wodurch sich von dort einfacher eigene Lösungen einbinden lassen.

Zumindest hab ich es im Zuge meiner Recherche bisher so verstanden.

Mfg
Minfredo
 
Hier wirst du nicht umhin kommen, dich für ein bis zwei Bus-Systeme (z.B. LocoNet, CAN, SX usw.) zu entscheiden und danach die Zentrale auszuwählen. Rocrail unterstützt soweit alle Zentralen. Zuerst solltest du dir überlegen, was will ich eigentlich machen.
Auch wenn von vielen verteufelt, bin ich mit meiner schwarzen Z21 sehr zufrieden und ich besitze sie seit erscheinen (also wo vieles noch nicht freigeschalten war).
 
Auch wenn von vielen verteufelt, bin ich mit meiner schwarzen Z21
Also von der Z21 habe ich bis jetzt noch nie Negatives gehört und sie ist für mich persönlich die derzeit beste DCC-Zentrale auf dem Markt. Ich bin auch einer der ersten gewesen, die sich damals eine zugelegt haben, dieses "Verteufeln" bezieht sich m.M.n. eher auf die weiße z21, nur wird das von den meisten Nutzern mit Z21 (schwarz) und z21 (weiß) immer über einen Kamm geschert. ;)
 
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