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Aufgleiser im Fahrbetrieb

Eingleisbahnübergänge

Prinzipiell lassen sie sich dafür verwenden.
Um aber ein vernünftiges Eingleisverhalten auch für Drehgestelle, Vorläufer u.ä.zu erzielen, muss mehr gemacht werden, z.B Überhöhungen beim Einfädeln der Radsätze.
Hab mal meinen bewährten Prototypen fotografiert.

mfg
fp
 

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@Per
Was diesem Aufgleiser fehlt sind die nötigen Schlitze in den Schienen, welche den Radsatz dahin zurückgleiten lassen, wo er hin gehört. So wird das sehr holprig.

Die mir bekannten Aufgleiser benutzen Selbstbau - oder Flexgleis. Da wird mit dem Dremel die Schiene möglichst spitzwinkelig getrennt und die Schiene aus den Kleineisen heraus gebogen (und nachgeschoben), so dass ein verirrter Radsatz wieder heim findet, die artigen Radsätze aber nicht über die Schwellen holpern müssen. Es empfiehlt sich bei gegenläufigen Verkehr die Radsätze mit niedrigen Radsatzlenkern auf der anderen Schiene zu halten, das Ergebnis wäre sonst eher kontraproduktiv.
 
Na so was gibt es wohl nur im Modell. Wenn man das allerdings braucht hat man beim Gleisbau gewaltig geschlampt und sollte die Ursache für die Entgleisungen beheben anstatt Eingleishilfsmittel zu bauen.
Beim Vorbild gibt es Zwangsschienen, welche ein entgleistes Fahrzeug an besonderen Gefahrenstellen noch sicher vorbeiführen / vor Abstürzen sichern sollen. Entgleisvorrichtungen kenne ich auch (Schutzweiche / Gleissperre), Eingleisvorrichtungen habe ich noch keine gesehen. (außer Deutschlandgerät)
 
Leute wir reden über Modellbahn für jeden! siehe Überschrift

Holprig wirds immer, wenn etwas entgleist.
Die eierlegende Wollmilchsau gibts auch bei Eingleisern nicht.
Bei meiner Methode kann vorhandenes Gleis bzw. Schiene aufgerüstet werden, ohne "einschneidende" Eingriffe.
 
.... Eingleisvorrichtungen habe ich noch keine gesehen. (außer Deutschlandgerät)

Moin,
dann warst Du also noch nie im Tagebau.:allesgut: Irgendwann war mal sogar mal ein Bild davon im MEB.
Beipielsweise in dem Buch "Kohlebahnen im Bornaer Revier" von Frank Bartfeld ist eine solche Einrichtung auf Seite 89 vor einer Unterführung abgebildet.
Oder in "Die letzten schmalspurigen Kohlebahne Ostdeutschland" vom Herdam-Verlag auf Seite 20.

Heute sieht es da allerdings auch sehr aufgeräumt aus.
Ich glaub, es kaum noch Kohlezüge, die direkt unten befüllt werden. Zumindest in Jänschwalde wurde vor ein par Jahren auf Bandbetrieb umgestellt.

Grüße ralf_2
 
Na so was gibt es wohl nur im Modell.
Nein, aber selbst wenn, wäre das so schlimm? Ich denke immer noch, dass das Problem eher an den Wagen zu suchen ist, generell wäre es aber nicht verkehrt, wenn es dafür ordentliche und kaufbare Lösungen gäbe. Mir will doch keiner erzählen, dass er nicht irgendwo schwer zugängliche Anlagenteile hat, bei denen er sich Aufgleiser mitunter wünschen würde. Nicht, dass man die dauernd braucht, denn dann hat man Fehler gemacht, aber hin und wieder wären solche Teile doch nicht schlecht.
 
Hab mal meinen bewährten Prototypen fotografiert.
Hm, sieht genauso aus, wie die anderen, bisher gezeigten.
Worauf gab es den Geschmacksmusterschutz genau?

Was diesem Aufgleiser fehlt sind die nötigen Schlitze in den Schienen, welche den Radsatz dahin zurückgleiten lassen, wo er hin gehört. So wird das sehr holprig.
Nö, falschlaufende Radsätze werden nach oben ausgelenkt und fallen dann einfach rein.

Die mir bekannten Aufgleiser
Zeit, deinen Horizont zu erweitern ;)

Na so was gibt es wohl nur im Modell.
Natürlich, in 1:1 wirken ganz andere Massen! Bei Feldbahnen (ist ja sowas ähnliches wie Modellbahn :D) gibt es div. ähnlichwirkende Gleiselemente.
 
Moin,
dann warst Du also noch nie im Tagebau.:allesgut: Irgendwann war mal sogar mal ein Bild davon im MEB......
......Zumindest in Jänschwalde wurde vor ein par Jahren auf Bandbetrieb umgestellt.
Grüße ralf_2

Ja mit Grubenbahnen ist es mittlerweile fast Geschichte. Auch zwischen Nochten und Boxberg ist heute eine Bandanlage.
Bei Gruben- und Feldbahnen war die Gleislage auch nicht immer gut, so dass ich das Vorhandensein solcher Vorrichtungen prinzipiell nicht abstreite. Leider hab ich auch im Netz im Moment noch nichts gefunden. Danke für Deine Literaturverweise.
 
Per Beitr.33 - die Kombination machsts

Hm, sieht genauso aus, wie die anderen, bisher gezeigten.
Worauf gab es den Geschmacksmusterschutz genau?

Das Eingleisen ist eigentlich nur ein gewollter Nebeneffekt bzw. gewünschte Kombination.
Die Messingprofile dienen dazu "großzügig" ein Modell, egal welche Radanordnung, Drehgestell, Vorläufer, Nachläufer o.ä. auf die Messingprofile zu stellen, ohne ein Einfädeln und Aufsetzen von Rädern/Radsätzen von Wagen oder Loks auf die Schiene.
Die Profile liegen an jeweiliger stromführenden Schiene an, damit kann die Lok aufgesetzt werden und von allein ins Gleis fahren.
 
@TT-CANADA

was passiert, wenn Du den Wagen drehst und er praktisch "rückwärts" über die betreffende Stelle fährt?

Diese Frage steckte schon in #11 drin. Bei meinem ICE war es so, dass wenn der Wagon (vorwärts) gezogen wurde, das entsprechende Drehgestell in der Spur blieb. Wurde er (rückwärts) geschoben, drückte es das Drehgestell nach oben, eine Achse hing somit in der Luft, das Drehgestell verkantete in der folgenden Kurve und der Wagon entgleiste.
 
Eingleiser gibt es auch bei der großen Bahn. Bei den schlechten Gleisen in Amerika auch kein Wunder. Die transportablen hängen meist seitlich an der Lok dran, damit man sie immer parat hat. Mit "Rerailer" findet man unter anderem diese Auflistung von Eingleisern.
 
Hallo,
im April 2008 habe ich das angehängte Foto hier im Board gefunden und für mich privat abgespeichert, weil ich dachte , dass es eine gute Idee ist und mal nützlich sein könnnte.
Ich habe jetzt keine Ahnung mehr wer der Autor war, aber ich zeige es einfach noch einmal.

viele Grüße rossi
 

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Prinzip erkannt, sofern man das Ganze längs elektrisch trennt

Moin,
bissel "rustikal" umgesetzt, aber eine gute Idee.

Zitat Harka.....dass das Problem eher an den Wagen zu suchen ist,........

Ja, freilich. Aber es ist immer noch besser, das schadhafte Fahrzeug ordnet sich wieder ein, als mit letzter Kraft die "Unterwelt" zu beräumen. Außerdem: Irgendwas ist ja immer. Als ich noch auf engem Raum gefahren bin, war fast jedes neue Fahrzeug ein neues Problem. Aber meist an jeweils anderer Stelle. Manchmal sogar dort, wo man's nun gar nicht vermutet hätte.
Ich hab erst beim Abriss meiner Heimanlage einen 3-achsigen Reko-Wagen älterer (Modell)Bauart wiedergefunden....

Grüße ralf_2
 
Da hilft definitiv kein Aufgleiser. Eher ein O-Wagen (heute E?) mit Mais oder so.
Falls es ein Goldhamster war, könntest du mit Grischans Franz Jäger erfolgreich sein...
Ja es war ein Goldhamster. Er lebte mehrere Tage in der Anlage und nagte sich genüsslich durch die Unterwelt. Ohne Zerstörungen war der da nicht raus zu bekommen. Das war eh ein irres Viech und Meister im Ausbrechen aus dem Hamsterkäfig. Der verschwand auch mal hinterm Wachbecken im Rohrschacht und macht es sich dort in der Glaswolle "gemütlich". Das dümmste war allerdings sein Ausflug in einen vollverkleideten Heizkörper, natürlich im Winter. Da rannte er dann wie blöde auf den heißen Rohren rum und wir mussten die Verkleidung von dem blöden Heizkörper von der Wand ruppen. Danach mussten seine Pfötchen zwei Wochen lang mit Panthenol Salbe behandelt werden ....

Du hast ne Anlage? Zeig mal
Hatte eine Anlage. Die gibt es schon Jahre lang nicht mehr. Jetzt bin ich nur noch Sammler und Schachtelbahner.
 
@Rossi du bist nen "Schatz".

Dieses Bild hatte ich für diesen Tread eigentlich verzweifelt gesucht.
Das ist die Aufgleisvorrichtung der Modellbahnfreunde Gotthardbahn die ich hier in Post vom14.11.13 17:35 suchte und euch zeigen wollte bzw.meinte.
Sicherlich heute etwas moderner zu gestalten...wer mag.
Aber das Prinzip ist einfach.

vg
 
Ausrichtung der Räder notw.

Das hilft nicht, wenn die Drehgestelle aus der Spur=Schiene laufen.
Diese müssen erst wieder "eingefangen" und in Fahrrichtung neben der Schiene ausgerichtet werden, sonst gehts Entgleisen erst richtig los.
Gleiches gilt für Loks mit Drehgestellen und Vorläufern.
 
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